DE323790C - Drehschalterantriebsvorrichtung mit Klinken, die in eine gezahnte Scheibe eingreifen - Google Patents

Drehschalterantriebsvorrichtung mit Klinken, die in eine gezahnte Scheibe eingreifen

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DE323790C
DE323790C DE1919323790D DE323790DD DE323790C DE 323790 C DE323790 C DE 323790C DE 1919323790 D DE1919323790 D DE 1919323790D DE 323790D D DE323790D D DE 323790DD DE 323790 C DE323790 C DE 323790C
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pawls
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drive device
switch
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DE1919323790D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine an jedem elektrischen Drehschalter anbringbare Schalterantriebsvorrichtung, die bezweckt, durch Ziehen einer Schnur von einem Orte, der von den Schalterkontakten entfernt liegt, Licht ein- und ausschalten zu können.
Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen Klinken in eine mit Zähnen versehene Drehscheibe greifen und durch
ίο Ziehen einer Schnur bewegt werden können, wobei diese nach erfolgter Schaltung selbsttätig in die normale wirkungsbereite Stellung" zurückkehren. Jedoch haben diese den Nachteil, daß eine. Schaltung von Hand nicht erfolgen kann und sich nur. für sogenannte Fernschalter eignen, die in der Regel an der Decke oder an der oberen Seite der Wand eines Zimmers befestigt sind.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende dadurch, daß auf einem zweiarmigen Hebel zwei durch eine Feder miteinander verbundene Schaltklinken drehbar befestigt sind, deren freie Enden in eine mit Zähnen versehene, mit einer Kontaktplatte eines Drehschalters in Zwangsverbindung stehende Scheibe greifen, derart, daß bei Aufwärtsbewegung des zweiarmigen Hebels eine Ein- oder Ausschaltung erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Schalterantriebsvorrichtung in normaler Lage,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn nach Vierteldrehung und
Fig. 3 eine Ansicht von der Seite zu Fig. 2.
α ist der zweiarmige Hebel, der seinen Stützpunkt auf dem Träger b auf der Schraube c hat. Der Hebel α steht unter Wirkunig der Feder d, die auf der Schraube e ruht, und hat immer das Bestreben, die in Fig. ι dargestellte Lage einzunehmen. Der Träger b wird durch die Schrauben f und g an der Wand befestigt. An diesem Träger b sind die Schrauben c und e, sowie der als Anschlag für den Hebel α dienende Winkel h befestigt. Auf dem Hebel α sind durch Schrauben i und k die gegen die Scheibe 0 gebogenen, durch eine Schraubenfeder I miteinander verbundenen Schaltklinken m und η drehbar angeordnet. Diese greifen in die mit vier Zähnen versehene, aus Fiber gebildete Scheibe 0. Die bei Drehung eine ziehende Wirkung ausübende Schaltklinke η ist an ihrem freien Ende umgebogen. Die Scheibe 0 weist eine Ausnehmung auf, in welche der Griff q des Drehschalters p greift. Auf der Scheibe 0 ist eine weitere, aus Metall gebildete Scheiber vorgesehen, so daß vermittels der Schraube.? die Scheibe0 mit dem Griff und dadurch mit der Kontaktplatte des Drehschalters in Zwangsverbindung gebracht wird. An dem Hebel α ist vermittels der öse t eine Schnur i1 befestigt, durch die eine Schaltung von jedem beliebigen Ort eines Zimmers aus erfolgen kann, und zwar muß die Schnur bei größeren Abständen über an der Wand oder Decke befestigte kleine Rollen geführt werden. Durch Erfassen eines an dem Hebel a angeschraubten Griffes u kann der Hebel a von Hand leicht bewegt werden.
Die Schalterantriebsvorrichtung nimmt stets die in Fig·, ι dargestellte Lage ein. Wird nun der Hebel α entweder von Hand durch Erfassen des Griffes u oder vermittels der Schnur i1 aufwärts bewegt, so daß die Scheibe ο und damit die Kontaktplatte des Drehschalters eine Vierteldrehung ausführt, so findet eine Ein- oder Ausschaltung start. Eine Schaltung von mehr als einer Vierteldrehung ist infolge Anschlagens der unteren Seite des einen Hebelarmes an den Winkel h ausgeschlossen. Aus der Stellung (Fig. 2), welche die Vorrichtung nach der Vierteldrehung hat, kehrt sie infolge der auf den Hebel α wirkenden Feder d selbsttätig in die normale, in Fig. 1 dargestellte Lage zurück. Da die Schaltklinken m und η durch die Feder I miteinander verbunden sind, werden diese stets an die Stirnseite der mit Zähnen versehenen Scheibe 0 gedrückt, so daß ein Eingreifen in die Zähne und damit eine Schaltung erzielt wird.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Drehschalterantriebsvorrichtung mit Klinken, die in eine gezahnte Scheibe eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem zweiarmigen Hebel zwei durch eine Feder miteinander verbundene Schaltklinken drehbar befestigt sind, deren freie Enden in eine mit Zähnen versehene, mit einer Kontaktplatte' des Schalters in Zwangsverbindung stehende Scheibe greifen, derart, daß bei Aufwärtsbewegung · des zweiarmigen Hebels eine Ein- oder Ausschaltung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (es), der seinen Stützpunkt auf •einem durch Schrauben an der Wand befestigten Träger (b) hat, unter Wirkung einer Feder (d) steht, und einen Handgriff (u) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger unterhalb des zweiarmigen Hebels ein dessen Weg begrenzender Winkel Qi) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken gebogen sind, und wobei die eine eine ziehende Wirkung ausübende Klinke (n) an ihrem freien Ende hakenartig umgebogen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Fiber bestehende, mit Zähnen versehene Drehscheibe in an sich bekannter Weise eine Ausnehmung aufweist, in die der Griff des Drehschalter« greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919323790D 1919-02-27 1919-02-27 Drehschalterantriebsvorrichtung mit Klinken, die in eine gezahnte Scheibe eingreifen Expired DE323790C (de)

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