DE168715C - - Google Patents

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DE168715C
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DENDAT168715D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/022Security devices, e.g. correct phase sequencing
    • H02P1/026Means for delayed starting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

PATENTAMT.
JV! 168715 KLASSE 21 c.
Um bei Anlaßwiderständen dem Bedienenden ein zu schnelles Einschalten unmöglich zu machen, sind vielfach Anlaßwiderstände mit stufenförmiger Einschaltung in Gebrauch, d. h. mit einer Einrichtung, welche bei jeder Hubbewegung des Einschalthebels nur ein Vorrücken des Anlasserhebels um-einen Kontakt bewirkt. Der nachfolgend beschriebenen Anordnung für diesen Zweck liegt der Gedanke zugrunde, daß durch die regelmäßige hin- und herschwingende Bewegung eines Handhebels b (Fig. ι bis 3) zwischen den beiden Lagen I und II jeweilig der Vorschub des Anlasserhebels α um einen Kontakt bewirkt werden soll, während das Zurückgehen des Anlasserhebels beim Abschalten des Anlaßwiderstandes durch eine Feder g bewirkt wird, welche den Anlaßhebel α immer in die Nullstellung gegen den Anschlag h zurückzuführen bestrebt ist. Es ist nun notwendig, einmal die gleichmäßig schwingende Bewegung des Handhebels b durch eine geeignete Ratschenvorrichtung auf den Anlaßhebel α zu übertragen und außerdem zwecks Abschalten des Anlassers das Klinkwerk in geeigneter Weise zu entkuppeln, damit die Feder g in Wirksamkeit treten und den Anlaßhebel a zurückführen kann.
Zur Übertragung der Bewegung des Handhebeis b auf das mit dem Anlasserhebel a verbundene Steigrad / dient eine Ratschenvorrichtung, bestehend aus der Klinke e und der Gegenklinke i, von welchen die Klinke e an dem schwingenden Hebel d befestigt ist, welcher seinerseits unter Vermittlung der Kurbel c von dem Handhebel b bewegt wird. Die Klinke e ist dabei an dem schwingenden Hebel d in solchem Hebelverhältnis angebracht, daß eine Verkleinerung des Hubes entsteht, in der Weise, daß bei jedem Hin- und Hergange des Handhebels zwischen den Stellungen I und II ein Vorschub des Steigrades f um einen Zahn bezw. des damit verbundenen Anlasserhebels um einen Kontakt bewirkt wird. Die Gegenklinke i dagegen soll jeweilig nach dem Vorschübe um einen Zahn das Steigrad f festhalten. Um nun den Anlaßwiderstand abschalten zu können, muß man, wie gesagt, die Klinken e und i ausheben. Dies geschieht dadurch, daß der Hebei b in die Stellung III gebracht wird. Dadurch wird zunächst die Klinke c ganz ausgehoben (vergl. Fig. 2) und außerdem wird die Gegenklinke i durch den an dem Handhebel befestigten Nocken k ebenfalls ausgehoben. Das Steigrad wird hierdurch freigegeben, und nunmehr vermag die Feder g den Anlaßhebel α zurückzudrehen.
Die Einrichtung in der oben beschriebenen Weise ist für gewöhnliche Anlaßwiderstände für Gleichstrom, Wechselstrom und Drehstrom direkt verwendbar. Es ist nun aber — namentlich für Gleichstrom — erwünscht, solche Anlaßwiderstände auch mit Minimalauslösung auszuführen bezw. mit kombinierter Minimal- und Maximalauslösung. Zu

Claims (2)

dem Zwecke ist es notwendig, die Vorrichtung noch in folgender Weise zu erweitern (vergl. Fig. 3). Zunächst wird, wie bei den üblichen Anlaßwiderständen mit Minimalauslösung, ein kleiner Elektromagnet η angeordnet, welcher in der voll eingeschalteten Stellung den Anlaßhebel α festhält. Außerdem müßte nun noch eine Einrichtung vorhanden sein, welche den Bedienenden zwingt, nach vollzogenem Anlassen den Handhebel b in die Stellung III zu bringen, damit der Anlasserhebel freigegeben wird und jeden Augenblick zurückschnellen kann, wenn der Elektromagnet stromlos wird. Dieses Zurückführen des Handhebels b geschieht nun in einfacher Weise durch die Feder /, welche den Handhebel gegen den Anschlag in, d. h. also in Stellung III zu drücken strebt. Durch die Abfederung des Handhebels in dieser Weise erreicht man außerdem noch den Vorteil, daß der Bedienende gezwungen ist, während der ganzen Dauer der Anlaßperiode den Anlaßhebel in der Hand zu behalten. Er kann also nicht etwa den Anlaßhebel auf einen mittleren Kontakt bringen und weggehen, was bei der zuerst beschriebenen Einrichtung möglich ist. Die beiden Ausführungsarten unterscheiden sich äußerlich dadurch, daß bei der ersteren die Lage des Handhebels II (oder auch I), bei der letzteren die Stellung III des Handhebels die Normallage bilden. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Anlasser mit stufenförmiger Einschaltung des Anlaßhebels durch einen hin- und herbewegten Ratschenhebel und selbsttätiger Rückführung des Anlaßhebels durch Federkraft nach Aushebung der Ratschen- und Sperrklinke aus dem mit dem Anlaßhebel verbundenen Steigrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebung der Ratschen- und Sperrklinke (e bezw. i) durch Führung des Ratschenhebels (b) in eine besondere Lage (III) erfolgt, in der die Ratschenklinke durch einen Hebelmechanismus (c, d) und die Sperrklinke durch einen Nocken (k) ausgehoben wird.
2. Anlasser für Gleichstrom mit selbsttätiger Minimalauslösung mit der unter 1. angegebenen Einrichtung für stufenförmige Einschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenhebel (b) durch eine besondere Feder (I) gegen den Anschlag (m) gezogen wird, während der Anlaßhebel (a) durch den Minimalmagneten (n) in der Endstellung festgehalten wird, zum Zwecke, nach Vollendung der Anlaßperiode, wenn der Ratschenhebel selbsttätig in die Stellung III zurückgeführt wird, das Steigrad und den Anlaßhebel freizugeben, so daß der letztere nur noch durch den Magneten (n) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3512812A (en) * 1968-02-23 1970-05-19 Inventex Ltd Sealing ring with different shaped cutting edges for pipe connections

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3512812A (en) * 1968-02-23 1970-05-19 Inventex Ltd Sealing ring with different shaped cutting edges for pipe connections

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