DE557275C - Schwenkmotor fuer Beregnungsanlagen - Google Patents

Schwenkmotor fuer Beregnungsanlagen

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DE557275C
DE557275C DEH128207D DEH0128207D DE557275C DE 557275 C DE557275 C DE 557275C DE H128207 D DEH128207 D DE H128207D DE H0128207 D DEH0128207 D DE H0128207D DE 557275 C DE557275 C DE 557275C
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water
flanks
planes
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swivel motor
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DEH128207D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0418Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements
    • B05B3/0431Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements the rotative movement of the outlet elements being reversible
    • B05B3/044Tubular elements holding several outlets, e.g. apertured tubes, oscillating about an axis substantially parallel to the tubular element

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  • Nozzles (AREA)

Description

In der Landwirtschaft und beim Gartenbau werden Beregnungseinrichtungen gebraucht, von denen sich besonders solche bewährt haben, bei denen das Wasser aus einem horizontal liegenden mit Düsen besetzten Rohr austritt, das um den Sptengbereich zu vergrößern, um seine Längsachse um etwa 180° geschwenkt wird.
Die Bewegung erfolgt, um die bei Kolbenantrieben aufgetretenen Schwierigkeiten zu vermeiden, bei vielen Anlagen durch einen besonderen Turbinenmotor. Die bekannt gewordenen Schaufelräder und ähnliche Anordnungen wirken häufig als Schaumschläger und arbeiten dadurch mit großem Druckverlust; darunter leidet die Sprengweite. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist nach der Erfindung der Turbinenkörper als ein mit Zähnen versehenes Rad ausgebildet, dessen dem eintretenden Wasserstrahl ausgesetzte Flanken in Ebenen liegen, die die Drehachse enthalten, während die anderen Flanken unter einem solchen Winkel gegen die ersteren geneigt sind, daß sie als Tangentialebenen eines Zylinders verlaufen, dessen Durchmesser kleiner ist als der innere Umfangskreis des Zahnrades.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. 1 bis 4 dargestellt.
Das Zahnradi ist in einem Gehäuse so angeordnet, daß diesem das Druckwasser tangential zugeführt und durch ein zweites als Regner ausgebildetes Rohr abgeführt wird.
Der Wasserstrahl wird dabei nicht ganz durchschnitten, sondern läuft zum Teil direkt von dem Zuführungs- zum Abführungsrohr, von d nach h, wodurch eine Saugwirkung erzielt wird, die das Betriebswasser des Zahnrades i mit hinausreißt. Das Standrohr α, das mit spatenförmigen Ansätzen b in den Boden eingetreten wird, trägt einerseits das Gehäuse c, andererseits einen Arm p, durch den das Regenrohr e, das bei g umgebogen ist, mit seinen Spritzdüsen / unterstützt wird.
Die Drehung des Zahnrades i wird auf eine Schnecke k übertragen, die durch ein Schnekkenrad/ eine Kurbel m antreibt; diese arbeitet durch ein Gestänge η auf einen Hebel 0, der mit dem Sprengrohre fest verbunden ist. Er kann eine Anzahl Löcher in verschiedener Entfernung von seinem Drehpunkt enthalten, so daß der Angriffspunkt des Gestänges η verstellbar ist, um den Drehwinkel zu verändern.
Sowie der Wasserzufluß durch die Verbindung mit einer Druckrohrleitung beginnt, tritt das Wasser aus der Düse d in das ihr gegenüberliegende Spritzrohre ein; der zwischen der Düsenmündung und der Austrittsstelle h im Gehäuse frei durchlaufende Wasserstrahl, in den die Zahnspitzen des Antriebsrades i nur wenig eintauchen, setzt dieses sofort in Drehung, wodurch durch den oben beschriebenen Antriebsmechanismus das Rohr e in eine langsame Hinundherdrehung um seine Längsachse versetzt wird.
Der von dem Antriebszahnrad nicht durchschnittene Teil des Strahles, der in die Austrittsdüse eintritt, reißt das Abwasser, das zum Antrieb des Rades gedient hat, mit in das Düsenrohr. Dadurch wird Rückstau im Gehäuse vermieden, die Kraftwirkung des Zahnrades ist möglichst groß und der Druckverlust des Wasserstrahles möglichst klein. Die Folge ist eine große Antriebskraft, die mit
ίο einem einfachen und kleinen Zahnrad erreicht wird und große Sprengweite des Wassers, das fast mit seinem vollen Leitungsdruck zur Geltung kommt.
Die austretenden Regenstrahlen bestreichen dann das zu besprengende Beet nach beiden Seiten. Durch die durch Versuche ermittelte beste Form des Antriebsrades i läßt es sich erreichen, daß ein 16 m langes Beet, in dessen Mitte die Vorrichtung aufgestellt ist, ein-
ao wandfrei beregnet wird, ohne das Erdreich aufzuwühlen. Die Umbiegung des Spritzrohres bei g erhöht die Breitenwirkung.
Die Vorrichtung braucht nicht auf landwirtschaftliche Betriebe beschränkt zu blei-
»5 ben, sie kann natürlich u. a. auch in der Industrie zum gleichmäßigen Befeuchten größerer Flächen oder auch für Feuerlöschzwecke Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 3«>
    Durch Wasser beaufschlagter Turbinenmotor zum Schwenken von Beregnungsanlagen, bei denen das Druckwasser einem den Turbinenkörper umgebenden Gehäuse tangential zugeführt und durch ein zweites, als Regner ausgebildetes Rohr ohne Ablenkung der Druckflüssigkeit abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Turbinenkörper ein mit Zähnen versehenes Rad vorgesehen ist, dessen dem eintretenden Wasserstrahl ausgesetzte Flanken in Ebenen liegen, die die Drehachse enthalten, während die anderen Flanken unter einem solchen Winkel gegen die ersteren geneigt sind, daß sie als Tangentialebenen eines Zylinders verlaufen, dessen Durchmesser kleiner ist als der innere Umfangskreis des Zahnrades.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH128207D 1931-08-19 1931-08-19 Schwenkmotor fuer Beregnungsanlagen Expired DE557275C (de)

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Publications (1)

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DE557275C true DE557275C (de) 1932-08-20

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DE (1) DE557275C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10025391B4 (de) * 2000-05-24 2011-11-17 REGA GmbH Beregnungsgeräte - Anlagenbau Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines selbstfahrenden Bewässerungsgerätes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10025391B4 (de) * 2000-05-24 2011-11-17 REGA GmbH Beregnungsgeräte - Anlagenbau Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines selbstfahrenden Bewässerungsgerätes

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