DE425735C - Maschine zum Polieren von Knoepfen - Google Patents

Maschine zum Polieren von Knoepfen

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DE425735C
DE425735C DES62236D DES0062236D DE425735C DE 425735 C DE425735 C DE 425735C DE S62236 D DES62236 D DE S62236D DE S0062236 D DES0062236 D DE S0062236D DE 425735 C DE425735 C DE 425735C
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DE
Germany
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buttons
polishing
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Expired
Application number
DES62236D
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English (en)
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Sylbe & Pondorf Maschb Ges
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Sylbe & Pondorf Maschb Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/007Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding buttons, nail heads, screw heads, bottle capsules or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Polieren von Knöpfen. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Polieren von Knöpfen, bei welcher die Poliergeräte schräg zur Knopffläche angeordnet sind.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art bestanden die Poliergeräte aus horstenscheiben oder Stoffbäuschchen von verhältnismäßig geringem Durchmesser. Um nun sämtliche Teile, d. h. auch die Vertiefungen des Knopfes, in dem gleichen Maße zu polieren und außerdem die zur Politur erforderliche Wärme zu erzeugen, war es notwendig, nicht nur die Poliergeräte, sondern auch den Knopf selbst in Umdrehungen zu versetzen. Durch die Antriebsvorrichtungen für die Knopffutter und Poliergeräte wurde die Maschine sehr kompliziert, und die Antriebskraft für derartig sohnellaufende Elemente war verhältnismäßig loch.
  • Gemäß der Erfindung werden die Knopffutter .nicht mehr zwangläufig angetrieben, sondern durch umlaufende Schwabbelscheiben von großem Durchmesser während des Polieren.s der Knöpfe in Umdrehung versetzt. Die Knopffutter sind daher in einem Halter frei drehbar gelagert, wie das für Handknopffutter bereits bekannt ist, so daß jegliche Antriebsmittel in Fortfall kommen, außerdem aber sehr viel Antriebskraft gespart wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. a eine Draufsicht, Abb.3 eine Stirnansicht der Maschine, Abb. ,4 einen lotrechten Schnitt durch einen Revolverkopf mit einem geschlossenen Haltefutter für den Knopf, in vergrößertem Maßstabe, Abb.5 denselben Schnitt mit dem geöffneten Haltefutter, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe, und Abb.6 .eine Außenansicht des Haltefutters im Maßstabe der Abb. 4 und 5.
  • In einem Fundament i ist eine Revolverscheibe 2 durch eine Welle 3 gelagert und mit einer Schaltscheibe 4 fest verbunden. In Ausfräsungen 5 der Schaltscheibe 4. greift die Rolle 6 eines auf der Hauptwelle 7 festsitzenden Schalthebels 8 ein, so daß bei Umdrehung von Welle 7 die Scheibe 4 und somit Revolverscheibe 2 periodisch um Viertelschaltung weitergedreht wird. Dadurch werden die von einem Vorratsbehälter 9 kommenden, durch einen Einlegehebel io in ein offenstehendes Haltefutter i i eingelegten Knöpfe nach Schließen des Futters i i vor eine Schwabbelscheibe i2 gebracht. Durch abermalige- Viertelschaltung gelangt dann das Haltefutter samt Knopf vor eine zweite Sc.hwabbelscheibe i3_, die in der gleichen Weise wie Schwabbelscheibe 12 auf den Knopf einwirkt. Die Anordnung der Schwabbelscheiben, von denen die erste Wachs auf den Knopf aufträgt und die zweite den Knopf auf Hochglanz poliert, ist in der Weise getroffen, daß dieselben mit der Schleiffläche winklig zur Knopffläche stehen, so daß das Eindringen der Schwabbelscheiben auch in die tiefsten Wulstecken ermöglicht wird. Die Schwabbelscheiben 12, 13 sind auf den in den Spindels:töcken 14, 15 lagernden Wellen 16, 17 befestigt und werden durch Riemenscheiben 18, i 9 in Umdrehung versetzt. Um die Schwabhelscheiben mit den Knöpfen stets in sicherer Berührung zu erhalten, werden sie von Zeit zu Zeit durch Gewindespindeln 2o, die durch Handräder 2i, 22 gedreht werden und in an den S.pindelstöcken 14, 15 festsitzende Gewindemuttern 23, 24 greifen, an die Knöpfe herangedrückt.
  • Damit die Knöpfe in ihren Ecken ringsherum poliert werden, sind die Haltefutter drehbar eingerichtet (Abb.4 und 5). Sie laufen. mit Hohlspindeln 25 in Kugellagern 26, 27 und sind gegen achsiale Verschiebung durch eine Mutter 28 gesichert. Die Kugellager sind mit ihren Außenringen in einem Gehäuse 29 straff eingepaßt, und dieses wieder ist in der Revolverscheibe 2 unbeweglich befestigt. Die Hohlspindel 25 trägt am vorderen Ende eine mit Rille 30 versehene Scheibe 3 i und nimmt in dieser Rille 30 einen als Hebelarm wirkenden Finger 32 eines um einen Bolzen 33 drehbaren Klemmorgans 34 auf, das durch den Bolzen 33 in einem achsial verschiebbaren Futterkopf 47, der mit einem Rohrstück 35 verschraubt ist, gelagert ist. Durch Wirkung einer Schraubenfeder 36, die gegen eine auf Rohrstück 35 festsitzende Muffe 37 drückt, wird diese Muffe und da@rnit der durch das Rohrstück 35 mit ihm verbundene Futterkopf 47 in Richtung auf die Drehachse des Revolverkopfes gedrückt (vgl. Abb.4). Dadurch legt sich der Finger 32, des Klemmorgans 34 an die Scheibe 3 i, das Klemmorgan wird in Schließstellung gebracht und hält den Knopf meiner in dem Futterkopf 47 vorgesehenen Aushöhlung fest. Wesentlich ist dabei, daß in dieser Lage des Klemmorgans dessen Außenkante mit der Außenfläche des Futterkopfes abschneidet, so daß in, der Schließstellung keinerlei vorstehende Teile an dem Futterkopf vorhanden sind.
  • Das Öffnen :des Klemmorgans 34 wird durch Wirkung eines um einen Bolzen 38 schwenkbaren Hebels 39, der durch ein Kurvenstück 4o bewegt wird, erreicht. Letzteres dreht sich um die Achse der Welle 3, ist mit einem Hebelarm 41 (Abb. i) starr verbunden und wird durch eine Hubscheibe 42, die auf der umlaufenden Welle 7 aufgekeilt ist, in Pendelbewegung versetzt. Das öffnen des Klemmorgans 34 geschieht an der Station 43 (Abb. 2), an welcher auch eine im Rohrstück 35 lagernde., durch eine Schraubenfeder 44 in zurückgezogener Stellung gehaltene Auswerferstange 45 in Tätigkeit tritt. Der Antrieb dieser Stange 45 erfolgt durch eine Hubscheibe 46 (Abb. 4, 5), die auf einer festen Welle 48 angeordnet ist und deshalb keinerlei Bewegung ausführt. Die Auswerferstange läuft vielmehr bei der periodischen Bewegung der Revolverscheibe zur Station 43 mit ihrem hinteren Ende auf die Erhöhung der Hubscheibe 46 auf, wird dadurch achsial verschoben und stößt den fertigen Knopf aus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Maschine zum Polieren von Knöpfen mit schräg zur Knopffläche angeordneten Poliergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß den Knopf in bekannter Weise am Außenrande durch Klemmurig festhaltende Knopffutter leicht drehbar in einem gemeinsamen Halter gelagert sind und durch schräg zur Knopffläche gestellte umlaufende Sehwabbe lscheiben während des- Polierens der Knöpfe in Umdrehung versetzt werden.
DES62236D 1923-02-24 1923-02-24 Maschine zum Polieren von Knoepfen Expired DE425735C (de)

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DES62236D DE425735C (de) 1923-02-24 1923-02-24 Maschine zum Polieren von Knoepfen

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DE425735C true DE425735C (de) 1926-02-24

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DE (1) DE425735C (de)

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