DE291534C - - Google Patents

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DE291534C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/46Electrically-operated clockwork meters; Oscillatory meters; Pendulum meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 291534 KLASSE 21 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Elektrizitätszähler beliebiger Art in Verbindung mit einem Maximumzeitzähler, bei welchem bei Überschreitung einer bestimmten Stromstärke/ der Zeitzähler ausgelöst wird, der nach einer bestimmten Zeit eine Umschaltung auf ein anderes Verbrauchszählwerk bewirkt. Nach der Erfindung kann weiter die Auslösung des Zeitzählers durch die Bürstenschaukel erfolgen, die in Abhängigkeit von der Belastung bewegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch an einem Magnetmotorzähler dargestellt.
Die Verschiebung der Bürste α kann in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Stromstärke beispielweise dadurch erfolgen, daß eine vom Hauptstrom oder einem Teil desselben durchflossene Spule b, die durch den Hebel c starr mit der Bürstenschaukel d verbunden ist, von dem an dem permanenten Magneten β angeordneten Pol f angezogen bzw. abgestoßen wird. Dadurch wird die Bürste β um den Drehpunkt g gedreht. Die Bewegung der Bürstenschaukel d wird nun dazu benutzt, das Uhrwerk des Zeitzählers h auszulösen. Dies kann beispielsweise, wie auf der Zeichnung dargestellt, dadurch erfolgen, daß die Bürstenschaukel gegen die Stange i stößt, die mit dem um den Punkt k drehbaren Hebel I verbunden ist. Durch die Bewegung des Hebels I wird die Unruhe m des Uhrwerkes h freigegeben, und es wird die Zeit, ein bestimmter Stromverbrauch wird, von dem Zeitzähler re-
während der überschritten gistriert.
Nachdem der Zeitzähler eine bestimmte Anzahl Stunden angezeigt hat, wird der von dem Elektrizitätszähler registrierte Verbrauch auf einem anderen Zählwerk registriert, so daß dieser besonders registrierte Verbrauch nach einem anderen Tarif berechnet werden kann. In welcher Weise diese Umschaltung von dem Zeitzähler aus erfolgen kann, ist in Verbindung mit der vorbeschriebenen Vorrichtung ebenfalls in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der um den Punkt η drehbare Hebel ο ist an dem freien Ende durch die Stange ft mit dem schwenkbaren Hebel q verbunden, der ein Triebrad r trägt, das mit dem Zählwerk I oder II in Eingriff gebracht werden kann. Die Umschaltung dieses Triebrades auf das eine oder das andere Zählwerk erfolgt von dem Rad s des Uhrwerkes h aus. Das Rad s, das sich in der Pfeilrichtung dreht, ist mit einem Anschlagstift t versehen, der sich gegen die Nase u legt und den Hebel 0 hochhebt. Dieser wird von der unter der Wirkung der Feder ν stehenden Klinke χ in der gehobenen Stellung gehalten, so daß jetzt das Triebrad r, welches vorher mit dem Zählwerk I des Elektrizitätszählers in Eingriff stand, nunmehr mit dem Zählwerk II in Eingriff gebracht wird. Der Energieverbrauch wird nun so lange auf dem Zählwerk II registriert, bis die Klinke χ den Hebel 0 frei-
gibt, was ζ. B. von Hand erfolgt, indem der Kontrollbeamte durch Druck auf den Stift y den Klinkenhebel χ um seinen Drehpunkt dreht. Das Hebelgestänge o, p, q fällt alsdann nach unten, und das Triebrad r kommt wieder mit dem Zählwerk I in Eingriff.
Die Auslösung des Zeitzählers braucht nicht unmittelbar von der beweglichen Bürstenschaukel aus zu erfolgen; es kann vielmehr
to zu diesem Zwecke auch ein vom Hauptstrom beeinflußtes Maximalrelais verwendet werden. Die vorbeschriebene Vorrichtung kann derart ausgebildet werden, daß die bisher gebräuchlichen Elektrizitätszähler verwendet werden, während der Zeitzähler und die Umschaltevorrichtung für das Zählwerk in einem besonderen Gehäuse angeordnet und dem Elektrizitätszähler angefügt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 2q
1. Elektrizitätszähler in Verbindung mit einem Maximumzeitzähler, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhängigkeit von der Belastung ausgelöste Zeitzähler nach einer bestimmten Zeit eine Umschaltung auf ein anderes Verbrauchszählwerk bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-. durch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Zeitzählers von der in Abhängigkeit von der Belastung verschiebbaren Bürstenschaukel erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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