DE441480C - Mischmaschine, insbesondere fuer Teigherstellung im Hausgebrauch - Google Patents

Mischmaschine, insbesondere fuer Teigherstellung im Hausgebrauch

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DE441480C
DE441480C DEM90863D DEM0090863D DE441480C DE 441480 C DE441480 C DE 441480C DE M90863 D DEM90863 D DE M90863D DE M0090863 D DEM0090863 D DE M0090863D DE 441480 C DE441480 C DE 441480C
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Germany
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DEM90863D
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ALEXANDER MARKMANN DR ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1075Hand-driven mixing devices with reciprocating or oscillating tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Mischmaschine, insbesondere für Teigherstellung im Hausgebrauch. Bei Teiginischniaschinen sind verschiedenartige Mischwerke bekannt, unter anderen solche iii Gestalt von Mischflügeln, die um eine wagerechte Achse ii) einem halbtrominelähnlichen Behälter hin und her schwenkbar sind.
  • Das Wesentliche besteht bei der Erfindung darin, daß an einen urn eine wagerechte Achse schwenkbaren Stiel oder Hebel eine Reibkeule so angesetzt ist, daß sie die 'Umfangswandung eines zur Schwenkachse gleichachsigen Teigbehälters reibend bestreicht. Der Erfolg ist der, daß der Teig durch das Zerreiben überraschend schnell und gründlich gemischt wird und sich infolge der feinen Zerreihung als besonders gut backfähig erweist.
  • Unter Benutzung der an sich bekannten Ausbildung des Teigbehälters zur Gestalt einer sich über mehr als einen Halbkreisttmfang erstreckendenTrommel ergibt sich weiter eine vorteilhafte Ausgestaltung, indem an den Enden dei zylindrischen Umfangswandung eines solchen Behälters trichter.artig sich erweiternde Auffangkanten vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Wirkung, daß bei der Bewegungsumkehr der Reibkeule die teils zerriebenen und teils noch vor der Keule hergeschobenen Teigteile über die Keule hinwegfallen können und dann wieder auf der anderen Seite der Keule zu erneuter Zerreibung liegen, so daß die Arbeit auch hierdurch schnell und gründlich erfolgt.
  • Zur Unterstützung dieser Wirkung des Zerreibens der Teigteile unter ständigem Hinüberfallen über die Reibkeule sind noch weitere Ausgestaltungen vorgesehen, indem einmal der Fußteil der Reibkeule sich der ganzen Behälterbreite mit einer Krümmung von geringerem Halbmesser als derjenigen der Behälterumfangsfläche anschmiegt, so daß die Teigteile in den Zwischenraum hineingezogen «erden, und anderseits, indem die Reibkeule sich in pyramidenähnlicher Gestalt von ihrer Grundfläche zu einem Stiel, der in bekannter Weise an der Schwenkwelle festliegt, erstreckt, so daß sie das Überfallen der Teigteile durch ihre verhältnismäßig scharfen Grundkanten begünstigt.
  • In der Zeichnung .ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Mischmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Mittelschnitt, Abb.3 die Unteransicht des Mischflügels und Abb. 4 die Einzelansicht eines Schabers zum Entleeren des Behälters.
  • Ein Lagerarm i weist zwei obere Vorsprünge 2 und einen unteren Vorsprung 3 finit Flügelschraube auf, der an einer Tischplatte festklemmbar ist. In einer oberen Lagerhülse 5 nimmt er eine Mischwelle 6 auf, und zwar vorzugsweise unter aufklappbarer Ausgestaltung des Lagers, so daß die Welle nach oben heraushebbar ist. Gleichachsig zur Welle 6 ist ein Mischbehälter 7 auf den Vorsprüngen 2 und am Lagerarm i selbst befestigt. Dieser Behälter weist die Form eines flachen Zylinderteiles von etwas mehr als einem Halbzylinder auf und besitzt einen nach außen abgebogenen Randkragen 8, der das Überfallen von Teigteilen verhindert.
  • Die Welle 6 trägt außen eine Kurbel 9 und innen eine Durchbohrung nebst einer Flügelschraube i o zur Festklemmung eines Mischflügelarmes i i, der unten einen reibkeulenartigen Fußteil 12 trägt. Der Fußteil I2 weist fast dieselbe Breite wie der Behälter 7 auf, und seine Grundfläche ist quer geriffelt und finit etwas kleinerem Halbmesser als der Behälter 7 ausgeführt. Nach dieser Grundfläche hin ist die Oberseite des Fußteiles 12 allseitig abgeschrägt.
  • Ein beigegebener Schaber 13 mit verschmälertem Stiele 14 dient dazu, den Teig auf einfache Weise aus dem zu diesem Zweck von der Tischplatte oder dem Lagerarm i zu lösenden und zu kippenden Behälter herauszuschieben, indem er mit seinem Hauptteile ihn in voller Breite durchstreicht.
  • Die Handhabung ist folgende: Die Reibkeule i i, 1a wird zunächst so festgeklemmt, daß sie einigen Abstand von der Umfangsfläche des Behälters 7 aufweist, und damit werden die ersten Bestandteile des Teiges, wie Butter, Zucker und Ei, durchmischt; nach und nach wird der Flügel dann in immer größere Annäherung an die Umfangswandung des Behälters 7 gebracht und festgeklemmt, bis die genügend feine Durchmischung erreicht ist. Dann werden Mehl und sonstige Bestandteile zugegeben und durchmischt, indem mittels der Kurbelg die Reibkeule immer bis an die Behälterränder oder etwas über sie hinaus hin und her geschwenkt wird. Dabei werden die Teigteile zwischen Keule und Behälter hineingezogen und durchgerieben, während andere Teile nahe den Endstellungen der Schwenkung über den Fußteil 12 des Reib- und Mischflügels hinweg nach unten fallen und so bei der nächsten Rückbewegung erfaßt und zerrieben werden. Der ganze Vorgang einer fertigen Teigdurchmischung und Durchreibung dauert so nur wenige Minuten. Zur Entleerung des Behälters kann dann der Reib-und Mischflügel aus der' Welle 6 herausgezogen oder auch mit ihr nach oben herausgenommen werden, und der Teig wird mittels des Schabers 13, 1q. aus dem Behälter herausgeschoben.
  • Wo Mandeln oder Rosinen oder ähnliche gröbere Bestandteile zugemischt werden sollen, geschieht dies zweckmäßig nach der fertigen Mischung des Teiges, indem die Reibkeule i i, i2 wieder auf größeren Abstand von der Behälterumfangswandung eingestellt wird, so daß sie die Zumischung dieser Bestandteile bewirkt, ohne sie zu zerquetschen.

Claims (2)

  1. PA TrN TANSPIZÜCHE: i. Mischmaschine, insbesondere für Teicherstellung im Hausgebrauch, mit einem um eine wagerechte Achse hin und her schwenkbaren Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ende des Hebels (i i) angesetzte Reibkeule (i2) die Umfangswandung eines zylindrischen, zu der Schwenkachse (6) gleichachsigen Teiä Behälters (7) reibend bestreicht.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, mit einem in bekannter. Weise sich über mehr als einen Halbkreisumfang erstreckenden Teigbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des zylindrischen Urnfangteiles trichterartig sich erweiternde Auffangkanten (8) vorgesehen sind. 3: -Mischmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil der Reibkeule (i2) sich über die ganze Breite des Behälters (7) erstreckt und der Umfangsfläche des Behälters mit einer Krümmung von geringerem. Halbmesser als der Behälterhalbmesser zugekehrt ist. Mischmaschine nach Anspruch i Bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkeule (I2) sich von ihrer Reibfläche aus in pyramidenähnlicher Gestalt an einen an der Schwenkwelle (6) in bekannter Weise festlegba.ren Stiel (i i) anschließt.
DEM90863D 1925-08-07 1925-08-07 Mischmaschine, insbesondere fuer Teigherstellung im Hausgebrauch Expired DE441480C (de)

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DE (1) DE441480C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3726510A (en) * 1971-03-04 1973-04-10 Envirotech Corp Agitator mounting for drum filters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3726510A (en) * 1971-03-04 1973-04-10 Envirotech Corp Agitator mounting for drum filters

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