DE559802C - Einrichtung zum Glaetten bzw. Verdichten der Oberflaeche von Rotationskoerpern mittels dreier ueber den Umfang verteilter und axial in mehrere Rollenelemente unterteilter Rollenkoerper - Google Patents

Einrichtung zum Glaetten bzw. Verdichten der Oberflaeche von Rotationskoerpern mittels dreier ueber den Umfang verteilter und axial in mehrere Rollenelemente unterteilter Rollenkoerper

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DE559802C
DE559802C DESCH96349D DESC096349D DE559802C DE 559802 C DE559802 C DE 559802C DE SCH96349 D DESCH96349 D DE SCH96349D DE SC096349 D DESC096349 D DE SC096349D DE 559802 C DE559802 C DE 559802C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

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Gegenstand der Erfindung· ist eine Vorrichtung zum Glätten bzw. Verdichten der Oberfläche mittels Rollen von kreisrunden, zwischen den Körnerspitzen der Vorrichtung 5 oder in Lagern drehbar gelagerten Körpern, bei welchen sich an die Lagerstelle einseitig oder beiderseitig Querflächen, Kurbelarme o. dgl. anschließen, so ζ. B. von Lagerstellen bei Kurbelwellen.
Bekannt sind Glättapparate für glatte Wellen oder solche mit so geringen Absätzen, daß die Ausbildung des Rollenträgers in Gabelform keine Schwierigkeiten bereitet. Bekannt sind ferner Apparate, bei denen eine Rolle seitlich vom Rollenträger angeordnet ist. Diese gestatten das Glätten von Achsen, bei denen sich an die kreisrunde, zylindrische Fläche einseitig ein Wellenabsatz o. dgl. anschließt. Bei dieser Bauart muß der Rollenträger verhältnismäßig breit ausgeführt werden, damit die Lagerung der Rollenachse im Rollenhalter groß genug wird, um die Biegungsbeanspruchung infolge des einseitigen Sitzes der Druckrolle aufzunehmen. Für Achsteile, an die sich einseitig oder beiderseitig weit hervorragende Querflächen o. dgl. anschließen, ist diese Bauart nicht verwendbar, da das Glätten in zwei Arbeitsgängen mit dazwischenliegendem Umsetzen der Rolle auf die andere Seite des Rollenträgers erfolgen muß. Dazu kommt, daß bei schmalen Lagerstellen, so wie sie z. B. bei Lokomotivradsätzen mit gekröpften Achsen vorkommen, ein Glätten häufig nicht möglich ist, da aus konstruktiven Gründen der Rollenträger breiter als die halbe zu glättende Lagerlänge wird.
Bei der erfundenen Vorrichtung zum Glätten ist nun jeder Rollenkörper axial in mehrere, beispielsweise zwei Rollenelemente unterteilt. Die Rollenelemente sitzen frei stehend an den Enden einer kurzen Welle, welche ihre Lagerung zwischen den Rollenelementen hat. Die Entfernung der Rollen elemente ist kleiner als die halbe zu glättende Lagerlänge, so daß die Lagerstelle in einem Zuge geglättet werden kann. Die Rollenträger können bei dieser Bauart sehr schmal gehalten werden, da keine Biegungsbeanspruchung von den Rollenträgern aufgenommen werden muß. Durch die besondere konstruktive Ausführung der Vorrichtung ist es möglich, die zusammengehörigen Rollenelemente auf ihrer Welle montiert gemeinsam zu bearbeiten, so daß diese genau gleichen Durchmesser erhalten. Die Rollenelemente stehen ferner seitlich über den Rollenträger hinaus, so daß auch Lagerstellen bearbeitet werden können, die durch vorstehende Teile der an die Lagerstelle sich anschließenden Querfläche, z. B. durch Gegengewichte bei Lokomotivradsätzen, verdeckt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, eingerichtet zum Glätten und Verdichten der Achsschenkel
an der gekröpften Lokomotivradsatzachse, dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine teilweise Stirnansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Der zu glättende Körper, beispielsweise der Lokomotivradsatz, ist zwischen den Körnerspitzen in der Vorrichtung drehbar eingespannt und wird von einem nicht dargestellten Spindelstock oder sonstigen Antrieb in ίο Umdrehung versetzt. Das Bett der Vorrichtung trägt den Untersatz A (Abb. 2), auf diesem ist ein von Hand oder durch Selbstgang verstellbarer Vorschubschlitten B angeordnet. Dieser trägt ein Gehäuse C, an welchem sich zwei Ansätze D und D1 mit den Stellschrauben E befinden. Durch diese wird das Gehäuse C so eingestellt, daß die Rollen in den Rollenträgern gleichmäßig an der zu glätten- - den Welle anliegen. In dem Gehäuse C sind ao die Rollenträger F und F1 geführt. In diesen sind die Rollenachsen H gelagert, welche beiderseits der Rollenträger F bzw. F1 die Rollenelemente G und G1 tragen. Die Rollenträger F bzw. F1 und das Gehäuse C stehen gegenüber der Außenkante der Rollenelemente zurück, um einen freien Durchgang der sich an die Lagerstelle anschließenden Querfläche o. dgl. zu ermöglichen, wobei die nach den Körnerspitzen zu liegende Rolle besonders weit vorgezogen ist, um den verdeckten Teil der Lagerstelle glätten zu können. Mittels der Spindel I werden sämtliche Rollen gegen die zu glättende kreisrunde Fläche gedrückt. Sie werden durch das sich drehende Werkstück selbst in Umdrehung versetzt und gleichzeitig durch Verschiebung des Schlittens B in der Längsrichtung an der zu glättenden Lauffläche des Arbeitsstückes entlanggeführt.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können nicht nur zylindrische kreisrunde Flächen geglättet werden, sondern auch Hohlkehlen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einrichtung zum Glätten bzw. Verdichten der Oberfläche von Rotationskörpern mittels dreier über den Umfang· verteilter und axial in mehrere Rollenelemente unterteilter Rollenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung von ein- oder beiderseitig schwer zugänglichen Halszapfen die beiden Rollenelemente des unterteilten Rollkörpers frei stehend an den Enden einer zwischen ihnen gelagerten kurzen Welle sitzen, so daß jedes Element auf seiner Seite bis an die den Zapfen begrenzenden Querflächen herangeschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96349D 1931-12-19 1931-12-19 Einrichtung zum Glaetten bzw. Verdichten der Oberflaeche von Rotationskoerpern mittels dreier ueber den Umfang verteilter und axial in mehrere Rollenelemente unterteilter Rollenkoerper Expired DE559802C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2915809A (en) * 1955-04-28 1959-12-08 Jr Walter F Egger Burnishing head
DE976798C (de) * 1951-04-24 1964-04-30 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Lagerung einer Vorrichtung zum Praegepolieren am Support oder Stahlhalter einer Drehbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976798C (de) * 1951-04-24 1964-04-30 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Lagerung einer Vorrichtung zum Praegepolieren am Support oder Stahlhalter einer Drehbank
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