DE1965958A1 - Beregnungsvorrichtung - Google Patents

Beregnungsvorrichtung

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DE1965958A1
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liquid
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Johannes Katzer
Christian Stephany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0418Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements
    • B05B3/0431Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements the rotative movement of the outlet elements being reversible
    • B05B3/044Tubular elements holding several outlets, e.g. apertured tubes, oscillating about an axis substantially parallel to the tubular element

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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Beregungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Beregungsvorrichtung, bei der Spritzöffnungen in einem Winkelbereich eine Schwenkbewegung ausführen, wobei die Schwenkbewegung über Untersetzungsgetriebe von einer Es Plüssigkeitsturbine bewirkt wird und bei der die tpritzöffnungen in einem schwenkbaren Gehäuse angeordnet sind, das die Flüssigkeitsturbine umschließt.
  • Es sind bereits derartige Beregungsvorrichtungen, bekannt, die überwiegend als Rasensprenger eingesetzt werden. Sie werden auch als "Viersch-Regner" beseichnet, da sie einen ii wesentlichen viereckigen Bereich beregnen. Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgte der Antrieb durch eine Turbino, die durch einen Wasserstrom angetrieben wurde. Die Turbine die stets in einer Drehrihtung lief, trieb über ein Untersetzungsgetriebe eine Kurbel oder eineh Erzeuter an, wodurch ein die Spritzöffnungen enthaltendon Rohr eine Schwenkbewegung ausführte. Die bekannten Vorrichtungen haben erhebliche Nachteile. Ein prinzipleller Machtell lirgt darin, daß zahlreiche Gelenke erforderlich waran, die bei den Betriebsbedingungen einer solchen Baragnungs vorrichtung, d.h. unter ständigem Feuchtigkeits- und Schmutzeinfluß, dehr störanfällig waren. Die erförderlichen großen Gelenkspiele erhöhten noch die ohnehin zu große Verweilzeit in den Umkehrpunkten, so daß die Beregnung noch ungleichmäßiger wurde. Infolge des mechanischen Surbel-bzw. Exzentertriebes war die Herstellung sehr aufwendig.
  • Es ist bereits eine Beregnungsvorrichtung bekannt geworden, bei der die Turbine in einem die Spritzdüsen tragenden Gehäuse flacher aufrechtstehender From angeordnst ist. Die Welle der Turbine ragt seitlich durch die Seitenwände des Gehäuses hindurch und wirkt auf ein außenliegendeß Untersetzungsgetriebe ein, das mit einem am Puß der Vorrichtung angelenkten Arm nach Art eines Exzentergetriebes zusammenwirkt. Der Schwenkbereich kann durch andere Anbringung des Armes am Exzenterrad stufenweise verstellt werden Der Flüssigkeitsanschluß' liegt am Gehause, schwenkt also stets mit, und die Spritzdüsen liegen auf einem über die länge der Vorrichtung einseitig gekriinten Wandabschnitt des Gehäuses. Diese Vorrichtung hat zahlreiche Nachteile. Die Abdichtung der schnellaufenden Turbinenwelle bereitet große Schwierigkeiten und mindert wegen der Stopfbuchsreibung den Wirkungsgrad bzw. den einwandfreien Laut der Vorrichtung. Das außenliegende Vbersetzungs- und Exzentergetriebe ist der Verschmutzung und dem Verschleiß ausgesetzt. Ferner kann der Betrieb durch den stets mitachwenkenden Flüssigkeitsanschluß cund Anschlußschlauch) behindert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beregungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile behoben sind. Insbesondere sollen die ßchmutsanfälligkeit und AbdichtungsBchwieriiskeiten auf ein Minimum herabgesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Untersetzungsgetriebe innerhalb des Gehauses angeordnet ist, daß das Untersetungsgetriebe und die Turbine von einer mittig in das Gehäuse hineinragenden ortsfesten Achse getragen werden, die auch die Schwenkachse bildet, und daß der Flüssigkeitssintritt in die Beregnungsvorrichtung über die zumindest teilweise als zentrale hohlachse ausgebildete Achse erfolgt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtung in nur etwa der halben Baugröße der bekannten Vorrichtungen der gleichen Größe gerzustellen. Es wird eine raumsparende und kompakte Bauweise der Beregungsvorrichtung erzielt.
  • Es ist nicht mehr notwendig, den machanischen Antriebsteil und den die Spritzöffnungen bzw. Spritzdüsen tragenden Teil voneinander zu trennen. Damit entfallen auch offene, dem Schmutz und andern schädlichen Einflüssen zugängliche Lagerstellen.
  • sehr vorteilhaft ist ems, daß der Stopfbuchsdurchmesser außerordentlich klein gehalten werden kann und trotzdem nur der langsamen Schwenkbewegung ausgesetzt ist. Das Getriebe erreicht einen sehr hohen Wirkungsgrad, da es stets in der im Gehäuse enthaltenen Flüssigkeit läuft.
  • Die Beregnungsvorrichtung hat vorzugsweise eine im wesentliche zylindrische Form, in deren Mittellinie die Achse angeordnet ist.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal besitzt die Beregnungsvorrichtung zwei ortsfeste Endabschnitte, die durch einsteckbare, als Ständer dienende U-förmige Bügel miteinander verbunden sind, wobei einer der Endabschnitte den Flüssigkeitseintritt trägt und der andere Endabschnitt ein Lagerteil besitzt, das mit einem entsprechenden Lager des Gehäuses zussmmenwirkt.
  • Es ist zu erkennen, daß auf dieee Weise vorteilhaft ein das schwenkbare Gehäuse stützender und lagern.
  • der Rahmen geschaffen wird, der einfach aufgebaut ist und eine leichte Montage und Demontage ermöglieht. Die Bügel, die gleichzeitig als ständer und als Verbindungsteile dienen, werden bei der Montage einfach eingeschoben. Sie dienen ferner als Gleitkufen, so daß die Beregungsvorrichtung einfach an dem Schlauch gezogen werden kann, wenn sie zu einer anderen zu beregnenden Fläche transportiert werden soll. Es kann dadurch vermieden werden, daß die nasse, beregnete Fläche begangen wird.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Beregnungsvorrichtung derart ausgebildet, daß eine die Turbine tragende ortsfeste Sentrals Welle an ihrem einen Ende in einem Lager gelagert ist, das an einer Flüssigkeitsraum des Gehäuses abschließenden Querwand angeordnet ist, und daß das Lager des Gehäuses zur vom Flüssigkeitseintritt abgewandten Seite hin bis nahe an das andere Lager heranreicht. Es ist zu erkennen, daß auf diese Weise der Einfluß von Biegekräften auf das Gehäuse weitgehend vermieden ist. Die beiden Lager treffen sich, ohne daß die Achsen fest miteinander verbunden sind, an einem Punkt, der vorzugsweise in der Mittel- des Gehäuses liegt. Dadurch ist die gesamte Spritzrichtung mit einem sozusagen Strahlauflösung Träger ver sehen, der die Auswirkung von Biegekräften verbinders und trotzdem nur eine würde, nötig macht.
  • Um in oinem relativ kleinen Gehäuse die Spritzöffnungen für eine große Erstreckung der Beregnung in Richtung der Schwenkachse der Vorrichtung zu schaffen, sind die Spritzöffnungen unter verschiedenen Winkeln zur Schwenkachse angeordnet. Eine gleichmäßige Beregnung wird erzielt, wenn die Spritzöffnungen so angeordnet sind, daß ihre Achsen Radien einer Kugel sind. Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Spritzöffnungen Bohrungen mit nicht parallelen Achsen, und die Austritte der tpritzöffnungen liegen in Abschnitten kugliger Ausbildung, wobei die Bohrungsachsen im wesentlichen durch die Mittelpunkte der Kugeln verlaufen. Dadurch wird es ermöglicht, die Spritzöffnungen auf einer ebenen Fläche bzw. einer Fläche mit geraden Mantellinien unterzubringen. Ohne Anwendung dieses vorteilhaften Merkmals würden die Spritzöffnungen schräg abgeschnittene Austritte haben, wodurch sich eine Strahlauflösung ergeben würde, so daß die Spritzweite und die Genauigkeit der Strahlführung exheblich leiden würden. Bei den bekannten Vorrichtungen mußte aus diesem Grunde der Träger für die Spritzöffungen eine entsprechende Wölbung aufweisen. Meist bestand er aus einem gebogenen Rohr, in das die Spritzöffnungen gebohrt waren. Es ist zu erkennen, daß dieses Merkmal erheblich dazu beiträgt, eine kompakte Beregungsvorrichtung von hohem Gebrauchswert zu schaffen. Die Abschnitte kugliger Ausbildung können entweder kuglige Vorsprünge oder kuglige Einsenkungen sein. Die Ausbildung mit kugeligen Vorsprüngen hat dabei den zusätzlichen Vorteil, daß auch bei geringer Wandstärke des Teiles, in dem die Spritz öffnungen liegen, eine größere Länge der Bohrungen möglich ist, so daß die Strahlführung verbessert wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Unteransprüchen hervor.
  • Einige Ausführugsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Beregnungs-Vorrichtung nach der Ertindung nach der Linie 1 - I in Fig. 2, wobei zur Verdeutlichung der Darstellung der rechts von der Schnittlinie VI - VI gelegene Teil des Getriebes um 450 verschwenkt ist1 Fig 2 eine Draufsicht auf die Beregnungsvorrichtung nach Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie £W - IV in Fig.1 Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 1, Fig, 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1, Fig. 8 ei Detail an der Spritzöffungen der Ausführugsform nach den Fig. 1 bis 8 und Fig.9 ein Detail der Spritzöffungen im Schnitt einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Die Schnittdarstellungen sind jeweils in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen zeigen eine als Garantengerät, beispielsweise als Rasensprenger,verwendbare Beregnungsvorrichtung. Sie besitzt zwei Endabschnitte 11, 12, die nach beiden Seiten den Abschluß der im wesentlichen zylindrischen Vorrichtung bilden. Die Endabschnitte haben die Form von Hauben, wobei der Endabschnitt 11 eine Nabe 13 besitzt, die ein innengewinde 14 trägt. In das Innengewinde 14 ist ein Anschlußstück 15 eingeschraubt, das den Flüssigkeitseintritt 16 bildet. Das Anschlußstück 15 ist an seinem äußeren Fnde zum Zusammenwirken mit einer Steckkupplung, die sich am Ende eines Schlauches befindet nicht dargestellt), ausgebildet. In einen abgesetzten Tell 17 der Nabe 13 ist eine Hohlachse 18 eingeschoben, die, wis auch aus Fig, 3 hervorgeht, eine Anzahl von Längsnuten aufweist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind fUrif Längsnuten 19 vorgesehen, von denen vier gleichmäßig über den umfang verteilt sind, während eine der Längsnuten zusätzlich zwischon zwei anderen vorgesehen ist. Sie bildet somit eine Kennungsnute, die ein fehlerhaftes Zusammenbauen unmöglich macht. In einer Umfangsnut 20 an der Hohlachse 18 liegt ein 0-Ring 21. Dieser ist axial zwischen dem abgesetzten Tell 17 und einer nach innen abgeschrägten Scheibe 22 eingespannt, die unter Zwischenschaltung eines Siebes 23 von dem Anschlußstück 15 angepreßt wird. Der O-Ring 21 bildet somit eine axiale Festlegung der Hohlachse 18 in dem Endabschnitt 11, Das Sieb 23 stellt einen Filter ftlr grobe Partikel dar, die mit der zu verspritzenden Fluasigkeit in die Beregnungsvorrichtung eindringen könnten.
  • Die beiden Endabschnitte 11, 12 sind durch Fügel 25 mitain ander verbunden, die aus Metall hergestellt sind und in nicht dargestellte Öffnungen in den Endabschnitten eingssteckt sind. Die Bügel 25 erfüllen eine dreifsche Funktion, indem sie als Ständer zum Aufstellen der Vorrichtung, als Gleitkufen und als Rahmen dienen, der die, beiden Endabschnitte 11, 12 die beide ortsfest, d. h. nicht schwenkbar sind, zusammenhält. Der Endabschnitt 12 ist ebenfalls haubenförmig ausgebildet und besitzt eine sich in die Vorrichtung hinein erstreckende Hohlachse 26, die ein Lagerteil für ein schwenkbares Gehäuse 27 bildet und mit einem Lagerteil 289 das an dem Gehäuse 27 angeformt ist, zu sammenarbeitet Die Hohlachse 26 hat einen relativ großen Durchmesser und eine große Lagerlänge, um die Kräfte in diesem Lagerteil gering zu halten.
  • Das Gehäuse 27 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und erstreckt sich Uber den größten Teil der axialen Länge der Vorrichtung. An seiner Oberseite sind in einer Abflaschung 29 Spritzöffnungen 30 angeordnet. Jeder Spritzöffnung oder -düse 30 ist ein Abschnitt 31 mit einer kugligen Oberfläche zugeordnet. Es sind, wie aus Fig. 2 zu er kann, drei Reihen von je fünf bzw. sechs Spritzöffnungen vorgesehen.
  • Damit ein großer Bereich in axialer Richtung von der Vorrichtung bestrichen werden kann, sind die Spritzöffnungen 30 unter verschiedenen Winkeln angeordnet. Sie bestehen aus Bohrungen, deren Achsen Radien einer Kugel sind, d. h. die Achsen der Spritzöffnungen 30 treffen sich alle in einem Punkte Sie können jedoch auch nur in axialer Richtung auseinanderlaufend ausgebildet sein. Dann verlaufen drei Reihen von Spritztrahlen zueinander parallel. Bei der insbesondere in den Fig. 1 und B dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei den Abschnitten 31 um kugline Einzsnkungen. Die Bohrungen sind in diesen Einsenkungen derart angesetzt, daß zie durch den Mittelpunkt einer gedachten Kugel gehen, von der die Abschnutte 31 einen feil der Oberfläche bilden. Dadurch ist gewährleistet, daß die Spritzöffungen eine Austrittskants haben, die eine Umfangslihie der Bohrung bildet. Mit znderen Worten Die Spritzöffnungen 30 sind nicht schräg abgeschnitten, obwohl ihre Achsen gegenüber dem zylindrischen Gehäuss geneigt sind In die Hohlachse 18 ist eine aus Metall bestehende Welle 32 eingesetzt, die in einem Lager 33 drehbar gelagert ist Das Lager 33 ist ein Zapfenlager, das an einer Trennwand 34 des Gehäuses 27 angeordnet ist. Die Trennwand 34 teilt In dem Gehäuse 27 eine flüssigkeitagefüllte Kammer 35 ab und verläuft im wesenlichen über die gesamte Quarschnittafläche des Gehäuses. Sie ist lediglich in Bereich der Spritzöffnungen 30 unterbrochen, um einen Kanal 36 zu bilden, der die Flüssigkert den Spritzöffungen zuführt.
  • Es ist zu erkennen, das die Lagerung 26 28 sowie die lagerung zwischen der Welle 32 und des Lager 33 örtlich dicht beieinander liegen. Es ist daher möglich, das Gehäuse zwischen den beiden Endabschnitte 11, 12 ohne eine durobgehende Achs, die eine doppelte Abdichtung erfordern wUrde, zu lagern, ohne daß die beiden Endabschnitte 11,12 durch einen starren Rahmen mitenander verbunden sind. So hat es sich als vollständig ausreichend erwiesen, die beiden Endabschnitte durch die Bügel 25, die eingesteckt sind, mit.
  • einander zu verbinden.
  • Auf der Welle 32 ist ein Turbinenrad 37 drehbar gelagert.
  • Das Trubinenrad 37 besitzt im wesentlichen radial abstehende, in Acharictung verlaufende Schaufeln 38. Es ist vorteilhaft, die Schaufeln symmetrisch auszubilden, da die Turbine tAr beide Drehrichtungen ausgelegt ist, Die Turbine wird von Beaufschlagungen 39, 40 mit der zu verspritzenden Flüssigkeit wechselweise beaufshlagt. Die Beaufschlagungen 39, 40 besitzen Düsen 41, 42 durch die der Flüssigkeitsstrom in etwa tangential auf die Schaufeln 38 aufgebracht wird. Die DUsen sind derart angeordnet, daß Je von ihnen die Turbine in einer anderen Drehrichtung antreibt. Sie werden über Kanäle 43, 44 gespeist (Fig.7).
  • Das Turbinenrad 37 treibt ein Untersetzungsgetriebe 45 an Mit dem Turbinenrad 37 ist eine Schneclce 46 einstückig verbunden. Diese treibt ein Schneckenrad 47 an, das auf einer Welle 48 frei drehbar gelagert ist. Des Schneckenrad 47 ist mit einer weiteren Schnecke 49 verbunden und mit dieser vorzugsweise einstückig ausgebildet. Die Schnecke 49 greift in ein Schneckenrad 50 ein, das mit einem Ritzel 51 aus einem Stück besteht. Dis Einheit Schneckenrad 50/Ritzel 51 ist auf einer Welle 52 drehbar gelagert. Die Wellen 48, 52 bestehen vorzugsweise aus Hohlnieten, wodurch die Herstel lung bzw Montage wesentlich vereinfacht wird. Das gestrat Getriebe wird von eines Träger 53 gestragen, der an der Hohlachse 18 befestigt ist und auch mit dieser einstückig ausgebildet sein kann. Wie bereitz erwähnt, ist zu bezerken, daß in Fig. 1 zu. Zwecke der besseren Darstellung das Getrierbe um 45° geschwenkt ist (vgl. auch Fig.6) Aus Fig, 6 ist zu erkennen, daß das Ritzel 51 mit einer Innenverzahnung 54 in Eingriff steht, die an einem Einsatz 55 ausgebildet ist. Der Einsatz 55 ist in das Ge häuse 27 in Flgo 1 von links eingeschoben und wird von der Hohlachse 18 durchragt. Gegenüber dieser ist er durch einen O-Ring 56 abgedichtet. Die Innenverzahnung 54 erstreckt sich in etwa über den halben Kreisumfang und ist im dargestellten Beispiel mit ihner Symmetrieachse um 45° gegenüber der Senkrechten versetzt. Sie ist derart angeordnet, daß das Ritzel in der dargestellten Mittellage auf der Symmetricachse der innverzahung eingreift.
  • Im unteren Tell des Einsatzes sind die Beaufschlagungen 39, 40 angeformt. Sie bilden in Fig. 1 rechts von den Düsen 41, 42 Ansätze 57, die zur Festlegung des Einsatzes gegen Verdrehung dienen. Zu diese. Zwecke ist zwischen ihnen ein Stopfen 58 angeordnet, der eine Ablaßöffung 59 in dem Gebäuse 27 verschließt und mittels eines Bajonettverschlussez festgelegt und mittels eines =-Ringes abgedichtet ist. Der Stopfen 58, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, trägt eine angeformte Nadel 60, die zur Reinigung der Spritzöffnungen 30 vorgesehen ist.
  • Der Stopfen 58 erfülit somit eine dreifache Funktion: Er dient als Verschluß für eine Ablaßöffung, aus der beispielsweise sich ansammelnder Schmutz entfernt werden kann, Außerdes dient er zur verdrehungssicheren Festlegung des Einsatzes 55, und außerden kann die angeformte Model 60 im abgenommenen Zustand als Reinigungsnadel für die Spritzöffnungen 30 verwendet werden. Durch die Kombination von Verschluß und Düsennadel ist außerdem sichergestellt, daß bei der Reinigung der Düsen das Schmutzwasser abgelassen wird, wodurch verhindert wird, daß die Spritzöffnungen sich erneut zusetzen.
  • Der Einsatz 55 wird von einem Deckel teil 61 gegen einen Absatz 62 in dem Gehäuse 27 angepreßt. Das Deckelteil 61 ist an seinem Umfang mit einem Gewinde 63 versehen, das mit einem entsprechenden Innengewinde des Gehäuses 27 zusammenwirkt. Zur genauen Zentrierung des Deckelteiles 61 und des Einsatzes 55 zueinander ist ein Stift 64 an dem Deckelteil 61 angeformt, der in eine entsprechende Ausnehmung im Binsatz 55 eingreift. Zwischen dem Einsatz 53 und dem Deckelteil 61, das ebenfalls gegenüber der Hohlachse durch einen O-Ring 66 abgedichtet ist, entzteht eine Steuerkammer 65.
  • Van den Durchlaß 67 in der Hohlachse 18 führen seitliche Öffnungen 68 in die Steuerkammer. Im unteren Teil der Steuerkammer 65 ist eine Umschaltvorrichtung 69 angeordnet.
  • Die umschaltvorrichtung 69 besitzt ein umschaltelement 70.
  • Das Umschaltelement 70 besteht aus einen schwach V-förmig ausgebildeten Teil, der an den Enden des V nach innen gerichtete Ansätze 71,72 besitzt (Fig. 5). Die Außenzeiten der V-Schenkel bilden zwei Dichtflüchen 73, 74 die mit den beiden Enden der Kanäle 43, 44 abwechselnd zusammenwirken können. Das Umschaltelement 70, das min auch als Steuerklappe bezeichnen könnte, ist auf den Scheitel desV wie auf einer Schneide gelagert und wird von zwei zeitlichen Zapfen 75, die mit Ansätzen 76 an Einsatz 55 zusammenarbelten, in zeiner genauen lage gehalten. Es zei bemerkt, daß die Zapfen 75 lediglich die Führung in seitlichar Richtung übernehmen, wührend das Umschaltelement 70 in Achzrichtung nach links (Fig. 1) frei beweglich ist, Das Umschaltelement 70 besteht aus einem Kunststoff mit besonders guten Federeigenschaften, Dabei ist insbesondere eine große Konstanz der Federcharakteristik des Werkstoffes Uber große Zeiträume erforderlich. Der Kunststoff darf also seine Federkonstante nicht durch Altern verändern. Es ist.
  • gefunden worden, daß dazu ein Kunststoff aus einem Polyacetal-Homopolymerisat besonders gut gesignet is. Die Ansätze 71, 72, die, wie aus Fig, 5 zu erkennen, relativ dUnn ausgebildet und leicht nach innen gekrümmt sind, wirken als Federelemente.
  • Sie wirken zu diesem Zwecke mit eine. Steuerglied 77 zuzammen, das ebenfalls zu der Umschaltvorrichtung 69 gehört Das Steuerglied 77 hat die Form einer Wippe, an der sich zwei Steuerflächen 78, 79 befinden. An ihrer dem De¢kelteil 61 zugewandten Seite ist die Wippe kuglig ausgebildet und besitzt einen Schalthebel 80, der, senkrecht auf der Wippe stehend, an dieser angeformt ist.
  • Das Steuerglied 77 ragt mit dem Schalthebel h durch eine Öffung 81 in dem Deckelteil 61 hindurch. Er ist auf der Kugeifläche 82 schwenkbar gelagert. Als Gegenlager dient eine Einsenkung 83 in dem Deckelteil 61, in die O-Ring 84 eingelegt ist. Der O-Ring und die damit zusammenwirkende Kugelfläche 82 haben eine Doppelfunktion: Sie bilden die schwenkbare Lagerung und dichten außerdem die Steuerkammer 65 ab Dabei ißt es besonders vorteilhaft, daß die Dichtung infolge des, wie noch baschrieben werden wird, in der Steuerkanner herrschenden Flüssigkeitsdruckes um so besser wird, je höher der Flüssigkeitsdruck ist. Kugelfläche 82 und O-Ring 84 werden dann um so stärker aufeinander gepreßt. Das Umschaltelement 70 und das Steuerglied 77 sind so angeordnet, daß das Steuerglied mit zeinen Steuerflächen 78, 79 auf die als Federelemente dienenden Ansätze 71, 72 einwirkt.
  • Der durch die in Form eines Schiltzse ausgebildete Öffnung 81 hindurchragende Schalthebel 80 greift durch zwei bogenförmige Schlitze 85, 86 in zwei Einstellteilen 87, 88 hindurch. Die Einstellteile 87, 88 sind identisch ausgebildet, nur in gegeneinander verdrehter Lage eingebaut. Sie bezitzen je eine Nabe 89, 90 die auf dem abgesetzten Teil 17 der Nabe 13 des Endabschnittes 11 laufen. In Ausnehmungen der Naben liegen zwischen den beiden Einstellteilen 87, 88 zwei O-Rings 91, 92, die beim Einbau zusammengepreßt werden und durch die Pressung in radialer Richtung eine Bremseinrichtung für die Naben 89, 90 auf dem Teil 17 bilden. An ihrem Außenumfang haben die Einstellteile 87, 88 voestehende Griffansätze 93, 94, die eine Verdrehung der Kinstellteile von Hand zulassen. In der Nähe der Schlitze 85, 86 bezitzen die Einstallteile Vorsprüge 98, die, wie insbessondere aus Fig. 3 hervorgeht, eine gegenzeitige Verdrehung der Einstellteile 87, 88 nur in eines bestimmten Winkelbereich ermöglichen.
  • Es zei vermerkt, daß sich durch die vorteilhafte Ausbildung die gesante Beregnungsvorrichtung mit Ausnshme der ausdrücklich erwähnten Teile aus Kunststoffspritzgußteilen herstellen läßt. Obwohl diese Ausbildung besonders vorteil haft ist und einen niedrigen Herstellungspreis ermöglicht, ist es jedoch zelbstverständlich möglich, zei auch aus anderen Materialien herzustellen. Der kunststoff hat ferner den Vorteil, daß er gegenüber den verspritzten Flüssigkeiten sehr beständig ist0 Dadurch wird eine zichre Funktion auch bei längerer Einwirkung der Flüssigkei ten auf die Vorrichtung zichergestellt.
  • In Fig. 9 ist eine Variante der Ausbildung der Spritzöffnungen dargestellt. Es ist zu erkennen, daß bei dieser Ausführungsfori die aus einer kugelförmigen Fläche bestehenden Abschnitte 31' als kugligs Vorsprüge ausgebildet sind.
  • Auch hier ist darzuf geachtet, daß die Achsen der die Sprizöffnungen 30 bildenden Bohrungen durch den Mittelpunkt derjenigen Kugel gehen, von der der Abschnitt 31' ein Oberflächenteil ist. Durch die Ausbildung nach Fig. 9 ist es möglich, trotz geringer Wandstärke des die Spritzöffnungen tragenden Wndteils des Gehäuses 27 die Spritzöffnungen relativ lang auszubilden, so daß eine gute StrahlfUhrung möglich ist. Es hat sich herausgestellt, daß lit der Ausbildung nach Fig. 9 besonders groß Spritzweiten möglich sind. Aus Fug. 2 geht hervor, daß mehrere Reihen von Spritzöffnungen nebeneinander angeordnet sind1 Dabei wird auch bei den seitlich gelegenen Spritzöffnungen darauf feachtet, daß die vorstehend beschriebene Bedingrng eingehalten ist. Der Austritt der Spritzöffnungen liegt bei den seitlichen Reihen nicht nur in Acharichtun gegenüber dem höchsten Punkt der Erhebungen versetzt, sondern gleichzeitig auch i Umfangzrichtunh. Obwohl eine Kugelfläche die günstigsten Bedingungen schafft und vor allen keine besondere Anpassung der Werkzeigformen an die spezielle Lage der Spritzöffnung erfordert, ist es jedoch bei den Ausführungsformen nach Fig. 8 und 9 möglich, auch andere Flächenformen zu benutzen, die den gleichen Zweck erfüllen. Bei entsprechenden räumlichen Kurven Miß dann der Austrittspunkt so gewählt werden, daß die Austrittzkante der Spritzöffnungen 30 gerade abgeschnitten ist. Die Ausführugsform nach Fig.8 hat den Vorteil, daß das Gehäuse bei seiner Herstellung als Spritzgußteil eine einfachere Form ermöglicht.
  • Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellte Beregnungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Die Vorrichtung wird vorzugsweise zentral auf einer zu beregnenden Fläche aufgestellt. An das Anschlußstück 15 wird mittels einer an sich bekannten und hier nicht dargestellten Steckkupplung ein Schlauch angeschlossen, der von einer Flüssigkeitsquelle kommt. Die Flüssigkeit, meist Wasser, strömt durch die Bohrung 24 in den Anschlußstück, duroh das aus einem Metallnetz bestehende Sieb 23, den Durchlaß 67 in der Hohlachse 18 und durch die Öffnungen 68 in der Wandung der Hohlachse 18 in die Steuerkammer 65.
  • Die Flüssigkeit sollte einen Überdruch von etwa 0,5 k/cm2 haben, damit die Vorrichtung einwandfrei arbeitet, Dieser zu fordernde Überdruch liegt erheblich unter demjenigen, der bei bekannten Vorrichtungen erforderlich ist. es ist su erkennen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung noch bei Drücken arbeitet, die nur etwa 1/10 des normalen Leitungsdruckes tragen.
  • Aus Fig.5ist zu erkannen, daß in dem dargestellten Zustand die Dichtfläche 74 an der in dem Einsatz 55 ausgebildeten öffnung des Kanales 44 anliegt und diesen verschließt. Die Flüssigkeit strömt daher aus der Steuerkanner 65 in den Kanal 43 und durch die Düse 41 tangential auf die Turbinenschaufeln 38. Die Turbine wird dadurch in der durch den Pfeil 96 angedeuteten Drehrichtung, d.h. in Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Das Untersetzungsgetriebe 45 ist so eingerichtet, daß es bei dieser Drehung des Turbinenrades eine Drehung der Innenverzahnung bewirkt, die in Fig. 6 antgegen dem Uhrzeigerzinne verläuft (Pfeil 97). Obwohl das Untersetzungsgetriebe nur aus insgezant drei Räderpaaren besteht, ist es durch die günstige Hintereinanderschaltung zweier Sohneckengetrieb möglich, eine außerordentlich große Untersetzung (bei. dargestellten Ausführungsbeispiel nahezu 1 U 1 500) auf kleinstem Raum unterzubringem. Durch die geringe Anzahl der Getrieberäder wird auch Ger zwangsläufig erforderliche Totgang in den Umkehrpunkten auf ein Minimum herabgesetzt. Dieser Totgang wirkt bei der Vorrichtung nach der Erfindung nicht störend, da er gerade in dem Punkt auftritt, wo die Turbine ungesteuert wird. Die Turbine kann also, ohne die Reibung im Getriebe und in den lagern überwinden zu Büssen, erst einmal in der Gegenrichtung anlaufen.Sie kommt dann sofort auf hohe Geschwindigkeit. Aus diesen Grunde findet die Umsteuerung der Spritzstrahlen fast ohne zeitliche Verzögerung Statt.
  • Zusammen mit dem Gehäuse 27,das die Spritzöffnungen 30 trägt, werden der Einsatz 55, das Deckelteil 61 und die Um steuervorrichtung 69 verschwenkt. Die Umsteuervorrichtung 69 läuft also in Fige 5 nach oben, ind zwar so lange, bis der Schalthebel 80 an das Ende des Schlitzes 86 anntbßt (z.auch Fig.3) und in Fig.5 entgegen dem Ührzeigerzinne verschwenkt wird.
  • in der in Fig 5 dargestellten Stellung wird das Umschaltelement 70 von dem Differenzdruck, der Flüssigkeit der zwischen der Steuerkanner 63 und der Flüssigkeitakanner 33 im Gehäuse 27 besteht, auf die Öffnung des Kanales 44 gedrückt. Dieser Differenzdruck ist durch die zwangsläufing notwendigen, jedoch recht geringen Druckverluste in den Beaufschlagungen und der Turbine bedingt. Die Druckdifferenz hat sich jedoch trotz des guten Wirkungsgrades der gesanten Vorrichtung und der daraus resultierenden geringen Druckabfälle auch bei geringen Gesantdrücken als ausrsichend erwiesen, das Umschaltelement 70 sicher an die jeweilige Kanalöffnung anzupressen.
  • Beim Anlaufen des Schlithebels 80 an den einem Anschlag bildenden Rand des Schiltzen 86 und der dadurch bewirkten Verschwenkung des Steuergliedes 77 entgegen dem Uhrzeigerzinne (Fig. 5) drückt die Steuerfläche 78 des Steuerglisdes 77 auf den ein Federelement bildenden Absatz 71 des UMschaltelementes. Infolge dieser Zwangskraft wird das Umschaltelement 70 aus der in Fig. 5 dargesteiten Lage entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt und bis zur Anlage an die Öffnung des Kanales 43 herungedrückt. In deiser Lage wird das Umschalelement 70 wiederum von dem Differensdruch zwischen den Kazmmern 35 und 65 gehalten. Die Ausbildung der Ansätze 71, 72 als Federelemente hat den Vorteil, daß einerseits das Umschaltelement 70 etwas weicher bewegt wird das, daß keine harten mechanischen Schläge auftreten, die zu einer Beschädigung führen könnten, und andererseits' duroh die noch vorhandene Federkraft ein sicheres Umkippen des Umschaltelementes 70 bis in seine neue Endlage gewährleistet ist. Wenn danach die Wirkung des Differenzdruckes auf das Umschaltelement einsetzt, so reicht die verbleibende geringe Federwirkung nicht aus, um eine unerwünschte Trennung des Umschaltelement von der Knal öffnung herbeizuführen.
  • Die die Schlitze 85, 86 tragenden Einstellteilö 87, 88 sind unabhängig voneinander in einem bestimmten Winkelbsreich, dar meist 450 zu Jeder Seite reicht, einstellbar Sie gleiten dabei mit ihren Naben 89, 90 zum dem Teil 17, wobei zie durch die vorgespannte Anlage der O-Ringe 91, 92 an Nabe und Welle gebramst werden, so daß sie sich nicht von zelbst verstellen können. Die gegenseitige abage der beiden Einstellteile 87, 88 wird durch Vorsprünge 98 begrenzt.
  • Bs wird damit vermieden, daß die Vorrichtung in einen Spritzbereich gestellt wird, der einerseits wegen einer zu flachen Strahlführung für die beregneten Flächen ungünstig ist und andererzeits ein Herauslaufen des Ritzels 51 aus der Innenverzahnung 54 herbeiführen könnte. Durch die Verstellung der Einstelltelle 87,88, die mittels der Griffansätze 93, 94 vorgenommen wird, wird die Lage der beiden' Schlitze 85, 86 zueinander und zu dem Steuerhebel verändert. Es ist mit der Vorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft möglich, den Spritzbereich auch unsymmetrisch zur Mittelebene der Vorrichtung einzustellen. Dazu werden beide Griffansätze in die entsprechende Richtung gegchwenkt, so daß der Schwenkbereich, der normalerweise zwischen 40° und 45° zu beiden Seiten liegt, beispielsweise auf eine einseitige Beregnung mit einem Schwenkbereich von nur wenigen Grad eingestellt werden kann.
  • Es ist zu erkennen, daß die in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung zahlreiche Vorteile hat. Dadurch, daß viele Teile eine doppelte und dreifache Funktion erfüllen, konnte der nechanische Aufwand auf ein Minimum herebgesetzt werden. Die kompakte zylindrische Form der gesanten Vorrichtung erleichtert die Handhabung, Unterbringung und Aufstellung der Vorrichtung Die Abdichtung der einzelnen Teile erfolgt durch einfaches Einlegen von O-Ringen, währed die Montage der gesamten Vorrichtung durch Zusammenstecken und nur zwei Schraubverbindungen vorgenommen wird. Es sind somit geringste Herztellungskosten zu erzielen. Die kompakte Form erschwert auch das Eindrigen von Schmutz zwischen mechanisch zweinander bewegte Teile.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die gesamte Bewegungsmschanid einen erstaunlich guten Wirkungsgrsd hat. Das liegt zum großen Teil daran, daß alle mechanisch bewegten Toile ztets von Flüssigkeit umspült sind (mit Ausnahme des großflächigen und niedrig belasteten Lagers 269 28). Die verwendeten Kunststoffe haben gute Naßlaufeigenschaften, so daß die Schmierung mit dem meist als Spritzmittel verwandsten wasser vollständig susreicht. Der Druck, den die in der Kammer 35 befindliche Flüssigkeit auf die Hohlachse 118 aus-Ubt und der einen Reaktionsdruck an dem O-Ring 66 erzeugen würde, wodurch eine Schwergängigkeit der Lagerung herbeigeführt werden könnte, wird weigehend durch die dynamische Reaktion der Flussigkeit bei der Umlenkung aus dem Durchlaß 67 in die Kammer 65 aufgehoben Dazu sind die Öffnungen 68 in der Hohlachse so ausgebildet, daß sie die Flüssigkeit um im wesentlichen 90° umlenken. Besonders vorteilhaft ist die Entastungswirkung, wenn der Umlenkwinkel größer als 90° ist, Dabei ist es vorteilhaft, daß die gesante Flüssigkeitamenge die aus den Spritzdüsen 30 austritt, zu dieser Wirkung beiträgt. Wie aus Fig1I zu erkennen ist, ist die Hohlachse 18 im Bereich der Steuerkammer im Durchmesser abgezetzt. Dadurch ist der effektive Abdichtunges-Durchmesser an dem O-Ring 66 gerfiger. Wegen des höheren Druckes in der Sreuerkammer 65 gegenüber dem Druck in der Kammer 35 ergibt sich ein Schub an der Hohlachse in Richtung auf die Kammer 35 (bzw. dem Gehäuse in die entgegengesetzte Richtung) der dem erwähnten Reaktionsdruck entgegenwirkt. Durch die besonders vorteilhafte Anwendung beider ausgleichender Maßnahmen ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung ein nahezu vollständiger Druckausgleich herbeigeführt.
  • Wegen des relativ geringen Druckabfalles, den die Antriebazechanik verursacht, stegt in der Kammer 35 ein recht hoher Druck zur Verfügung, der einegut gerichtete und weitreichende Spritzwirkung der Flüssigkeit, die unmittelbar aus der Kammer 35 über die Spritzöffnungen 30 austritt, ermöglicht.
  • Die Erfindung ermöglicht sahlreiche Abwandllungan. So könnte beispielsweise die Umsteuerung auch über eine Klappe erfolgen, die nicht von einem spezillen Steuerhebel umgeschaltzt waird. In diesen Falle ist jedoch die Abdichtung der Steuerkammer 65 schwierig, wann eine Einstellbarkeit des Spritzbereiches vorgesehen sein soll.
  • Die Ansätze 71, 72 und die Steuerflächen 78, 79 könnten auch eine andere Ausbildung haban. Beim vorliegenden ausführungsbeispiel sind zie jedoch vorteilhaft so gestaltzt, daß beim Aufziehen der Federelemente kaum eine reibende Relativbewegung zwischen den Flächen auftritt. Sie rollen lediglich aufeinander ab. Es ist auch möglich, daß die Spritzöffnungen aus gesonferten Teilen, beispielsweise Metalldüsen, bestshen, die in des Gehäuse eingesetzt sind.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e
    1,) Beregnungsvorrichtung, bei der Spritzöffnungen in einem Winkelbereich eine Schwenkbewegung ausführen, wobei die Schwenkbewegung über Untersetzungsgetriebe von einer Flüssigkeitsturbine bewirkt wird und bei der die Spritzöffnungen in einem schwenkbaren Gehäuse angeordnet sind, das die Flüssigkeitsturbine umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (45) innerhalb des Gehäuses (27) angeordnet ist, daß das Untersetzungsgetriebe (45) und die Turbine (37, 38) von einer mittig in das Gehäuse (27) hineinragenden ortsfesten Achse (18) getragen werden, die such die Schwenkachse bildet, und daß der Flüssigkeitseintritt (16) in die Beregnungsvorrichtung über die zumindest teilweise als zentrale Hohlachse ausgebildete Achse (is) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beregnungsvorrichtung eine im wesentlichen zylindrische Form hat, in deren Mittellinie die Achse (18) angeordnet ist
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beregnungsvorrichtung zwei ortsfeste Endabschnitte (11, 12) besitzt, die durch einsteckbere, als Ständer dienende U-Bügel (25) miteinander verbundensind, daß einer der Endabschnitte (11) dem Flüssigkeitseintritt (16) trägt und daß der andere Endabaschnitt (12) ein Lagerteil (26) besitzt, das mit einem entsprechenden Lager (28) des Gehäuses (27) zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Turbine (37, 38) tragende ortsfeste zentrale Welle (32) an ihrem einen Ende in einem Lager (33) gelagert ist, das an einer den Flüssigkeitsraum (35) des Gehäuses (27) abschließenden erwand (54)angeOrdnet ist, und daß das Lager (28) des Gehäuses (27) zur vom Flüssigkeitseintritt (16) abgewandten Seite hin bis nahe an das andere Lager (33) heranreicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteile der Beregnungsvorrichtung aus Kunststoff bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnungen (30) Bohrungen mit nicht parallelen Bohrungsscheen sind und daß die Austritte der Spritzöffnungen (30) in Abschnitten (31, 31') im wesentlichen kugliger Ausbildung liegen, wobei die Bohrungsachsen im wesentlichen durch die Mittelpunkte von den Abschnitten (31) antsprechenden Kugeln verlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (31') kugline Vorsprünge sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Abschnitte (31) kugline Einsenkungen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 mit einer Einstellvorrichtung für den Spritzbereich, dadurch gekennzeichnst, daß die Einstellvorrichtung aus wenigstens einem angrenzend an das zylindrische Gehäuse (27) angeordneten zu diesem und dem ortzfesten Teil der Beregnungsvorrichtung zur einstellung von Hald verschwenkbaren Einstellteil (87, 88) in Form einem mit der Beregnungsvorrichtunh gleichasigen Ringes bestaht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unabhängig voneinander verschwekbare Einstellteile (87, 88) vorgesehen sind.
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