DE578352C - Beregnungsvorrichtung fuer rechteckige Flaechen - Google Patents

Beregnungsvorrichtung fuer rechteckige Flaechen

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DE578352C
DE578352C DE1930578352D DE578352DD DE578352C DE 578352 C DE578352 C DE 578352C DE 1930578352 D DE1930578352 D DE 1930578352D DE 578352D D DE578352D D DE 578352DD DE 578352 C DE578352 C DE 578352C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/14Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation
    • B05B3/16Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation driven or controlled by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beregnungsvorrichtung für rechteckige Flächen, bei dem das mit einem Flügelmotor ein Ganzes bildende Strahlrohr bzw. der Strahl zickzackförmig über die Fläche vor- und zurückgeführt wird. Die Steuerung erfolgt dabei von der Welle dies kardanisch aufgehängten Flügelmotors aus über Schneckengetriebe, und zwar sowohl für das Vor- und Rückschwingen als auch das seitliche Ausschwingen des Strahlrohres, dessen Ausschlagwirkung durch Verstellen einer Kurbelstange verändert werden kann.
Bei dieser Art von Beregnungsvorrichtungen traf der Strahl ständig auf der gleichen Zickzackspur, bei der Vor- und Rückwärtsbewegung auf, so daß die zwischen den Spuren liegenden Flächen nie volle Bestrahlung erhielten. Durch die Erhöhung der Wurfweiten ergeben sich dadurch nennenswerte unberegso nete Flächen, die lediglich einer Sprühwirkung des Strahles ausgesetzt waren.
Gemäß der Erfindung wird der Antrieb für das Vor-und Rückwärtsschwenken des Strahlrohres durch ein Zahnrad mit ungerader Zähnezahl bewirkt, was zur Folge hat, daß das Strahlrohr bereits in der Hälfte der letzten nur seine Richtung ändert und die Zickzackspur beim Rückschwenken des Rohres zwischen die erste Zickzackspur gelegt wird. In der Zeichnung ist eine beispielsweise. Ausführungsform der Erfindung dargestellt.. Abb. ι ist eine Seitenansicht; Abb. 2 ist eine Draufsicht; Abb. 3 ist eine Vorderansicht; Abb. 4 ist eine Einzelheit und Abb. 5 ein Schema.
In einem Gestell 1 hängt in Zapfen 2 ein Rahmen 3, in dem das Motorgehäuse 4 mit Strahlrohr 5 und Schlauchanschlußstutzen 6 schwenkbar gelagert ist. Dem Strahlrohr 5 ist eine Düse 7 mit konisch zulaufenden Strahllöchern 8 aufgeschraubt. Die Motorenwelle 9 tritt aus dem Motorenlager heraus und trägt eine Schnecke 10. Am Rahmen 3 sind Lagerböcke 11, 12, 13 angesetzt. Im Bock 11 und 13 lagert eine Welle 14 mit Schneckenrad 15, welches in die Schnecke 10 eingreift. Weiter sitzt auf der Welle 14 eine Schnecke 16 und Kurbel 17, an deren Kurbelzapfen 18 und Gestell ι eine Verbindungsstange 19 angeschlossen ist.
Durch Verstellen des Angriffspunktes der Pleuelstange 19 am äußeren feststehenden Rahmen 1 in der Kulisse 20 wird in einfacher Weise während des Betriebes die Veränderung des seitlichen Ausschlages des Strahles in Richtung nach c und d gemäß Abb. 5 erreicht, wodurch praktisch die Beregnung auch jeder rechteckigen Fläche erreicht wird. Das Einstellen der Breite in der Richtung a-b kommt nicht in Frage, da dies von der Reichweite des Strahlers abhängt.
In Bock 12 und Rahmen 3 ist rechtwinklig zur Welle 14 eine Welle 21 gelagert, die eine Kurbel 22 und ein eine ungerade Zähnezahl aufweisendes, Schneckenrad 23 trägt, das in die Schnecke 16 eingreift. An das Motorengehäuse 4 einerseits und an den Kurbelzapfen 24 anderseits schließt eine Steuerstänge25 an.
Um die Vorrichtung in Tätigkeit zu setzen, schließt man einen Gartenschlauch am Stutzen 6 an. Der Flügelmotor wird vom durch-

Claims (1)

  1. fließenden Druckwasser in Gang gesetzt und strahlt durch die Düsenlöcher 8 aus. Da die Löcher 8 nicht parallel, sondern brausenförmig gebohrt sind, wird eine zu schnelle Kdhäfsion der Wassertropfen verhindert und somit wird der Niederschlag ein feinerer.
    Die Steuerung der Vorrichtung erfolgt von der Welle 9 aus, und zwar pendelt das Strahlrohr mit der ganzen im Gestell 1 aufgehängten Vorrichtung in der einen Richtung sowie mit dem mit ihm verbundenen Motor 4 in der anderen. Das Übersetzungsverhältnis ist so gehalten, daß erst nach mehrmaligem Seitwärtspendeln eine Vor- und Rückwärtsführung des Strahles stattfindet. Bei der Aueführung nach der Erfindung finden beispielsweise 45 seitliche Schwenkungen statt, ehe das Strahlrohr wieder in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist. Somit wird ein fortlaufendes gleichmäßig dichtes Beregnen jedes einzelnen Punktes des Rechteckes erzielt (Abb. s).
    Es wird gemäß der Erfindung immer eine ungerade Zähnezahl des Steuerangszahnredes gewählt, damit der Strahl beim Zurückgehen in die früheren Zwischenräume fällt.
    Patentansvküch. :
    Beregnungsvorrichtung für rechteckige Flächen mit einem vor- und rückwärts schwingende sowie seitwärts pendelnden' Strahlrohr, dadurch g-ekennzeichnet, daß das Steuerungszahnrad (23) eine ungerade Zähnezahl aufweist, wodurch bei Umkehr der Längsschwenkbewegung eine Strahlenverlegung erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930578352D 1930-11-14 1930-11-14 Beregnungsvorrichtung fuer rechteckige Flaechen Expired DE578352C (de)

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DE (1) DE578352C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509762A (en) * 1946-04-18 1950-05-30 Edwin H Dammeyer Lawn sprinkler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2509762A (en) * 1946-04-18 1950-05-30 Edwin H Dammeyer Lawn sprinkler

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