DE172561C - - Google Patents

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DE172561C
DE172561C DENDAT172561D DE172561DA DE172561C DE 172561 C DE172561 C DE 172561C DE NDAT172561 D DENDAT172561 D DE NDAT172561D DE 172561D A DE172561D A DE 172561DA DE 172561 C DE172561 C DE 172561C
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cutting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/16Machines slitting solely by one or more rotating saws, cutting discs, or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- M 172561 -■ KLASSE 5 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1904 ab.
Es ist bei von Hand betriebenen Schräm-
, maschinen bekannt, mehrere durch eine gemeinschaftliche Welle in Drehung versetzte, mit Schneiden versehene Scheiben zu verwenden. Diese Scheiben haben jedoch gleiche Durchmesser. Gemäß der Erfindung werden an Stelle von Schneidscheiben mit gleichem Durchmesser zwei Schneidscheiben von verschiedenem Durchmesser (beispielsweise können die Durchmesser im Verhältnis ι : 3 zueinander stehen), sowie verschiedene, beispielsweise drei,, zwischen den beiden Schneidscheiben liegende Bohrer von ungleicher Länge verwendet; dabei werden die verschiedenen Werkzeuge mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben, wodurch infolge des ungleichmäßigen Eingreifens der Werkzeuge bei der üblichen, gleichmäßigen Vorwärtsbewegung eine Kraftersparnis erzielt werden soll. Das große Schrämrad dringt in die Kohle ein und bildet den eigentlichen Schräm. Die Bohrer sowie das kleine Schrämrad haben lediglich den Zweck, dem Kasten das Nachdringen zu gestatten. Aus diesem Grunde hat das kleine Schrämrad einen nicht viel größeren Durchmesser als der Kasten. Die Bohrer dringen unmittelbar vor dem Kasten ein, lösen die Massen, und das kleine Schrämrad schafft die unmittelbar vor dem Kasten durch die Bohrer teilweise schon gelösten Massen hinweg.
Das Schrämwerkzeug gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Schrämmaschine bekannter Bauart dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 die Schrämmaschine in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Schnitte durch das Werkzeug.
Das auf Rollen fahrbare Gestell α dient zur Aufnahme der an sich bekannten Antriebsvorrichtung. Diese besteht aus einem Zahnradvorgelege b, das durch zwei Handkurbeln c in Drehung gesetzt wird und mit einer Zahnwalze d in Eingriff steht; die Walze d kämmt mit einem Zahnrad e, das auf einer Schraubenspindel f sitzt, die mittels einer Kupplung g mit einer in einem rechteckigem Gehäuse h gelagerten, in einen Bohrer c auslaufenden Welle verbunden ist. Das Gehäuse wird, wie bekannt, durch zwei im Fahrgestell geführte Stangen i gegen Drehung gesichert. In dem Gehäuse ist auf der Antriebswelle ein Kegelrad k angeordnet, das mit auf den Achsen der Schneidscheiben /11 befestigten Kegelrädern im Eingriff steht. Außerdem trägt die Welle zwei Kettenräder m m1, die mittels Ketten mit den auf den Spindeln zweier Bohrer o1 o2 angeordneten Kettenrädern η nl verbunden sind. Die Schneid-Scheiben //' haben verschiedene Durchmesser, und zwar ist das Schrämrad / ungefähr zweibis dreimal so groß als das Schrämrad /'. Die Schneidzähne ρ sind wie üblich aus Stahl hergestellt und auswechselbar. Die Schraubenspindel/ wird in bekannter Weise in einer ausrückbaren Mutter q geführt, so daß der Vorschub unterbrochen werden kann, wenn sich die Werkzeuge im Gestein festgearbeitet haben.
Im Betriebe wird mittels der Kurbeln c und der Zahnräder b die Zahnwalze d in Umdrehung versetzt, die ihrerseits vermittels des Zahnrades e die Spindel f und damit die Schneidscheiben und Bohrer antreibt. Das große Schrämrad b bildet den eigentlichen Schrarn, während die Bohrer ο ο1 ο2 und das kleine Schrämrad ll die Kohlen unmittelbar vor dem Kasten losarbeiten, so daß dieser ίο nachdringen kann. Durch Einfügung von Wellen zwischen die Vorschubspindel f und die im Gehäuse gelagerte Welle kann ein Schräm von beliebiger Tiefe hergestellt werden. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrbare Handschrämmaschine mit umlaufenden Schneidscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidscheiben (I I1J von verschiedenem Durchmesser und zwischen diesen Bohrer (o o1 o1) von verschiedener Länge angeordnet sind, wobei die verschiedenen Werkzeuge mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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