DE425675C - Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Ruehrwerk - Google Patents

Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Ruehrwerk

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DE425675C
DE425675C DEN22533D DEN0022533D DE425675C DE 425675 C DE425675 C DE 425675C DE N22533 D DEN22533 D DE N22533D DE N0022533 D DEN0022533 D DE N0022533D DE 425675 C DE425675 C DE 425675C
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handle
pot
shaft
rack
pinion
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Rührwerk. Die Erfindung bezieht sich auf Mehlsiebe jener Art, bei der im Inneren eines Topfes ein Rührwerk angeordnet ist, dessen Welle außen alb des Topfes durch den Eingriff einer an einem beweglichen Handgriff angebrachten Zahnstange in ein auf der Welle sitzendes Ritzel in Drehung versetzt wird. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Gegenständen ähnlicher Art dadurch, daß zwei in der Nähe der Topfwandung gelenkig miteinander verbundene Griffe, von welchen der eine Griff ortsfest ist, seitlich entgegen dem Druck einer in der Nähe des Gelenks vorgesehenen Feder gegeneinander bewegt werden können. Dabei dient der feststehende Griff an seinem äußeren Ende als Lager für die M'elle, während der bewegliche Griff nahe seinem äußeren Ende mit einer Zahnstange ausgestattet ist, die in das vom Topf entfernt liegende Ritzel eingreift und durch einen in der Nähe des Ansatzpunktes der Zahnstange ausgeübten Druck bewegt werden kann. Bei bekannten Einrichtungen ähnlicher Art liegt der Schwingpunkt für den beweglichen Griff auf einer Stelle, die etwa in der Mitte des Handgriffs liegt. Dadurch wird die Bewegung stark behindert und der rückwärtige, d. h. der Angriffsteil des beweglichen Griffs stark verkürzt, so daß der Benutzen keinen guten Halt an diesem Griff be kommen kann, um den Griff zu bewegen und ihn gegen den Druck der Feder nach dem feststehenden Griff hin zu drücken. Wird, um diese Unbequemlichkeit auszugleichen, der Sch;iingpunkt weiter nach dem Zahnbogen hin verlegt, so wird die Bewegung des letzteren nur eine ganz kurze sein, so daß auch die Drehbewegung des Rührwerks nur eine geringe sein würde. Bei der vorliegenden Erfindung liegt der Drehpunkt für den ausschwingenden Handgriff nahezu an der Topfwand,- während die Zahnstange an dem entgegengesetzten Teil des Griffes angebracht ist. Die Feder, welche den Handgriff in seiner Außenstellung hält, liegt in der Nähe des Drehpunktes, während der Angriffspunkt für den Druck ganz in der Nähe jener Stelle liegt, an welcher sich die Zahnstange an den beweglichen Griff ansetzt. Dadurch wird ein langer Hebel geschaffen, und die Bewegung des beweglichen Handgriffs wird eine äußerst leichte und bequeme.
  • Abb. z zeigt eine Draufsicht auf die Siebvorrichtung, Abb. a eine Seitenansicht derselben, wobei ein Teil des Körpers weggebrochen ist, Abb. 3 zeigt eine Rückansicht der Handgriff teile, Abb. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der Abb. i durch die Handgriffteile und die Wolle für die Rührvorrichtung, und in Abb. 5 ist ein Querschnitt dargestellt, in welchem die Anordnung der Feder gezeigt ist. Die Siebvorrichtung umfaßt einen zylindrischen Körper i, der an seinen gegenüberliegenden Enden oben und unten offen ist. In demselben ist zwischen den beiden Enden ein halbkugelig ausgebildetes Sieb 2 aus netzförmigem Stoff angebracht. Über diesem Sieb ist eine Rührvorrichtung 3 vorgesehen, welche hin und her bewegt werden kann. Diese kann nun, ohne die Erfindung irgendwie zu beeinflussen, aus einer beliebigen Anzahl von Flügeln bestehen. Die Rührvorrichtung 3 ist in passender Weise an einer Welle 4 angebracht, so daß ein Drehen der Welle auch ein Drehen der Rührvorrichtung bedingt. Die Welle 4 erstreckt sich verhältnismäßig weit über den Körper i hinaus und liegt radial zu dem Körper. Nahe dem äußeren Ende der Welle 4 ist ein Ritzel 5 fest an der Welle angebracht.
  • Die Siebvorrichtung umfaßt ferner eine Feder 6 und einen Handgriff, der aus einem feststehenden Handgriffteil 7 und einem hin und her beweglichen Teil 8 besteht. Der feststehende Handgriffteil 7 ist an seinem vorderen oder inneren Ende mit einem im Winkel abgebogenen Arm g ausgestattet, welcher in aufrechter Stellung auf passende Weise an dem Körper i befestigt ist. An dem äußeren oder hinteren Ende hat der feststehende Teil 7 einen nach innen gerichteten wagerechten Arm io, in welchem das hintere Ende der Welle 4 gelagert ist. Das Ritzel 5 liegt unmittelbar an der inneren Seite des Armes 10, und dieser hat an seiner oberen Kante einen sich nach vorn hin erstreckenden Anschlag ii. Der bewegliche Handgriff teil 8 ist ausschwingbar bei 12 a .r. dem inneren flachen Teile 13 des Handgriffteiles 7 angebracht. Der Teil 8 trägt an seinem hinteren oder äußeren Ende einen nach innen gerichteten wagerechten Arm 14. Dieser Arm ist als Zahnstange ausgebildet, und die Zähne, die an der Unterseite der Zahnstange sitzen, kämmen mit dem Ritzel5. Die Zahnstange liegt zwischen dem Ritzel5 und dem vorher erwähnten Anschlag ii, so daß der letztere die Zahnstange führt und sie in Eingriff mit dem Zahnritzel 5 erhält, jedoch ohne daß die Bewegungsfreiheit der Zahnstange 14 beeinträchtigt wird. Die Zahnstange 14. hat in der Nähe ihres rückwärtigen Endes einen nach oben gerichteten Vorsprung 15, welcher dazu bestimmt ist, gegen den Anschlag ii zu stoßen und dadurch die nach außen gerichtete Bewegung des beweglichen Handgriüteiles 8, die durch den Druck der Feder 6 hervorgerufen wird, zu begrenzen.
  • Eine Feder irgendeiner Art kann benutzt werden, solange sie durch Bewegen des Handgriffteiles 8 nach innen unter Druck versetzt wird, um die Rückkehrbewegung des Handgriffes 8 nach außen hin zu verursachen. Vorzugsweise wird jedoch eine Feder der in Abb. i und 4 gezeigten Art benutzt. Die Feder 6 liegt zwischen den Handgriffteilen 7 und 8 und wird von diesen getragen.
  • Es ist klar, daß, wenn der Handgriff mit einer Hand ergriffen wird, der Griffteil 8 gegen den Druck der Feder 6 nach innen gedrückt wird und dadurch die Welle 4 und die Rührvorrichtung 3 nach der einen Richtung hin gedreht werden, und zwar durch die Wirkung der Zahnstange 14 auf das Ritzel 5 an der Welle 4. Wird der Handgriff 8 von dem Druck befreit, so drückt die Feder 6 diesen Handgriffteil wieder nach außen hin, wodurch die Welle 4 und die Rührvorrichtung 3 in umgekehrter Richtung gedreht werden. Es ist also möglich, durch einfaches abwechselndes Zusammendrücken und Loslassen des Handgriffes 7, 8 Mehl oder irgendwelches andere Gut durch das Sieb 2 zu sieben, ohne den Körper i irgendwie zu bewegen. Diese Arbeit kann ohne Hilfe der anderen Hand vollzogen werden, so daß diese frei bleibt, um irgendwelche nötige andere Arbeit zu verrichten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Rührwerk, dessen Welle außerhalb des Topfes durch den Eingriff einer an einem beweglichen Handgriff angebrachten Zahnstange in ein auf der Welle sitzendes Ritzel in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Nähe der Topfwandung gelenkig miteinander verbundene Griffe (7, 8), von welchen der eine Griff (7) ortsfest ist, seitlich entgegen dem Druck einer in der Nähe des Gelenkes (12) vorgesehener. Feder (6) gegeneinander bewegt werden können, wobei der feststehende Griff (7) an seinem äußeren Ende als Lager für die Welle dient, während der andere Griff nahe seinem äußeren Ende mit einer Zahnstange (14) ausgestattet ist, die in das vom Topf entfernt liegende Ritzel (5) eingreift uud durch einen in der Nähe des Ansatzpunktes der Zahnstange (14) ausgeübten Druck bewegt werden kann.
DEN22533D 1923-10-21 1923-10-21 Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Ruehrwerk Expired DE425675C (de)

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DEN22533D DE425675C (de) 1923-10-21 1923-10-21 Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Ruehrwerk

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DEN22533D DE425675C (de) 1923-10-21 1923-10-21 Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Ruehrwerk

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DE425675C true DE425675C (de) 1926-02-23

Family

ID=7342196

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DEN22533D Expired DE425675C (de) 1923-10-21 1923-10-21 Mehlsieb mit einem im Inneren eines Topfes angeordneten Ruehrwerk

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DE (1) DE425675C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939835C (de) * 1952-12-07 1956-03-01 Max Sonntag Mehlsieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939835C (de) * 1952-12-07 1956-03-01 Max Sonntag Mehlsieb

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