DE678774C - Geschwindigkeitsschaltgetriebe fuer Zahnraederfraesmaschinen - Google Patents

Geschwindigkeitsschaltgetriebe fuer Zahnraederfraesmaschinen

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DE678774C
DE678774C DED76410D DED0076410D DE678774C DE 678774 C DE678774 C DE 678774C DE D76410 D DED76410 D DE D76410D DE D0076410 D DED0076410 D DE D0076410D DE 678774 C DE678774 C DE 678774C
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DE
Germany
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shaft
wheel
drive
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wheels
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Expired
Application number
DED76410D
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English (en)
Inventor
Arthur Schreckenbach
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NILES WERKE AKT GES DEUTSCHE
Original Assignee
NILES WERKE AKT GES DEUTSCHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/06Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

D 26410
Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitsschaltgetriebe für Zahnradfräsmaschinen, bei denen der Antrieb für den Werktisch und der Antrieb für den Fräser von einem gemeinsamen Getriebe abgeleitet werden, in dem Umsteckräder für die Bestimmung der Werkstück- und Werkzeuggeschwindigkeiten vorgesehen sind.
Bisher mußten bei den bekannten Schaltgetrieben dieser Art für das Schruppen und Schlichten desselben Werkstückes jeweils andere Umsteckräder aufgesteckt werden. Hierdurch wurde aber der Arbeitsvorgang verhältnismäßig lange unterbrochen, und es bestand die Möglichkeit, daß irrtümlicherweise unrichtige Räder verwendet wurden.
Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß zwischen den Umsteckrädern und der Abzweigung des Antriebs ao für den Werkstücktisch sowie für den Fräser ein Schieberädergetriebe eingeschaltet ist, mit dem wahlweise unter Umgehung der Umsteckräder eine hohe Tischgeschwindigkeit für das Rundlaufausrichten des Werkstücks oder unter Benutzung der Umsteckräder verschiedene Fräsergeschwindigkeiten für Schruppen, und Schlichten geschaltet werden können.
Hierdurch wird ermöglicht, mittels eines einzigen Handhebels zwei verschiedene Über-Setzungen für das Schruppen und für das Schlichten sowie außerdem eine höhere Geschwindigkeit für den Antrieb des Rundtisches beim Ausrichten des aufgespannten Radkörpers zu schalten. Die Arbeitsvorgänge sind somit vereinfacht, da für das
Bearbeiten eines Werkstücks das Wechseln von Umsteckrädern nicht erforderlich ist und das Verstellen eines einzigen Handhebels zur Erreichung der verschiedenen Geschwindigkeiten genügt.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig derart, daß für die Umgehung der Umsteckräder auf der Antriebswelle ein Antriebsrad für den Tischschnellgang vorgesehen ist, das über ein Zwischenrad die Schieb er radwelle antreibt, wodurch ein sehr einfacher Antrieb geschaffen wird.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in Abb. ι im Grundriß schematisch dargestellt.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Räder des Schaltgetriebes.
Auf dem im Maschinengestell 1 drehbar gelagerten Rundtisch 2 ist der zu bearbeitende Radkörper 3 auf einem Zapfen 4 befestigt. Der Rundtisch 2 ist mit einem Schneckenrad 5 verbunden, in das eine Schnecke 6 eingreift.
Der Antrieb des Rundtisches 2 und des das Werkstück 3 bearbeitenden Fräsers 7 geschieht auf folgende Weise:
Eine im Maschinengestell 1 gelagerte, durch
eine Riemenscheibe 8 angetriebene Haupt-
• welle 9 treibt mittels Umsteckräder 10, 11, die für eine bestimmte Schnittgeschwindigkeit entsprechend dem Fräserdurchmesser gewählt sind, eine Zwischenwelle 12, auf der die Zahnräder 13 und 14 befestigt sind. Auf der Hauptwelle 9 ist außerdem ein Zahnrad 15 befestigt, das in ein auf einer kurzen Welle 16 befestigtes Zwischenrad 17 eingreift. Auf einer Welle 18 ist ein Schieberäderblock 19, 20 gelagert. Das Rad 19 dieses Räderblockes greift bei der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung in das Zwischenrad 17 ein und kann außerdem mit dem Rad 13 in Eingriff gebracht werden. Ferner kann das Rad 20 des Räderblockes mit dem Rad 14 in Eingriff gebracht werden.
Die Drehbewegung der Welle 18 wird durch Kegelräder 21, Welle 22 und Stirnräder 23 auf die die Schnecke 6 tragende Welle 24 übertragen. Ferner treibt die WeUe 18 über Kegelräder 25, Welle 26, Kegelräder 27, Welle28 und Schraubenräder 29, 291 die Fräserwelle 30 an.
Befindet sich der zum Verschieben des Räderblockes 19, 20 dienende Handhebel 31 in der in der Zeichnung gezeigten Stellung I, so erfolgt von der Welle 9 unter Umgehung der Umsteckräder 10, 11 der Antrieb des Tisches 2 für das Ausrichten des aufgespannten Radkörpers 3 über die Räder 15, 17, 19, Welle 18, Welle 22 und Welle 24 und ebenso für den Fräser 7 über Welle 26 mit einer höheren Geschwindigkeit als der Arbeitsgeschwindigkeit. In der Stellung II des Handhebels 31 erfolgt die Übertragung von Welle 9 über die Umsteckräder 10, 11, Rad 13, Rad auf Welle 18 und von dieser auf das Schneckengetriebe 5, 6 und den Fräser 7 für das Schruppen mit geringerer Geschwindigkeit als beim Ausrichten. In der Stellung III des Handhebels ergibt sich für das Schlichten eine etwas größere Geschwindigkeit als für das Schruppen über die Umsteckräder ro, 11, Räder 14, 20 für die Welle 18 und somit für den Tisch 2 und den Fräser 7.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geschwindigkeitsschaltgetriebe für Zahnradfräsmaschinen, bei denen der Antrieb für den Werktisch und der Antrieb für den Fräser von einem gemeinsamen Getriebe abgeleitet werden, in dem Umsteckräder für die Bestimmung der Werkstück- und Werkzeuggeschwindigkeiten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umsteckrädern (10, 11) und der Abzweigung (21) beider Antriebe ein Schieberädergetriebe (19, 20) eingeschaltet ist, mit dem wahlweise unter Umgehung der Umsteckräder (10, 11) eine hohe Tischgeschwindigkeit für das Rundlaufausrichten des Werkstücks (3) oder unter Benutzung der Umsteckräder (10,
11) verschiedene Fräsergeschwindigkeiten für Schruppen und Schlichten geschaltet werden können.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umgehung der Umsteckräder (10, 11) auf der Antriebswelle (9) ein Antriebsrad (15) für den Tischschnellgang vorgesehen ist, das über ein Zwischenrad (17) die Schieberradwelle (18) antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED76410D 1937-10-23 1937-10-23 Geschwindigkeitsschaltgetriebe fuer Zahnraederfraesmaschinen Expired DE678774C (de)

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DE678774C true DE678774C (de) 1939-07-21

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