DE1256530B - Aufsteckschuh mit Mittenkontakt - Google Patents

Aufsteckschuh mit Mittenkontakt

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Publication number
DE1256530B
DE1256530B DESCH38346A DESC038346A DE1256530B DE 1256530 B DE1256530 B DE 1256530B DE SCH38346 A DESCH38346 A DE SCH38346A DE SC038346 A DESC038346 A DE SC038346A DE 1256530 B DE1256530 B DE 1256530B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
center contact
slip
shoe
release button
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH38346A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Egbert Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Schmidt K G
Original Assignee
Wilhelm Schmidt K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Schmidt K G filed Critical Wilhelm Schmidt K G
Priority to DESCH38346A priority Critical patent/DE1256530B/de
Publication of DE1256530B publication Critical patent/DE1256530B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/041Separatable flash apparatus; Means for mounting the flash apparatus on the photographic apparatus
    • G03B15/0421Mounting means comprising transversal slide and incorporated contacts of the type "Hot shoe"

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Aufsteckschuh mit Mittenkontakt Vorliegende Erfindung betrifft die mechanische Kopplung von Kameras mit aufsteckbaren Zusatzgeräten, besonders Blitzgeräten, im Zusammenhang mit Auslösen und/oder Spannen des Verschlusses.
  • Die meistgebrauchten Zusatzgeräte sind Blitzgeräte und sonstige Leuchten, die üblicherweise einen schwalbenschwanzartigen Fuß haben, mit dem sie in einen Aufsteckschuh der Kamera geschoben werden. Für den Aufsteckschuh ist ein Mittenkontakt genormt, der gegen das übrige Kameragehäuse isoliert ist und mit diesem zusammen die zur Zündung von Blitzgeräten nötigen elektrischen Pole bildet. Der Mittenkontakt liegt fast plan im Boden des Aufsteckschuhs und wird bei aufgestecktem Zusatzgerät von einem federbelasteten Kontaktstift berührt, der im Fuß des Zusatzgeräts senkrecht zur Aufsteckrichtung verschiebbar ist.
  • Es ist schon bekannt, den Mittenkontakt zusammen mit rundum angeordneten Rasten um seine eigene Achse drehbar zu machen, also ohne daß sich seine Oberfläche gegen den Boden des Aufsteckschuhs verschiebt. Diese Konstruktion ist aber im wesentlichen nur zur Weiterschaltung sogenannter Blitzwürfel geeignet, die aus zu je vieren in einem Gehäuse vereinigten aktinischen Blitzbirnen bestehen. Dagegen ist vorliegende Erfindung universell, und man kann, wenn auch unter Verlust der erfindungsgemäßen Vorteile, Kameras bzw. Mittenkontakte einerseits und Zusatzgeräte andererseits mit herkömmlicher und erfindungsgemäßer Bauweise untereinander verwenden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Mittenkontakt senkrecht zur Aufsteckrichtung der Zusatzgeräte beweglich und dabei die Bewegungen des Mittenkontakts einerseits sowie Auslösetaste und/oder Spannhebel andererseits mechanisch gekoppelt sind. Damit eignet sich der Mittenkontakt zur sinnfälligen übermittlung mechanischer Steuerimpulse an die Zusatzgeräte.
  • Zum Beispiel sollte bei Elektronenblitzgeräten der Ladestrom zwischen jeweils zwei Aufnahmen abgeschaltet werden, was seither manuell oder über aufwendige, meist elektronische Regler erfolgte. Auch bei Blitzgeräten für aktinische Blitzbirnen nutzt die Erfindung, so zum Auswerfen von einzelnen Blitzbirnen oder beim Weiterschalten von magazinweise aufgereihten Blitzbirnen oder Blitzwürfeln. Für solche Blitzgeräte sind verschiedene Schrittschaltwerke bekannt, die jedoch manuell oder meist elektromagnetisch über den Zündstromkreis oder durch die abgebrannten Blitzbirnen selbst mittels Bimetallelement ausgelöst werden. Alle solchen Schaltaufgaben löst der erfindungsgemäße Mittenkontakt. Passend zu ihm muß lediglich der federnde Stift im Fuß der Zusatzgeräte so umgestaltet werden, daß er zusätzlich zur Kontakteigenschaft die für das Zusatzgerät gedachten mechanischen Impulse aufnimmt und auf hier unbeträchtlichem Weg weitergibt, z. B. über Rasten oder Sperrklinken.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel beschrieben, ohne daß sie sich auf diese Ausführung beschränkt.
  • F i g. 1 zeigt auf einem Kamera-Oberteil 1 teilweise im Schnitt einen Aufsteckschuh 2 an sich bekannter Art mit Mittenkontakt 3, der erfindungsgemäß beweglich ist, und zwar wie hier vorzugsweise senkrecht zur Einschubrichtung der Zusatzgeräte.
  • Der Mittenkontakt 3 ist, wie üblich, vom übrigen Kameragehäuse isoliert und Zündkontakt, so daß die heute vorhandenen Geräte für Mittenkontakt unbesehen weiterverwendet werden können. Aber der Mittenkontakt 3 ist mit der Auslösetaste 4 und/oder dem Spannhebel 5 so gekoppelt, daß er sich bei deren gestrichelt angedeuteten Betätigung in vorbestimmter Weise bewegen kann. Diese Bewegung 6 sollte vorzugsweise räumlich vom Fuß der Zusatzgeräte weg erfolgen, damit die nicht erfindungsbezogenen älteren Zusatzgeräte uneingeschränkt verwendet werden können. In F i g. 1 ist die Lage des Mittenkontakts nach der Bewegung gestrichelt angedeutet.
  • In den nächsten Figuren sind verschiedene Kombinationen graphisch dargestellt, wie der Mittenkontakt durch Auslösetaste und/oder Spannhebel gesteuert werden könnte. Dabei sind Ruhelage 7 und Steuerzustand 8 des Mittenkontakts nach oben aufgetragen, der Zeitablauf 9 nach rechts, wobei bedeuten 10 bis 11 Drücken der Auslösetaste, 12 Zeitpunkt der Verschlußauslösung, 13 bis 14 Loslassen der Auslösetaste, 15 bis 16 Durchdrücken des Spannhebels. 17 bis 18 Loslassen des Spannhebels. So zeigt die Verknüpfung des Mittenkontakts F i g. 2 direkt mit der Auslösetaste, F i g. 3 mit der Auslösetaste, wobei der Mittenkontakt vorzugsweise erst nach der Verschlußauslösung bewegt wird, F i g. 4 direkt mit dem Spannhebel, F i g. 5 mit dem Spannhebel, wobei der Mittenkontakt nur teilweise beim Durchdrücken und/oder Loslassen (gestrichelt) des Spannhebels freigegeben wird, F i g. 6 sowohl mit dem Auslösehebel als auch mit dem Spannhebel.
  • Selbstverständlich wären nach der Erfindung auch noch andere, hier nicht beschriebene Kombinationen von Verknüpfungen möglich.
  • Die Wirkungsweise nach F i g. 2 eignet sich vor allem für solche Zusatzgeräte, die nur während der Aufnahme, kurz vorher bis kurz danach, auszusteuern sind. Hierzu gehören z. B. Beleuchtungslampen, die man wegen großer Hitzewirkung oder kurzer Lebensdauer nicht gern länger als nötig eingeschaltet läßt.
  • Die Funktionen nach F i g. 3 bis 6 dagegen können alle für Blitzbirnen-Blitzgeräte verwendet werden, weil die Steuerung erst nach dem Auslösen, also nach dem Zünden der Blitzbirne, eingeleitet wird. Der Steuerimpuls kann im Blitzgerät unter anderem zum mechanischen Auswerfen der Blitzbirne, zum Weiterschalten magazinweise aufgereihter Blitzbirnen oder zum Weiterschalten von Blitzwürfeln nutzen.
  • Für Elektronenblitzgeräte ist vor allem das System nach F i g. 6 vorzuziehen, weil die Steuerung gleich nach dem Auslösen (auch hier gleichbedeutend mit dem Zünden des Blitzgeräts) beginnt und erst mit dem Ende des Spannvorgangs endet. Während dieser Steuerzeit bleibt bei entsprechender Konstruktion des Elektronenblitzgeräts sein Ladekreis abgeschaltet; man spart Ladeenergie.
  • Die Wirkungsweise nach F i g. 2 wird also ganz anderen Aufgaben gerecht als die der F i g. 3 bis 6. Um die Steuerung des Mittenkontakts noch universeller zu nutzen, wird ein in die Kamera einzubauender Umschalter auf die verschiedenen Wirkungsweisen empfohlen.
  • Schematisch werden noch Konstruktionsvorschläge skizziert nach F i g. 2 in den F i g. 7 und B. Der Mittenkontakt 3 ist dabei in F i g. 7 zwangläufig durch die Aus-Lösetaste mitgenommen, wird in F i g. 8 aber beim Niederdrücken der Auslösetaste 4 stetig freigegeben. Die Auslösetaste ist dabei durch eine Druckfeder 19 abgestützt; der Mittenkontakt kann wunschweise durch eine Feder 20 am losen Schlackern gehindert werden; nach F i g. 3 in F i g. 9. Der Mittenkontakt bleibt zunächst arretiert, wobei beim Niederdrücken der Auslösetaste 4 die Nase 21 eines Winkelstücks 22 (das um eine ortsfeste Achse drehbar ist) stetig im Uhrzeigersinn zurückweicht und den Mittenkontakt plötzlich freigibt; dieser wird beim Loslassen der Auslösetaste 4 durch einen an dieser angebrachten Nocken 23 zwangläufig in die Ruhelage zurückgeführt. Das Winkelstück 22 wird dabei durch eine Zugfeder 24 in der Ruhelage gehalten, die übrigens die Druckfeder 19 überflüssig macht; nach F i g. 6 in F i g. 10. Wie in F i g. 9 wird der Mittenkontakt 3 zunächst durch die Nase 21 eines Winkelstücks 22 gehalten und erst bei ziemlichem Niederdrücken der Auslösetaste plötzlich freigegeben, aber nicht wie in F i g. 9 durch den dortigen Nocken 23 zurückgeholt. Dies besorgt erst eine Steuerkurve 25 des Spannhebels, wonach der Mittenkontakt wieder hinter der Nase 21 des Winkelstücks 22 arretiert bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufsteckschuh mit Mittenkontakt für Zusatzgeräte an Kameras, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Mittenkontakt (3) senkrecht zur Aufsteckrichtung der Zusatzgeräte beweglich ist und dabei die Bewegungen des Mittenkontakts einerseits sowie Auslösetaste (4) und/oder Spannhebel (5) andererseits derart mechanisch gekoppelt sind, daß durch diese Bewegungen des Mittenkontakts mechanische Steuerimpulse auf die Zusatzgeräte übermittelt werden können.
  2. 2. Aufsteckschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Kopplungsweise des Mittenkontakts (3) mit Auslösetaste (4) und/oder Spannhebel (5) durch Umschalter geändert werden kann.
DESCH38346A 1966-01-21 1966-01-21 Aufsteckschuh mit Mittenkontakt Pending DE1256530B (de)

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