DE619372C - Vorrichtung zum Schleifen der kegeligen Flaechen an Flaschenhaelsen und -stoepseln - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der kegeligen Flaechen an Flaschenhaelsen und -stoepseln

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DE619372C
DE619372C DEK132665D DEK0132665D DE619372C DE 619372 C DE619372 C DE 619372C DE K132665 D DEK132665 D DE K132665D DE K0132665 D DEK0132665 D DE K0132665D DE 619372 C DE619372 C DE 619372C
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Germany
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grinding
swash plate
stoppers
conical surfaces
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DEK132665D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

In dem Hauptpatent ist eine Vorrichtung zum Schleifen der kegeligen Hälse beliebiger Glasgefäße beschrieben. Bei dieser Vorrich tung ist der Werkzeugträger so angeordnet, daß seine Achse die Verlängerung der Achse des zu schleifenden Flaschenhalses bzw. -stöpseis bildet. Als Schleifmittel dienen feste Schleifkörper, die auf Führungsstangen befestigt und so angeordnet sind, daß sie bei jeder Umdrehung des Werkzeugträgers 'eine in Richtung der Erzeugenden des Flaschenhalses hin- und hergehende Bewegung ausführen. Zu diesem Zwecke werden die die Schleifkörper tragenden Führungsstangen gegen eine feststehende Schiefscheibe geleitet.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anordnung, bei der die Schiefscheibe nicht ruhend angeordnet ist, sondern ebenfalls rotiert, und zwar vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung wie die Schleifkörper. Diese Anordnung hat gegenüber der ruhenden Anordnung der Schiefscheibe den Vorteil, daß die "Schleifkörper nicht gerade 'eine hin- und hergehende Bewegung bei jeder Umdrehang machen, sondern etwas mehr oder etwas weniger. Infolgedessen ist die Stellung, die die Schleifkörper einem beliebigen Punkt der Kreisbahn gegenüber dem Flaschenhals leinnehmen, bei jeder Umdrehung eine andere, so daß die Bildung von Rillen sicher vermieden ist.
r, In der Zeichnung ist eine beispielsweise Anordnung im Schnitt gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Gesamtanordnung nach dem Hauptpatent und Fig. 2 und 3 ein Beispiel dafür, wie die Schiefscheibe angetrieben werden kann.
Fig. ι zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung, die als Zusatz zu einer Vertikalbohrmaschine arbeitet. Der Antrieb der entsprechend gelagerten Werkspindel α erfolgt, wie dies bei Bohrmaschinen üblich ist, über eine Dreistufenscheibe. Ebenso arbeitet die Hub- und Vorschubregulierung b, k in genau der gleichen Weise wie bei · den gebräuchlichen Bohrmaschinen. An die Werkspindel u ist bei η an Stelleeines Bohrkopfes ein Führungskopf angeschraubt. In den Führungen t des Führungskopfes laufen die Führungsstangenfi?, welche die Schleifkörper^ tragen, hin und her. Mit Hilfe der Federn 0 werden die Führungsstangen d gegen, die Schiefscheibe/ geleitet.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung mit rotierender Schiefscheibe. Die Lagerbuchse v, um welche sich die Schiefscheibe/ lose dreht, ist fest mit der Werkspindel verbunden. An dem Teilö sind Lager befestigt, in welchem die Hilf swelled1, die am unteren Ende das Zahnrad w1 trägt, gelagert ist. Die in ihrem oberen Teil hohle Schiefscheibe / ist an der Innenseite ebenfalls mit einem Zahnkranz w2 versehen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung einer rotierenden Schiefscheibe.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist nun folgende: Treibt man die Werkspindel α über eine Dreistufenscheibe in der bekannten Weise an, so rotieren Lager ν und Zahnkranz w mit, weil diese fest anmontiert sind. Der Zahn kranz w greift in das Zahnrad w1, welches am Ende· der Hilf swelled1 sitzt, ein und dreht es in entgegengesetzter Richtung. Das Zahnrad w1 greift anderseits in den Zahnring w2 an der Innenseite der Schiefscheibe ein und setzt diese in Umdrehung. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die in Fig. 1 gezeigten Schleifkörper g während ihrer kreisenden Bewegung beim Schleifen immer an einer anderen Stelle des zu schleifenden Flaschenhalses entlang bewegen und so beim Schleifen im Flaschenhals keinerlei Rillen hinterlassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schleifen der kegeligen Flächen an Flaschenhälsen und -stöpseln nach Patent 610 351, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzielung der g0 in Richtung der Erzeugenden der zu schleifenden Fläche hin und her gehenden Bewegung dienende Schiefscheibe ebenfalls rotiert, und zwar vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung wie der Werkzeugträger.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132665D Vorrichtung zum Schleifen der kegeligen Flaechen an Flaschenhaelsen und -stoepseln Expired DE619372C (de)

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DE619372C true DE619372C (de) 1935-09-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2669073A (en) * 1952-04-22 1954-02-16 Merle S Bendickson Grinding machine

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