DE155370C - - Google Patents

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DE155370C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • G04C1/022Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature
    • G04C1/024Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature winding-up springs

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine durch die Sperrklinke eines Schaltrades geregelte Stromschlußvorrichtung für elektromagnetische Aufziehvorrichtungen von Uhren u. dgl. Es kommt auf die besondere Anordnung der die Sperrklinke gegen das Sperrad andrückenden Feder, auf die Verwendung dieser Feder als Kontaktfeder zur Herstellung des Stromschlusses und auf Anbringung des anderen Kontaktteiles am Elektromagnetankerhebel an. Hierdurch wird erreicht, daß das beim Anheben der Sperrklinke durch die schräge Fläche des Sperrzahnes am Sperrade in jener Feder angesammelte Arbeitsvermögen wieder zurückgewonnen wird, indem sich jene Feder gegen den Kontaktteil am Magnetankerhebel bewegt, ihre Bewegung auf diesen Hebel überträgt und das Anziehen des Ankers durch den Magneten erleichtert.
Außerdem wird erreicht, daß das in der Feder aufgespeicherte Arbeitsvermögen die sichere Herstellung des Berührungskontaktes bewirkt. Auch wird durch die Verwendung jener Feder eine größere Einfachheit und übersichtlichkeit der Bauart erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Zum Aufziehen des Antriebes für die Hemmung dient eine Sperrscheibe 1, welche auf der Achse 2 eines beliebigen Räderwerkes festsitzt; es kann dies z. B. die Achse desjenigen Rädergetriebes sein, das im Verlauf einer Stunde eine Umdrehung macht. Die Zähnezahl dieser Sperrscheibe 1 kann eine beliebige sein. Ein Hebel 3, dessen einer Arm den Anker eines Elektromagneten 4 bildet, ist an seinem anderen Ende mit einer Schaltklinke 5 versehen, welche durch eine Feder 6 mit dem Umfange der Schaltscheibe I durch Druck oder Zug im Eingriff gehalten wird.' Dieser Hebel 3 ist außerdem mit einem Kontaktstück 7 aus nichtoxydierendem Metall \rersehen, das auf dem Hebel isoliert gelagert werden kann oder nicht. Die Bewegung des Räderwerkes erfolgt durch die Feder 8, die mit einem Ende an dem Hebel 3 oder an einem beliebigen Punkte des Elektromagnetankers und mit dem anderen an einem Punkte des Gestelles angebracht ist. Ein Hebel 9, welcher um eine feste Achse 10 drehbar ist, trägt einen Stift 11 und ein Isolierstück 12. Der Stift 11 befindet sich mit den Zähnen der Scheibe 1 im Eingriff, während das Stück 12 auf die im Ansätze 14 befestigte Stromschlußfeder 13 drückt; der Ansatz 14 ist an dem Uhrgestell isoliert befestigt. Der elastische Metallstreifen 13 trägt einen Kontakt 15 aus nicht oxydierendem Metall.
Der Anker wird mittels des auf dem Arme 16 befestigten Stiftes 17 gehalten; dieser greift durch eine konische Öffnung des Ankers und hat genügend Spiel, um den letzteren an seiner Bewegung nicht zu hindern. Der Stromlauf für dieses Schaltwerk ist folgender:
Von der Batterie geht der Strom zu der oder den Spulen und von dort zum Stifte 7,
dann weiter über 15, 13 und 14 zur Batterie zurück.
Eine andere Ausführungsart, bei welcher das Gestell und die Hebel nicht vom Strome durchflossen werden, wird dadurch erreicht, daß der Strom von den Spulen mittels eines biegsamen Kabels zum.Stifte 7 geführt wird, der in diesem Falle isoliert sein muß.
Während des Ablauf ens des Werkes, also bei Drehung der Scheibe 1 im Sinne der Pfeilrichtung, geht der Kontakt 7 nieder, behält jedoch seinen Abstand vom Kontakte 15 bei, da die Feder 13 durch das Tsolierstück 12 des Hebels 9 zurückgedrückt wird, wenn letzterer durch den Stift 11 nach unten bewegt wird.
Sobald der Stift 11 über die Spitze eines Zahnes der Schaltscheibe 1 himveggegangen ist, wird der Hebel 9 durch den oder die federnden Streifen 13 zurückgedrückt, wobei sich die Kontakte 15 und 7 berühren. Der elektrische Strom geht alsdann durch den Elektromagneten 4, so daß der Anker angezogen wird. Hierdurch nehmen sowohl der Hebel 3 wie auch die Schaltklinke 5 ihre ursprünglichen Stellungen ein, wobei die Klinke 5 um einen Zahn der Schaltscheibe 1 vorrückt. Die Feder 8 ist alsdann von neuem gespannt.
Die Kontaktfeder 13 kann, wie bereits oben angedeutet, in mehrere nebeneinander liegende federnde Streifen beliebig geteilt werden, so daß die Wirkung sicher ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Durch die Sperrklinke eines Schaltrades geregelte Stromschlußvorrichtung für elektromagnetische Aufziehvorrichtungen von Uhren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) der Sperrklinke .(9) zum Herstellen des Stromschlusses gegen einen Stift (7) des Elektromagnetankers drückt, sobald die Sperrklinke von einer Zahnspitze des Schaltrades (1) abfällt, zum Zwecke, das Arbeitsvermögen der Sperrklinkenfeder zur Verminderung der zum Spannen der Feder (8) nötigen Aufzugarbeit des Elektromagneten ausnutzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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