DE424029C - Elektrische Taschenlampe - Google Patents

Elektrische Taschenlampe

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DE424029C
DE424029C DEE30532D DEE0030532D DE424029C DE 424029 C DE424029 C DE 424029C DE E30532 D DEE30532 D DE E30532D DE E0030532 D DEE0030532 D DE E0030532D DE 424029 C DE424029 C DE 424029C
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DEE30532D
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ELEKTROMIND AKT GES fur ELEKT
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ELEKTROMIND AKT GES fur ELEKT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Taschenlampe. Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrische Taschenlampen in Pistolenform, die mit Moment- und Dauerkontakt sowie mit einem unter Federwirkung stehenden, als Schalthebel dienenden Abzuge versehen sind. Den bekannten Einrichtungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß zur Herstellung sowohl des Moment- als auch des Dauerkontaktes ein Kontaktschlitten dient, der in seiner Ruhestellung den Sockel der Glühlampe nicht berührt, durch gewöhnlichen Zug am Abzuge in die Kontaktlage verschoben und bei Freigabe des Abzuges durch eine Feder wieder selbsttätig in seine Ruhelage zurückgeführt wird Momentkontakt), während beim Oberziehen des Abzuges eine - einer besonderen Auslösung bedürfende - selbsttätige Sperrung des Schlittens in der Kontaktlage stattfindet (Dauerkontakt). Diese Schalteinrichtung ist einfach, handlich und ermöglicht auch ohne mechanisch hochwertige Ausführung eine zuverlässige Wirkung sowohl bei Moment- als auch bei Dauerkontakt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Lampe bei teilweise zurückgezogenem Verschlußdeckel und in der Ruhelage befindlicher Stromschlufleinrichtung.
  • Abb. 2 ist ein ebensolcher Schnitt bei geschlossenem Deckel und hergestelltem Dauerkontakte.
  • Abb.3 ist ein wagerechter Schnitt nach A-B der Abb. 2 und Abb. q. ein senkrechter Längsschnitt mit im Anfange der Vorschubbewegung befindlicher Stromschlußvorrichtung.
  • Die Taschenlampe besitzt in bekannter Weise ein in Pistolenform ausgebildetes Gehäuse d mit Schiebedeckel b und dem Elemente c. An dem Deckel b ist unter Zwischenschaltung eines Isolierstückes 1a der Kontakt f und an dem Gehäuse d ebenfalls unter Zwischenschaltung eines Isolierstückesg der Kontakt a befestigt. Beide Kontakte sind so ausgebildet, daß beim Aufschieben des Deckels b auf das Gehäuse d die zugehörige Polfeder d des Elements c zwischen ihnen festgeklemmt und so ein sicherer Kontakt gewährleisterwird. Die zweite Polfeder i des Elements c liegt bei aufgeschobenem Deckel federnd an diesem und stellt in üblicher Weise den Kontakt mit der Masse her. In dem den Lauf der Pistole bildenden Gehäuseteile ist erfindungsgemäß achsial verschiebbar ein Kontaktschlitten k gelagert, der sich mit Längsschlitzen auf seitlich im Laufe angebrachten Führungsstiften führt. Vorn an dem Schlitten ist eine Hülse L mit einem federnden Kontaktstücke befestigt und durch Isolierstücke in und ta gegen den Schlitten isoliert. Das Kontaktstück L steht durch den Haken o und die Schraubenfeder p mit dem Kontakte e und dadurch mit der Polfeder d des Elements c in stromleitender Verbindung. Die Feder p hält den Kontaktschlitten k für gewöhnlich in der aus Abb. i ersichtlichen Lage, wobei letzterer mit seinem hinteren Ende an dein durch die Feder v abgefederten Abzuge t liegt und mit seinem Kontaktstücke l den Sockel der an Masse gelegten Glühbirne w nicht berührt.
  • Durch Zug an dem Abzuge t wird der Kontaktschlitten unter Spannung der Feder gegen den Sockel der Birne w bewegt (Abb. 4) und dadurch Stromschluß hergesteut, der zur Momentbeleuchtung dient und unter Nachlassen und Wiederanziehen des Abzuges auch zur Signalgebung (Lichtsignale, Morsezeichen) nutzbar gemacht werden kann. Überzieht man den Abzug t,, d. h. zieht man ihn weiter durch als gewöhnlich, so wird der Kontaktschlitten k entsprechend weiter vorwärts bewegt, wobei das an dem Lampensockel anliegende federnde Kontaktstück l entsprechend nachgibt, bis eine Erweiterung eines der Führungsschlitze des Schlittens einem entsprechenden Vorsprunge der Sperrfeder y gegenüber zu liegen kommt. Der Vorsprung schnappt dann in die Erweiterung des Führungsschlitzes der Sperrfeder ein, so daß der Schlitten in der Kontaktlage festgehalten wird (Abb. 2 und 3). Die Sperrfeder r ist mit ihrem einen Ende am Gehäuse befestigt, liegt innerhalb des Schlittens k und trägt an ihrem freien Ende den Sperrvorsprung, der zu einem seitlich aus dem Gehäuse hervorragendenAuslösestiftes verlängert ist. Durch Druck auf diesen Stift wird die Feder r zurückgedrückt und damit ihr Vorsprung aus dem Eingriffe mit dem Schlitten ausgelöst, der dann unter der Zugwirkung seiner Federp zurückschnellt und so den Dauerkontakt unterbricht. Die Sperrung des Kontaktschlittens könnte selbstverständlich auch in einer von der dargestellten abweichenden Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFi: Elektrische Taschenlampe in Pistolenform mit Moment- und Dauerkontakt und unter Federwirkung stehendem Abzuge als Schalthebel, gekennzeichnet durch einen - gegebenenfalls mit einem federnden Stromschlußstücke (l) ausgestatteten -Kontaktschlitten (k), der durch Ziehen an dem Abzuge (t) aus seiner Ruhe- in die Kontaktlage verschoben und bei Freigabe des Abzuges von einer Feder wieder selbsttätig in seine Ruhelage zurückgeführt wird, beim Überziehen des Abzuges aber durch eine mit einem Auslöseknopfe (s) versehene Sperrfeiler (r) bis zu seiner durch einen besonderen Fingerdruck erfolgendenAuslösung in der Stromschlußstellung festgehalten %%ird.
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