DE399397C - Nudelkocher - Google Patents

Nudelkocher

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DE399397C
DE399397C DEB107351D DEB0107351D DE399397C DE 399397 C DE399397 C DE 399397C DE B107351 D DEB107351 D DE B107351D DE B0107351 D DEB0107351 D DE B0107351D DE 399397 C DE399397 C DE 399397C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Noodles (AREA)

Description

  • Nudelkocher. Die Erfindung betrifft eine Zierbesserung des Nudelkochers nach dem 1-. R. G. 11. Nr. 777907.
  • Sie soll besonders für zähflüssige Teigmassen verwendet werden. Während bei älteren Kochvorrichtungen solcher Art der Teig beispielsweise mittels Schnecken durch den Siebboden der Teigbehälter gepreßt wird, erfolgt das Formen der Nudeln erfindungsgemäß mittels einer beweglichen Preßklappe; die stoßweise und zwangsläufig mit dem Rühr-und Verteilflügel im eigentlichen Kocher zusammenarbeitet. je nach Bedarf kann der Rührflügel aber ausgeschaltet werden, so d'aß die f'reliklape für sich allein im Teige arbeitet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt: Abb. r zeigt einen Aufriß mit teilweisen Längsschnitt und Abb. 2 einen Grundriß der neuen Vorrichtung, Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht rles unteren Verteilerrührwerks und Abb. q. den Grundriß desselben, während Abb. 5 einen wagerechten Schnitt durch die Führungsspindel und den Bügel des Teigbehälters darstellt.
  • Der Nudelkocher besteht aus einem Kochgetäß a. bekannter Bauart mit Handhaben a1, a2 nebst einem Deckel h, der zur Aufnahme des Teigbehälters c entsprechend ausgespart ist.
  • Der Teigbehälter c besitzt ebenfalls Handhaben cl, c2 und ist finit einem Holzboden d ausgestattet, der übereinstimmend mit dem eigentlichen Behälterboden in bekannter Weise gelocht ist. Die Löcher e1, e° entsprechen den gewünschten Nudelgrößen.
  • In der Mitte des gelochten Bodens d ist eine Buchse f mit Flansch vorgesehen, die zur Führung der Spindel g dient. Diese Spindel h endet oben in einem gezahnten Sperrad ia und wird in dem oberen Schenkel eines U-förmigen Bügels h geführt, der zur Aufnahme und Lagerung der Handkurbel i nebst deren Spindel il, sowie der Doppelkurbel k nebst Spindel k1 in entsprechender Weise ausgebildet ist.
  • Zur Verbindung der Doppelkurbel k mit der am unteren Schenkel des Bügels h beweglich angeordneten, in Gelenken ml drehbaren Preßklappe in ist das Gestänge 1 vorgesehen. Die Preßklappe in ist mittels der Doppelkurbel k etwa um 9o° drehbar. Die Führungshülse hl, welche die Spindelg führt, ist mittels der Flanschen h2, lt' finit den Bügelschenkeln verbunden. Das auf dein oberen Schenkel des Bügels 1a lagernde Sperrad st, welches mit der Spindel g verbunden ist und somit die Bewegung derselben, sowie die des Rührwerkes p im Kocher a ermöglicht, steht mit der auf dem oberen Bügelschenkel befestigten Sperklinke o im Eingrill-. Wird also der Haltebügel h bewegt, so bewegt sich auch die Spindel g nebst dem unteren Rührwerk.
  • Zur Sicherung des Eingriffs der Sperrklinke o ist eine Spiralfeder o1 um den Sperrklinkenbolzen angeordnet. Die Sperrklinke kann gegeb-nenfalls von Hand zurückgezogen, also außer Eingriff gebracht werden, so daß der Bügel h nebst der Preßklappe na dann unabhängig von der Spindel g und dem Rührwerk p arbeiten kann.
  • Je nach Bedarf wird die Spindel dann wieder eingeschaltet, so daß bei fotgesetzter Drehung die Teigfäden abgelöst in den Kocher gelangen. In diesem werden sie beim Garkochen mittels des Rührwerkes p bewegt und verteilt, so daß ein Festsetzen verhindert ist. Der Rührflügel p ist zu diesem Zwecke an den oberen, unter dem Teigbehälterboden entlang streichenden Kanten rechtwinklig umgebogen, so draß diese Kanten zum Abschneiden der durch den gelochten Boden hindurchgepreßten Teignudeln dienen.
  • Der untere Teil des Rührflügels ist mit in der Breite durchgehenden Aussparungen versehen, außerdem sind die scharfen Kanten an den Rändern und in denAusspanungen zweckentsprechend umgebördelt, so daß das Speisegut bei der Bewegung möglichst geschont wird. Der Arbeitsvorgang mit der neuen Vorrichtung ergibt sich wie folgt: Die zum Kochen vorbereiteten Teigmengen werden in den Teigbehälter c gefüllt und durch Auf- und Abbewegen der beweglichen Preßklappe in mittels des Handhebels i bei gleichzeitiger Hin- und Herdrehung desselben durch den gelochten Boden des Teigbehälters hindurchgepreßt.
  • Die unten austretenden Teigfäden «-erden mittels der am unteren Rührflügel p angebogenen Schenkel abgeschnitten und fallen in den Kocher a. Um die Nudelteile in entsprechender Länge herstellen zu können, wird die Bewegung des Rührflügels im Kocher mittels des Sperrades n und der Sperrklinke o in bestimmten Abständen ausgeschaltet, so daß der Teig währenddessen in bestimmter Länge durch den gelochten Boden hinclurchtreten kann. Wird der Rührflügel dann wieder freigegeben, so erfolgt das Abschneiden der Teignudelmengen. Man kann also die Nudeln in beliebiger Länge herstellen. Zwecks Entleerung des Kochers ist der T--igbehälter c hochzuheben und es sind dann die Kochgutmengen mittels eines gelochten Schöpfers herauszuheben.
  • Die inneren Einrichtungsteile des Kocher sind dann einfach zu lösen und können bequem gereinigt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-A1\TSPRÜCHE: i. Nudelkocher, bestehend aus Teigbehälter und Kochgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß der Teig mittels einer an einem drehbaren Bügel (h.) angeordneten, in senkrechter Ebene auf und alif beweglichen Preßklappe (in) durch den in bekannter Weise gelochten Boden (d) des Teigbehälters (c) gepreßt wird.
  2. 2. Nudelkocher nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, d'aß die Preßklappe (in) mittels eines Kurbelgestänges (i, k, in.) auf- und abwärts bewegt, sowie gleichzeitig mit dem Haltebügel (h) gedreht «-erden kann.
  3. 3. Nudelkocher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßklappe (m) mittels der Sperrvorrichtung (ia, o) stoßweise und zwan gläufig mit dem Rühr- und Verteilflügel (p) im Kocher (a) zusammenarbeitet, wobei je- doch nach Ausschalten der Sperrklinke (o) die Preßklappe (in) auch für sich allein arbeiten kann.
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