DE630336C - Quecksilberschalter - Google Patents

Quecksilberschalter

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DE630336C
DE630336C DEC47722D DEC0047722D DE630336C DE 630336 C DE630336 C DE 630336C DE C47722 D DEC47722 D DE C47722D DE C0047722 D DEC0047722 D DE C0047722D DE 630336 C DE630336 C DE 630336C
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Germany
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switch
switching
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shaped
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DEC47722D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
    • H01H29/22Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container wherein contact is made and broken between liquid and solid

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Quecksilberschalter mit luftdicht geschlossenen Schaltgefäßen, durch deren Drehung mit Hilfe einer Quecksilbermasse Kontakte geöffnet und geschlossen werden können, sind S bekannt.
Werden solche Schaltgefäße im Schaltergehäuse eingebaut, um als .Installationsschalter, z. B. als Wandschalter, Verwendung zu finden, so macht der Einbau und vor allem die Verbindung des Schaltgefäßes mit der Bedienungshandhabe Schwierigkeiten. Manmuß entweder das Schaltgefäß von vornherein mit einem Drehgriff versehen, was jedoch die Verwendung einfacher und glatter zylindrischer Gefäße ausschließt, oder man muß zu Schraub- oder Klemmverbindungen greifen. Schraubverbindungen lassen sich jedoch wegen des meist dünnwandigen Schaltgefäßes schlecht verwenden, und bei Klemmverbindungen besteht die Gefahr, daß das Gefäß unzulässige Verspannungen erleidet und daher beschädigt werden kann.
Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile vermieden, und es wird unter Verwendung eines scheibenförmigen, mit beweglichen Zuleitungen versehenen Hohlkörpers als Schaltgefäß eine außerordentlich einfache und sichere Lagerung des Schaltgefäßes 'am Schaltergehäuse ermöglicht und außer dem mit einfachen Mitteln eine Bedienungshandhabe zum Ausführen der Schaltbewegung geschaffen, ohne daß die obenerwähnten Verbindungsmittel benötigt werden.
Erfindungsgemäß wird das in einen Hohlraum eingeschobene scheibenförmige Schaltgefäß durch ein federndes Band derart umfaßt, daß das Band zwischen dem Innenmantel des mit einem segmentförmigen Ausschnitt versehenen Hohlraumes - des Gehäuses und dem Außenmantel des Schaltgefäßes liegt. Die abgebogenen und nebeneinanderliegenden Enden des Bandes bilden dabei den Handgriff zum Drehen des Schaltgefäßes und damit zum Öffnen und Schließen des Kontaktes zwischen Elektroden und Quecksilber.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Vorderansicht bei entferntem Deckel, Betriebsstellung des Schalters,
Fig. 2 eine Vorderansicht bei entferntem Deckel, Außerbetriebsstellung des Schalters, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B und
Fig. 4 eine bildliche Darstellung des Schaltgefäßes mit den Elektroden.
Im Schaltergehäuse a, durch dessen Bohrungen & die Leitungsdrähte geführt werden (Fig.i bis 3), ist in einem mit segmentförmigen-Ausschnitt/ versehenen, durch den Deckeld nach vorn abgeschlossenen Hohlraum das aus isolierendem Material, bestehende, luftdicht geschlossene und teilweise mit Quecksilber gefüllte Schaltgefäß c drehbar angeordnet. Die bewegliche Verbindung mit dem Schaltergehäuse und die Mitnahme des Schaltgefäßes c wird dadurch" erreicht, daß dieses von dem federnden Bande umschlossen ist, dessen abgebogene Enden g den Handgriff für den Schalter bilden. Beim Bewegen des Handgriffes in dem Ausschnitt/ wird das Gefäß c durch Reibung mitgenommen. Das Bande erzeugt gleichzeitig durch seine Eigenfederung eine gewisse Reibung im Hohlraum des Gehäuses, so daß sich das Gefäß und das Band nicht von selbst bewegen können; der Ausschnitt/ im Gehäuse« dient zur Begrenzung der Drehbewegung des Handgriffes g.

Claims (1)

  1. 80 Patentanspruch:
    Quecksilberschalter mit einem scheibenförmigen Hohlkörper als Schaltgefäß, dessen Elektroden über bewegliche Zuleitungen mit den festen Anschlußklemmen verbunden sind und das in einen zylindrischen Hohlraum eines Schaltergehäuses eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenmantel des mit go einem segmentförmigen Ausschnitt (/) versehenen Hohlraumes des Gehäuses (α) und dem Außenmantel des scheibenförmigen Schaltergefäßes (c) ein dieses Gefäß umschließendes federndes Band (e) angeordnet ist, dessen abgebogene und beieinanderliegende Enden (g) den Griff zum Drehen des Schaltgefäßes bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC47722D Quecksilberschalter Expired DE630336C (de)

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DE630336C true DE630336C (de) 1936-05-26

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