DE344991C - Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelradhobelmaschine - Google Patents

Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelradhobelmaschine

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DE344991C
DE344991C DE1918344991D DE344991DD DE344991C DE 344991 C DE344991 C DE 344991C DE 1918344991 D DE1918344991 D DE 1918344991D DE 344991D D DE344991D D DE 344991DD DE 344991 C DE344991 C DE 344991C
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bevel gear
gear
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shaft
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DE1918344991D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Es ist für nach 'dem Wälzverfahren arbeitende Kegelradhobelmaschinen vorgeschlagen worden, sowohl die Bewegung zur Erzeugung der Wälzbewegung des Werkstückes als auch des Werkzeuges .selbständig und zwangläufig vom Hauptantrieb abzuleiten, wobei nach der Gabelung der Bewegungsvorrichtungen in dem einen Zweig derselben ein Wechselgetriebe eingeschaltet ist. Diese Ausführung gestattet jedoch nicht, daß die Bewegung von Werkstück und Werkzeug unabhängig voneinander geändert wenden können.
Die Erfindung beseitigt nun diese Übelstände dadurch, daß die Bewegung· von Werkstück und von Werkzeug durch Einschaltung entsprechender Getriebe, ζ. Β. Wechselräder, hinter der Gabelung der Bewegung in die einzelnen Getriebezüge unabhängig voneinander geändert werden können. Es ist dann möglich, ohne daß die Unterbringung der Getriebe
irgendwelche Schwierigkeiten bietet, eine große Anzahl von Übersetzungen bzw. eine große Zahl verschiedener Kegelradspitzenwinkel mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Wechselrädern zu erzielen, ohne daß es der Einschaltung umfangreicher und unruhig arbeitender Ausgleichsgetriebe bedarf.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise
to Ausführungsform des Erfindungsgegenstand'es, und zwar ist
Abb. ι ein Querschnitt durch die Maschine, Abb. 2 ein Schnitt durch Abb. ι in Richtungder Linie A-B,
Abb. 3 ein Grundriß.
In dem Gestell r der Maschine ist die x\ntriebswelle 2 mit der Antriebsriemenscheibe 3 gelagert. Auf dieser Welle sitzt fast ein Zahnrad 4. Gleichachsig mit der Welle 2 ist eine weitere Welle 5 angeordnet, welche einerseits im Gestell, anderseits in der Welle 2 gelagert ist, aber sich unabhängig von ihr drehen kann. Die Welle 5 trägt auf der sich lose auf ihr drehenden Hülse 8 zwei Kupplungsteile 6 und 7. Durch Einschaltung der Kupplungö in den entsprechenden Kupplungsteil 4' des Zahnrades 4 erfolgt eine unmittelbare Kupplung der Welle 2 und Hülse 8 für den Schnellauf, und durch Einschaltung der Kupplung 7 erfolgt eine Verbindung der Hülse 8 mit dem auf der Welle 5 festsitzenden Kupplungsteil 9. Die Welle 5 wird durch Zwischenschaltung einer Übersetzung 10, 10' von der Hauptwelle 2 aus angetrieben, so daß bei der Kupplung von 7 mit 9 langsamer Lauf eingeschaltet ist. Das auf der Hülse 8 aufgekeilte Raid 11 kämmt mit einem Rade 12 auf der Welle 13, welche an ihrem Ende ein Stirnrad 14 trägt, durch welches unter Zwischenschaltung von Wechselrädern 15 die Schnecke 16 angetrieben wird. Das Schneckenrad 17 dieser Schnecke ist mit der Planscheibe 18 feist verbunden. Die Planscheibe trägt die in an sich bekannter Weise ausgeführten und einstellbaren Hobelmesser, die in dem Schlitten 19 angebracht sind. Die Schlitten haben eine hin und her gehende Bewegung und werden mittels der Zahnstangengetriebe 19' und der Kurbel 20 angetrieben, deren Bewegung in einer in der Zeichnung nicht dargestellten beliebigen Art von dem Hauptantrieb abgeleitet wird. Das Werkstück wird an einer Planscheibe oder einem Futter 21 befestigt, welches auf einer Welle 22 sitzt. Diese erhält ihren Antrieb unter Vermittlung eines Schneckenradgetriebes 23 (Abb. 3) und eines Kegelradgetriefoes 24 von einer Welle 25 aus.
Letztere steht durch drei Stirnräder 26 mit einer Achse 27 in Verbinidung, auf welcher das Kegelrad 28 sitzt. Dieses greift in ein wagerechtes Kegelrad 29 ein, und letzteres kämmt weiter mit einem Kegelrad 30, welches gleichachsig mit einem Zahnrad 31 angeordnet ist. Dieses steht unter Zwischenschaltung eines Wechiselradgetriebes 32 mit dem Stirnrad 11 auf Welle 5 in Verbindung, wird also gleichzeitig mit dem Antrieb des Planrades angetrieben. Der Werkstückträger 21 sitzt auf einem Boclc33 (Abb. 1 und 3)1, der um die Maschinenmitte, die durch die Achse des Kegelrades 29 geht, geschwenkt wenden kann. Er muß bsi dem jedesmaligen Einstellen der Maschine so geschwenkt werden, daß der Teilkegel des zu schneidenden Zahnes die Teilebene des Planrades tangiert.
Die Arbeitsweise der Maschine ist demnach folgende:
Durch den Antrieb wenden durch Vermittlung der beschriebenen Getriebe gleichzeitig die Planscheibe 18 mit den Hobelstählen und die Planscheibe 21 mit dem Werkstück gedreht. Durch die Einschaltung entsprechender Wecbiselräder 32 bzw. 15 erfolgt diese Drehung so, wie das zu !bearbeitende Kegelrad sich, wenn es fertig ist, im Verhältnis zu dem zugehörigen Kegelrad drehen muß, wobei das zugehörige Kegelrad durch das Planrad dargestellt wird'. Während dieser gemeinschaftlichen Drehung von Werkstück und Planrad erfolgt durch die Hin- und Herbewegung der Schlitten 19' mit den Hobelstählen die Herstellung des Zahnes. Die Bearbeitung dauert so lange, bis sich der herzustellende Zahn an dem durch die Hobelstähle dargestellten Zahn des Planrades vollständig abgewälzt hat. Sobald· der Hobelvorgang beendigt ist, erfolgt in bekannter Weise die Umschaltung auf Rücklauf, alsdann die selbsttätige Weiterschaltung des zu bearbeitenden Kegelrades um einen Zahn.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nach dem Abiwälzverfahren arbeitende Kegelradhdbeknaischine, bei welcher die Bewegungen zur Erzeugung der Wälzbewegungdes Werkstückes und desWerkzeuges selbständig und zwangläufig vom Hauptantrieb abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Bewegungen durch Einschaltung entsprechender Getriebe in die einzelnen Getriebezüge unabhängig voneinander geändert wenden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918344991D 1918-09-28 1918-09-28 Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelradhobelmaschine Expired DE344991C (de)

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