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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Vorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zur intravaskulären Behandlung von verkalkten Läsionen der Koronararterien.
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Technischer Hintergrund
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Die Rotationsatherektomie ist ein Verfahren, das für den erfolgreichen Abschluss der perkutanen koronaren intravaskuläre PCI bei einigen speziellen Läsionen, wie z. B. stark verkalkten Läsionen, unerlässlich ist. Bei einigen stark verengten, stark verkalkten oder fibrotischen Läsionen ist es eine klinisch sinnvollere intravaskuläre Behandlung.
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Der Stand der Technik verwendet eine rotierende Schleifvorrichtung, die einen Diamantschleifkopf verwendet, der mit hoher Geschwindigkeit in die menschliche Koronararterie eingreift, um die Läsion in der Arterie zu drehen, um eine stark verschlossene Koronararterie zu entstopfen. Die eine Technik verwendet einen Hochgeschwindigkeitsmotor, um den Diamantschleifkopf zu rotieren, dargestellt durch das CSI Diamondback 360 Coronary Orbital Atherectomy System, und die andere Technik verwendet einen Hochdruckgasantrieb, um die kinetische Energie des Gases in die mechanische Energie des Diamantschleifkopfes zur Rotation desselben umzuwandeln, dargestellt durch den Boston Scientific Rotablato.
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Die Unzulänglichkeiten dieser beiden Rotationsschleifgeräte sind:
- (1) Die Hochgeschwindigkeitsrotation des Diamantschleifkopfes und des Schleifkopfträgers im menschlichen Körper erzeugt viel Wärme, die eine Reihe von Komplikationen für den Patienten verursachen kann, wie z. B. Vasospasmus, akute Thrombose, akuter Myokardinfarkt.
- (2) Die Verwendung einer großen Menge an schmierender Kühlmittellösung in den menschlichen Arterien während des Gebrauchs stellt eine große Belastung für die menschliche Nierenfunktion dar.
- (3) Die Verwendung von Antriebsmotoren und Hochdruckgas während des Prozesses erzeugt laute Geräusche.
- (4) Die während der Spin-Mill-Läsion vom Rotationsschleifkopf produzierten Restpartikel fließen durch die Spülung von Blut und Schmierflüssigkeit in die distale Stelle der Gefäßläsion.
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Die Defizite der beiden oben genannten Rotationsschleifgeräte sind:
- (1) Motorbetrieben, Diamant-Schleifkopf Strukturform für rotierendes Schleifen vaskuläre in der positiven engen großen Bereich Okklusion (Blockade) der Läsion, ist es schwierig, effektiv die Verstopfung zu beseitigen; brauchen viele Steuersignale, um den Motor zu steuern, leicht zu drahtlosen Störungen; Motor-Steuerungsplatine braucht Batterie-Stromversorgung, die Batterie hat das Risiko der effektiven Leistung Speicherzeit.
- (2) Hochdruck-Gas-Antrieb, Diamant-Schleifkopf Strukturform ist nicht geeignet für die Verbesserung der vaskulären Wand, einseitig verkalkte Läsionen und vaskuläre Bifurkation verkalkte Läsionen; die Gesamtgröße des Gerätes ist riesig, und die Geräteanbindung ist kompliziert.
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Inhalt der Erfindung
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rotationsschleifvorrichtung für intravaskuläre verkalkte Läsionen bereitzustellen, und das zu lösende technische Problem besteht darin, die Sicherheit des Verfahrens zu verbessern und die Kosten zu reduzieren.
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Die vorliegende Erfindung verwendet die folgende technische Lösung: Eine Rotationsschleifvorrichtung für intravaskuläre verkalkte Läsionen, die mit einem Rotationsschleifkopf versehen ist, wobei der Rotationsschleifkopf eine Wasserpumpe verwendet, um seine Rotation über eine Wasserturbine anzutreiben.
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Die Wasserpumpe der vorliegenden Erfindung ist eine Konstantdruck-Wasserpumpe, und die Konstantdruck-Wasserpumpe ist mit dem Rotationsschleifkopf über ein Wasserfluss-Steuerventil und eine Wasserturbine verbunden, und der Ausgangsflüssigkeitsdruck der Konstantdruck-Wasserpumpe ist nicht weniger als 50 MPa, und die Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsschleifkopfes ist 70.000 bis 150.000 rad/min, und der Ausgangsflüssigkeitsfluss des Wasserfluss-Steuerventils wird eingestellt, um einen bestimmten Wert für die Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsschleifkopfes zu erzielen.
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Die Wasserturbine der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Wasserrad und einem Übertragungsbeschleunigungsmechanismus.
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Das Wasserrad, der Antriebsbeschleunigungsmechanismus und der Rotationsschleifkopf der vorliegenden Erfindung sind koaxial miteinander verbunden.
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Das Wasserrad der vorliegenden Erfindung ist mit einer Gehäusebaugruppe versehen, und ein Wasserradrotor ist koaxial in der Gehäusebaugruppe vorgesehen; der Innendurchmesser des Zylinders der Gehäusebaugruppe beträgt 16-30 mm, und der Außendurchmesser beträgt 18-34 mm, und die Mitte des Zylinders ist entlang der radialen Richtung mit zwei anderen Zylindern mit kleinerem Durchmesser als der erst genannte Zylinder jeweils für den Einlass und Auslass verbunden, und die Achsen des Einlasses und des Auslasses sind zueinander um 30°-60° verteilt und stehen senkrecht zu den Achsen des Zylinders; der Wasserradrotor ist mit einer zentralen Welle versehen, und ein Durchgangsloch ist entlang der Achse der zentralen Welle geöffnet. Der Rotor ist mit einer zentralen Welle mit einer Durchgangsbohrung entlang der Achse der zentralen Welle versehen, und mindestens zwei Flügel sind an der zentralen Welle befestigt.
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Der Antriebsbeschleunigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Planetenbeschleunigungsgetriebe erster Ordnung und einem Planetenbeschleunigungsgetriebe zweiter Ordnung, die miteinander verbunden sind.
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Der Rotationsschleifkopf der vorliegenden Erfindung ist mit einer sechskantigen Hohlwelle versehen, deren eines Ende eine lösbare Verbindung mit der Ausgangswelle des Planetenbeschleunigungsgetriebes zweiter Ordnung bildet und deren anderes Ende mit einem Ende des Rotationsschleifwickelrohrs verbunden ist, und das andere Ende des Rotationsschleifwickelrohrs ist mit dem Rotationsschleifkopf versehen, und das Rotationsschleifwickelrohr ragt aus dem Rotationsschleifkopf heraus.
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Der axiale Abschnitt des Rotationsschleifkopfs der vorliegenden Erfindung ist kürbisförmig, wobei das kleine Ende des Kürbisses dem distalen Ende zugewandt ist und die Achse des Rotationsschleifwickelrohrs mit der Achse des Rotationsschleifkopfs zusammenfällt.
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Der axiale Querschnitt des Rotationsschleifkopfes der vorliegenden Erfindung hat die Form eines mit einem Rechteck kombinierten Trapezes, der untere Boden des Trapezes überlappt mit der langen Seite des Rechtecks, der axiale Querschnitt des Rotationsschleifwickelrohrs überlappt mit dem Rechteck, und die obere Außenkante des axialen Querschnitts des Rotationsschleifwickelrohrs überlappt mit dem unteren Boden des Trapezes des Rotationsschleifkopfes, so dass er einen exzentrischen Rotationsschleifkopf bildet.
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Das distale Ende des axialen Querschnitts des Rotationsschleifkopfs der vorliegenden Erfindung hat die Form eines kürbisförmigen kleinen Endes, die Achse des Rotationsschleiffadenwickelrohrs fällt mit der Achse der Kürbisses zusammen, eine erste konische Form erstreckt sich proximal entlang der axialen Richtung mit dem größeren Außendurchmesser des kleinen Endes der Kürbisses als das kleine Ende, eine zylindrische Form erstreckt sich am großen Ende der ersten konischen Form, eine zweite konische Form erstreckt sich entlang des proximalen Endes mit dem zylindrischen Außendurchmesser als das große Ende, eine dritte konische Form erstreckt sich entlang des proximalen Endes mit dem kleinen Ende der zweiten konischen Form als das große Ende der dritten konischen Form; die Länge der zylindrischen Form ist kleiner als die axiale Länge der ersten konischen Form, und der untere Teil des axialen Abschnitts des Rotationsschleifkopfs ist entlang der axialen Richtung abgeschnitten, so dass die untere Außenkante gleich dem Außendurchmesser des kleinen Endes der ersten konischen Form bis zum großen Ende der dritten konischen Form ist, so dass er einen exzentrischen Rotationsschleifkopf bildet.
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Verglichen mit dem Stand der Technik verwendet die vorliegende Erfindung ein Hochdruckflüssigkeitsschlagwasserrad, um die kinetische Energie der Flüssigkeit in die mechanische Energie des Wasserrads umzuwandeln, um den Getriebebeschleunigungsmechanismus anzutreiben, um die Rotation des Rotationsschleifkopfes zum Auflösen der Blockierung oder Verbessern der menschlichen peripheren und koronaren Gefäße in den stark verengten, stark verkalkten oder fibrotischen atherosklerotischen Läsionen zu erreichen. Der Rotationsschleifkopf rotiert mit hoher Geschwindigkeit bei geringem Übertragungsgeräusch, reduziert die im menschlichen Körper eingeschlossene Reibungswärme, die durch das Rotationsschleifen verursacht wird, reduziert die Zufuhr der Menge der Kühl- und Schmierlösung im menschlichen Körper, reduziert die Belastung des menschlichen Nierenstoffwechsels, ist sicher und zuverlässig und weist eine einfache Struktur und geringe Kosten auf.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus gemäß vorliegender Erfindung.
- 2 zeigt in Explosionsdarstellung schematisch die Struktur der Turbine gemäß vorliegender Erfindung.
- 3 zeigt in Explosionsdarstellung schematisch die Struktur des Antriebsbeschleunigungsmechanismus gemäß vorliegender Erfindung.
- 4 zeigt in Explosionsdarstellung schematisch die Wasserradstruktur gemäß vorliegender Erfindung.
- 5 zeigt in schematischer Darstellung die Wasserturbine gemäß vorliegender Erfindung.
- 6 zeigt in schematischer Darstellung die Axialschnittstruktur der Wasserturbine gemäß vorliegender Erfindung.
- 7 zeigt in Explosionsdarstellung schematisch die Struktur der Wasserturbinenkomponenten gemäß vorliegender Erfindung.
- 8 zeigt in schematischer Darstellung die Axialschnittstruktur des Wasserrades gemäß vorliegender Erfindung.
- 9 zeigt in schematischer Darstellung die Axialschnittstruktur des Antriebsbeschleunigungsmechanismus gemäß vorliegender Erfindung.
- 10 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau des Rotationsschleifkopfes gemäß vorliegender Erfindung.
- 11 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau des Rotationsschleifwickelrohrs gemäß vorliegender Erfindung.
- 12 zeigt in schematischer Darstellung die axiale Schnittstruktur des Rotationsschleifwickelrohrs gemäß vorliegender Erfindung.
- 13 zeigt eine Querschnittsansicht des Rotationsschleifwickelrohrs gemäß vorliegender Erfindung.
- 14 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau des Rotationsschleifkopfes (I) gemäß vorliegender Erfindung.
- 15 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau des Rotationsschleifkopfes (II) gemäß vorliegender Erfindung.
- 16 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau des Rotationsschleifkopfes (III) gemäß vorliegender Erfindung.
- 17 zeigt in schematischer Darstellung die Verteilung der Einlass- und Auslassöffnungen der Gehäusebaugruppe gemäß vorliegender Erfindung.
- 18 zeigt die Darstellung von 17 von rechts.
- 19 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau des Wasserradrotors gemäß vorliegender Erfindung.
- 20 zeigt die Darstellung von 19 von links.
- 21 zeigt in schematischer Darstellung die Wasserrad-Montageposition gemäß vorliegender Erfindung.
- 22 ist eine linke Ansicht von 21
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen:
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Rotationsschleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung für intravaskuläre verkalkte Läsion verwendet ein Hochdruckflüssigkeitsschlagwasserrad, um kinetische Energie in mechanische Energie für die Wasserradrotation umzuwandeln, und das rotierende Wasserrad treibt einen Getriebebeschleunigungsmechanismus an, um eine einstellbare Rotationsschleifkopfgeschwindigkeit zu erzeugen, um schwere, enge, stark verkalkte oder fibrotische atherosklerotische Läsionen in den peripheren und koronaren Gefäßen des menschlichen Körpers zu entstopfen oder zu verbessern.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Rotationsschleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung für intravaskuläre verkalkte Läsion vom proximalen zum distalen Ende mit einer sequentiell angeschlossenen Konstantdruck-Wasserpumpe, einem Wasserfluss-Steuerventil, einer Wasserturbine und einem Rotationsschleifkopf versehen, wobei die Wasserturbine ein Wasserrad und einen angeschlossenen Antriebsbeschleunigungsmechanismus umfasst.
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Der Ausgangsflüssigkeitsdruck (Wasser) der Konstantdruck-Wasserpumpe beträgt nicht weniger als 50 MPa, und die Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsschleifkopfes beträgt 70.000 - 150.000 rad/min. Der Anwender nimmt, entsprechend des Ausgangsflüssigkeitsdrucks der Konstantdruck-Wasserpumpe, der Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsschleifkopfes, die für die Operation erforderlich ist, die Einstellung der Größe des Ausgangsanschlussdurchmessers des Wasserdurchflussregelventils vor, um die Auslassgröße des Wasserdurchflussregelventils zu steuern, um die Einstellung des Ausgangsflüssigkeitsstroms des Wasserdurchflussregelventils zu erreichen, um eine Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsschleifkopfes auf einen geeigneten Wert im Bereich von 70.000 bis 150.000 rad/min zu erreichen.
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Wie in 2, 3, 4 und 5 dargestellt, besteht die Wasserturbine aus einem Wasserrad (im rechten Teil von 2, 4 und 5 dargestellt) und einem Antriebsbeschleunigungsmechanismus (im linken Teil von 2 und 3 dargestellt), die miteinander verbunden sind.
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Das Wasserrad, der Antriebsbeschleunigungsmechanismus und der Rotationsschleifkopf sind koaxial angeschlossen, wie in den und dargestellt.
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Wie in 8 dargestellt, ist das Wasserrad mit einer Gehäusebaugruppe 2 versehen, und ein Wasserradrotor 1 ist koaxial innerhalb der Gehäusebaugruppe 2 vorgesehen.
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Die Gehäusebaugruppe 2 ist mit einem Zylinder versehen, und die Mitte des Zylinders ist entlang der radialen Richtung mit zwei weiteren Zylindern verbunden, deren Durchmesser kleiner als der des erst genannten Zylinders ist, und zwar für den Einlass und den Auslass, wie in 17 und 18 gezeigt, und die Achsen des Einlasses und des Auslasses sind untereinander 30° bis 60° auseinander und senkrecht zur Achse des Zylinders angeordnet.
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In dieser Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser des Zylinders optional 16 bis 30 mm, und der Außendurchmesser ist mit 18 bis 34 mm vorgesehen, und der Wassereinlass und -auslass sind an der zentralen Position des Zylinders entlang der Achsenrichtung positioniert.
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Der Wasserradrotor 1 ist auf einer zentralen Welle mit einer Durchgangsbohrung entlang der Achse der zentralen Welle versehen. Mindestens zwei Schaufeln sind an der zentralen Welle befestigt, und der Wasserradrotor 1 ist in die Gehäusebaugruppe 2 eingebaut, wobei die Achse der zentralen Welle des Wasserradrotors 1 koaxial mit der Achse des Zylinders der Gehäusebaugruppe 2 ist.
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Wie in 19 und 20 gezeigt, handelt es sich bei dieser Ausführungsform um vier Schaufeln mit einem L-förmigen Querschnitt aus rostfreiem Stahl. Die kurzen Seiten der L-förmigen Schaufeln sind jeweils mit der zentralen Welle entlang der axialen Richtung der zentralen Welle verbunden, wobei die L-förmigen Schaufeln in die gleiche Richtung weisen und gleichmäßig entlang des Umfangs auf der zentralen Welle verteilt sind. Wasserradrotor 1 mit maximalem Außendurchmesser gemäß verschiedenem Zylinder-Innendurchmesser optional für 15,8 - 29,8mm, Schaufelhöhe für (Wasserradrotor mit maximalem Außendurchmesserwert -Außendurchmesser der zentralen Welle)/2 = 3,7mm, Schaufellänge 13mm, Länge der zentralen Welle 15mm, Wasserradrotor 1 mit maximalen Außendurchmesser der Bogenlänge (L-förmige Schaufel der langen Seite) für 2mm, Schaufeldicke vom Ende der L-förmigen kurzen Seite bis zum Ende der langen Seite der L-förmigen allmählich dünner, von 1,85 mm bis 0,9 mm.
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Wie in 21 und 22 gezeigt, ist der Wasserradrotor 1 in der Gehäusebaugruppe 2 montiert, und der Unterschied zwischen dem maximalen Außendurchmesser des Wasserradrotors 1 und dem Innendurchmesser der Gehäusebaugruppe 2 beträgt 0,2 mm, und der Wasserradrotor 1 befindet sich in der Mitte der Gehäusebaugruppe 2. Diese Struktur verhindert das Phänomen der Flüssigkeitskavitation, das durch die Rotation des Wasserradrotors 1 in der Gehäusebaugruppe 2 verursacht wird.
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Die beiden Enden der zentralen Welle des Wasserradrotors 1 sind in der ringförmigen Bohrung der Lagerbaugruppe 5 gelagert, und die Lagerbaugruppe 5 ist über die Lagerdruckplatte 4, die die Form eines Deckels mit einem offenen Ende hat und deren Deckelseite der Schaufel zugewandt ist, in den Zylinder der Gehäusebaugruppe 2 eingesetzt. Das Abdeckende der Lagerdruckplatte 4 ist mit einem ringförmigen Dichtungsabstandshalter 3 versehen. Eine ringförmige Dichtungsnut ist entlang der Außenkante in der Nähe beider Enden der zentralen Welle des Wasserradrotors 1 in einer Umfangsrichtung vorgesehen, und ein ringförmiger wasserdichter Gummiring 8 ist in die Dichtungsnut eingebettet. Zwei Sätze von Dichtungsabstandshaltern 3, die Lagerdruckplatte 4, die Lagerbaugruppe 5, der wasserdichte Gummiring 8 und die Gehäusebaugruppe 2 bilden einen Dichtungshohlraum, der der Drehbereich des Wasserradrotors 1 ist; und im Dichtungshohlraum läuft der Wasserradrotor 1 mit dem Druck der Flüssigkeit, die die Schaufeln spült, wenn sie die zentrale Welle zum Drehen antreibt.
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Der Wasserradrotor 1 ist an beiden Enden mit einer ringförmigen Druckplatte 6 und einer kreisförmigen Grundplatte 7 versehen, die den Gesamtaufbau des Wasserrades bilden. Außerhalb der Druckplatte 6 ist die Innenbohrung des Zylinders der Gehäusebaugruppe 2 mit einem Innengewinde zur Verschraubung mit einer Planetenträger-Getriebebaugruppe 11 versehen.
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Wenn das Wasserrad in Betrieb ist, fließt die unter Druck stehende Flüssigkeit durch den Wassereinlass ein, spült die Schaufeln und fließt dann durch den Wasserauslass aus. Das Einstellen der Größe der Auslassöffnung des Regelwasserventils reguliert den Wasserdurchfluss und steuert die Drehzahl der zentralen Welle des Wasserradrotors 1.
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Wie in 9 gezeigt, ist der Antriebsbeschleunigungsmechanismus mit einer sechskantigen Welle 9 versehen. Die sechskantige Wellenanordnung 9 bildet eine lösbare Verbindung mit der zentralen Welle des Wasserradrotors 1, um das durch die Drehung der zentralen Welle des Wasserradrotors 1 erzeugte Drehmoment auf die sechskantige Welle 9 zu übertragen. Ein Abschnitt der Welle an einem Ende der sechskantige Welle 9, die mit der zentralen Welle des Wasserradrotors 1 verbunden ist, hat einen sechskantigen Querschnitt und bildet eine lösbare Verbindung mit der entsprechenden sechskantigen Form des Durchgangslochs der zentralen Welle des Wasserradrotors 1.
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Die Welle in der Mitte der Sechskantwelle 9 ist in der Bohrung des Flanschlagers 10 und der Lagerbaugruppe 19 vorgesehen und bildet mit dem Flanschlager 10 eine intermittierende Passung und mit der Lagerbaugruppe 19 eine Presssitzverbindung. Ein Ende der Lagerbaugruppe 19 schließt an ein Ende des Flanschlagers 10 an, und das andere Ende des Flanschlagers 10 ist mit einem positionsbestimmenden ringförmigen Lagerschutzanschlag 18 und einer Schnappfeder 17 versehen. Das Flanschlager 10 und die Lagerbaugruppe 19 sind in die Bohrung eines Endes des Planetenträgergetriebes 11 eingesetzt, das als Zylinder mit Außengewinde an einem Ende des Flanschlagers 10 und der Lagerbaugruppe 19 und mit Innengewinde des Zylinders der Gehäusebaugruppe 2 ausgebildet ist, die eine Gewindeverbindung bilden. Das andere Ende des Planetenträgergetriebes 11 ist mit einem Innengewinde versehen.
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Das andere Ende der Lagerbaugruppe 19 und das Planetenträgergetriebe 11 sind nacheinander mit einem Planetenbeschleunigungsgetriebe erster Ordnung und einem Planetenbeschleunigungsgetriebe zweiter Ordnung versehen, die mit dem Ausgangsende davon verbunden sind.
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Das Planetenbeschleunigungsgetriebe erster Ordnung ist mit einer Planetenbeschleunigungsgetriebe-Grundplatte 12, drei Planetenbeschleunigungsgetriebewellen 20 und den daran befestigten Planetenbeschleunigungszahnrädern 21 und einem Planetenbeschleunigungssonnenrad 13 versehen, das mit den Planetenbeschleunigungszahnrädern 21 in Eingriff steht. Die Planetenbeschleunigungsgetriebe-Grundplatte 12 hat ein T-förmiges axiales Profil mit einem axialen Mitteldurchgangsloch, das mit dem anderen Ende der Sechskantwelle 9 verbunden ist, wobei das kleine Ende der Sechskantwelle 9 zugewandt ist und das große Ende der Welle des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung 20 in jeder der drei gleichmäßig verteilten Durchgangsbohrungen befestigt ist, und das andere Ende der Welle des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung 20 mit einem Planetenbeschleunigungsgetriebe erster Ordnung 21 verbunden ist, und die drei Planetenbeschleunigungsgetriebe erster Ordnung 21 in das Planetenbeschleunigungssonnenrad erster Ordnung 13 eingreifen, und die Achse des Planetenbeschleunigungssonnenrads erster Ordnung 13 koaxial zum axialen Zentrum der Planetenbeschleunigungsgetriebegrundplatte erster Ordnung 12 ist. Die Achse des Planetenbeschleunigersonnenrades 13 ist koaxial zur axialen Mittelbohrung des Planetenbeschleunigungsgetriebegrundplatte ersten Ordnung 12. Die Welle des Planetenbeschleunigungssonnenrades 13 gibt eine beschleunigte Drehzahl erster Ordnung aus.
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Die sechskantige Welle 9 dreht die Grundplatte 12 des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung, so dass sich die drei gleichmäßig auf der Grundplatte 12 des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung verteilten Wellen 20 des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung um die Achse der Grundplatte 12 des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung drehen, wodurch sich das mit der Welle 20 des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung verbundene Planetenbeschleunigungsgetriebe 21 um die Achse der Grundplatte 12 des Planetenbeschleunigungsgetriebes erster Ordnung dreht und das Planetenbeschleunigungsgetriebe erster Ordnung 21 in das Planetenbeschleunigungssonnenrad erster Ordnung 13 eingreift, um sich zu drehen und eine Drehzahl auszugeben.
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Der Planetenbeschleunigungsgetriebe zweiter Ordnung ist mit einer Planetenbeschleunigungsgetriebe-Grundplatte 22, drei Planetenbeschleunigungsgetriebewellen 23 und den damit verbundenen Planetenbeschleunigungszahnrädern 24 zweiter Ordnung und einem Planetenbeschleunigungssonnenrad 14 zweiter Ordnung versehen, das mit dem Planetenbeschleunigungszahnrad 24 zweiter Ordnung in Eingriff steht. Die Planetenbeschleunigungsgetriebe-Grundplatte 22 zweiter Ordnung hat ein T-förmiges axiales Profil mit einem axialen zentralen Durchgangsloch, das mit der Welle des Planetenbeschleunigungssonnenrads 13 erster Ordnung verbunden ist, wobei das kleine Ende dem Planetenbeschleunigungssonnenrad 13 erster Ordnung zugewandt ist. Die Planetenbeschleunigungszahnradwelle 23 ist fest in jeder der drei gleichmäßig verteilten Durchgangsbohrungen vorgesehen, und das andere Ende der Planetenbeschleunigungszahnradwelle 23 ist mit einem Planetenbeschleunigungszahnrad 24 zweiter Ordnung verbunden, und die drei Planetenbeschleunigungszahnräder 24 zweiter Ordnung greifen in ein Planetenbeschleunigungssonnenrad 14 zweiter Ordnung ein, und die Achse des Planetenbeschleunigungssonnenrads 14 zweiter Ordnung ist koaxial zur Achse des Planetenbeschleunigungszahnrads 14 erster Ordnung. Die Achse des Planetenbeschleunigungssonnenrads zweiter Ordnung 14 ist koaxial zur Achse des Planetenbeschleunigungssonnenrads erster Ordnung 13. Die Welle des Planetenbeschleunigungssonnenrades 14 gibt eine beschleunigte Drehzahl zweiter Ordnung aus. Die mit dem Planetenbeschleunigungssonnenrad zweiter Ordnung 14 verbundene Abtriebswelle hat einen sechskantigen Querschnitt. Das Planetenbeschleunigungssonnenrad 13 erster Ordnung dreht die Planetenbeschleunigungs-Grundplatte 22 zweiter Ordnung, so dass sich drei gleichmäßig auf der Planetenbeschleunigungs-Grundplatte 22 zweiter Ordnung verteilte Planetenbeschleunigungs-Getriebewellen 23 um die Achse der Planetenbeschleunigungs-Grundplatte 22 zweiter Ordnung drehen, wodurch sich das mit der Planetenbeschleunigungs-Getriebewelle 23 verbundene Planetenbeschleunigungs-Getriebe 24 zweiter Ordnung um die Achse der Planetenbeschleunigungs-Grundplatte 22 zweiter Ordnung dreht und das Planetenbeschleunigungssonnenrad zweiter Ordnung 14, das in das Planetenbeschleunigungsgetriebe 24 eingreift, antreibt, sich zu drehen und die Drehzahl auszugeben.
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Das Abtriebsende des Planetenbeschleunigungsgetriebes zweiter Ordnung ist mit einer ringförmigen Schmierölumlenkungsbaugruppe 15 versehen, und die Schmierölumlenkungsbaugruppe 15 ist außerhalb der Abdeckplatte 16 mit einer Abdeckplatte 16 versehen, die eine Gewindeverbindung mit den Innengewinden des anderen Endes des Planetenträgergetriebes 11 bildet.
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Wie in 10 gezeigt, ist der Rotationsschleifkopf, der am Ausgangsende des Antriebsbeschleunigungsmechanismus angebracht ist, mit einer sechskantigen Hohlwelle versehen, wobei ein Ende der sechskantigen Hohlwelle eine lösbare Verbindungsstruktur mit der Ausgangswelle des Planetenbeschleunigungssonnenrads zweiter Ordnung 14 am Ausgang des Planetenbeschleunigungsgetriebes zweiter Ordnung bildet, und das andere Ende der sechskantigen Hohlwelle eine Schweißverbindung mit einem Ende des Rotationsschleifwickelrohrs bildet.
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Wie in 11, 12 und 13 gezeigt, wird das Rotationsschleifwickelrohr durch mindestens zwei, in dieser Ausführungsform drei, Spiralwindungen aus rostfreiem Stahldraht gebildet, wobei jeder einzelne Spiralwindungsdraht eine Steigung P = 0,5 mm, einen Außendurchmesser OD = 0,8255 mm, einen Innendurchmesser ID = 0,495 mm, einen Außendurchmesser des rostfreien Stahldrahtes d = 0,165 mm, einen Spiralhubwinkel α = 11° und eine Rechtsdrehung aufweist. Edelstahldraht, der mit Wärmebehandlung unter einer Temperatur von nicht weniger als 2000 ° C spiralförmig gewickelt ist, hat ausgezeichnete Drehmomentübertragungskapazität, gute Biegefähigkeit, ist in der Lage, die schwierigen Biegebedingungen von Blutgefäßen passieren.
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Wie in dargestellt, ist das andere Ende des spiralförmig gewickelten Drahtrohrs mit einem Spiralschleifkopf versehen, der in der Nähe des distalen Endes des spiralförmig gewickelten Drahtrohrs angebracht ist, und das distale Ende des spiralförmig gewickelten Drahtrohrs ragt aus dem Spiralschleifkopf heraus und ist durch Laserschweißen verbunden. Der axiale Querschnitt des Rotationsschleifkopfes ist kürbisförmig, das kleine Ende des Kürbisses ist dem distalen Ende zugewandt, und die Achse des Rotationsschleifwickelrohrs fällt mit der Achse des Rotationsschleifkopfes zusammen. Diese Form des rotierenden Schleifkopfaufbaus ist für den Zustand eines formschlüssigen engen großen Verschlusses (Blockade) im Gefäß geeignet.
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Wie in 15 gezeigt, hat der axiale Querschnitt des Rotationsschleifkopfes die Form eines mit einem Rechteck kombinierten Trapezes, die untere Unterseite des Trapezes überlappt mit der langen Seite des Rechtecks, der axiale Querschnitt des Rotationsschleif- und Drahtwickelrohrs überlappt mit dem Rechteck, und die obere Außenkante des axialen Querschnitts des Rotationsschleif- und Drahtwickelrohrs überlappt mit der unteren Unterseite des Trapezes des Rotationsschleifkopfes, so dass dieser einen exzentrischen Rotationsschleifkopf bildet. Das Drehschleifwickelrohr ragt 2 bis 3 cm über das distale Ende des Drehschleifkopfes hinaus. Diese Form des Rotationsschleifkopfes ist für die Verbesserung von einseitigen verkalkten Läsionen und verzweigten verkalkten Läsionen in der Gefäßwand bei großen Okklusionen (Verstopfungen) in der formschlüssigen Verengung des Rotationsschleifgefäßes vorgesehen.
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Wie in gezeigt, hat das distale Ende des axialen Querschnitts des Rotationsschleifkopfs die Form des kleinen Endes eines Kürbisses, das kleine Ende des Kürbisses weist in distaler Richtung, die Achse des Rotationsschleifwickelrohrs fällt mit der Achse des Kürbisses zusammen, der größere Außendurchmesser des kleinen Endes der Kürbisses wird als das kleine Ende verwendet, die erste konische Form wird axial zum proximalen Ende hin verlängert, das große Ende der ersten konischen Form wird zylindrisch verlängert, das große Ende des zylindrischen Außendurchmessers wird als das große Ende verwendet, um die zweite konische Form entlang des proximalen Endes zu verlängern, das kleine Ende der zweiten konischen Form wird als das dritte Ende verwendet, wobei sich der dritte Konus entlang des proximalen Endes erstreckt, die Länge der zylindrischen Form kleiner ist als die axiale Länge der ersten konischen Form, und der untere Teil des axialen Abschnitts des Rotationsschleifkopfes entlang der axialen Richtung abgeschnitten ist, so dass seine untere Außenkante den gleichen Außendurchmesser wie das kleine Ende der ersten konischen Form bis zum großen Ende der dritten konischen Form hat, so dass er einen exzentrischen Rotationsschleifkopf bildet. Diese Form des Rotationsschleifkopfes kann z.B. formschlüssiger Engstellen beseitigen und dient auch der Verbesserung verkalkter Läsionen an der Gefäßwand, wobei auch Bifurkationsläsionen berücksichtigt werden.
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Die vorliegende Erfindung beseitigt oder verbessert den Zustand vollständig verschlossener Läsionen in den peripheren oder koronaren Arterien durch Umwandlung von kinetischer Energie der Flüssigkeit in mechanische Energie für die Rotation des Rotationsschleifkopfes und das Rotationsschleifen. Der Flüssigkeitsantrieb erzielt im Vergleich zum pneumatischen und motorischen Antrieb nicht nur den gleichen Schleudereffekt und ermöglicht dem Schleuderkopf die für die Behandlung der Läsion erforderliche hohe Rotationsgeschwindigkeit, sondern reduziert auch die Übertragungsgeräusche beim Erreichen der hohen Rotationsgeschwindigkeit des Schleuderkopfes, verringert die durch das Schleudern im menschlichen Körper zurückgehaltene Reibungswärme, reduziert die Zufuhr erforderlicher Kühl- und Schmierlösung in den menschlichen Körper, verringert die metabolische Belastung der menschlichen Niere und verbessert die Sicherheit des Verfahrens.
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Die Erfindung verwendet eine Wasserpumpe mit konstantem Druck, um den Ausgangswasserdruck auf nicht weniger als 50 MPa zu bringen, stellt die Größe des Ausgangsanschlusses des Wasserdurchflussregelventils ein, steuert die Größe des Auslasses des Wasserdurchflussregelventils, erreicht die Einstellung des Ausgangsflüssigkeitsstroms des Wasserdurchflussregelventils, treibt das Wasserrad an, um die kinetische Energie des Wasserstroms in mechanische Energie umzuwandeln, und steuert die Drehgeschwindigkeit des Rotationsschleifkopfes nach Erhöhung der Geschwindigkeit durch den Getriebebeschleunigungsmechanismus im Bereich von 70.000 bis 150.000 rad/min. Einfacher Aufbau, geringe Kosten, sicherer und zuverlässiger Betrieb.