DE816435C - Wippenschalter - Google Patents

Wippenschalter

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Publication number
DE816435C
DE816435C DEP26504D DEP0026504D DE816435C DE 816435 C DE816435 C DE 816435C DE P26504 D DEP26504 D DE P26504D DE P0026504 D DEP0026504 D DE P0026504D DE 816435 C DE816435 C DE 816435C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
rocker
rocker switch
switch
compression spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEP26504D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonardus Paulus Mari Overbeek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE816435C publication Critical patent/DE816435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Ö16
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wippenschalter, der aus einem Gehäuse, einer Bedienungswippe und einer auf Durchbiegung beanspruchten Druckfeder besteht, wobei die Druckfeder die Wippe in jeder der beiden Endlagen festhält; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen solchen Schalter, der aus wenigen Einzelteilen besteht und wenig Raum beansprucht.
Gemäß der Erfindung liegt die Druckfeder ungefähr parallel zu der Bedienungswippe und ist zwischen dem einen Ende der Wippe und einem Festpunkt des Gehäuses eingespannt.
Die Erfindung wird an Hand eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen senkrecht zur Drehachse der Wippe geführten Querschnitt durch einen Schalter in der geschlossenen Lage;
Fig. 2 zeigt teilweise eine Draufsicht auf den Schalter und teilweise einen parallel zur oberen Fläche des Gehäuses geführten Schnitt durch den Schalter;
Fig. 3 stellt das gleiche wie Fig. 1 für die offene Lage des Schalters dar.
Der Schalter besteht aus einem Gehäuse 1, das die Gestalt eines Trogs oder eines offenen Behälters aufweist, und aus einer diesen Behälter verschließenden Bedienungswippe 2. Diese beiden Teile sind vorzugsweise aus isolierendem Preßstoff, ζ. Β. aus einem Kunstharz, hergestellt. Die Druckfeder 3 liegt wenigstens annähernd parallel zur Wippe 2. Die Feder 3 ist zwischen einem Einschnitt 5 am einen Ende 6 der Wippe und einem Festpunkt 7 des Gehäuses eingespannt. Die Mitte der Feder 3 ruht in dieser Lage auf einem Kontakt 8 auf, der in dem Gehäuse angeordnet ist und so einen Anschlag bildet. Der Kontakt 8 weist die Gestalt eines Niets auf und hat außerdem eine Lötzunge 9. Der andere Anschlag für die Mitte der Feder 3 ist unterhalb der Mitte der Wippe an der Stelle 10 angeordnet (Fig. 1). In den beiden äußersten Lagen der Wippe2 liegt die Mitte der Feder 3 abwechselnd auf der einen oder auf der anderen Seite der Drehachse 11 der Wippe; die Feder übt infolgedessen eine solche Kraft auf das Ende 6 der Wippe aus, daß diese in den Endlagen stehenbleibt. Der andere Kontakt des Schalters wird vom Festpunkt 7 gebildet, der in diesem Fall ein Teil eines Bügels 12 ist, der aus Metall besteht und ein Futter im Gehäuse 1 bildet (Fig. 2). Die Druckfeder 3 dient gleichzeitig als Kontaktbrücke zwischen den Kontakten 7 und 8.
Der Bügel 12 weist zwei Öffnungen mit durchgedrückten Rändern 13 auf, die in zwei Öffnungen eintreten können, die in zwei ösen 15 der Wippe2 vorgesehen sind. Letztere kann sich somit um die von den Rändern 13 gebildete Abstützung drehen. Der Bügel 12 ist am Gehäuse durch einige Zungen befestigt, die durch Öffnungen im Boden des Gehäuses ι hindurchgeführt sind. Eine dieser Zungen ist verwunden und dient außerdem als Lötzunge; eine andere Zunge 17 ist einfach gegen den Boden des Gehäuses abgebogen.
Die Enden der Wippe 2 haben Teile 6 und 18, die in Richtung des Gehäuses abgebogen sind. In den Endlagen des Hebels ruhen sie auf dem Boden des Gehäuses auf, wie dies aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist.
Wie sich aus diesem Beispiel ergibt, sind zum Aufbau des Schalters, der sich jeder Wandfläche gut anpaßt, nur fünf Einzelteile erforderlich.
Der Schalter kann in einfacher Weise in einer Montageplatte festgeklemmt werden. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse am Umfang mit Rippen 19 versehen, die sich in einer passend bemessenen Öffnung fest einklemmen lassen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wippenschalter, der aus einem Gehäuse, einer Bedienungswippe und einer auf Durchbiegung beanspruchten Druckfeder besteht, die die Bedienungswippe in jeder ihrer beiden Endlagen festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder ungefähr parallel zur Bedienungswippe angeordnet und zwischen einem Ende der Wippe und einem Festpunkt des -Gehäuses eingespannt ist.
2. Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Feder zwischen zwei Anschlägen beweglich ist, deren einer an dem Gehäuse angeordnet ist und den einen festen Schalterkontakt bildet, während der andere Anschlag auf der Bedienungswippe angebracht ist, und daß das Gegenlager der Druckfeder im Gehäuse den zweiten festen Kontakt bildet.
3. Wippenschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Isoliermaterial besteht und ein Metallfutter besitzt, das die Wippe drehbar abstützt und außerdem das feste Gegenlager der Druckfeder am Gehäuse bildet.
4. Wippenschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wippe in Richtung des Gehäuseinneren abgebogen sind und in den Endlagen auf dem Boden des Gehäuses aufruhen.
DEP26504D 1947-09-12 1948-12-24 Wippenschalter Expired DE816435C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL270124X 1947-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816435C true DE816435C (de) 1951-10-11

Family

ID=19781890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP26504D Expired DE816435C (de) 1947-09-12 1948-12-24 Wippenschalter

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE484760A (de)
CH (1) CH270124A (de)
DE (1) DE816435C (de)
FR (1) FR971540A (de)
GB (1) GB653482A (de)
NL (1) NL68157C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074700B (de) * 1960-02-04 Meersburg Walter Holzer (Bodensee) Verschränkungskontaktträger in Isolierplatten
DE1095350B (de) * 1959-07-11 1960-12-22 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Wippenschalter, insbesondere fuer Schalttafeleinbau
DE1229615B (de) * 1963-03-28 1966-12-01 Marquardt J & J Elektrischer Schnappschalter

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US3032622A (en) * 1959-08-20 1962-05-01 Cherry Electrical Prod Snap-action on and off switch

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Publication number Publication date
BE484760A (de)
CH270124A (de) 1950-08-15
GB653482A (en) 1951-05-16
FR971540A (fr) 1951-01-18
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