DE944418C - Tabakwalzenschneider - Google Patents

Tabakwalzenschneider

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Publication number
DE944418C
DE944418C DEK14528A DEK0014528A DE944418C DE 944418 C DE944418 C DE 944418C DE K14528 A DEK14528 A DE K14528A DE K0014528 A DEK0014528 A DE K0014528A DE 944418 C DE944418 C DE 944418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
worm
knife
movement
hollow shaft
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK14528A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Ritscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DEK14528A priority Critical patent/DE944418C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE944418C publication Critical patent/DE944418C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/12Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction

Landscapes

  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Tabakwalzenschneider Die Erfindung dient zum wahlweise durchführbaren Stillsetzen des Vorschubes der kontinuierlich vorgeschobenen Messer an Tabakw-alzenschnei-dern mit einer für den Messerkopf vorgesehenen Antriebswelle, auf der eine Hohlwelle mit einer Schnecke sitzt, von der aus über ein Schneckenrad Untersetzungsgetriebe für den Vorschub der Messer betätigt werden.
  • Es sind Tabakschneider mit scheibenförmigem, umlaufendem Messerkopf bekannt, bei denen der Vorschub durch die Antriebswelle für den Messerkopf kontinuierlich erfolgt, und für den Umlauf des Messerkopfes sowie für den kontinuierlichen Vorschub der am Messerkopf angebrachten Messer eine gemeinsame Antriebswelle vorhanden ist, auf der eine Hohlwelle läuft, wobei die Bewegung einer Schnecke über Untersetzungsgetrieebe, eine Spindel und eine Halbmutter auf das Messer übertragen wird.
  • Von diesen Maschinen unterscheidet sich, abgesehen davon, däB es sich bei der Erfindung um einen Walzenschneider handelt, die Erfindung dadurch, daB durch Feststellen der Schnecke mittels eines Sperrbolzens unter gleichzeitigem Lösen einer Freilaufkupplung zwischen Hohlwelle -bzw. Schnecke und Antriebswelle eine Drehbewegung der planetenartig um die Schnecke kreisenden Schneckenräder und damit der kontinuierliche Vorschub der Messer erfolgt, während nach Lösen. der Feststellvorrichtung bzw. des Sperrbolzens und selbsttätigem Einkuppeln ,der Froilaufkupplung die Schnecke mit der Antriebswelle umläuft, so daß zwischen Schnecke und Schneckenrad keine Relativbewegung stattfindet, und damit die Messer ohne Vorschubbeweggung mit dem Messerkopf umlaufen.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Vorschub für alle Messer gleichzeitig stillgesetzt werden kann, was .notwendig ist, um z. B. neueingesetzte Messer bei uml-aufendemMesserkopf abschleifen zu können.
  • Der' Erfindungsvorschlag ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den ;halben Messerkopf, zum Teil geschnitten, und A.bb. 2 die Feststellvorrichtung der Hohlwelle. Über die Antriebswelle i für den Messerkopf :2 greift eine Hohlwelle 3, die z. B, außen eine mittels Keil fest verbundene Schnecke 3' trägt und -an einem Ende der Antriebswelle i neben dem Messer-, kopf angeordnet ist. In diese Schnecke greift ein Schneckenrad q. ein, das auf einer Welle 5 sitzt: Die Welle 5 dreht sich in einem Lager 5', das mit einer Seitenwandung des Messerkopfes 2 fest verbunden ist. Am anderen `Ende der Welle 5 ist eine Schnecke 6- befestigt, die ihre Bewegung auf-. ein auf einer Welle 8' ruhendes Schneckenrad 7 überträgt. Auf der glerichen Welle 8' sitzt weiterhin eine Schnecke 8, die mit einem Schneckenrad g auf einer Spindel io kämmt. Die Spindelwelle trägt. ein Gewinde, auf dem eine Halbmutter io' bekannter Ausführung liegt, die ihrerseits hinter ein Messer i i greift und die Bewegung auf dieses weiterleitet.
  • Zum Feststellen der Hohlwelle 3 zusammen mit Schneckengewinde 3' dient eine 'Vorrichtung, die im Gestell 12 gelagert ist. Diese Feststellvorrichtung besteht z. B. aus einem Bolzen 13, der in bekannter Weise durch eine Feder 14 ständig in-eine Nut 16' der Hohlwelle 3 gedrückt ward. Der Bolzen hat an seinem inneren Ende einen Ansatz 15, der in einen Zweikantansatz 16 übergeht.
  • Die Antriebswelle i ist auf ihrem innerhalb der Hohlwelle 3 liegenden Umfangsabschnitt als Freilaufkupplung bekannter Art ausgebildet. Als. Beispiel einer solchen Freilaufkupplung ist die Antriebswelle i mit z. B. drei nutenförmigen Absätzen . 17 versehen, die Kugeln 18 tragen. Die Kugeln 18 stehen unter gehörigem Druck der Federn zg, die die Kugeln in Richtung 2o gegen die innere Umfangsfläche der Hohlwelle 3 drücken. -Bei nicht eingerastetem Stift 13 wird die Hohlwelle durch die eingreifenden Schneckenräder und durch die Reibung der Kugeln, die sich zwischen die Absätze 17 und die innere zylindrische Wand der Hohlwelle klemmen, von der Antriebswelle mitgenommen. Nach Einrasten des Raststiftes 13 werden die Kugeln durch die innere zylindrische Fläche der Hohlwelle gegen den Federdruck in die Absätze 17 hineingedrückt und bewirken so einen Freilauf gegenüber der sich in Pfeilrichtung z' weiter drehenden Antriebswelle dadurch, daß die Kugeln an der Innenfläche der Hohlwelle abrollen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: -Ist der Bolzen 15 durch Drehung um go° in die Nut 16' der Hohlwelle 3 eingerastet und läuft die Antriebswelle i mit dem ständig mit ihr verbundenen Messerkopf 2 in Pfeilrichtung i' um, so erfolgt eine Drehung der planetenartig um .die Schnecke 3' kreisenden Schneckenräder 4- und: damit ein an sich bekannter kontinuierlicher Vorschub der Messer r i.
  • Nach Lösen der Feststellvorrichtung durch Herausziehen des Bolzens 13 _und damit des Zweikantansatze@s 16 aus der Nut 16' der Hohlwelle 3_ läuft die Schnecke 3' zusammen mit der Hohlwelle 3 mit der 'Antriebswelle i um, so daß zwischen Schnecke und Schneckenrad keine Relativbewegung stattfindet und gleichzeitig alle Messer ir ohne Vorschubbewegung mit dem Messerkopf 2 umlaufen.
  • An Stelle von Schnecke und Schneckenrad können auch schräg verzahnte Räder gesetzt werden, ohne daß sich dadurch die Arbeitsweise ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tabakwalzenschneider, bei dem für den Umlauf des Messerkopfes und für den kontinuierlich erfolgenden Vorschub_der am Messerkopf angebrachten Messer eine gemeinsame Antriebswelle vorhanden ist, auf der eine Hohlwelle läuft, wobei die Bewegung einer Schnecke über Untersetzungsgetriebe, eine Gewindespindel und eine Halbmutter auf das Messer übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Feststellen der Schnecke (3') mittels eines Sperrbolzens (r3) unter gleichzeitigem Lösen einer Freilaufkupplung (17, 18, rg) zwischen Hohlwelle (3) bzw. Schnecke (3') und Antriebswehe (i) eine Drehbewegung der planetenartig um ,die Schnecke (3') kreisenden Schneckenräder (q.) -und damit der kontinuierliche Vorschub. der Messer erfolgt, während rich Lösen der Feststellvorrichtung bzw. des Sperrbolzens und selbsttätiges -Einkuppeln dar Freillaufkupplung ,die Schnecke (3') mit der Antriebswelle (i) umläuft, so daß zwischen Schnecke (3'} und Schneckenrad (q.) keine Relativbewegung stattfindet, und damit idie Messer ohne Vorschub,-bewegung mit dem Messerkopf umlaufen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 526 go2.
DEK14528A 1952-06-17 1952-06-17 Tabakwalzenschneider Expired DE944418C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK14528A DE944418C (de) 1952-06-17 1952-06-17 Tabakwalzenschneider

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DEK14528A DE944418C (de) 1952-06-17 1952-06-17 Tabakwalzenschneider

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944418C true DE944418C (de) 1956-06-14

Family

ID=7214329

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK14528A Expired DE944418C (de) 1952-06-17 1952-06-17 Tabakwalzenschneider

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DE (1) DE944418C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197795B (de) * 1959-01-21 1965-07-29 Amf Sasib Soc P Az Scipione In Tabakschneidmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB526902A (en) * 1939-03-28 1940-09-27 Henry William Langrish Improvements in or relating to rotary cutting mechanism

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB526902A (en) * 1939-03-28 1940-09-27 Henry William Langrish Improvements in or relating to rotary cutting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197795B (de) * 1959-01-21 1965-07-29 Amf Sasib Soc P Az Scipione In Tabakschneidmaschine

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