DE329992C - Am Radsatz zu befestigende Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsaetzen u. dgl. - Google Patents

Am Radsatz zu befestigende Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsaetzen u. dgl.

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DE329992C
DE329992C DE1919329992D DE329992DD DE329992C DE 329992 C DE329992 C DE 329992C DE 1919329992 D DE1919329992 D DE 1919329992D DE 329992D D DE329992D D DE 329992DD DE 329992 C DE329992 C DE 329992C
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grinding
grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/08Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Am Radsatz zu befestigende Vorrichtung zum-Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsätzen u. dgl. Es sind bereits durch Handkurbel betriebene Vorrichtungen zum Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsätzen u. dgl. bekennt, die am Werkstück selbst befestigt und nach Richtflächen des Werkstückes durch Zentriermittel zentrisch zum Achszapfen eingestellt werden. Das Neue liegt nun in der Verwendung eines Planetengetriebes. mit feststehendem Zentralrad, dessen ruhende Lage seine Ausbildung als eine am Radkörper festzuschraubende Grundplatte zur Lagerung des umlaufenden Schleif- und Polierwerkzeuges sowie seines Antriebes gestattet und einen besseren Zusammenhang des Systems der umlaufenden Teile mit dem ruhenden, am Radkörper zu befestigenden Teil gibt. Ein weiterer Vorzug der neuen Vorrichtung liegt in der zentrischen Lage der Antriebswelle, wodurch -Stöße auf die Zentrierung der Vorrichtung vermieden werden sowie in der bequemen An- und Beistellbarkeit der Schleifscheibe. Auch wird das Drehen -des Radsatzes durch die an ihm befestigte Schleifvorrichtung nicht behindert, und kann deshalb der Stirnzapfen zur Beurteilung der Schleifarbeit ungehindert gedreht werden.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar-' gestellt, und zwar in Fig. i im Grundriß, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Hauptteilen, einer am Radkörper festzuschraubenden Grundplatte i mit einem zentrisch und festsitzehdenZahnkranz2 und einem auf dieser Grundplatte stehenden, glockenförmigen Gestell 3 mit einem Planetengetriebe, durch dessen Drehung das Gestell nebst Schleifscheibenwelle um den Radzapfen gedreht und die Schleifscheibe angetrieben wird.
  • Die Grundplatte i hat eine zentrale Öffnung mit einer Einrichtung zum Zentrieren der Grundplatte auf dem hinteren Zapfenbund., beispielsweise einem außen konischen, aufgeschnittenen Ring 4 mit Vortriebvorrichturig.
  • Das Gestell 3 besteht aus einem Grundring, der in einer Führung 5 der Grundplatte drehbar gelagert ist, und einem jochförmigen Bügel zur Lagerung der Schleifscheibe und ihrer Antriebs- und Steuerungsorgane. Die Drehung des Gestelles 3 erfolgt durch ein an ihm sitzendes Planetenzahnrad' 7, das auf dem festliegenden Zahnkranz 2 der Grundplatte abrollt und dabei das Gestell nebst Schleifscheibe mitnimmt und um die Ra.dzapfenachse dreht.
  • Die Welle 8 dieses Zahnrades 7 ist in einem Halslager 9 des Gestellringes und einem Läger zo des Gestellbügels gelagert. Die Drehung des Planetenzahnrades 7 erfolgt durch Drehen eines Handrades i2, welches auf einer zentrisch im Gestenbügel gelagerten Hohlwelle 13 sitzt, unter Vermittlung zweier Stirnräder 14 und i5. Die Welle 13 ist zwecks Einlagerung eines Zentrierkörners 16 hohl ausgeführt und besitzt in - ihrem oberen Teil Muttergewinde 17, in dem der Zentrierkörner verschraubt ist.
  • Die Schleifscheibenwelle 18 mit der Schleifscheibe 19 ruht in zwei- Halslagern 2o und 21-eines auf dem einen Bügelarm des Gestelles 3 gelagerten Kreuzsupports. Der untere Schlitten 22 dieses ° Supports ist mittels Gewindespindel 23 quer zum Radzapfen verschiebbar. Diese Verschiebung dient dazu, die Schleifscheibenwelle mit Schleifscheibe an den Radzapfen heranzuführen und von ihm zurückzuziehen, und erfolgt von Hand. Der obere Schlitten 2q. des Kreuzsupports ist längs des Radzapfens verschiebbar und dient dazu, das Halslager 2o nebst .der auf der Welle 18 mit Feder und Nut geführten Schleifscheibe ig in der Zapfenrichtung hin und her zu bewegen. Die Schlittenverschiebung erfolgt selbsttätig, indem ein auf der Innenseite des Handrades 12 sitzender Triebstock 25 bei jeder Umdrehung in die Zahnung eines auf der Schlittenspindel 26 sitzenden Zahnrades 27 einschwingt und die Spindel etwas dreht. Ist die Schleifscheibe an einem Ende des Radzapfens angelangt, so wird das Handrad 12 in entgegengesetzter Richtung gedreht, und die Verschiebung der Schleifscheibe erfolgt dann in entgegengesetzter Richtung. Die Schleifscheibe ig sitzt auf dem unteren freien Ende der Schleifscheibenwelle 18 und ist dadurch leicht durch eine andere Schleifscheibe höherer Feinheit oder gegen .eine Polierscheibe auswechselbar.
  • Der Antrieb der quer zum Radzapfen verschiebbaren Schleifscheibenwelle 18 erfolgt durch die im Gestell3 ortsfeste Planetenradwelle 8 mittels eines Riemens 2g, der durch eine auf dem Gestellbügel gelagerte, zweckmäßig unter Federwirkung stehende Spannrolle 3o straff gehalten wird; auf ersterer Welle sitzt eine gioße Riemenscheibe 31, auf letzterer eine kleine Riemenscheibe 32.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Am Radsatz zu befestigende Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsätzen u. dgl. mit Mitteln .zum Zentrieren des eine den Zapfen umkreisende Schleifspindel enthaltenden Systems umlaufender Teile nach Richtflächen des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Radkörper festzuschraubende, den Zentrierkonus (q.) der einen Seite tragende Grundplatte (i) zentrisch und fest einen Zahnkranz (2) und in einer Rundführung (5) ein .die Schleifscheibe (ig) und deren Bewegungsmittel tragendes, glockenförmiges Gestell (3) trägt, welches einerseits eine von einer hohlen, den Zentrierkörner (16) der anderen Seite aufnehmenden Kurbelwelle (13) angetriebene Planetentriebwclle (8) mit Ritzel (7) und Riemenscheibe (3a), anderseits die mittels Riemens (2g) angetriebene Schleifspindel (18) mit Schleifscheibe (ig) enthält, die gemeinsam mit. dem Gestell (3) um den Radzapfen kreisen. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenwelle (18) auf einem Kreuzsupport (22, 2q:) des Gestelles (3) gelagert ist, dessen unterer Schlitten (22) durch Vor- und Zurückdrehen seiner Gewindespindel (23) eine Querbewegung .der Schleifscheibe (ig). zum Radzapfen von Hand ermöglicht, und dessen oberer Schlitten (2q.) infolge periodischer Drehün.g seiner Transportspindel (26) durch das mittels eines Schaltwerkes (25, 27) o. dgl. einwirkenden Antriebsrad (12) die Schleifscheibe (ig) selbsttätig längs des Radzapfens hin und her führt, je nachdem das Antriebsrad (12) in dein einen oder anderen Sinne gedreht wird.
DE1919329992D 1919-12-06 1919-12-06 Am Radsatz zu befestigende Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsaetzen u. dgl. Expired DE329992C (de)

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DE1919329992D Expired DE329992C (de) 1919-12-06 1919-12-06 Am Radsatz zu befestigende Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Stirnzapfen von Radsaetzen u. dgl.

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DE (1) DE329992C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2698505A (en) * 1951-07-12 1955-01-04 Herman F Anderson Portable grinding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2698505A (en) * 1951-07-12 1955-01-04 Herman F Anderson Portable grinding machine

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