DE148923C - - Google Patents
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- DE148923C DE148923C DENDAT148923D DE148923DA DE148923C DE 148923 C DE148923 C DE 148923C DE NDAT148923 D DENDAT148923 D DE NDAT148923D DE 148923D A DE148923D A DE 148923DA DE 148923 C DE148923 C DE 148923C
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Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
- G04F3/02—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
- G04F3/027—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jlfi 148923 KLASSE 21 c.
in STOCKHOLM.
Elektrischer Zeitstromschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1903 ab.
Es sind bereits elektrische Zeitstromschalter für Beleuchtungsanlagen auf Treppen, Gängen
und an anderen Orten, die nur vorübergehend für eine kurze Zeit beleuchtet werden sollen,
bekannt geworden, bei welchen der Schalthebel unter der Einwirkung eines schwingenden
, mit einem Laufwerk gekuppelten Elektromagnetankers in die Schließstellung gebracht und beim Zurücksinken des Ankers
ίο durch geeignete Zwischenelemente zu einer
vorbestimmten Zeit plötzlich wieder freigegeben wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen derartigen Zeitstromschalter,
welcher sich im wesentlichen durch die einfachen und sicher, wirkenden Mittel
zum Festhalten und Freigeben des geschlossenen Schalthebels kennzeichnet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
sind die
Fig. ι und 2 Seitenansichten der Schaltvorrichtung
in zwei Arbeitsstellungen, während Fig. 3 ein wagerechter Schnitt unterhalb des Elektromagneten und
Fig. 4 eine Einzeldarstellung ist.
Der Schalthebel besteht in dem vorliegenden Fall aus dem um b drehbaren und an dem
einen Ende f gewichtsbelasteten Hebel a, der an dem anderen Ende in zwei isolierte Kontaktfedern
c ausläuft. Letztere können beim Drehen des Hebels α auf zwei an den Seitenteilen
d, dl der Vorrichtung isoliert befestigte Kontakte e und e1 treffen, welche mit je einem
Pol des Beleuchtungsstromkreises verbunden sind. Zwischen den Polen eines Elektromagneten
k schwingt um die Welle h ein Anker g. Der Anker ist durch ein Gewicht i
einseitig belastet und greift mit einem Stift / unter den Hebel a. Die beiden Pole der
Magnetwickelung sind mit je einer Zweigleitung' des Beleuchtungsstromes verbunden.
In die eine dieser Leitungen ist ein gewöhnlicher Druckkontakt eingesetzt.
Wenn man durch Drücken auf diesen Kontakt den durch den Elektromagneten k
gehenden Strom schließt, so wird der Anker g angezogen, d. h. in die Stellung gemäß Fig. 2
gebracht. Der Stift / hebt dabei das gewichtbelastete Ende des Hebels α an und die
Kontaktfedern c kommen mit den Kontakten e und e1 in Berührung, wodurch der Beleuchtungsstrom
geschlossen wird. Nach Frei-, gäbe des Druckknopfes sucht der Anker g
natürlich wieder plötzlich in die in Fig. 1 gezeichnete Ruhelage zurückzusinken. Hieran
hindert ihn aber in bekannter Weise ein Hemmwerk, welches aus dem an "dem Anker
sitzenden Sperrhaken q, einem Sperrad r sowie dem mit diesem verbundenen, wie in der
Zeichnung angedeutet, mit Hemmhaken und Pendel versehenen Laufwerk besteht, so daß
der Anker g nur langsam zurücksinkt.
Der Hebel a, c soll aber für eine bestimmte Zeit in der angehobenen Lage gesperrt gehalten
werden. Zu diesem Zweck sitzt gemaß der vorliegenden Erfindung an demselben
eine Feder m, deren freies Ende einen Stift η trägt, welcher durch ein Loch im
Hebel α, c hindurchgeht und auf der anderen
Seite hervorragt (Fig. 3 und 4).
Wenn die Teile die in Fig. 1 gezeichnete Lage einnehmen, so befindet sich der Stift η
vor einer Anlauffläche 0 (Fig. 4) eines in der Nähe des Drehpunktes am Anker g befestigten
oder mit diesem ein Stück bildenden Kreisbogenstückes p. Dasselbe kann gegebenenfalls
aber auch an anderer Stelle mit dem Laufwerk verbunden sein. Wird der Anker gemäß
Fig. 2 angezogen,- so wird der Stift η zunächst durch den Anlauf 0 des Kreisbogenstückes
ρ auswärts gedrückt, gleitet dann über die Seitenfläche desselben, um zuletzt
unter dem Druck der Feder m über den Rand des Kreisbogenstückes ρ hinwegzuschnappen
(Stellung von Fig. 2).
Selbstverständlich kann auch die Ausführung so getroffen sein, daß der Stift fest auf dem
Schalthebel angeordnet ist, während das Kreisbogenstück federt.
Senkt sich nach Freigabe des Druckknopfes der Anker g, so findet der Hebel a, c durch
seinen Stift η zunächst eine Unterstützung auf der kreisförmigen Umfläche von p. Der
Kontakt zwischen den Teilen c und e, e1 bleibt also geschlossen, bis sich der Anker
" so weit gedreht hat, daß der Stift η an. der rechten Seite des Kreisbogenstückes ρ niederfallen
kann. Der Hebel a, c schwingt alsdann unter der Wirkung seines Gewichtes f
in dem Sinne, daß der Kontakt zwischen c und e, e1 gelöst und der Beleuchtungsstrom
unterbrochen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Zeitstromschalter, insbesondere für Treppenbeleuchtungen und dergl., bei welchem der Schalthebel unter der Einwirkung eines schwingenden, mit einem Laufwerk gekuppelten Elektromagnetankers steht, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Anschlagstift (I) oder dergl. des Ankers (g) in die Schließstellung gebrachte Schalthebel (a, c) durch ein mit dem" Anker oder Laufwerk zwängläufig verbundenes und einen zweiten Anschlagstift (n) oder dergl. des Schalthebels untergreifendes Kreisbogenstück (p) für eine vorbestimmte Zeit in der Schließstellung gehalten wird und nach Abgleiten des Stiftes (n) von dem Kreisbogenstück (p) beim darauffolgenden Anziehen des Ankers (g) dadurch wieder in die Stützlage gebracht werden kann, daß der eine, oder andere Teil (n oder p) zurückfedert und an der dem anderen Teil zugekehrten Stirnfläche mit einem Anlauf (0) versehen, ist. . :Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148923C true DE148923C (de) |
Family
ID=415972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148923D Active DE148923C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148923C (de) |
-
0
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