CH93051A - Nachgiebiges Zahnrad. - Google Patents

Nachgiebiges Zahnrad.

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Publication number
CH93051A
CH93051A CH93051DA CH93051A CH 93051 A CH93051 A CH 93051A CH 93051D A CH93051D A CH 93051DA CH 93051 A CH93051 A CH 93051A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
hub
springs
wheel
ring gear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Uggla Wilhelm
Ferdinand Wallgren Gunn August
Original Assignee
Robert Uggla Wilhelm
Wallgren Gunnar August Ferdina
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Uggla Wilhelm, Wallgren Gunnar August Ferdina filed Critical Robert Uggla Wilhelm
Publication of CH93051A publication Critical patent/CH93051A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


  Nachgiebiges Zahnrad.    Bei Getrieben, wo zwei oder mehr Zahn  räder ineinandergreifen, ist ein gleichzeitiges  und einheitliches Eingreifen der Zähne aller  Räder sehr oft infolge der Fehler in Material,  der Montierung, der Abnützung und aus  vielen andern Gründen unmöglich. Wenn  zwei zusammenwirkende Räder des Getriebes  miteinander in richtiger Weise in Eingriff  stehen, kommt es leicht vor, dass die Räder  eines andern Paares, von denen eines der  Räder mit einem der erstgenannten Räder  fest verbunden oder an dessen Welle oder  Spindel befestigt ist, mit Bezug auf einander  in Richtung des Umfanges etwas verschoben  sind, was eine Reihe von Nachteilen, wie  rapide Abnützung des Getriebes, geräusch  vollen Gang etc. verursacht. Zur Behebung  dieser Nachteile wurde versucht, eines oder  mehrere dieser Räder in Richtung des Um  fanges nachgiebig zu machen.  



  Die Erfindung betrifft ein derartig nach  giebiges Zahnrad.  



  In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1  in lotrechtem Längsschnitt, zum Teil in    Seitenansicht, ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit  einem Elektromotor, bei dem zwischen der  Treibwelle und der angetriebenen Welle ein  Getriebe vorgesehen ist, dessen Zahnräder  der Erfindung gemäss ausgestaltet sind; Fig. 2  ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der  Fig. 1.  



  Der Elektromotor ist nicht besonders be  schrieben, da er beliebiger bekannter Kon  struktion sein kann. 1 ist die Motorwelle,  die in Lagern 2 läuft, welche im Rahmen 3  vorgesehen sind. An der Welle 1 ist ein  Treibrad 4 befestigt, das mit Stirnverzahnung  versehen ist. Mit diesem Treibrad 4 stehen  drei Zahnräder 5 in Eingriff, die an den  selben Spindeln 6 befestigt sind wie die     be-          züglichen    Treibräder 7. Die Spindel 6 ist  in Kugellagern 8 und 9 gelagert, die im  Rahmen 3 und einem an demselben befestig  ten Gehäuse 10 vorgesehen sind. Die Treib  räder 7, die gleichfalls Stirnverzahnung haben,  stehen mit einem gemeinsamen Zahnrad 11  in Eingriff, das an der in Kugellagern 12      laufenden angetriebenen Welle 13 befestigt  ist. Die schrägen Zähne all dieser Zahn  räder bezw.

   Treibräder sind an voneinander  gesonderten Zahnkränzen vorgesehen. Von  den Naben der Zahnräder 5 gehen Speichen  14 aus, an denen die Zahnkränze 15 in der  Umfangsrichtung beweglich sind. Infolge  dessen dienen die Speichen 14 während einer  relativen Bewegung zwischen den Zahnkränzen  und den Naben nur zur Führung und Zen  trierung der Zahnkränze 15. In an der Innen  seite der Zahnkränze vorgesehene     Ausnehmun-          gen    reichen Federn 16, die in Ausnehmungen  an den Naben der Räder 5 befestigt sind.  Die Zahnkränze 15 sind an den T-förmigen  Speichen 14 auch achsial beweglich. Während  der Bewegung der Zahnkränze in achsialer  Richtung gleiten die Enden der Federn 16  in den an der Innenseite der Zahnkränze  vorgesehenen Ausnehmungen.

   Die Zähne der  gleitbaren Zahnkränze haben eine derartige  Stellung, dass die Zahnkränze durch den von  den Zähnen der mit denselben zusammen  wirkenden Räder ausgeübten Druck gegen  einander betätigt werden.  



  Wenn sich bei Montierung der Zahnräder,  während welchen Vorganges die Verzahnung  der Treibräder 7 beispielsweise zuerst den  Zähnen des Rades 11 und darnn die Räder  5 dem Treibrad 4 angepasst werden, die  Zähne eines oder mehrerer der Räder 5 in  der Richtung des Umfanges nicht in der  richtigen Stellung zu den Zähnen des Treib  rades 4 befinden, können die Zahnkränze 15  dieser Räder infolge der beschriebenen Ein  richtung der Räder 5 so verdreht werden,  dass die Zähne die richtige Stellung in Rich  tung des Umfanges einnehmen. Die Zahn  kränze 15 können auch in achsialer Richtung  bewegt werden, so dass die Zähne der Zahn  kränze 15 mit Bezug auf die Zähne des  Treibrades 4 genau in die richtige Stellung  gebracht werden können. Es können dem  nach alle Räder des Getriebes in richtigen  Eingriff gebracht werden.

   Die Räder be  halten dann stets diesen Eingriff bei, selbst  wenn Herstellungsfehler oder andere störende  Umstände vorliegen sollten. Aus diesem    Grunde arbeitet das Getriebe ausserordentlich  gleichförmig, geräuschlos und ohne unnötige  Abnützung der Teile. Während der Arbeit  des Getriebes nehmen die Federn 16 jede  plötzliche Steigerung der Belastung auf, so  dass das Getriebe stosslos arbeitet.  



  Weiter sind die Räder 5 so angeordnet, dass  die relative Drehbewegung zwischen den  Zahnkränzen und der Nabe begrenzt ist, um  zu verhindern, dass die Federn 16 überlastet  werden. Zu diesem Zweck reichen die Arme  der T-förmigen Speichen 14 bis in die Nähe  der Federn 16. Der Abstand zwischen den  Aussenlinien dieser Arme und den Federn  ist so bemessen, dass die Räder nur inner  halb gewisser Grenzen nachgeben. Dies ist  besonders wichtig, wenn Überlastung der  Federn zu befürchten ist. Die Zahnkränze  geben dann nur soweit nach, bis die Federn  16 mit den Armen der Speichen 14 in Be  rührung kommen, beziehungsweise an sie  anstossen. Hierdurch ist eine Überlastung  der Federn vollkommen verhindert, so dass  deren Dauerhaftigkeit nicht gefährdet ist.  Infolgedessen braucht bei der Auswahl der  Federn nur deren normale Belastungsfähig  keit in Betracht zu kommen.

   Die Speichern  14 sind vorteilhaft etwas nachgiebig gemacht,  so dass das Aufhalten der Zahnkränze 15,  weinn die Federn 16 mit den Speichen in  Berührung kommen, nachgiebig erfolgt. Bei  den in der Zeichnung dargestellten Rädern  5 wirken die Federn 16 zu diesem Zweck  mit den Speichern 14 zusammen, was die  Anordnung sehr einfach macht. Es können  jedoch an den Zahnkränzen 15 besondere  Anschläge vorgesehen sein, die im Zusammen  wirken mit den Speichen die Bewegung der  Zahnkränze begrenzen.  



  Die Flachfedern 16 bilden ein einfaches  Mittel zur Verbindung der Nahe und des       Zahnnkranzes    oder der Zahnkränze in nach  giebiger Weise und wirken in beiden Rich  tungen, so dass die Räder in beiden Rich  tungen nachgeben     können.     



  Es könnten beispielsweise die Speichen  auch mit dem     Zahnkranz    fest verbunden sein      und sich mit ihren innern Enden auf die  Nabe stützen, und die Anschläge an dieser  vorgesehen Sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nachgiebiges Zahnrad, dessen Zahnkranz an einer entsprechenden Führung mit Bezug auf die Radnabe drehbar ist, gekennzeichnet durch Flachfedern, welche die Nabe und den Zahnkranz miteinander verbinden und deren jede in beiden Umfangsrichtungen federnd wirkt, so dass das Rad in beiden Drehrich tungen nachgiebig ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zahnrad nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch am Zahnkranz und an dessen Führung vorgesehene zusammen wirkende Anschläge, um die Relativbe wegung zwischen dem Zahnkranz und der Nabe zu begrenzen und auf die Art eine Überlastung der Federn zu verhindern. 2.
    Zahnrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen, welche den Zahnkranz führen, derart angeordnet sind, dass sie im Zu- sanmnenwirken mit den Federn die Rela tivbewegung zwischen Zahnkranz und Nabe begrenzen. 3. Zahnrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen den Zahnkranz führen und die Relativbewegung zwischen diesem und der Nabe begrenzen und nachgiebig sind, damit die Unterbrechnung dieser Bewegung stosslos vor sich geht.
    Zahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Rädern, die Pfeil zähne besitzen, der Zahnkranz auch während der Betätigung des Rades achsial beweg lich ist, damit sich derselbe in bezug auf die Zähne des damit zusammenwirkenden Zahnrades auch achsial in die richtige Lage einstellen kann.
CH93051D 1919-01-10 1921-02-15 Nachgiebiges Zahnrad. CH93051A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE93051X 1919-01-10
SE240220X 1920-02-24
SE81120X 1920-11-08

Publications (1)

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CH93051A true CH93051A (de) 1922-02-16

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ID=27354456

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CH93051D CH93051A (de) 1919-01-10 1921-02-15 Nachgiebiges Zahnrad.

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CH (1) CH93051A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014116509B3 (de) * 2014-11-12 2016-01-28 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Verstelleinrichtung für eine Düse, insbesondere Bodendüse, eines Reinigungsgeräts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014116509B3 (de) * 2014-11-12 2016-01-28 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Verstelleinrichtung für eine Düse, insbesondere Bodendüse, eines Reinigungsgeräts

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