DE607440C - Von einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung - Google Patents

Von einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung

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DE607440C
DE607440C DEG85880D DEG0085880D DE607440C DE 607440 C DE607440 C DE 607440C DE G85880 D DEG85880 D DE G85880D DE G0085880 D DEG0085880 D DE G0085880D DE 607440 C DE607440 C DE 607440C
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Germany
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sieve
edge
handle
resilient legs
free ends
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DEG85880D
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GUNNAR DAVID GUSTAFSON
GUSTAF PAUL LARSSON
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GUNNAR DAVID GUSTAFSON
GUSTAF PAUL LARSSON
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Von einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine von nur einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung, insbesondere für Mehl, mit zwei sich gegenläufig über die Innenfläche des Siebes hinwegbewegenden, der Form des Siebes angepaßten Rührgliedern.
  • Es gibt schon Siebvorrichtungen dieser Art, bei welchen der Handgriff aus mehreren, zusamnnendrückbaren Teilen besteht, die dazu dienen, eine Welle oder Kurbel in Drehung zu versetzen, welche ihrerseits die Rührglieder bewegen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Handgriff mit einem durch den Daumen zu bewegenden Gestänge zu versehen, welches die Rührglieder verdreht. Alle diese bekannten Siebvorrichtungen sind aber infolge der großen Anzahl der Einzelteile sehr teuer in der Herstellung und auch schwierig zu reinigen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die freien Enden des den Rand des Siebes umfassenden, als Handgriff ausgebildeten Drahtes zwei federnde Schenkel bilden, die vom äußeren Ende des Handgriffes nach entgegengesetzter Richtung auseinandergebiogen und mit Abstand vom Handgriff und gleichlaufend mit diesem zum Siebrand zurückgeführt und mit den Rührgliedern in zwangsläufiger oder fester Verbindung stehen. Eine so ausgebildete Siebvorrichtung hat gegenüber den bekannten den Vorteil, daß sie mit Ausnahme des Siebrandes ausschließlich aus Draht besteht, daher sehr einfach, billig und dauerhaft ist und keinerlei einzelne lose Teile hat, die leicht verschmutzen und schwer zu reinigen sind. ' In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Draufsicht einer Ausführungsform der Siebvorrichtung, Abb. z eine Seitenansicht dazu, Abb.3 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform, Abb. q. ,eine 'Seitenansicht .dazu und Abb.5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. q..
  • An einem ringförmigen Rand i o ist ein schalenartig geformtes Sieb i i befestigt. Um den Rand i o ist zwecks Bildung des Handgriffes sein Draht herumgelegt, der an einer Stelle 17, hakenförmig gebogen ist, damit man das Sieb auf den Rand seines Kochgefäßes legen kann. Von diesem Haken aus umschlingt der Draht den Rand io und wird mit seinen freien Enden an der dem Haken gegenüberliegenden Stelle verdrillt, wie bei 13 gezeigt ist. Die freien Enden des Drahtes werden dann nach rückwärts gebogen und bilden federnde Schenkel 14 und 15. An den Enden dieser Schenkel 14 und 15 werden zwecks leichterer Handhabung des Siebes U-förmige Abbiegungen 16 und 17 angeordnet, welche von den Fingern der Hand erfaßt werden können. Die äußersten Enden der Schenkel 14 und 15 werden in Ösen 18 und 19 hineingesteckt, die sich an Armen 2o befinden. Die Arme 2o bilden Teile der Rührglieder 23 und 24, welche im Innern des Siebes ange-,ordnet sind. Die Rührglieder bestehen aus halbkreisförmig gebogenen Drähten, welche an ihren Enden abgebogen sind. Diese abgebogenen Enden 25, 26, 27 und 28 ruhen in entsprechenden Löchern des Siebrandes i o. Die Anordnung ist so getroffen, daß die halbkDeisförmig gebogenen Drähte 23 und 24 sich genau der Form des Siebes anpassen, tun über die Innenfläche desselben hinweggleiten zu können. Die Arme 20 sitzen nun an seitlich abgebogenen Drahtbeilen 21, 22, welche einstückig mit den Drähten 23 und 24 ausgebildet sind und sich von den abgebogenen Enden 27 und 28 nach aufwärts erstrecken. Die Teile 2z und 22 mit den Armen 2o stellen also Kurbelarme dar, durch welche die Rührglieder 23 und 24 in Drehung versetzt werden.
  • In der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Abb.3, 4 und 5 dargestellt ist, ist das Sieb mit dem Rand desselben genau so hergestellt wie in dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Lediglich die Anordnung der Rührglieder und deren Antrieb ist etwas anders ausgebildet. Der Siebrand wird ebenfalls wie bei dem :erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel von einem Draht 31 umfaßt, welcher bei 30 hakenförmig gebogen und an der gegenüberliegenden Stelle verdrillt ist. Die freien Enden des Drahtes sind dann wie im erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach rücklvärts gebogen, bilden auch zwei federnde Schenkel .32 und 23, erstrecken sich aber bis in das Sieb hinein und sind zu Rührgliedern 35 und 36 ausgebildet, die, wie die Abb.4 zeigt, aus etwa halbl#.neisfö:rmig gebogenen Drahtstücken bestehen. Dort, wo die freien Enden des Drahtes in das Sieb hineingebogen sind, ist-an dem Rand des Siebes ein U-förmiger Bogen 34 befestigt. Durch diesen Bogen wird seine längliche Schleife gebildet, durch welche die SChenkel32 und 33 hindurchgehen (Abb.5). Der mittlere Teil des Bogens ist, wie Abb. 5 zeigt, abwärts gewölbt, damit bei der Bewegung der Rührglieder 35 und 36 dieselben stets mit der innern Siebfläche in Berührung bleiben. Bei Benutzung der Siebvorrichtung nach Abb. i und 2 wird lediglich ein leichter Druck auf die federnden Schenkel 14 und 15 ausgeübt, wobei die Finger auf die U-förmigen Teile 16 und 17 drücken. Hierdurch werden die nach aufwärts gerichteten Arme 2o der Rührglieder 23 und 24 gegeneinanderbewegt, wodurch letztere um ihre Drehzapfen 25, 26, 27, 28 geschwungen werden. Die Rührglieder gleiten also über die innere Fläche des Siebes hinweg. Nach Aufhören des Druckes kehren die nachgiebigen Schenkel 14 und 15 in ihre ursprüngliche Lage zurück.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5 ist im wesentlichen dieselbe. Wenn man die federnden Schenkel 32 und 33 zusammendrückt, dann werden in gleicher Weise die Rührglieder 35 und 36 gegenein-and:erbewegt. Wenn man den Druck auf die Schenkel aufhebt, dann kehren sie selbsttätig wieder in ihre Ahfangslage zurück, wobei der Bügel34 die Auseinanderspreizung der Schenkel32 und 33 begrenzt.
  • Der Benutzer des Siebes gemäß der Erfndung braucht lediglich eine Hand, um das Sieb zu halten und um die Rührglieder des Siebes zu bewegen, und zwar wird diejenige Hand, welche das Sieb hält, gleichzeitig dazu benutzt, die Rührvorrichtung in Betrieb zu setzen. Die andere Hand des Benutzers ist vollständig frei.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung, insbesondere für Mehl, mit zwei sich gegenläufig über die Innenfläche des Siebes hinwegbewegenden, der Form des Siebes angepaßten Rührgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des den Rand (i o) des Siebes (z i) umfassenden, als Handgriff (13) ausgebildeten Drahtes zwei federnde Schenkel (z4, 15 bzw. 32, 33) bilden, die vom äußeren Ende des Handgriffes (r3) nach entgegengesetzter Richtung auseinandergebogen und mit Abstand vom°Handgriff (13) und gleichlaufend mit diesem zum Siebrand zurückgeführt sind und mit den Rührgliedern (23, 24 bzw. 35, 36) zwangsläufiger oder fester Verbindung stehen.
  2. 2. Siebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der federnden Schenkel (14, 15) in Ösen (18, i g) gelagert sind, die an den Enden der in bekannter Weise aus dem Sieb (I I) herausragenden, in dem: Siebrand gelagerten. kurbelartigen Schenkel (20, 21, 22; 27, 28) der Rührglieder (23, 24) vorgesehen sind.
  3. 3. Siebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die freien Enden der federnden Schenkel (3a, 33) selber als Rührglieder (35, 36) ausgebildet sind. q.. Sieb nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand (i o) des Siebes (i i) ein die Spreizweite der federnden Schenkel (3a, 33) begrenzender U-förmiger Drahtbügel (3q.) befestigt ist, der mit seinem mittleren, abwärts gewölbten Teil die Rührglieder (35, 36) in jeder Stellung mit der Siebfläche in Eingriff hält.
DEG85880D 1932-07-11 1933-07-01 Von einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung Expired DE607440C (de)

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DEG85880D Expired DE607440C (de) 1932-07-11 1933-07-01 Von einer Hand zu bedienende Siebvorrichtung

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