DE699597C - Tischballspiel mit Schleudervorrichtung - Google Patents

Tischballspiel mit Schleudervorrichtung

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DE699597C
DE699597C DE1939B0186677 DEB0186677D DE699597C DE 699597 C DE699597 C DE 699597C DE 1939B0186677 DE1939B0186677 DE 1939B0186677 DE B0186677 D DEB0186677 D DE B0186677D DE 699597 C DE699597 C DE 699597C
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DE
Germany
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ball
sling
balls
ball game
game
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Expired
Application number
DE1939B0186677
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Birschkus
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MARTIN BIRSCHKUS
Original Assignee
MARTIN BIRSCHKUS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tischballspiel mit Schleudervorrichtung i Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Tischballspiel mit je einer an jeder Schmalseite des Spieltisches vorhandenen, um ein Kugelgelenk verschwenkbaren Schleudervorrichtung, in deren Nachbarschaft sich selbsttätig auf schräger Bahn aus dem Spielfeld zulaufende Bälle ansammeln. Bei den bekannten Tischballspielen dieser Art ist es nicht möglich, zwei Spieler in dem Sinne in gegenseitigen Wettbewerb treten zu lassen, daß jeder Spieler möglichst viel Bälle und, um zu gewinnen,-alle Bälle in seinen Besitz bringen könnte. Es genügt hierzu nicht in an sich bekannter Weise schräge Laufrinnen an den Tischkanten anzuordnen, in die die Bälle durch Austrittslöcher am Rande der Spielflache gelangen, und die -sie einer Sammelstelle zuführen, sondern es muß jedem der beiden Spieler eine besondere Sammelstelle für die grade von ihm eroberten Bälle zugewiesen sein. Bei einem bekannten Tischballspiel sammeln sich zwar auch. die Bälle an zwei den beiden Gegenspielern zugeordneten Sammelstellen. Bei diesem bekannten Spiel werden die Bälle geworfen und durch ein in der Mitte erhöhtes Spielfeld den Gegenspielern zugeführt, ohne daß sie von diesem verschwinden. Da im vorliegenden Fall die Bälle wie, beim Billardspiel rollen, muß das Spielfeld eben sein: Um nun aus diesem eben zu haltenden Spielfeld die eroberten Bälle verschwinden zu.lassen, um sie den Sammelstellen der Gegenspieler zuzuführen, sind erfindungsgemäß in jeder Schmalseite des Spieltisches Austrittslöcher vorhanden, die die das Spielfeld verlassenden Bälle durch j e eine entlang einer Längsseite des Spieltisches angeordnete Schrägbahn dem den -Austrittslöchern gegenüber aufgestellten Spieler' zuleiten.
  • Um ein billardähnliches Spieleq zu ermöglichen, muß auch die Schleudervorrichtung nach allen Seiten im Räum beweglich sein und dabei in der Lage sein, den Ball bis zum Augenblick des Abschießens sicher festzuhalten. Im Unterschied zu vorbekann,= ten Schleudervorrichtungen ähnlicher Art findet im Sinne der Erfindung eine federnde dreieckige Tasche Verwendung; die -durch: zwei Schleuderfedern und das Abzugsseil ih s der Schwebelage gehalten wird und die den, Ball dadurch mühelos aufnimmt und bis zum-Abschuß sicher festhält, daß sie am offenen Ende durch drei von einem Lederriemen durchsetzte Rohre und eine die Riemenenden verbindende die Rohre zu einem Viereck ergänzende Kette begrenzt wird" wobei die Abmessungen so gewählt sind; daß der Schleuderball beim Einsetzen in- die Tasche die Kette zurückdrückt, so daß sie beim Zurückgehen in die Ursprungslage -:den Schleuderball fängt und dadurch. festhält.
  • Durch, die beschriebene Ausgestaltung des Tischliällspieles können zwei Gegenspieler, die abwechselnd zum Spiel kommen, weniger durch Zufall als durch Geschicklichkeit die Bälle, deren beliebig viel vorhanden sein können, aus dem Spielfeld verschwinden lassen und der eigenen Sammelstelle zuführen. Sind. z. B. außer dem Spielball, der durch Größe und Färbe kenntlich gemacht ist und nicht durch die Austrittslöcher hindurchgeht, zehn Spielbälle vorhanden, und hätte jeder der Spieler nur einen Teil erobert, bis die Bälle verbraucht sind, so sind aus dem eroberten Bestande so lange wieder Bälle herauszugeben, bis schließlich -einer der Spieler alle Bälle im Besitz hat: Ein solches oder ähnliches Spiel ist- mit den bekannten Tisch- j Ballspielen nicht durchführbar; obwohl, wie erwähnt, billardähnliche Tische mit Austrittslöchern, mit schrägen Bahnen und mit Schleudervorrichtungen bekannt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Die Spielfläche i ist an den Längsseiten durch -die Banden 2. und an den Schmalseiten durch die Banden 3 begrenzt und zwischen den Teilen 2 und 3, sind die Abschrägungen ¢ vorgesehen, um zu verhindern, daß die Bälle in die Ecken gelangen. Vor der Mitte der Schmalseiten sind Katapulte 5 montiert. Die Schmalseiten 3 weisen bei dem dargestellten Beispiel je drei öffnungen auf, nämlich zwei außenliegende Öffnungen 7 und die wegen des vorgebauten Katapultes- erheblich längere Öffnung 8, die ipdessen sämtlich eine gegenüber dem Durchmesser des z. B. roten Schleuderballes io eine geringere Bauhöhe haben, so daß zwar alle Bälle i i die Öffnungen 7 öder B passieren können., nicht aber der Schleuderball io.
  • Es verläuft nun j e eine geneigte Rinne g. derart um zwei Seiten des rechteckigen Spielfeldes, -daß die die Öffnungen 7 oder 8 passierenden Spielbälle von selbst bis zur gegenüberliegenden Schmalseite rollen, wo sie von dem an dieser Seite postierten Partner entnommen werden können.
  • Die Seitenansicht der Abb. z und der Querschnitt nach der Linie III-III, der in Abb. 3 dargestellt ist; läßt den schrägen Verlauf der Rinnen 9 besonders deutlich erkennen.
  • Die Katapulte 5 bestehen aus einer Gabel 12, die durch ein am oberen Ende des Ständers 13 angebrachtes Kugelgelenk izl nach allen Richtungen verschwenkt werden kann. Die Tasche 15 aus einem gefalteten Lederstück, an der die Schraubenfedern 16 angreifen, wird dadurch in Offenstellung gehalten, daß die senkrechten freien Ränder der Leder -tascheRohrstücke umschließen und ein gleichfalls- rohrförmiges Distanzstück 17 zwischen den unteren Enden der senkrechten Rohrstücke vorhanden ist und ein die drei Rohrstücke durchsetzender Lederriemen durch eine Kette i8 verbunden ist- Die Kette 18 ist aber, wie ersichtlich, nachgiebig, und die Abmessungen sind so gehalten, daß zur Einführung des Schleuderballes io, wie in Abb. 6 einpunktiert,- die Kette etwas zur Seite gedrückt werden muß. Indern diese unter der Wirkung der Federn 16 die ursprüngliche Lage einzunehmen sucht, , hält sie den Schleuderball io so lange fest, bis durch Ziehen am Knopf ig der Ball herausgeschleudert wird.
  • Für das Spiel ist es gleichgültig, wiesiel Bälle benutzt werden. Unter Umständen können auch mehr als zwei Partner spielen, z. B. bei polygonaler Ausgestaltung der Spielflache.
  • Das Kugelgelenk ermöglicht es, das Katapult nach dem Abschuß schräg nach oben zu stellen, wodurch es, abgesehen vom Ständer 13, aus dem Bereich- der Bälle gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Tischballspiel mit je einer an jeder Schmalseite des Spieltisches vorhandenen, um ein Kugelgelenk verschwenkbaren Schleudervorrichtung,. in deren Nachbarschaft sich selbsttätig auf schräger Bahn aus dem Spielfeld zulaufende Bälle ansammeln, dadurch gekennzeichnet; daß. in jeder Schmalseite Austrittslöcher (7, 8) vorhanden sind, die die das Spielfeld verlassenden Bälle durch je eine entlang einer Längsseite des Spieltisches angeordnete Schrägbahn (9) dem den Austrittslöchern gegenüber aufgestellten Spieler zuleiten.
  2. 2-.. Tischballspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. kugelgelenkgelagerte Schleudervorrichtung den Ball (ro) bis zürn. Augenblick des Abschleuderns in einer federnden: dreieckigen Tasche (i5) festhält,' die durch die beiden Schleuderfedern (i6) und -das Abzugsseil in der Schwebelage gehalten wird.
  3. 3. Tischballspiel nach Anspruch i und -9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (15) am offenen Ende durch drei von eibern Lederriemen durchsetzte Rohre und eine die Riemenenden verbindende, die Rohre zu einem Viereck ergänzende Kette begrenzt wird, bei solcher Wahl der Abmessungen, daß der Schleuderball beim Einsetzen in die Tasche (i5) die Kette (i8) zurückdrückt, so daß diese beim Zurückgehen in die Ursprungslage den Schleuderball (io) festhält.
DE1939B0186677 1939-03-16 1939-03-16 Tischballspiel mit Schleudervorrichtung Expired DE699597C (de)

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DE (1) DE699597C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910152C (de) * 1951-05-27 1955-06-10 Hans Dillitzer Geschicklichkeits-Kugelspielgeraet mit Fang- und Schussvorrichtungen
US3181866A (en) * 1963-07-22 1965-05-04 Ralph E Clochesy Surface projectile rocket game

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910152C (de) * 1951-05-27 1955-06-10 Hans Dillitzer Geschicklichkeits-Kugelspielgeraet mit Fang- und Schussvorrichtungen
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