DE646662C - Weitstrahlregner - Google Patents

Weitstrahlregner

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DE646662C
DE646662C DEP71623D DEP0071623D DE646662C DE 646662 C DE646662 C DE 646662C DE P71623 D DEP71623 D DE P71623D DE P0071623 D DEP0071623 D DE P0071623D DE 646662 C DE646662 C DE 646662C
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DE
Germany
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jet pipe
sprinkler
gear
reduction gear
flange
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Expired
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DEP71623D
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PERROT REGNERBAU
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PERROT REGNERBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with friction clutch means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0418Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements

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Description

Die Erfindung betrifft einen Großnachenregner, d. h. einen Weitstrahlregner, bei welchem das schräg liegende bzw. als Krümmer ausgebildete Strahlrohr durch ein geeignetes Triebwerk, z. B. ein hydraulisches oder mechanisches Getriebe, eine ständig umlaufende Bewegung erfährt.
Weitstrahlregner werden entweder für Kreisflächenberegnung in der Weise ausgebildet, daß das Strahlrohr um eine senkrechte Achse eine Schwenkbewegung um 3600 ausführt, oder aber es wird dem Strahlrohr nur eine begrenzte Schwenkbewegung gegeben und keine durchlaufende, so daß nur Kreissektorflächen beregnet werden. Die Schwenkbewegung des Strahlrohres ist stets eine langsame, und die großen Regnergeräte weisen Umlaufbzw. Bewegungszeiten bis zu einer Viertelstunde auf. Für die Erzeugung einer derartigen langsamen Bewegung ist die Einschaltung eines stärkeren Untersetzungsgetriebes notwendig. Weitstrahlregner werden nur selten ortsfest aufgebaut. Sie werden im allgemeinen auf einem Dreifußgestell angeordnet und dann durch einen Krümmer an die Wasserzuleitung angeschlossen.
Wenn nun z. B durch Umfallen des Gestelles vom Strahlrohrende aus eine Kraft einwirkt, so ergibt dies im Getriebe bei der starken Untersetzung sehr erhebliche Drehmomente, denn es ist zu berücksichtigen, daß das frei auskragende Strahlrohr bei Regengeräten von großer Leistung eine Länge von ι m und mehr aufweist. Es können also Beanspruchungen auftreten, denen die einzelnen Teile des Getriebes nicht gewachsen sind. Die Erfindung will hier die Voraussetzungen für eine größere Betriebssicherheit schaffen, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in das das Strahlrohr antreibende Untersetzungsgetriebe ein nachgiebiges Element in Form einer zweckmäßig federbelasteten und in bezug auf die Federbelastung einstellbaren Schleifkupplung eingeschaltet ist.
Durch entsprechende Einschaltung des nachgiebigen Elementes kann auch zugleich die Voraussetzung dafür geschaffen werden, daß es möglich ist, die Winkelstellung des Strahlrohres in bezug auf seine Richtung gegenüber dem Gelände durch eine entsprechende Bewegung des Strahlrohrendes so einzustellen, daß dieses die gewünschte Anfangsstellung für die besonders vorliegende Beregnungsaufgabe hat.
Eine vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß bei Weitstrahlregnerantrieben, bei denen ein Turbinenrad durch ein Schneckengetriebe ein auf einem festen Zahnkranz umlaufendes Ritzel und damit das Strahlrohr mitsamt der die Turbine beaufschlagenden Düse antreibt, die Schleifkupplung in die letzte Übertragungswelle eingeschaltet wird, die das mit dem festen Zahnkranz kämmende Ritzel trägt.
Damit ist ein Antrieb für das schwenkbare Strahlrohr eines Weitstrahlregners geschaffen, der den praktischen Anforderungen in dem sehr rauhen Regnerbetrieb vollkommen
gerecht wird und in bezug auf Zuverlässigkeit einen erheblichen Fortschritt bringt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. : S Fig. ι zeigt in Seitenansicht, zum Teil im senkrechten Schnitt, einen Weitstrahlregner mit hydraulischem Antrieb.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. i.
Fig. 3 zeigt in gegenüber Fig. ι vergrößertem Maßstab einen Teil des Untersetzungsgetriebes mit der Schleifkupplung im senkrechten Schnitt.
Der untere Teil ι des Strahlrohres bildet am Ende einen Flansch 2, der nach oben einer Kugelreihe 3 als Auflager dient. Nach unten ruht dieser Flansch 2 auf der oberen Endfläche 4 eines Stutzens 5, der die Wasserzuleitung bildet und durch einen Flansch 6 o. dgl. mit dem Hydranten 7, d. h. der eigentliehen Wasserzuleitung, verbunden ist.
Der Flansch 2 des unteren Endes 1 des Düsenrohres wird zusammen mit der Kugelreihe 3 von einer Überwurfmutter 8 übergriffen, die mit Gewinde 8a auf das Ende des Stutzens 5 aufgeschraubt ist. Die Kugelreihe 3 liegt gegen eine Schulterfläche 9 der Überwurfmutter 8 an. Damit ist das untere Strahlrohrende i, 2 auf dem Flansch 4 des Stutzens 5 drehbar axial gesichert gelagert. Nach oben bildet die mit dem Stutzen 5 fest verschraubte Überwurfmutter einen Zahnkranz 10. Auf diesem Zahnkranz 10 wälzt sich ein kleines Kegelrad 11 ab, das von einer Welle 12 angetrieben wird. Diese Welle 12 ist beiderseits in dem Getriebegehäuse 27, das zweiteilig ausgebildet ist, gelagert und trägt eine Nabe 13 (vgl. Fig. 3), die durch eine Schraube 14 gesichert ist. Diese Nabe 13 geht in einen Flansch 15 über, dem ein lose auf der Welle 12 sitzender Gegenflansch 16 zugeordnet ist. Dieser Gegenflansch trägt Schraubenbolzen 17, die mit Köpfen 18 versehen sind und durch die Kopfflächen durch Federn 19 auf eine Ringscheibe 20 einwirken und damit diese Ringscheibe entsprechend der Spannung der Feder 19 gegen den Flansch 15 anpressen, so daß damit der Flansch 15 auch mit entsprechender Kraft an dem Gegenflansch 16 anliegt. Es sind z. B. sechs Schraubenbolzen 17 vorgesehen, so daß die Ringscheibe 20 gleichmäßig den Flansch 15 und Gegenflansch 16 zusammenpreßt, wobei der notwendige Anpressungsdruck entsprechend dem zu übertragenden Drehmoment durch Verdrehen der Schraubenbolzen 17 eingestellt wird. Die Spannung der Feder 19 wird so eingestellt, daß eben das für den normalen Betrieb notwendige Drehmoment noch gut übertragen werden kann, so daß damit beim Auftreten von stärkeren Kräften ein Schleifen eintritt. Es ist also damit in die letzte Welle des Untersetzungsgetriebes eine Schleif- oder Rutsch-. kupplung eingeschaltet.
Die Scheibe 16 bildet an ihrem äußeren Rand ein Schneckenrad 21, das von einer Schnecke 22 seinen Antrieb erhält. Diese Schnecke 22 sitzt fest auf einer Welle 24, die ein weiteres Schneckenrad 2^ trägt. Dieses Schneckenrad 23 erhält seinen Antrieb von einer Schnecke 25, deren Welle 26 in dem oberen Teil des Getriebegehäuses 27 gelagert ist.
An ihrem freien Ende trägt diese Welle 26, in der Darstellung nach Fig. 1 auf der linken Seite, ein Turbinenrad 28, das von dem Strahl einer Hilfsdüse 29 beaufschlagt wird. Diese Hilfsdüse ist seitlich an den unteren Teil ι des Strahlrohres angesetzt. Das Getriebegehäuse ist mit einem konsolartigen Flansch 27« versehen, der einem Ansatz i" des Düsenrohres als Auflager dient und mit diesem fest verbunden ist.
Durch das Untersetzungsgetriebe 28, 26, 25, 24, 23, 22, 2i, 12, 11 läuft das Zahnrad 11 und damit das ganze Getriebegehäuse auf dem festen Zahnkranz 10 um. Bei dieser umlaufenden Bewegung wird durch die Verbindung 27", ia zwischen Getriebegehäuse 27 und Strahlrohr 1 auch das Strahlrohr mitgenommen und führt damit eine ununterbrochene Schwenkbewegung um die Mittelachse des Stutzens 5 bei dem Hydranten 7 aus. Dabei geschieht die Übertragung dieser Schwenkbewegung eriindungsgemäß durch eine Schleifkupplung 20, 15, 16 hindurch.
Der untere Teil 1 des Strahlrohres ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als Krümmer ausgebildet. An diesen gekrümmten Teil schließt sich ein zylindrischer Teil 30, der den nicht näher dargestellten Gleichrichter enthält, und es folgt dann der Düsenkopf 31.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Untersetzungsgetriebe mit zwei Schneckenrädern, d. h. also um ein Getriebe, das nur in einer Richtung durchgedreht werden kann. Gegen eine Bewegung oder die Einwirkung von Kräften in anderer Richtung bietet die erfindungsgemäß vorgesehene Schleifkupplung die notwendige Sicherheit.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel führt das Strahlrohr eine ständig umlaufende Schwenkbewegung aus; indessen kann die Erfindung sinngemäß auch bei solchen Weit-Strahlregnern Anwendung finden, bei denen durch ein Getriebe dem Strahlrohr eine hin und her gehende Schwenkbewegung gegeben wird.
Die Anwendung der Erfindung kommt für Weitstrahl regner der beschriebenen Art in Betracht, gleichviel ob sie auf feste Hydran-
ten aufgesetzt oder an das Ende einer fliegenden Rohrleitung (Zweigleitung) angesetzt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    i. Weitstrahlregner mit umlaufendem Strahlrohr, das durch ein Untersetzungsgetriebe angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das das Strahlrohr antreibende Untersetzungsgetriebe ein nachgiebiges Element in Form einer zweckmäßig federbelasteten und in bezug auf die Federbelastung einstellbaren Schleifkupplung eingeschaltet ist.
  2. 2. Weitstrahlregner nach Anspruch 1, bei welchem ein Turbinenrad durch ein Untersetzungsgetriebe, z. B. Schneckentrieb, ein auf einem festen Zahnkranz umlaufendes Ritzel und damit das Strahlrohr mitsamt der die Turbine beaufschlagenden Düse antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkupplung in die letzte Übertragungswelle eingeschaltet ist, die das mit dem festen Zahnkranz kämmende Ritzel trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP71623D 1935-08-10 1935-08-10 Weitstrahlregner Expired DE646662C (de)

Priority Applications (1)

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DEP71623D DE646662C (de) 1935-08-10 1935-08-10 Weitstrahlregner

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DEP71623D DE646662C (de) 1935-08-10 1935-08-10 Weitstrahlregner

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DE646662C true DE646662C (de) 1937-06-18

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ID=7391898

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DEP71623D Expired DE646662C (de) 1935-08-10 1935-08-10 Weitstrahlregner

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DE (1) DE646662C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800005816A1 (it) * 2018-05-29 2019-11-29 Irrigatore a turbina perfezionato

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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