DE622895C - Zugschalterfassung - Google Patents
ZugschalterfassungInfo
- Publication number
- DE622895C DE622895C DEL79774D DEL0079774D DE622895C DE 622895 C DE622895 C DE 622895C DE L79774 D DEL79774 D DE L79774D DE L0079774 D DEL0079774 D DE L0079774D DE 622895 C DE622895 C DE 622895C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- switching
- spring
- pull
- switch socket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/945—Holders with built-in electrical component
- H01R33/955—Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling
- H01R33/9555—Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. DEZEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE
Lindner & Co. in Jecha-Sondershausen
Zugschalterfassung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1931 ab
Die Herstellung von Zugsdftalterfassungen,
d. h. von Glühlampenfassungen mit eingebauter Zugmomentschaltung, bereitet erhebliche
Schwierigkeiten, weil im Innern der Glüh-S lampenfassung nur ein sehr .beschränkter
Raum zur Verfügung steht. Die bisherigen Zugfassungen befriedigen nicht, weil sie entweder
nicht genügend Ausschaltgeschwindigkeit besitzen oder zu umständlich im Aufbau sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zugschalterfassung mit drehbar
gelagerter Momentschaltfeder, einer an einem Ende befestigten Rückdrehfeder und einem
zwischen beiden Federn gelagerten Zugrädchen die Momentschaltfeder erfindungsgemäß
mit dem einen Ende sperrklinkenartig hinter Zähne des Kontakträdchens greift und mit
dem anderen, zuerst senkrecht, dann parallel
ao zur Schaltachse gebogenen Ende in eine Nut des Zugrädchens eingeschoben ist. Auf diese
Weise erhält man eine Zugfassung, mit Momentschaltung, die den wesentlichen Vorteil
hat, daß sie sehr viel einfacher in der Montage ist, sehr viel weniger Einzelteile erfordert
und wesentlich billiger sich herstellen läßt als die bekannten. Man benötigt nur eine, feststehende
Achse am Fassungsstein und hat dann über das äußere, nach Abschrauben der
Fassungskappe bequem zugängliche Ende dieser ruhenden Achse lediglich vier Teile
überzuschieben, worauf das äußere Ende der Rückdrehfeder an der unverdrehbar gelagerten
Welle des Fassungssteines befestigt wird.
Das Wesen der Erfindung ist auf der bei-■liegenden Zeichnung ersichtlich.
Abb. ι isit ein Senkrechtacnnitt.
Abb. 2 zeigt den Fassungsstein von oben mit abgenommenem Zugrädchen.
Abb. 3 ist eine Ansicht auf das Schalträdchen
von unten.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf das Zugrädchen.
Abb. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Momentschaltfeder gemäß der Erfindung.
In dem Fassungsstein 1 ist ein? Achse 2
unverdrehbar gelagert. Über das äußere Ende dieser Achse, welches also bei abgeschraubter
Fassungskappe zugänglich ist, -sind das Schalträdchen 3, die Momentschaltf eder 4, das Zugrädchen
5 mit Schnur 6 und die Rückdrehfeder 7 'übergeschoben. Zusammengehalten
werden diese Teile durch den Stift 8, welcher das äußere Widerlager bildet. Die Momentschaltf
eder 4 ist verdrehbar auf der Achse 2 gelagert und mit ihrem oberen Ende zunächst
senkrecht zur Schaltachse, dann parallel zu derselben abgebogen (bei 4a) und mit diesem
Teil in eine senkrechte Nut 9 des. Zugräd-' chens eingeschoben. Das andere Ende 4P der
verdrehbaren Momentschaltfeder zeigt schräg abwärts und faßt sperrklinkenartig hinter die
Zähne 10, 11' des Schalt- und Kontakträdchens
3.
Dieses selbst ist im unteren Teil mit seitliehen Einkerbungen 12 versehen, in welche
die seitlich ausschwenkbaren Federn 13 eingreifen, die einerseits zum Festhalten des
Kontakträddheins,. andererseits zur Stromzuführung
dienen. Mit -14- ist das Stromschlußstück
des Schalträdchens bezeichnet, während
eine Vertiefung 15 (Abb. 4) des Zugrädchens 5
zur Aufnahme des Endes der Rückdrehfeder 7 dient.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Ziehen der Schnur 6 wird der Zughebel 5 verdreht und nimmt das obere Ende 4a der Vioreil- oder Momentschaltfeder mit. Infolgedessen wird auch die Momentschaltfeder selbst verdreht und drückt mit ihrem unteren Ende 4* hinter die Sperrzähne des Schalträdchens 3. Das Schalträdchen wird durch den Druck der Kontaktfedern 1.3 festgehalten, so daß die Momentschaltfeder stark vorgespannt wird. Hat diese Vorspannung ein Maximum erreicht, wird das Schalträdcherj unter der Kraft der gespannten Momentschaltfeder plötzlich herumgieworfen, bis die Haltefedern 13 in die nächste Rast des Schalträdchens wieder einspringen. Wird dann die Schnur losgelassen, so dreht die Rückdrehfeder 7 den Zughebel in die Ausgangslage zurück. Gleichzeitig wird auch die Momentschaltf eder zurückgedreht, und das schräg abwärts zeigende Ende ήΡ derselben faßt hinter einen neuen Zahn oder Absatz des Schalträdchens. Das Spiel kann von neuem beginnen. ■
Beim Ziehen der Schnur 6 wird der Zughebel 5 verdreht und nimmt das obere Ende 4a der Vioreil- oder Momentschaltfeder mit. Infolgedessen wird auch die Momentschaltfeder selbst verdreht und drückt mit ihrem unteren Ende 4* hinter die Sperrzähne des Schalträdchens 3. Das Schalträdchen wird durch den Druck der Kontaktfedern 1.3 festgehalten, so daß die Momentschaltfeder stark vorgespannt wird. Hat diese Vorspannung ein Maximum erreicht, wird das Schalträdcherj unter der Kraft der gespannten Momentschaltfeder plötzlich herumgieworfen, bis die Haltefedern 13 in die nächste Rast des Schalträdchens wieder einspringen. Wird dann die Schnur losgelassen, so dreht die Rückdrehfeder 7 den Zughebel in die Ausgangslage zurück. Gleichzeitig wird auch die Momentschaltf eder zurückgedreht, und das schräg abwärts zeigende Ende ήΡ derselben faßt hinter einen neuen Zahn oder Absatz des Schalträdchens. Das Spiel kann von neuem beginnen. ■
Claims (1)
- Patentanspruch:Zugschalterfassung, deren Schalter aus einem Kontakträdchen, einer drehbar gelagerten Momentschaltfeder, einer an einem Ende befestigten Rückdrehfeder und einem zwischen diesen Federn gelagerten Zugrädchen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentschaltfeder (4) mit dem einen Ende (46) sperrklinkenartig hinter Zähne (to) des Kontakträdchens (3) greift und mit dem anderen, zuerst senkriecht, dann parallel zur Schaltachse gebogenen Ende (4°) in eine Nut (9) des Zugrädchens (5) eingeschoben ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. dEbhuCKT iii REiCHSbRtiäkEÄEf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79774D DE622895C (de) | 1931-11-10 | 1931-11-10 | Zugschalterfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79774D DE622895C (de) | 1931-11-10 | 1931-11-10 | Zugschalterfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622895C true DE622895C (de) | 1935-12-07 |
Family
ID=7284703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL79774D Expired DE622895C (de) | 1931-11-10 | 1931-11-10 | Zugschalterfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622895C (de) |
-
1931
- 1931-11-10 DE DEL79774D patent/DE622895C/de not_active Expired
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