DE403669C - Klopfvorrichtung zum Reinigen von Wanderrosten - Google Patents

Klopfvorrichtung zum Reinigen von Wanderrosten

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DE403669C
DE403669C DEV17339D DEV0017339D DE403669C DE 403669 C DE403669 C DE 403669C DE V17339 D DEV17339 D DE V17339D DE V0017339 D DEV0017339 D DE V0017339D DE 403669 C DE403669 C DE 403669C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Description

  • Klopfvorrichtung zum Reinigen von Wanderrosten. Die Erfindung betrifft selbsttätige Klopfvorrichtungen zum Reinigen von Wanderrosten und besteht darin, daß ein oder mehrere in einem Gestell angebrachte Hämmer durch besondere .Mittel quer zur Rostlaufbahn hin und her bewegt werden und gleichzeitig eine schlagende Tätigkeit auf den Rost ausüben.
  • In der Zeichnung zeigt die Abb. i die Vorderansicht eines sich quer über den ganzen Rost erstreckenden, an der Kesselvorderwand angebrachten Gestells a, in welchem der auf Rollen laufende Hammerwagen b durch den Kettentrieb c fortbewegt wird.
  • Abb. 2 und 3 zeigen die Lagerung und Antriebsvorrichtungen der Hämmer in größerem Maßstabe, und zwar Abb. 2 einen Schnitt nach C-D in Abb. 3 und Abb. 3 einen Schnitt.4-B in Abb. 2. In den Abb. .l. bis 8 ist die Umsteuervorrichtung für die Hammerwagenbewegung dargestellt, und zwar stellt Abb. 4 einen Schnitt nach G-H in Abb. 5, Abb. 5 einen Schnitt nach E-F in Abb. 2 und Abb. 6 einen Schnitt nach J-Ii in Abb. 5 dar. Die Abb. 9 und io zeigen die Anbringung der Vorrichtung an der Feuerung.
  • Der Hammerwagen L wird durch die endlose Kette c, welche vom Rostantriebsvorgelege ihre Bewegung erhält, vermittels des in ihm wagerecht geführten Schiebers d mitgenommen (Abb. 5 bis 8), indem der Schieber d mit seinem einen oder anderen Ende mit Vorsprüngen durch die Öffnungen des Hammerwagens in die Triebskette c eingreift. Bei der in Abb. 5 bis 7 dargestellten Lage des Schiebers d bewegt sich der Hammerwagen nach links. Hierbei wird das Zahnrad ,f und somit auch die auf gleicher Welle h sitzende Daumenscheibe i durch die am Gestell a fest angebrachte und sich über die ganze Länge des Gestells erstreckende Zahnstange g in Rechtsdrehung versetzt. Der senkrechte Bolzen k mit Querbolzen nt und den beiden Rollen n (Abb. 2 und 3) wird durch den Daumen i gehoben. Die Rollen in drücken hierbei die Arme o der Hämmer p durch die an den Armen o angebrachten Nasen auseinander, so daß letztere in die strichpunktiert gezeichnete Lage (Abb. z) kommen. Wenn der Daumen i den Anschlag des Bolzens k verlassen hat, schnellt dieser sowie auch die Hebel o unter dem Druck der Federn L und q in ihre Anfangsstellung zurück. Dabei schlagen die Schaftenden der Hebel o auf die Winkel r. Die Hammerköpfe aber, welche mittels Schraubenfeder an den Hebeln o angebracht sind, schwingen weiter nach unten und treffen auf den Rost. Die Schlagstärke der Hämmer kann durch Einstellen der Federn q beliebig verändert werden.
  • Kurz bevor der Hammerwagen die äußerste Linksstellung im Gestell a erreicht (Abb. 5), legt sich die unter dem Schieber d angebrachte Rolle u an die Kette z, des am Rahmen angebrachten Doppelsteuerbleches an. Gleichzeitig kommt auch die Rolle w, welche an einem Arm x des Hebelgelenkes s-s, (Abb. .l) angebracht ist, an der Steuerblechkante z" zur Anlage. Die Lage der Rolle w befindet sich in Abb. 5 unter dem Gelenkkopf s, des Hebelgelenkes s-s,. Der Gelenkkopf s;; liegt an dem Winkel dl des Schiebers d an und hält diesen durch den Druck der Feder t in seiner Lage fest. Der Rollenhebel x ist mit Vierkantbolzen in dem Gelenkkopf der Gelenkstange s1 gelagert.
  • Bewegt sich nun der Hammerwagen bis zur Grenzlage nach links weiter, so verschiebt die an der Steuerkante v vorbeilaufende Rolle u den mit seinen Winkeln d1 auf den Stangen z geführten Schieber d, bis seine Zungen außer Eingriff mit der Kette c kommen. Der Schieber befindet sich nun in der Mittellage (Abb. 7), der Hammerwagen steht still. Gleichzeitig hat sich das Hebelgelenk s-s, unter Einwirkung der an der Steuerkante z,1 vorbeilaufenden Rolle w in die Lage I bewegt. Die hierbei weiter gespannte Feder t übt nun einen Druck auf Weiterspreizung des Gelenkes s-s, aus und drückt dasselbe in die Lage II (Abb. 8). Der Gelenkkopf s3 nimmt hierbei den Schieber d, indem er sich gegen den Winkel dl desselben legt, mit und bringt die Zungen des Schiebers zum Eingriff in die auf der Rückseite vorbeilaufende Kette c. Der Hammerwagen bewegt sich jetzt nach rechts.
  • Nunmehr wird das Zahnrad f durch die feste Zahnstange zu einer Linksdrehung gezwungen: Die Daumen i verschieben den Bolzen k mit seinen Rollen yt abwärts, wobei die Hebelenden o verstellt werden. Die weitere Wirkungsweise der Hämmer ist dieselbe wie vorher beschrieben.
  • Schieber d und Hebelgelenk s-s, befinden sich bei der Bewegung des Hammerwagens nach rechts (Abb. 8), also in der entgegengesetzten Lage wie in Abb. 5 für die Linksbewegung. Am rechten Rahmenende ist ein gleiches Doppelsteuerblech wie am linken Ende, jedoch mit entgegengesetzter Schräglage der Steuerkanten " und 7,1, angebracht. Die Bewegungsumsteuerung am rechten Ende des Rahmens cz erfolgt daher in derselben Weise wie am linken Ende.
  • Statt der Kette c können zur Bewegung des Hammerwagens auch andere Triebmittel in sinngemäßer Anordnung verwendet werden.
  • Die Bewegungsumsteuerung des Hammerwagens läßt sich statt des unter Federdruck stehenden Gelenkes s-s, auch durch andere kraftschlüssig arbeitende Vorrichtungen leicht bewirken.
  • Zur Anbringung des Rostreinigers werden an der Vorderwand der Dampfkesselanlage Winkel 3 angebracht (Abb.9). Am Gestell beiderseits angebrachte Rollen 2 liegen auf dem Rost auf. Bei Unebenheiten der Rostbahn stellt sich der Rostreiniger durch die Rollen 2 richtig ein. Damit der Rostreiniger den Höhenabweichungen folgen kann, sind die Bolzenlöcher, mit denen die Einrichtung an den Winkeln 3 befestigt ist, als Schlitz ausgeführt.
  • Soll zwecks Reinigung des Rostes oder aus einem anderen Grunde der Rostreiniger in die Ruhestellung gebracht werden, so ist die Kuppelmuffe 5 des Rostantriebes und der Verbindungsbolzen 6 (Abb. 9) zu entfernen, worauf die Vorrichtung, wie punktiert dargestellt, um die oberen Befestigungsbolzen aufwärts gewunden wird.

Claims (1)

  1. PATEINT-ANSPRUCII: Klopfvorrichtung zum Reinigen von Wanderrosten, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Hämmer in einem an einem endlosen Zugglied beweglichen-Gestell, angebracht sind, das durch seine abwechselnde Kupplung mit einer der Hälften des Zuggliedes mit Hilfe einer Umsteuervorrichtung hin und her bewegt wird und mittels eines Zahntriebes und einer festliegenden Zahnstange eine Klopfbewegung der Hämmer bewirkt.
DEV17339D 1922-04-02 1922-04-02 Klopfvorrichtung zum Reinigen von Wanderrosten Expired DE403669C (de)

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DE (1) DE403669C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6082548A (en) * 1996-09-13 2000-07-04 Chemtech Analysis Inc. Mobile soil treatment apparatus and method

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