DE976798C - Lagerung einer Vorrichtung zum Praegepolieren am Support oder Stahlhalter einer Drehbank - Google Patents

Lagerung einer Vorrichtung zum Praegepolieren am Support oder Stahlhalter einer Drehbank

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DE976798C
DE976798C DEK9745A DEK0009745A DE976798C DE 976798 C DE976798 C DE 976798C DE K9745 A DEK9745 A DE K9745A DE K0009745 A DEK0009745 A DE K0009745A DE 976798 C DE976798 C DE 976798C
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DE
Germany
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lathe
axis
workpiece
steel holder
support
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Expired
Application number
DEK9745A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Meyer
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Lagerung einer Vorrichtung zum Prägepolieren am Support oder Stahlhalter einer Drehbank Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung einer mit drei oder mehr Prägerollen arbeitenden, selbstzentrierenden Vorrichtung zum Prägepolieren von Drehkörpern, die am Support oder Stahlhalter einer normalen Drehbank mit einem Halterungsteil befestigt und diesem gegenüber um eine parallel zur Werkstückachse verlaufende Achse schwenkbar sowie quer dazu in waagerechter Richtung verschiebbar ist.
  • Mit den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird deren freie Einstellmöglichkeit auf das zu bearbeitende Werkstück - auch bei ungenauer Ein, Stellung des Supports zur Höhe der Werkstückachse - bezweckt und erzielt. Bei ihnen besteht jedoch noch der Nachteil, daß das Gewicht des gegenüber dem Halterungsteil schwenkbaren Hauptteils der Vorrichtung - das übrigens bis zu 5o kg und mehr betragen kann - in bezug auf die seitlich zur Werkstückachse gelegene Schwenkachse nicht ausgeglichen ist und daher zu einem erheblichen Anteil vom Werkstück getragen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und damit durch möglichst vollständige Entlastung des Werkstücks von dem Gewicht der Prägepoliervorrichtung die Möglichkeit zu schaffen, auch schlanke und daher leicht verbiegbare Werkstücke zu bearbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwenkachse des gegenüber dem Halterungsteil schwenkbaren Teils der Prägepoliervorrichtung etwa durch dessen Schwerpunkt geht. In Weiterbildung der Erfindung ist die Prägepoliervorrichtung mittels einer waagerechten Nut quer zur Werkstückachse frei verschiebbar an einer Führungsleiste und diese um die etwa durch den Schwerpunkt der Vorrichtung gehende Achse frei schwenkbar in dem am Stahlhalter der Drehbank befestigten Halterungsteil gelagert.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung im Zusammenhang mit einer Prägepoliervorrichtung erläutert, deren Ausbildung selbst nicht mit zur Erfindung gehört. Es zeigt Fig. I eine mit drei Prägerollen versehene Prägepoliervorrichtung, teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 und 3 eine Drehbank mit der angebauten Prägepoliervorrichtung, in teilweiser Draufsicht bzw. Längsansicht, Fig. 4 und 5 die zugehörige Halterung in größerem Maßstab, in Ansicht bzw. Draufsicht.
  • Am trugförmigen Gehäuse I der Vorrichtung sind zwei Prägerollen 2 drehbar gelagert, während die dritte Prägerolle 3 an einem Hebel 5 drehbar gelagert ist. Der Hebel 5 ist um den Hohlbolzen 15a verschwenkbar, der am einen Ende eines Tragkörpers Ia befestigt ist. An dessen anderem Ende ist die die - Schraubenspindel 6 führende Mutter 7 mittels eines Querzapfens 7a schwenkbar gelagert.
  • Mittels des durch den Hohlbolzen 15a und durch ein Paar der Aufnahmebohrungen 13 des Gehäuses hindurchgreifenden Schlüsselbolzens 15 werden die einzelnen Teile der Vorrichtung zusammengehalten. Außerdem stützt sich der Tragkörper Ia mittels der Stützplatte 16 auf der Gegenplatte 17 des Gehäuses. I ab.
  • Die Schraubenspindel 6, mit der ein Handrad 8 fest verbunden ist, ist in der Mutter 7 geführt und in einer Längsbohrung des am Hebel s angeordneten Drucklagers 6a gehalten. Das letztere ist um den am Hebel 5 gehaltenen Querzapfen 6 b schwenkbar.
  • Durch Drehen der Schraubenspindel 6 mittels des Handrades 8 wird der Hebel 5 um den Hohlbolzen 15a verschwenkt und somit die Prägerolle 3 gegen das Werkstück 4 bewegt. Beim Auftreffen der Prägerolle 3 auf das Werkstück 4 verschwenkt sich der Hebel 5 um den gemeinsamen Berührungspunkt von Prägerolle 3 und Werkstück 4 und bewegt mittels des Bolzens 15 den Rahmen I und damit die beiden anderen Prägerollen 2 gegen das Werkstück, bis auch diese das Werkstück 4 berühren.
  • Die Halterung der Prägepoliervorrichtung in der Drehbank ist wie folgt gestaltet: Eine runde, oben und unten abgeflachte Scheibe I9 ist ,seitlich am Stahlhalter I4 der Drehbank befestigt. An der Scheibe I9 ist mittels der Leisten 2o die Führungsleiste 18 gehalten. Die Führungsleiste 18 enthält zu der Scheibe I9 passende bogenförmige Ausnehmungen, so daß sie um den Mittelpunkt der Scheibe I9 Schwenkbewegungen ausführen kann. Der Mittelpunkt der Scheibe I9 entspricht etwa dem Schwerpunkt der Prägepoliervorrichtung. Demzufolge ist das Werkstück 4 vom Gewicht der Prägepoliervorrichtung entlastet. Die Leiste I8 ist in einer entsprechenden, seitlich am Rahmen I der Prägepoliervorrichtung angebrachten Nut I8a geführt, so daß sich die Vorrichtung in dieser Führung frei verschieben kann und ihre Einstellung zum Werkstück in waagerechter Richtung von der Halterung nicht behindert wird.
  • Die Prägevorrichtung ist konstruktiv so ausgebildet, daß sich ihr Schwerpunkt in der Schwenkachse der Führungsleiste 18 befindet, wenn die Längsmitte der Führungsleiste 18 mit der Längsmitte der Nut I8a übereinstimmt. Das bedeutet, daß bei verhältnismäßig schlanken und daher leicht verbiegbaren Werkstücken der Support gegenüber dem Werkstück so eingestellt werden muß, daß die vorgenannte Bedingung erfüllt ist, damit das Werkstück vom Gewicht der Prägepoliervorrichtung vollständig entlastet ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Halterung so auszubilden, daß die Führungsleiste 18 am Stahlhalter I4 und die Scheibe I9 an der Prägepoliervorrichtung befestigt wird, so daß die Vorrichtung gegenüber den Führungsleisten 18 und I8a Drehbewegungen ausführen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lagerung einer mit drei oder mehr Prägerollen arbeitenden, selbstzentrierenden Vorrichtung zum Prägepolieren von Drehkörpern, die am Support oder Stahlhalter einer normalen Drehbank mit einem Halterungsteil befestigt und diesem gegenüber um eine parallel zur Werkstückachse verlaufende Achse schwenkbar sowie quer dazu in waagerechter Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse etwa durch den Schwerpunkt der Vorrichtung geht.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch ge@ kennzeichnet, daß die Vorrichtung mittels einer waagerechten Nut (i8 a) quer zur Werkstückachse frei verschiebbar an einer Führungsleiste (i8) und diese um die etwa durch den Schwerpunkt der Vorrichtung gehende Achse frei schwenkbar in dem am Stahlhalter (i4) der Drehbank befestigten Halterungsteil (ig) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 418 689" 43 i 048, 559 8o2, 696 380; Prospekt Nr. 343 der Maschinenfabrik Vulkanhammer. Zn Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 830 756.
DEK9745A 1951-04-24 1951-04-24 Lagerung einer Vorrichtung zum Praegepolieren am Support oder Stahlhalter einer Drehbank Expired DE976798C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843211A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Rheydt Kabelwerk Ag Vorrichtung zur aenderung des querschnitts von rundmaterial oder zum glaetten der oberflaeche von rundmaterial

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE418689C (de) * 1924-03-27 1925-09-12 Heinrich Ruelberg Vorrichtung zum Praegepolieren runder Zapfen
DE431048C (de) * 1925-06-27 1926-07-03 Deutsch Luxemburgische Bergwer Vorrichtung zum Praegepolieren von Zylinder-, insonderheit Zapfenflaechen
DE559802C (de) * 1931-12-19 1932-09-24 Paul Schumerski Einrichtung zum Glaetten bzw. Verdichten der Oberflaeche von Rotationskoerpern mittels dreier ueber den Umfang verteilter und axial in mehrere Rollenelemente unterteilter Rollenkoerper
DE696380C (de) * 1936-12-30 1940-09-19 Wilhelm Hegenscheidt Komm Ges Vorrichtung zum Praegepolieren von zylindrischen Werkstuecken
DE830756C (de) * 1949-04-12 1952-02-07 Fried Krupp Lokomotivfabrik Auf einer normalen Drehbank verwendbare Vorrichtung zum Praegepolieren der Mantelflaechen von zylindrischen Werkstuecken

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