DE2631752B2 - Schwenkende Berieselungsvorrichtung Ets. Carpano & Pons, Cluses, Haute-Savoie (Frankreich) - Google Patents
Schwenkende Berieselungsvorrichtung Ets. Carpano & Pons, Cluses, Haute-Savoie (Frankreich)Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Berieselungsvorrichtung mit einem von der unter Druck zugeführten Berieselungsflüssigkeit abwechselnd in der einen und anderen
Drehrichtung angetriebenen Drehkörper und mit einem hin- und herschwenkenden Verteiler, welcher ständig
mechanisch mit dem Drehkörper verbunden ist und auf einer horizontalen Achse in Abhängigkeit von der
Drehrichtung des Drehkörpers abwechselnd in der einen oder anderen DrehriehtHng schwenkt und welcher
am Ende jeder Schwenkbewegung in der einen oder
anderen Richtung die Umkehrung der Drehrichtung des
Drehkörpers steuert. Dabei ist unter Berieselungsflüs-
sigkeit nicht nur Wasser, sondern im weiteren Sinne
auch jede andere Flüssigkeit zu verstehen, wie Dünger, Pflanzenschutzmittel usw.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser,Art (DE-AS
19 12 315) ist es für eine einwandfreie Funktionsweise erforderlich, daß die Abdichtung bei den Umschaltventilen verhältnismäßig gut ist, damit die Berieselungsflüssigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich nur
in eine Leitung fließt, während eine andere Leitung geschlossen ist Wenn die Abdichtung des geschlossenen
·' Ventils jedoch schadhaft ist, läuft die Flüssigkeit
gleichzeitig aucjh in die an sich geschlossene Leitung,
was die Drehbeviegungdes Drehkörpers stört
konstruktiv vereinfachten Vorrichtung aus weniger Teilen und ohne Ventile, deren Sitze einwandfrei dicht
sein und auch bleiben müssen.
Hierzu ist eine Berieselungsvorrichtung der vorstehend erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch eine einzige Zuleitung für die dem Drehkörper zugeführte Berieselungsflüssigkcit und durch eine
Einrichtung zum Umlenken des aus dieser einzigen Zuleitung austretenden Flüssigkeitsstromes abwechselnd in eine von zwei Richtungen.
Eine solche Berieselungsvorrichtung gewährleistet eine einwandfreie Verteilung einer Flüssigkeit auf einer
etwa rechteckigen Fläche durch einen verhältnismäßig leicht zu realisierenden Mechanismus, welcher nur
wenige Bestandteile enthält, die außerdem keine große
Herstellungsgenauigkeit erfordern, da die Schwierigkeiten einer einwandfreien Ventilabdichtung nicht besteht.
Hierdurch werden die Nachteile dieser bisher bekannten Vorrichtungen vermieden. Die erfindungsgemäß
ausgebildete Vorrichtung kann dadurch lange arbeiten,
ohne daß die geringste Wartung notwendig ist. Ihre
dann, wenn Fremdkörper in der Flüssigkeit vorhanden
sind.
tung besteht die Einrichtung zum Umlenken des Flüssigkeitsstromes aus einem Umlenker vor dem
Austritt der einzigen Zuleitung, welcher zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist Ein solcher beweglicher
Umlenker kann dabei wenigstens mit einer in den
Flüssigkeitsstrom schwenkbaren Fläche versehen sein.
Er kann aber auch zwei einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, welche beiderseits einer gemeinsamen Schwenkachse vor dem Flüssigkeitsaustritt angeordnet sind.
Es kann aber auch ein beweglicher Umlenker mit zwei gewinkelt zueinander angeordneten Flächen
verwendet werden, deren gemeinsame Kante gegen den einzigen Flüssigkeitsaustritt gerichtet und quer davor
verschiebbar ist, wobei abwechselnd jede der beiden Flächen in den Flüssigkeitsstrom geschwenkt wird.
Dabei können diese Flächen eben oder rinnenförmig gekrümmt sein, und zwar Sowohl auf der ganzen Fläche
als auch nur an ihrer gemeinsamen Kante. Außerdem können diese beiden Flächen noch vervollständigt
werden durch zusätzliche Lenkflächen entlang des abgelenkten Flüssigkeitsstromes. Die Querverschiebung des beweglichen Umlenkers erfolgt entweder
geradlinig oder um eine Achse, welche in einer der
gemeinsamen FISehenksnte entgegengesetzten Richtung ungeordnet ist, Diese Schwenkachse kann koaxial
zu der Drehkörperachse liegen.
Eine andere Ausföhrungsmöglichkeit besteht in der
Verwendung eines Umlenkers, welcher wenigstens den Zuführungsaustritt der Berieselungsflüssigkeit abwechselnd in zwei Richtungen verschiebt Dabei besteht
dieser Umlenker zv/eckmäßigerweise aus einem Rohr aus flexiblem Material, dessen Austrittsende in der einen
oder anderen Richtung verbiegbar ist Diese Rohr kann auch aus einem starren Material bestehen und an seinem
Eintrittsende beweglich angelenkt sein.
In ,ilen Zeichnungen, sind Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäß ausgebildeten Berieselungsvorrichtung dargestellt wobei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Linie I-I in F i g. 4 einer
ersten Ausführungsform,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1
dieser Ausführungsform,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1
dieser Ausführungsform,
Fig-4 einen Schritt nach der Linie IV-IV in Fig. I
dieser Ausführungsform,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1 dieser Ausführungsform,
F i g. 6 einen gleichen Schnitt wie F i g. 2 einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 7 einen gleichen Schnitt wfc F i g. 2 einer dritten
Ausführungsform und
Fig.8 einen gleichen Schnitt wie Fig.2 einer
weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie aus den F i g. 1 bis 5 dargestellt ist, enthält die Berieselungsvorrichtung einen Drehkörper 1 in Form
einer Turbine, welche um eine Achse 2 drehbar ist, die mit einem Ende in einem ersten Gehäuse 3 gelagert ist
Ein fest an der Turbine sitzendes Ritzel 4 steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad 5 auf einer Welle
6, die mit einem ihrer Enden in einem zweiten Gehäuse 7 gelagert ist. Ein Ritzel 8 an dem Zahnrad 5 steht in
ständigem Fingriff mit der Zahnung eines Zahnrades 9.
Diese Zahnrad 9 besitzt einen äußeren zylindrischen Abschnitt 12, womit es in einer zylindrischen Bohrung
13 des zweiten Gehäuses 7 drehbar gelagert ist.
14 zur Aufnahme des anderen Endes der Achse 2. Auch besitzt da·! Zahnrad 9 noch eine .-weite zylindrische,
axiale Ausnehmung 15, in welcher das eine Ende 16 eines rohrförmigen Verteilers 17 sitzt, welcher dadurch
axial zu der Achse 2 angeordnet ist. Das innere Ende 16 des Verteilers 17 sitzt drehfest in dem Zahnrad 9,
während sein anderes Ende 18 drehbar in einem Lager 19 in einpm festen Arm 20 des zweiten Gehäuses 7
gelagert ist Dieser Verteiler 17 ist mit entsprechend ausgerichteten Öffnungen 21 versehen.
Eine Nocke 24 sitzt auf dem inneren Ende 16 des Verteilers 17 und ist mit ihm drehfest verbunden. Wie
Fig.5 zeigt, besitzt diese Nocke 24 einen Bereich mit
hohem Radialniveau 25 und einen Bereich mit niedrigem Niveaubereich 26. Zwischen diesen beiden
Niveaubereichen befinden sich schräge Abschnitte 27 und 28. Gegenüber der Nocke 24 sind zwei Hebel 29 und
30 angeordnet, deren Winkellage zueinander fest ist und die fest an einer Nabe 31 sitzen. Diese Nabe 31 sitzt
ihrerseits drehfest auf dem Ende der Welle 6 in dem Gehäuse 7. Die Nocke 24 und die Hebel 29 und 30 sind
abgedeckt durch eine Schutzkappe 32, die an dem zweiten Gehäuse 7 befcf «igt ist.
Das andere Ende der Welle 6 sitzt in einer Ausnehmung 35 des ersten Gehäuses 3, in welchvT sie
drehbar gelagert ist Wie insbesondere F i g. 4 zeigt, befindet sich ein Träger 36 zwischen dem Zahnrad 5 und
dem ersten Gehäuse 3 auf der Welle 6, auf welcher er drehfest angeordnet ist Eine gekrümmte Drahtfeder 37
ist mit einem Ende an dem Träger 36 mittels einer Schraube 38 befestigt und sitzt mit ihrem anderen,
umgebogenen Ende in einer Öffnung 39, wo sie drehbar geführt wird. Diese öffnung 39 befindet sich in einem
Flanscii der beiden halbkreisförmigen Flansche 40 und 41, die beiderseits der Turbine angeordnet sind.
Der untere Teil dieser beiden Flansche 40 und 41 trägt
nun einen Umlenker 42, wie es in den Fig. 1, 2 und 3
erkennbar ist Dieser Umlenker 42 ist um die Achse 2 verschwenkbar, und zwar einerseits durch eine öffnung
43 in dem Flansch 41 und andererseits durch eine Öffnung 44 in einer Verlängerung 45 des Flansches 40.
Diese Verlängerung 45 ist. über einen Teil 46, welcher sich parallel zur Achse 2 erstreckt, mit dem Flansch 40
verbunden (F i g. 1,3 und 4). Eine Auskerbung 47 (F i g. 1,
2 und 4) in dem Flansch 40 gestattet den Durchgang des Ritzels 4.
Der Umlenker 42 besitzt zwei gewinkelt zueinander angeordnete Flächen 48 und 49, deren gemeinsame
Kante 50 gegen den Austritt 51 einer einzigen Zuleitung 52 aus einer Kammer 53 gerichtet ist. Diese Kammer 53
steht selbst ständig in Verbindung mit einem Anschlußstutzen 54, an welchem die nicht dargestellte Zuleitung
für die Berieselungsflüssigkeit angeschlossen ist
Die meisten der Teile dieser Berieselungsvorrichtung befinden sich dadurch in einer Kammer 55, welche an
sich aus den beiden Gehäusen 3 und 7 gebildet wird. Diese Kammer 55 ist mit der Berieselungsflüssigkeit
gefüllt, so daß sie dicht sein muß. Diese Abdichtung wird erzielt durch eine Dichtung 56 zwischen den Verbindungsflächen der beiden Gehäuse 3 und 7, durch eine
Ringdichtung 57 zwischen den Zylinderabschnitt 12 des Zahnrades 9 und der zylindrischen Bohrung 13 des
Gehäuses 7 und durch eine weitere Ringdichtung 58 zwischen der Welle 6 und ihrem Lager in dem Gehäuse
7. Oarüberhinaus erfolgt eine Abdichtung zwischen der zylindrischen Ausnehmung 15 des Zahnrades 9 und dem
inneren Ende 16 des Verteilers 17, beispielsweise durch eine feste Einpassung oder durch Verschweißen des
Verteilers 17 in dieser Ausnehmung 15.
Weiterhin sind Öffnungen 59 in dem Zahnrad 9 vorgesehen (F i g. I und 5), um den Durchgang der
Berieselungsflüssigkeit aus der Kammer 55 in den Verteiler 17 zu ermöglichen.
Während des Berieselungsvorganges tritt die Berieselungsflüssigkeit in die Berieselungsvorrichtung durch
den Anschlußstutzen 54, die Kammer 53 und die einzige Zuleitung 52 ein. Am Austritt 51 dieser Zuleitung 52
trifft der Flüssigkeitsstrom in der Stellung nach den Fig.2, 3 und 4 auf die Fläche 49 des Umlenke-s 42,
welcher ihn in Richtung des Pfeiles 62 ablenkt Dadurch
wird der Drehkörper 1 in Richtung des Pfeiles 63 in Umdrehung versetzt. Über das Ritzel 4, das Zahnrad 5
und dessen Ritzel 8 wird das Zahnrad 9 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 63 in Umdrehung versetzt und
damit auch der Verteiler 17, jedoch mit einer Geschwindigkeit, welche viel geringer ist als diejenige
des Drehkörpers 1. Gleichzeitig gelangt die Berieselungsflüssigkeit, welche den Drehkörper 1 angetrieben
hat, in die Kammer 55 und tritt durch die öffnungen 59
in den Verteiler 17, von wo aus sie mit Druck aus den öffnungen 21 austritt. Die Ausrichtung der öffnungen
21 gestatte» auf diese Weise die Berieselung einer etwa
rechteckigen Fläche.
Gleichzeitig damit wird die Nocke 24 von dem Verteiler 17 in Richtung des Pfeiles 63 in Umdrehung
versetzt. Wie F i g. 5 zeigt, drückt dabei der Abschnitt 28 zu einem bestimmten Zeitpunkt auf den Hebel 30, so
daß dadurch die Welle 6 und damit der Träger 36 (Fig.4) in Richtung des Pfeiles 64 verschwenkt wird.
Die Drahtfeder 37 wird dadurch mehr und mehr gespannt, und zwar bis der Flansch 40 schlagartig, in
Richtung des Pfeiles 63 verschwenkt wird. Der Umlcnker 42 wechselt dadurch ebenfalls schlagartig
seine Lage und schlägt gegen die gegenüberliegende Fläche 65 der Austrittsöffnung 51 an (F i g. 2 und 3). Der
Flüssigkeitsstrom trifft dadurch auf die andere Fläche 48 des Umlenkers 42. Damit wechselt aber auch der
Drehkörper 1 sofort seine Drehrichtung und dreht in Richtung des Pfeiles 66 (Fig. 3. 4 und 5). Gleichzeitig
damit schwenkt aber auch der Verteiler 17 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 66. Nach einer gewissen Zeitspanne
gelangt der Verteiler 17 in eine Lage, wo die Flüssigkeit vertikal nach oben durch die öffnungen 21 herausgedrückt
wird. Anschließend daran wird eine gleiche, symmetrische Rechteckfläche berieselt bis zu dem
Augenblick, wo der Abschnitt 27 der Nocke 24 den Hebel 29 in Richtung des Pfeiles 67 (F i g. 5) betätigt.
Sobald diese Kippsystem aus dem Träger 36, der
Drahtfeder 37 und dem Flansch 40 von neuem gewirkt hat, befinden sich alle Teile wieder in einer Lage, wie sie
in den F i g. 2 bis 4 dargestellt ist.
Wie F i g. 2 und 3 zeigen, befindet sich die Kante 50 in den beiden seitlichen Endstellungen des Umlenkers 42
zweckmäßigerweise in einer von zwei Ausnehmungen 68, die beiderseits des Austrittes 51 der einzigen
Zuleitung 52 angeordnet sind. Der Flüssigkeitsstrom trifft auf diese Weise immer voll auf den Mittelteil des
Umlenkers 42, ohne auf die Kante 50 zu treffen.
Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Berieselungsvorrichtung nach F i g. 6
sind die Ausnehmungen 68 weggelassen und der Umlenker 42 ist durch einen Umlenker 71 ersetzt,
dessen beide Schrägflächen 72 und 73 durch zusätzliche Lenkflächen 74 und 75 verlängert sind, die jeweils
gegenüberliegend angeordnet sind. Durch diese zusätzlichen Lenkflächen 74 und 75 werden echte Kanäle 76
und 77 gebildet, welche das Richten des abgelenkten Flüssigkeitsstromes noch verbessern. In diesem Fall sind
die beiden Flansche 40 und 41 durch eine Wand 78 verbunden, in denen die beiden Kanäle 76 und 77
vorgesehen sind. Wie in der Zeichnung dargestellt ist.
befindet sich die Kante 79 zwischen den beiden Schrägflächen 72 und 73 vorzugsweise in einer etwas
verschobenen Stellung gegenüber dem Austritt 51 der Zuleitung Ü2. Der Flüssigkeitsstrom trifft auf diese
Weise im wesentlichen den mittleren Bereich des Umlenkers 71 und nicht dessen Kante 79. Alle anderen
Teile sind gleich denjenigen der vorher beschriebenen ersten Auslührungsform und auch die Funktionsweise
der Vorrichtung ist die gleiche.
Bei einer dritten Ausführungsform nach Fig.7 sind
der IJmlenker 42 und die Flansche 40 und 41 der ersten
Ausführungsform weggelassen. Diese Teile sind hierbei ersetzt durch einen Umlenkcr 82 mit zwei gegenüberliegenden
Flächen 83 und 84 beiderseits einer gcmeinsamen Schwenkachse 80 parallel zur Welle 6. Die öffnung
39. in welcher das Ende der Drahtfeder 37 sitzt und die in Fig. 7 nicht dargestellt ist, kann beispielsweise an
dem Ende des Umlenkers 82 vorgesehen werden. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten
Ausführungsform und auch die Wirkungsweise ist die gleiche. Der Wechsel der Drehrichtung des Drehkörpers
wird hierbei durch den Wechsel in der Winkelstellung des Umlenkers 82 gesteuert, welcher die beiden in
Fig. 7 eingezeichneten Stellungen einnehmen kann.
Das dem Austritt 51 der Zuleitung 52 zugekehrte Ende des Umlenkers 82 sitzt in seinen Endstellungen ebenfalls
wieder in einer Ausnehmung 68.
Bei e;ner weiteren, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform
sind der Umlenker 42 und die Flansche 40 und 41 der ersten Ausführungsform ebenfalls weggelassen
und der '"lansch 40 ist hierbei ersetzt durch einen Schwenkarm 85 auf der Achse 2. Dieser Schwenkarm 85
besitzt die in Fig. 8 nicht dargestellte öffnung 39, in
welche das Ende der Drahtfeder 37 eingreift. Zwei Zapfen 86 und 87 an seinem Ende sind beiderseits eines
flexiblen Rohrabschnittes 88 angeordnet dessen Eintrittsende fest mit dem Austritt 51 der Zuleitung 52
verbunden ist und dessen Austrit (sende 89 schlagartig in
Richtung der Pfeile 90 und 91 von den beiden Zapfen 86 und 87 verschoben werden kann. Die Umlenkung des
Flüssigkeitsstromes wird daher hierbei durch Verschiebung des Austrittsendes 89 des flexiblen Rohrabschnittes
88 bewirkt. Die Wirkungsweise der anderen Teile der Vorrichtung ist gleich derjenigen der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann überall da verwendet werden, wo eine hin- und hcrschwcnkcnde
Beriesehingsvorrichtung einwandfrei ohne irgendwelche
Schwierigkeiten bei der Abdichtung von Ventilen funktionieren soll.
Claims (9)
- Patentansprüche;J, Beriesefongsvorrientung mit einem von der unter Druck angeführten Berieselungsflüssigkeit abwechselnd in der einen und anderen Drehrichtung angetriebenen Drehkörper und mi einem hin- und herschwenkenden Verteiler, welcher ständig mechanisch mit dem Drehkörper verbunden ist und auf einer hrozontalen Achse in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Drehkörpers abwechselnd in der ejnen oder anderen Drehricbtung schwenkt und welcher am Ende jeder Schwenkbewegung in der einen oder anderen Richtung die Umkehrung der Drehrichtung des Drehkörpers steuert, gekennzeichnet durch eine einzige Zuleitung(52) für die dem Drehkörper (1) zugeführte Berieselungsflüssigkeit und durch eine Einrichtung (42; 71; 82; 85—88) zum Umlenken des aus dieser einzigen Zuleitung austretenden Flüssigkeitsstromes abwechselnd in eine von zwei Richtungen.;
- 2. Bericselungsvorrichlung nach Anspruch 1, gekennzeichAet durch einen Umlenker (42; 71; 82) vor dem Austritt (51) der einzigem Zuleitung (52), welcher zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist.
- 3. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Umlenker (85—87), welcher wenigstens den Zufühningsaustritt (89) abwechselnd in zwei Richtungen verschiebt
- 4. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen beweglichen Umlenker (42; 71; 82) mit wenigstens einer in den Flüssigkeitsstrom schwenkbaren Fläche (48,49; 72,73).
- 5. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen beweglichen Umlenker (82) mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen, welche beiderseits einer gerne* .samen Schwenkachse (80) angeordnet sind.
- 6. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen beweglichen Umlenker (42; 71) mit zwei gewinkelt zueinander angeordneten Flächen (48, 49; 72, 73), deren gemeinsame Kante (50; 79) gegen den einzigen Austritt (51) gerichtet und quer davor verschiebbar ist, wobei abwechselnd jede der beiden Flächen in den Flüssigkeitsstrom geschwenkt wird.
- 7. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen um eine Achse (2) schwenkbaren Umlenker (42; 71), welche in einer der gemeinsamen Kante (50; 79) entgegengesetzten Richtung angeordnet ist.
- 8. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zu der Drehkörperachse (2) koaxial angeordnete Umlenkerschwenkachse.
- 9. Berieselungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch zusätzliche Lenkflächen (74, 75) entlang des abgelenkten Flüssigkeitsstromes.
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- 1976-07-19 GB GB29888/76A patent/GB1513506A/en not_active Expired
- 1976-07-21 DK DK328476A patent/DK328476A/da not_active Application Discontinuation
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