DE180707C - - Google Patents

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DE180707C
DE180707C DENDAT180707D DE180707DA DE180707C DE 180707 C DE180707 C DE 180707C DE NDAT180707 D DENDAT180707 D DE NDAT180707D DE 180707D A DE180707D A DE 180707DA DE 180707 C DE180707 C DE 180707C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school
    • G04C21/305Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school by the hand(s) or handlike members closing the contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180707 KLASSE 74a. GRUPPE
OTTO GROSSMANN in LAUSANNE, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein hauptsächlich für Hotelbetriebe u. dgl. bestimmter Wecker, der eine. Vorrichtung zum selbsttätigen Einschalten einer gleichzeitig mit dem Läutewerk zu einer vorher festzusetzenden Zeit in Tätigkeit tretenden elektrischen Lampe besitzt und in jede beliebige Pendeluhr leicht eingebaut werden kann. Von ähnlichen bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art
ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch seine besondere Bauart, welche eine einfache sichere Handhabung gewährleistet.
Die beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des Weckers,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei der jedoch das Zifferblatt und die Zeiger abgenommen sind, und
Fig. 3 ein Querschnitt nach x-x.
Das Zifferblatt α besitzt auf seinem Umfange eine bestimmte Anzahl, beispielsweise 48, in gleichen Abständen voneinander angeordnete Öffnungen b, in die ein Stöpsel c eingesetzt werden kann. Gegen diesen Stöpsel c schleift die Spitze eines Hebels d, der auf einer Platte / um einen Zapfen g drehbar gelagert und parallel zum Stundenzeiger angeordnet ist. Die Platte/wird durch die auf einer zweiten Platte h, die auf der Achse e befestigt ist, vorgesehenen Stifte i so geführt, daß sich der Hebel d stets parallel zum Stundenzeiger verschiebt. Das hintere Ende des Hebels d greift in einen in der Achse e angebrachten Einschnitt ein und wird durch eine Feder k in seiner Stellung festgehalten. Sobald das Hebelende den Stöpsel c berührt, wird der Hebel aus dem Einschnitt ausgerückt und die Platte f unter der Einwirkung einer Feder Z gehoben. Das freie Ende der letzteren stellt dadurch den Kontakt für eine im Zimmer angebrachte elektrische Lichtleitung her, die durch Klemmen m an den Wecker angeschlossen ist. Gleichzeitig gibt ein an der Feder Z befestigter Stift η das Federhaus des Weckers frei und läßt diesen in Tätigkeit treten. Um den Wecker abzustellen, zieht man den Stöpsel c,- wodurch der Klöppel 0 vermittels zweier Stifte φ aufgehalten wird, die auf einer durch den Stöpsel c niedergedrückten Platte q befestigt sind, welche durch Federn r gehoben wird. Der Kontakt für die Lichtleitung bleibt so lange bestehen, bis man vermittels eines Knopfes s die Feder Z so weit hinabdrückt, daß die Platte f mit dem Hebel d so weit herabsinkt, daß dieser unter dem Einfluß der Feder k wieder in den Einschnitt der Achse e eingreifen kann. Die Länge des Hebels d muß selbstverständlich derart bemessen sein, daß der Stöpsel c das Uhrwerk nicht aufhält, sondern lediglich den Hebel ausrückt, während das Ende des letzteren am Umfange des Stöpsels schleift.
Anstatt durch ein mechanisches Triebwerk kann der Wecker auch durch eine elektrische Batterie in Tätigkeit gesetzt werden. Der eine Pol der letzteren wird alsdann an die bewegliche Platte q isoliert angeschlossen, die durch den Stöpsel c niedergehalten wird. Dadurch kommt der Pol in Berührung mit einem

Claims (3)

  1. unterhalb der Platte q am Gehäuse befestigten Kontaktstück, das mit einer der Klemmen m durch einen isolierten Draht in Verbindung steht, während die andere Klemme m mit dem zweiten Pol der Batterie verbunden ist. Den Kontakt zwischen beiden vermittelt die Feder I, sobald der Hebel ä durch Schleifen am Stöpsel c aus dem Einschnitt der Achse e ausgerückt wird und so die Feder I freigibt. Zieht man den
    ίο Stöpsel c heraus, so kehrt die Platte q in ihre ursprüngliche Lage zurück, wodurch der Strom an dem am Gehäuse befestigten Kontaktstück unterbrochen und das Läutewerk abgestellt wird. ■ · .
    Man kann den Stöpsel c auch nur zur Hälfte einstoßen, so daß er die Platte q nicht berührt; in diesem Falle wird zu einer bestimmten Zeit das Licht allein eingeschaltet, ohne daß gleichzeitig das Läutewerk in Bewegung gesetzt wird
    Pate ν τ-An sprüghe:
    i. Weckuhr mit einem längs des Umfanges mit kreisrunden Öffnungen versehenen Zifferblatt und einem parallel zum Stundenzeiger sich bewegenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) auf einer mit dem Uhrwerk sich bewegenden Platte (f) um einen Zapfen (g) drehbar gelagert ist, und mit seinem hinteren Ende in einen an der Zeigerachse (β) angebrachten Einschnitt eingreift, bis er vermittels des in eine der Öffnungen des ' Zifferblattes eingesetzten Stiftes (c) ausgerückt wird, wodurch die Platte (f) durch die Feder (I) gehoben und somit das Triebwerk des Weckers mittels des Stiftes (n) ausgelöst wird, während beim Herausziehen des Stiftes (c) die auf der Rückwand des Uhrwerkes angebrachte Platte (q) durch die Federn (r) gehoben und dadurch der Klöppel (0) vermittels der an der Platte (q) befindlichen Stifte (ρ) gesperrt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Ausrücken des Hebels (d) gehobene Feder (I) mit ihrem freien Ende den Stromkreis einer an das Uhrwerk angeschlossenen Lichtleitung schließt, bis sie vermittels des Knopfes (s) so weit hinabgedrückt wird, daß der Stromkreis der Lichtleitung unterbrochen wird und der Hebel (d) unter dem Einfluß der Feder (k) wieder in den Einschnitt der Achse (e) eingreift.
  3. 3. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1 mit einem elektrischen Läutewerk, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol des Stromkreises mit der Platte (q), der andere mit einer der beiden Klemmen (m m) der Lichtleitung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE180707C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029593A (en) * 1957-11-19 1962-04-17 Frank J Gerace Telephone clock alarm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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