DE434334C - Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents

Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger fuer Strassenfahrzeuge

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DE434334C
DE434334C DEV19836D DEV0019836D DE434334C DE 434334 C DE434334 C DE 434334C DE V19836 D DEV19836 D DE V19836D DE V0019836 D DEV0019836 D DE V0019836D DE 434334 C DE434334 C DE 434334C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger für Straßenfahrzeuge. Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger für Straßenfahrzeuge mit in einer Flucht liegenden Spulen und gemeinsamem, das Anzeigeglied schaltendem, verschiebbarem Kern sind bekannt. Die Verstellung des Anzeigegliedes erfolgt dabei mittels einer am Kern vorgesehenen Zahnstangenverzabnung, und für seine Festlegung in den verschiedenen Stellungen sind besondere Sperrmittel notwendig. Die Erfindung besteht nun darin, daß bei Fahrtrichtungsanzeigern dieser Art das Bewegungsgetriebe und das Gesperre für das Anzeigeglied in einem mit dem Ankerkern in geeigneter Weise zusammenarbeitenden Schaltgetriebe vereinigt sind. Vermöge dieser Einrichtung wird die Verwendung eines besonderen Rücklaufgesperres, das sonst bei Schaltgetrieben unvermeidlich ist, überflüssig.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i den Anzeiger in einem Schnitt quer zur Drehachse des Anzeigescheibenpaares.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die Drehachse.' Abb. 3 zeigt die Anbringting des Anzeigers an einem der vorderen Kotscliiitzer eines Kraftfahrzeuges.
  • In einem auf dein Kotschützer befestigten Geh:iuse c ist ein nach vorn und hinten durch klare Glasscheiben abgedecktes Anzeigescheibenpaar b (Abb. 2) auf einer Drehachse c gelagert. Jede Scheibe besteht aus hellem, durchscheinendem Bartstoff, wie z. B. Milchglas, und trägt einen farbigen, durchscheinenden Pfeil x (Abb. 3) zur Anzeige der Fahrtrichtung. Die Achse c ist im GehäuSe in einem rohrförmigen Träger r1 hängend gelagert. Sie .trägt eine an ihr befestigte, mit Triebstecken r hesetzte Scheibe e. In einem Rohr des feststehenden, wagerechten Trägers d ist ein Kern f aus Eisen verschiebbar, der in einem Ausclinitt f' mit zwei gegeneinandergerichteten Schaltklinken h, lal versehen ist, die einzeln mit den Triebstöcken r der Scheibe e zusammen wirken können. Der Kern f wird durch zwei gleichgespannte Federn i in seiner Mittelstellung gehalten oder in diese zurückgeführt. Er bildet den gemeinsamen Anker zweier in einer Flucht liegender Elektroinagnetspulen n, ja', die in einen elektrischen Stromkreis geschaltet sind, der sich mittels einer Kontaktvorrichtung o vom Führersitz aus über den einen oder anderen Elektroinagneten schließen läßt. Am Ende seines Hubes und bis zur einsetzenden Schaltung legt sich der Ankerkern f überbrückend über zwei benachbarte Triebstöcke r der Scheibe e und sperrt diese gegen unbeabsichtigte Drehung. Zur Ermöglichung der Drehung der Scheibe e sind gegenüber den Zähnen der Klinken Ir. Irl zwei Ausschnitte g, g1 im Kern f angebracht.
  • Inn Innern des Gehäuses a zwischen den Scheiben b befinden sich mehrere elektrische Glühlampen p zur Beleuchtung der Scheiben von der Innenseite her.
  • In der Stellung der Teile, wie sie in der Zeichnung angenommen ist, zeigt der Richtung'spfeil x etwa senkrecht nach unten. Dadurch wird die gerade Fahrtrichtung gekennzeichnet. Wird beim Ablenken von der geraden Fahrtrichtung nach der einen Seite hin mittels der Kontaktvorrichtung o der Stromkreis über den Elektromagneten fit geschlossen, so zieht dieser den Ankerkern f (Abb. i) nach rechts, die Klinke hl kommt mit einem Triebstock r in Eingriff, läßt diesen in den Ausschnitt g1 des Kernes f eintreten und dreht die Scheibe e mit dem Scheibenpaar b um einen bestimmten Winkel, wodurch der Richtungspfeil x nach der betreffenden Seite hin eingestellt wird. Bei Unterbrechung des Stromkreises des Elektromagneten fit führt die gespannte Feder i den Ankerkern f in die Mittelstellung zurück und Bist dabei die Klinke hl mit Hilfe der Zuschärfung derselben von dem Triebstock r los, so claß dieser aus dem Ausschnitt .l wieder heraustreten kann. Das Scheibenpaar b verharrt infolge harten Ganges und dank der obenerwähnten Bremse oder Sperrung in seiner neuen Stellung. Ein erneuter Stromstoß über den Elektromagneten tt schaltet das Scheibenpaar in demselben Sinne weiter.
  • Schließt man beim Ablenken von der geraden Fahrtrichtung- nach der entgegengesetzten Seite den Stromkreis über den Elektromagneten -a', so wird der Ankerkern f nach links gezogen, und die einfallende Schaltklinke h schaltet das Scheibenpaar b in der zur vorigen entgegengesetzten Richtung. Die nachherige Rückführung des Kernes wird wieder durch die entsprechende Feder i bewirkt.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH: Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger für Straßenfahrzeuge mit in einer Flucht liegenden Spulen und gemeinsamem, das Anzeigeglied schaltendem, verschiebbarem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß je eine von zwei in dein Kern (f) eingelagerten Schalterklinken (h, hl), finit dem Triebstock (r) einer mit dein Anzeigegliede verbundenen Scheibe (e) bei Verschiebung des Kerns in Eingriff kommend, die Triebstockscheibe um eine Teilung in dem einen oder anderen Drehsinne weiterdreht und nach Aufhören des die Verschiebung bewirkenden Stromstoßes in die frühere Bereitschaftslage zurückkehrt, wobei sich eine Gleitfliiche des Kerns sperrend auf zwei Triebstöcke legt.
DEV19836D 1924-01-24 1925-01-15 Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger fuer Strassenfahrzeuge Expired DE434334C (de)

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