AT93519B - Zahnrad. - Google Patents

Zahnrad.

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AT93519B
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Austria
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Wilhelm Robert Uggla
Gunnar August Ferdina Wallgren
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Wilhelm Robert Uggla
Gunnar August Ferdina Wallgren
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  Zahnrad. 



   Bei Zahnradgetrieben ist ein gleichzeitiges und einheitliches Eingreifen der Zähne aller Räder sehr oft infolge der Fehler im Material, der Montierung u. dgl. unmöglich. Wenn zwei zusammenwirkende Räder des Getriebes miteinander in richtiger Weise in Eingriff stehen, kommt es leicht vor, dass die Räder eines anderen Paares, von denen eines der Räder mit einem der erstgenannten Räder fest verbunden oder an dessen Welle oder Spindel befestigt ist, mit Bezug aufeinander in Richtung des Umfanges etwas verschoben sind, was eine Reihe von Nachteilen, wie rasche Abnutzung des Getriebes,   geräuschvolle   Gang usw. verursacht. Zur Behebung dieser Nachteile wurde versucht, eines oder mehrere dieser Räder in Richtung des Umfanges nachgiebig zu machen. 



   Die Erfindung betrifft besondere   Einrichtungen   an derartigen nachgiebigen Rädern. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines der Erfindung gemäss ausgestalteten Zahnrades. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. 



   Bei dem dargestellten Zahnrad stehen die Zähne der Zahnräder in einem Winkel gegeneinander, der für Getriebe, deren Zahl der Umdrehungen vermindert werden soll, sehr geeignet ist. Die Erfindung kann jedoch auch bei anderen Getrieben angewendet werden, bei denen die Zähne der Zahnräder beispielsweise in einer Geraden liegen. Die   schrägen   Zähne des Zahnrades   5   sind an voneinander gesonderten Zahnkränzen 15 vorgesehen. Von der Nabe des Zahnrades 5 gehen Speichen 14 aus, an denen die Zahn-   kränze 15   in der Richtung des Umfanges beweglich sind. Infolgedessen dienen die Speichen 14 während einer relativen Bewegung zwischen den Zahnkränzen und den Naben nur zur Führung und Zentrierung der Zahnkränze 15.

   In an der Innenseite der Zahnkränze vorgesehene Ausnehmungen reichen Blattfedern 16, die in Ausnehmungen an der Nabe des Rades 5 befestigt sind. Die Zahnkränze 15 sind an den T-förmigen Speiehen   14   auch axial beweglich. Während der Bewegung der Zahnkränze in axialer Richtung gleiten die Enden der Federn 16 in den an der Innenseite der Zahnkränze vorgesehenen Ausnehmungen. 



  Die Zähne der gleitbaren Zahnkränze haben eine derartige Stellung, dass die   Zahnkränze durch   den von den Zähnen des mit denselben   zusammenwukenden   Rades ausgeübten Druck gegeneinander betätigt werden. 



   Wenn sich bei Montierung des Zahnrads die Zähne des Rades in der Richtung des Umfanges nicht in der richtigen Stellung zu den Zähnen des damit zusammenwirkenden Zahnrads befinden, können die Zahnkränze 15 des Rades   5   infolge der beschriebenen Einrichtung des Rades so verdreht werden, dass die 
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 axialer Richtung bewegt werden,   so dass   die Zähne der Zahnkränze 15 mit Bezug auf die Zähne des damit zusammenwirkenden Zahnrads genau in die richtige Stellung gebracht werden können. Es können demnach alle Räder eines Getriebes in richtigen Eingriff gebracht weiden. Die Räder behalten dann stets diesen Eingriff bei, selbst wenn Herstellungsfehler oder andere störende Umstände vorliegen sollten.

   Weiter ist das Rad   5   so ausgebildet, dass die relative Drehbewegung zwischen den Zahnkränzen und der Nabe begrenzt ist, um zu verhindern, dass die Federn 16 überlastet werden. Zu diesem Zweck reichen die Arme der T-förmigen Speichen 14 bis in die Nähe der Federn 15. Der Abstand zwischen den Aussenenden dieser Arme und den Federn ist so bemessen, dass die Räder nur innerhalb gewisser Grenzen nachgeben. Dies ist besonders wichtig, wenn Überlastung der Federn zu befürchten ist. Die Zahnkränze geben dann 

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 nur so weit nach, bis die Federn 16 mit den Armen der Speichen 14 in Berührung kommen bzw. an sie anstossen. Hiedurch ist eine Überlastung der Federn vollkommen verhindert, so dass deren Dauerhaftigkeit nicht gefährdet ist.

   Infolgedessen braucht bei der Auswahl der Federn nur deren normale Belastungsfähigkeit in Betracht zu kommen. Die Speichen   14   sind vorteilhaft etwas nachgiebig gemacht, so dass das Aufhalten der Zahnkränze 15, wenn die Federn 16 mit den Speichen in Berührung kommen, nachgiebig 
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 wirken mit den Speichen die Bewegung der Zahnkränze begrenzen. 



   Die Blattfedern 16 bilden ein einfaches Mittel zur Verbindung der Nabe und des Zahnkranzes oder der Zahnkränze in nachgiebiger Weise und wirken erforderlichenfalls in beiden Richtungen, so dass das Rad in beiden Richtungen nachgeben kann. 



   Die Erfindungkann naturgemäss auch andersals in der beschriebenen Weise ausgeführt werden, ohne ihre Grenzen zu überschreiten. So können beispielsweise die Speichen mit dem Zahnkranz fest verbunden sein und sich mit ihren inneren Enden auf die Nabe stützen, in welchem Falle die   Anschläge   an dieser vorgesehen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zahnrad, dessen Speichen mit dem Radkranz nicht verbunden sind und dessen Radkranz zur Nabe elastisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Radnabe und-kranz durch Blattfedern   (16)   hergestellt ist, die einerseits mit der Nabe des Zahnrades   (5)   fest verbunden und anderseits in Ausschnitte der Innenwand des Radkranzes   (5)   eingeschoben sind und deren jede in beiden Drehrichtungen wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (14) mit Anschlägen für die Blattfedern (16) versehen sind, um die Relativbewegung zwischen dem Radkranz (15) und der Nabe des Zahnrades (5) zu begrenzen und Überbelastung der Blattfedern (16) zu verhindern.
    3. Zahnrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (14) Federn sind, zu dem Zweck, dass die Aufhebung der Relativbewegung zwischen Kranz und Nabe allmählich vor sich gehen kann.
    4. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei Rädern, deren Verzahnungen miteinander einen Winkel einschliessen und die an einem gemeinsamen Zahnkranz oder an gesonderten Zahnkränzen vorgesehen sind, dieser Zahnkranz bzw. diese Zahnkränze an der Führung auch während der Betätigung des Rades axial beweglich sind, damit sich der Zahnkranz bzw. die Zahn- kränze jedes Rades in bezug auf die Zähne des damit zusammenwirkenden Zahnrades auch axial in die richtige Lage einstellen können. EMI2.2
AT93519D 1919-01-10 1921-02-05 Zahnrad. AT93519B (de)

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SE93519X 1919-01-10

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AT93519B true AT93519B (de) 1923-07-10

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