DE195227C - - Google Patents

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DE195227C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
    • H01H51/082Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
    • H01H51/086Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Jig 195227 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1906 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung für Reklamebeleuchtung u. dgl., bei welcher mit dem die Schaltvorrichtung bevvegenden Magnetkern unter Zwischenschaltung einer Feder ein Kontaktstück verbunden ist, welches durch einen mit dem Hauptmagnet hintereinander geschalteten Hilfsmagneten so lange festgehalten wird und damit den Magnetstromkreis so lange geschlossen hält, bis der Magnetkern die für das periodische ' Weiterschalten erforderliche Bewegung ausgeführt hat. Hiernach wird der Magnetstromkreis durch die nunmehr gespannte Feder unterbrochen und der Magnet fällt durch sein Eigengewicht wieder in die Anfangsstellung zurück; das Spiel wiederholt sich dann in derselben Weise.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben.
α ist die Schaltwalze mit den Stromschlußstücken s und einem die Kontaktfedern b gegeneinander isolierenden Ring r. g ist der Antriebsmagnet, h der zugehörige Magnetkern; letzterer ist in seiner Längsrichtung durchbohrt. In dieser Durchbohrung ist eine Stange i angeordnet, welche mit dem einen Ende unter Zwischenschaltung einer Feder m mit dem Kern h verbunden ist und an- ihrem anderen Ende einen Kontaktring / besitzt. / ist ein Hilfsmagnet, der mit dem Antriebsmagnet g hintereinander geschaltet ist und dazu dient, die Stange i mit Kontakt / so lange festzuhalten und somit den Stromkreis zwischen den Federn k geschlossen zu halten, bis der Kern h vollständig in Spule g eingezogen ist. Wäre dieser Festhaltemagnet f nicht vorhanden, so würde der Kern h in-. folge Unterbrechung des Magnetstromkreises nämlich niemals eingezogen, sondern nur kurz angehoben werden und sofort wieder zurückfallen.
Die Bewegungen des Magnetkerns werden mittels Klinke e und Klinkenrad c auf die Schaltwalze α übertragen. Die Klinke e ist an einem doppelarmigen, um den Punkt ρ drehbaren Hebel d befestigt, der an seinem anderen Ende eine Schleife 0 für den an dem Kern h befestigten Stift η besitzt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Befindet sich die Vorrichtung in der gezeichneten Stellung, so ist der Magnetstromkreis über die Kontakte k I k geschlossen; die Magnete f und g sind also erregt. Der Magnet g zieht infolgedessen seinen Kern h ein, während die in diesem angeordnete Kontaktstange i von dem Hilfsmagneten f festgehalten und somit die Feder m gespannt wird. Sobald der Kern m ganz eingezogen ist, überwindet die Kraft der Feder m die des Elektromagneten f und reißt den Kontakt / von den Kontakten k ab. Der Magnet-Stromkreis ist jetzt unterbrochen und der Kern h mit der Kontaktstange i fällt wieder durch sein Eigengewicht zurück, so daß sich
das Spiel wiederholen kann. Wie oben erwähnt, wird die Bewegung des Kernes h mittels Klinke e und Klinkenrad c auf die Schaltwalze α übertragen, so daß dieselbe jedesmal um ein bestimmtes Stück weitergedreht wird.
Die Zeitdauer der einzelnen Schaltungen bzw. der periodischen Bewegungen kann durch Hemmung des Kernes h in seinem
ίο Fall, welche mittels Laufwerkes oder einer ähnlichen Bremsvorrichtung geschieht, bestimmt werden.
Anstatt der elektrischen (Magnet f) kann man auch eine mechanische Festhaltevorrichtung für die Kontaktstange i verwenden, indem vor dem Kontaktring / eine vorstehende Wulst aus Isoliermaterial anbringt, über welche die entsprechend ausgebildeten Kontaktfedern greifen und den Kontakt so lange festhalten, bis die gespannte Feder m diesen Widerstand überwindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für Schalter zum abwechselnden Ein- und Ausschalten eines Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem die . Schaltvorrichtung in Tätigkeit setzenden Magnetkern unter Zwischenschaltung einer Feder verbundenes Kontaktstück durch eine geeignete Vorrichtung so lange festgehalten wird und den Magnetstromkreis geschlossen hält, bis der Magnetkern die Schaltbewegung beendigt und die Feder so weit gespannt hat, daß sie das Kontaktstück abreißt und den Magnetstromkreis unterbricht, worauf der Kern zurückfällt und das Spiel von neuem beginnt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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