DE2944391A1 - Elektrisch angetriebenes handgeraet zur koerperpflege, insbesondere zahnbuerste oder massagegeraet - Google Patents

Elektrisch angetriebenes handgeraet zur koerperpflege, insbesondere zahnbuerste oder massagegeraet

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DE2944391A1 DE19792944391 DE2944391A DE2944391A1 DE 2944391 A1 DE2944391 A1 DE 2944391A1 DE 19792944391 DE19792944391 DE 19792944391 DE 2944391 A DE2944391 A DE 2944391A DE 2944391 A1 DE2944391 A1 DE 2944391A1
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Description

Elektrisch angetriebenes Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahnbürste oder Massagegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch angetriebenes Handgerät zur Körperpflege der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, insbesondere auf eine Zahnbürste oder ein Massagegerät.
Bekannte elektrische Zahnbürsten dieses Typs haben im als Handgriff ausgebildeten Gerätegehäuse einen Gleichstrommotor, der an das Netz angeschlossen oder durch eine Batterie gespeist werden kann und dessen Rotationsbewegung durch einen Bewegungswandler in eine oszillierende Bewegung der aufgesteckten Zahnbürste um ihre Längsachse umgewandelt wird. Zu diesem Zweck sitzt auf der Motorwelle ein mit einem Exzenter stift versehener Träger in Form einer Scheibe, und am inneren Ende des Instrumentenhalters ist eine sich radial erstreckende Gabel befestigt, zwischen deren Arme der Exzenterstift eingreift; die Längsachse des Instrumentenhalters ist relativ zur Drehachse, um welche der Exzenter stift kreist, also relativ zur Motor- bzw. Scheibendrehachse radial derart versetzt, dass der rotierende Exzenter stift dem Instrumentenhalter mit der aufgesteckten Zahnbürste eine Oszillationsbewegung konstanter Schwingungsamplitude um den Zahnbürstenstiel erteilt.
Eine solche Oszillationsbewegung der Zahnbürste ist für die Zahn- und Mundpflege besonders wirkungsvoll und erlaubt vor allem eine für die Gesunderhaltung der Zähne und des Zahnfleisches wichtige optimale Zahnfleischmassage, wobei sich Schwingungsfrequenzen der Zahnbürste zwischen etwa 40 und 60 Hz als am günstigsten erwiesen haben.
Nun ist jedoch die Empfindlichkeit des Zahnfleisches und der Zahne gegenüber dem Bürsten bzw. der Massage erfahrungsgemäss von Person zu Person sehr unterschiedlich, und besonders bei einer Zahnfleischerkrankung, vor allem bei der Parodontose, kann es häufig
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schon bei vorsichtigem Bürsten mit einer normalen Bürste zu Verletzungen und Blutungen kommen. Auch ist die Schmerzschwelle individuell sehr verschieden. Um diesen individuellen physiologischen Bedingungen Rechnung zu tragen, hat der Benutzer einer elektrischen Zahnbürste im allgemeinen bisher nur die Möglichkeit, Steckzahnbürsten mit hinreichend weichen Borsten zu verwenden, und darauf zu achten, dass er die Bürste nicht zu stark andrückt. Eine Verringerung der Speisespannung des Motors würde ungünstigerweise eine Verminderung der Motordrehzahl und damit der Schwingungsfrequenz der Bürste zur Folge haben, was die Massagewirkung beeinträchtigt; ausserdem würde das Zahnfleisch nach wie vor insofern beansprucht werden, als es um eine der unveränderten Schwingungsamplitude entsprechende Strecke hin- und her gequetscht wird, was bei empfindlichem oder krankem Zahnfleisch auch bei einer verhältnismassig geringen Massagefrequenz zu Zerreissungen des Gewebes führen kann.
Eine Verringerung der mechanischen Energie bzw. Leistung des schwingenden Behandlungsinstrumentes ohne Verkleinerung der Schwingungsfrequenz ist auch bei allgemeinen KörpermassagegerSten häufig wünschenswert, um entsprechend vorsichtige Massagen von empfindlichen oder entzündeten Körperbereichen oder beispielsweise zum Zwecke des Make-up durchführen zu können.
Nun ist bereits eine elektrische Zahnbürste der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der eine Aenderung des Abstandes zwischen der Längsachse des Instrumentenhalters und der Drehachse des Trägers für den Exzenterstift vorgesehen ist, so dass dadurch die Schwingungsamplitude in gewissen Grenzen eingestellt werden kann. Das wird dadurch erreicht, dass entweder der Motor mit der den Exzenterstift tragenden Scheibe radial verschiebbar im Gerätegehäuse gelagert ist, oder dass der Exzenterstift an einem neben der Motorwelle auf einer Lagerplatte montierten Zahnrad sitzt, das mit einem auf der Motorwelle befestigten Ritzel kämmt, und die ganze Lagerplatte um die Motorwelle herum ge-
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dreht werden kann. Jedoch bedingt die ersterwähnte Ausführung mit einem radial verschiebbaren Motor einen komplizierten konstruktiven Aufbau des Geräts, wobei ausserdem ungünstigerweise der Durchmesser des GerätegehSuses entsprechend vergrössert werden muss; ebenso sind die drehbare Lagerung der gesamten Lagerplatte mit dem den Exzenterstift tragenden Zahnrad gemäss der anderen bekannten Ausführungsform und die erforderlich Anordnung des Bedienungsorgans für die Einstellung der Lagerplatte konstruktiv sehr ungünstig, und ferner wird bei einer Verstellung der Lagerplatte in Umfangsrichtung des Gehäuses natürlich auch die Ruhelage der Zahnbürste bzw. der gesamte Winkelbereich der Zahnbürstenschwingung relativ zum Gerätegehäuse entsprechend verdreht, was die bequeme Handhabung des Geräts erschwert.
Durch die Erfindung soll ein Handgerät der eingangs erwähnten Art geschaffen werden, bei welchem das Problem der Veränderung der Schwingungsamplitude des Behandlungsinstrumentes ohne Beeinflussung seiner Schwingungsfrequerii; konstruktiv wesentlich einfacher gelöst wird als bisher und bei welchem der Benutzer die Schwingungsamplitude ohne Beeinträchtigung der bequemen Handhabung leicht einstellen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Der Hauptvorteil des Handgeräts nach der Erfindung besteht darin, dass zur Veränderung der Schwingungsamplitude lediglich der Exzentrizitätsgrad des Exzenterstiftes in Bezug auf die Drehachse seines Trägers veränderlich sein muss, so dass weder eine radiale Verschiebbarkeit des Motors noch eine um die Motorwelle rotierbare Lagerplatte vorgesehen zu werden braucht, auf welcher ein den Exzenterstift tragendes und von der Motorwelle angetriebenes Zahnrad montiert ist. Bei einer besonders vorteilhaften und einfachen Aus-
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führungsform des Handgeräts nach der Erfindung ist der Exzenterstift auf seinem Träger schräg zu dessen Drehachse orientiert und dieser Träger in Richtung seiner Drehachse, das heisst also einfach längs seiner Drehachse, verschiebbar gelagert. Das ermöglicht eine stetige Veränderung der Schwingungsamplitude durch einfaches axiales Verschieben des Trägers, was mit Hilfe eines einfachen äusseren Bedienungsorgans leicht verwirklicht werden kann. Dabei kann zweckmässigerweise der Träger für den Exzenterstift ein Zahnrad sein, das auf einem zur Motorwelle parallelen Zapfens drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und mit einem auf der Motorwelle befestigten Ritzel kämmt.
Eine einfache stufenweise Verstellung der Schwingungsamplitude ist mit den im Patentanspruch 3 angegebenen Merkmalen möglich. Zweckmassige Ausgestaltungen für eine einwandfreie Führung des Exzenterstiftes im Längsschlitz sind in den Patentansprüchen 5 bis angegeben. Die Ausbildung nach Patentanspruch 10 erlaubt die Einstellung zweier verschiedener Schwingungsamplituden.
Eine andere konstruktive Lösung der Veränderung der Schwingungsamplitude ist in den Patentansprüchen 8 und 9 angegeben und beruht auf einer Kippbarkeit des gesamten Instrumentenhalters, so dass dessen inneres Ende mit der den Exzenterstift umgreifenden Gabel in Bezug auf die Drehachse des Exzenterstift-Trägers einstellbar ist.
Es kann schliesslich auch eine automatische Amplitudenverstellung als Funktion der auf das Behandlungsinstrument ausgeübten Belastung gemäss Patentanspruch 12 vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht nur auf Handgerate mit umlaufendem Motor, sondern auch auf Handgeräte, insbesondere elektrische Zahnbürsten, mit einem Schwingankermotor anwendbar, der bei Anschluss an das Wechselstromnetz direkt mit der Netzfrequenz schwingt; bisher
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ist bei diesen Handgeraten der Instrumentenhalter direkt am Schwinganker, in dessen axialer Verlängerung, befestigt. Die erfindungsgemässe Ausbildung erlaubt nun auch Handgeräte mit einem Schwingankermotor so zu gestalten, dass erstmals die Schwingungsamplitude auf einfache Weise veränderbar ist, indem der Schwinganker den Träger mit dem Exzenterstift oszillierend antreibt und der Instrumentenhalter unabhängig vom Schwinganker gelagert ist. Eine Aenderung der Schwingamplitude des Instrumentenhalters beeinflusst hierbei also praktisch nicht die Schwingungsamplitude des Schwingankers selber, für welche der Schwingankermotor bemessen und abgestimmt ist, was sehr vorteilhaft ist. Würde dagegen beispielsweise zum Zwecke einer sanfteren Behandlung die Speisespannung verkleinert, würde ungünstigerweise das Motordrehmoment
verringert werden.
15
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handgeräts nach der
Erfindung in Form einer elektrischen Zahnbürste,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Handgerät nach Fig.
mit einem einstellbaren Exzenterstift, der seine dem grössten Schwingwinkel entsprechende Stellung einnimmt,
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- ? - 29U391
5 Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
10
Fig. 7
Fig. 3 das Handgerät nach Fig. 2 in derjenigen Ex
zenterstellung, welche dem kleinsten Schwingwinkel entspricht,
einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 2, einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. 3, einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig. 4,
einen Schnitt durch die erfindungswesentlichen Teile einer ersten Varianten des Beispiels nach den Fig. 1 bis 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII nach Fig. 7,
nach Drehung des Exzenterstifts um 90°,
Fig. 9 einen Schnitt durch die erfindungswesentlichen
Teile einer zweiten Varianten des Beispiels
nach den Fig. 1 bis 6,
20
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig. 9,
nach Drehung des Exzenterstifts um 90 ,
Fig. 11 den Axialschnitt durch eine zweite Ausführungs
form, bei welcher die Schwingungsamplitude
/das
automatisch als Funktion der auf Behandlungs-
instrument ausgeübten Belastung veränderbar ist,
Fig. 12 den Schnitt durch die erfindungswesentlichen
Teile einer dritten Ausführungsform mit der Möglichkeit einer schrittweisen Verstellung der
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- IC -
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Schwingung Samplitude,
Fig. 13 die schematische Darstellung der wesentlichen
Teile einer vierten Ausführungsform mit einer zwei Exzenter stifte tragenden Wippe,
Fig. 14 eine Variante des Beispiels nach Fig. 13,
Fig. 15 den Axialschnitt durch eine fünfte Ausführungs-
form mit kippbarem Instrumentenhalter, der
seine dem grössten Schwingwinkel entsprechende Lage einnimmt,
Fig. 16 eine schematische Draufsicht auf die den Längs-
schlitz aufweisende Gabel und den Exzenter stift
nach Fig. 15,
Fig. 17 die Ausführungsform nach Fig. 15 in der dem
kleinsten Schwingwinkel entsprechenden Lage des Instrumentenhalters und
Fig. 18 eine schematische Draufsicht auf die den Längs -
schlitz aufweisende Gabel mit dem Exzenter stift nach Fig. 17.
Nach den Fig. 1 bis 3 weist das Handgerät ein Gehäuse 1 mit einer auf einen Instrumentenhalter 3 auswechselbar aufgesetzten Steckzahnbürste 2 auf. Der Instrumentenhalter 3 in Form einer Welle ist um seine Längsachse drehbar im Gehäuse 1 gelagert und trägt an seinem inneren Ende eine Gabel 4 mit dem Längsschlitz 5 zwischen ihren beiden Armen, die radial zur Längsachse des In-
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strumentenhalters 3 und des Gehäuses 1 orientiert sind.
Im Gehäuse 1 ist ferner ein nur schematisch dargestellter Elektromotor 6 untergebracht, bei dem es sich vorzugsweise um einen Gleichstrommotor handelt und der über die Anschlüsse 7 an die Stromversorgung anschliessbar ist, wobei im Falle eines Wechselstromnetzes selbstverständlich noch ein Gleichrichter vorgesehen ist. Es kann sich auch um ein batterie- oder akkugespeietes Handgerät handeln.
Auf der Motorwelle 8 sitzt drehfest ein Ritzel 9 mit einer Umfangsverzahnung 9a, welche mit der Umfangsverzahnung 10a eines rotationssymmetrischen, im wesentlichen zylindrischen Trägers 10 kämmt. Dieser Träger 10 sitzt drehbar und axial frei verschiebbar auf einem zur Motorwelle 8 parallelen Zapfen 11 und trägt auf seiner der Gabel 4 zugewandten Seite einen Exzenterstift 12. Dieser Exzenterstift 12 ist mit seiner Längsachse schräg zur Drehachse des Trägers 10, also zum Zapfen 11, orientiert und so bemessen und angeordnet, dass er die Verlängerung des Zapfens 11 nicht schneidet. Der Exzenterstift 12 durchsetzt frei verschiebbar die diametrale Bohrung einer Kugel 18 eines Kugelgelenks, das ein Führungsteil 17 bildet, welches innerhalb des Längs schlitz es 5 der Gabel 4 frei verschiebbar ist. Wie in den Fig. 4 und 6 angedeutet, weist das Gelenklager des Führungsteils 17 auf seinen beiden, den Gabelarmen zugewandten Seiten Flansche 17a auf, welche diese Gabelarme beidseitig übergreifen, so dass das Führungsteil 17 längs der Gabel 4 verschiebbar im Längeschlitz 5 gehalten wird.
Der Träger 10 ist in seinem mittleren Bereich mit einer Ringnut
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(Fig. 2) versehen, in welche der radial orientierte Schenkel eines L-förmigen Schiebers 13 eingreift, dessen anderer Schenkel an der Innenseite der äusseren Wand des Gehäuses 1 axial verschiebbar gelagert ist und einen Quer schlitz 13a (Fig. 1) aufweist. Mit Hilfe eines äusseren Bedienungsorgans 14 in Form eines Drehknopfes (Fig. 1), an dessen Innenseite ein in den Querschlitz 13a des Schiebers 13 eingreifender Zapfen 14a angebracht ist, kann der Schieber 13 und damit der Träger 10 mit dem Exzenterstift 12 axial zu dessen Drehachse verschoben werden, so dass wegen der geneigten Lage des Exzenterstiftes 12 dessen Eingriffsstelle im Längsschlitz 5 und damit die wirksame Exzentrizität verändert wird.
Oberhalb des Bedienungsorgans sind zwei wasserdichte Druckknöpfe zum Einschalten bzw. zum Ausschalten des Elektromotors 6 vorgesehen.
Bei laufendem Motor wird der Träger 10 und damit der Exzenter stift 12 in eine rotierende Bewegung um den Zapfen 11 versetzt, so dass die vom Exzenterstift 12 mitgenommene Gabel 4 und damit der die Steckzahnbürste 2 drehfest tragende Instrumentenhalter 3 eine oszillierende Bewegung um seine Längsachse ausführt. Zu diesem Zwecke ist die Anordnung natürlich so getroffen, dass der von der Eingriffsstelle des Exzenter Stiftes 12 im Längsschlitz 5 beschriebene Kreis ausserhalb der Längs- bzw. Schwingungsachse des Instrumentenhalters 3 liegt. Motordrehzahl und Unt ersetzungsverhältnis des Antriebs sind so gewählt, dass die Schwingungsfrequenz ■wenigstens näherungsweise 50 Hz beträgt.
Der Schwingwinkel bzw. die Schwingungsamplitude des Instrumentenhalters 3 und damit der Zahnbürste 2 ist um so kleiner, je ge-
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ringer der Radialabstand zwischen der Drehachse 11 des Exzenterstiftes 12 und dessen Eingriffs stelle im Längsschlitz 5 ist. Da wegen der betrachteten Neigung des Exzenterstiftes 12 nach den Fig. 2 und 3 dieser Radialabstand in der nach vorn verschobenen Stellung des Trägers 10, in welcher er dem Längsschlitz 5 am nächsten liegt, am grössten ist, entspricht diese in Fig. 2 gezeigte Stellung des Exzenter Stiftes 12 dem grössten Schwingwinkel
θ (Fig. 4), der vorzugsweise auf einen Wert zwischen 40 und
max
.ο ο
60 , beispielsweise 50 , festgelegt wird. Die in Fig. 3 dargestellte andere Endlage des Trägers 10, in welcher er seine vom Längsschlitz 5 am weitesten entfernte Stellung einnimmt, entspricht dem
minimalen Schwingwinkel θ (Fig. 5), der zweckmässigerweise
_ min
O ο O
nur 10 bis 20 , beispielsweise 15 beträgt. Am Umfang des Bedienungsorgans 14 sind nach Fig. 1 fünf verschiedene Exzenter Stellungen und damit Schwingungsamplituden bzw. Schwingwinkel markiert, um die Einstellung, die stetig vorgenommen werden kann, zu erleichtern.
In der Variante nach den Fig. 7 und 8 besteht das im Längsschlitz 5 der Gabel 4 verschiebbare Führungsteil 19, welches vom Exzenterstift 12 durchsetzt wird, aus einer Buchse mit einer doppelkonischen inneren Umfangswand 19', die sich nach beiden Buchsenenden hin erweitert und deren Konuswinkel der schrägen Orientierung des Exzenter Stiftes 12 angepasst ist, so dass dieser gut in der Buchse 19 gleiten kann.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Varianten ist kein Führungsteil für den Exzenterstift 12 vorgesehen, welcher direkt in den in diesem Falle geschlossenen Langsschlitz 5' eines am Instrumentenhalter 3 befestigten Teils 4 eingreift. Die den Längs-
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schlitz 5' begrenzenden Wände 41 sind entsprechend der Neigung des an ihnen anliegenden Exzenter stifte 12 doppelkonisch profiliert.
Die übrige Ausbildung der in den Fig. 7 und 8 bzw. 9 und 10 dargestellten Beispiele entspricht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 weist kein äusseres Bedienungsorgan zur Verstellung des Trägers 20 mit dem Exzenterstift 12 auf, ist jedoch mit einer den Zapfen 11 umgebenden Rückstellfeder 21 versehen, welche normalerweise den Träger 20 in seiner in Fig. 11 gezeigten vorderen Stellung hält, welche der grössten Schwingung Samplitude der Zahnbürste 2 entspricht, wie anhand des ersten Ausführungsbeispiels erläutert. Wie bei diesem Ausführungsbeipiel nach den Fig. 1 bis 6 durchsetzt der Exzenter stift 12 die Kugel 18 eines als Kugelgelenk ausgebildeten Führungsteils 17, welches im Längsschlitz 5 der am Instrumentenhalter befestigten Gabel 4 verschiebbar ist. Wenn bei Benutzung des Handgeräts auf die Borsten der Zahnbürste 2 eine Kraft in Richtung des Pfeils Fl ausgeübt wird, dann wird von der Begrenzungswand des Längsschlitzes 5 bzw. der diametralen Bohrung der Kugel eine Reaktionskraft auf den Exzenter stift 12 erzeugt, die wegen dessen schräger Lage eine axiale Komponente hat. Das hat eine automatische axiale Verschiebung des Trägers 20 im Sinne des Pfeils F2 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 21 zur Folge, wobei diese Verschiebung um so grosser ist, je stärker die Zahnbürste 2 belastet wird, d.h. je stärker der Benutzer die Zahnbürste gegen die Zähne oder das Zahnfleisch drückt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Schwingungsamplitude der Zahnbürste automatisch mit wachsender Belastung abnimmt und demzufolge die Verletzungsgefahr verringert wird. Bei Entlastung der Zahn-
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bürste nimmt dann der Exzenterstift 12 unter der Wirkung der Rückstellfeder 21 wieder seine normale, der grössten Schwingungsamplitude entsprechende Stellung ein. Gegebenenfalls kann die beschriebene automatische Verringerung der Schwingungsamplitude mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 derart kombiniert werden, dass am Betätigungsorgan 14 noch eine Feststell- bzw. Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher nach äusserer Einstellung des Exzenterstiftes 12 dessen gewünschte Lage fixiert wird, damit sie sich nicht unter der Wirkung der Feder 21 verändert. Wenn der Benutzer eine automatische Anpassung der Schwingungsamplitude an die ausgeübte Andruckkraft der Bürste wünscht, braucht er lediglich die Feststell- bzw. Verriegelungseinrichtung zu lösen, worauf hin dann die Feder 21 wirksam wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 weist der Exzenterstift 22 stufenweise in Bezug auf seine Längsachse bzw. auf seine Rotationsachse radial versetzte Abschnitte auf und durchsetzt eine als Führungsteil 23 im Längsschlitz 5 dienende Buchse mit einer konvex nach innen gekrümmten Innenumfangswand. Die übrige Ausbildung dieses Ausführungsbeispiels entspricht demBeispiel nach den Fig. 1 bis 6. Der Exzenterstift 22 sitzt also wiederum auf einem von der Motorwelle 8 angetriebenen Träger 10, der von aussen mittels eines Schiebers 13 auf seinem Zapfen 11 axial verstellbar ist, wobei diese Verstellung im betrachteten Beispiel schrittweise erfolgt. Die Grosse der wirksamen Exzentrizität und damit der Schwingungsamplitude hängt in diesem Falle davon ab, welcher der radial versetzten Bereiche des Exzenter Stiftes 22 sich innerhalb des Längsschlitzes 5 bzw. des Führungsteils 23 befindet, dessen konvex gekrümmte Innenwand die leichte Verschiebung des verformten Exzenter Stifts 22 erlaubt.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 sind zwei Exzenter stifte 32 und 33 an den Enden einer Wippe 35 angebracht, welche in einer Ausnehmung 37 des Trägers 30 um die senkrecht zu dessen Drehachse orientierte Kippachse 36 schwenkbar gelagert ist. Der Träger 30, dessen Umfang s ν er zahnung 30a mit dem Ritzel 9 auf der Motorwelle kämmt, wird bei laufendem Motor um den Zapfen 31 in Rotation versetzt. Die Wippe 35 liegt radial und exzentrisch zum Zapfen 31, so dass die beiden Exzenterstifte 32 und 33 unterschiedliche Abstände zu ihrer gemeinsamen, durch den Zapfen 31 gebildeten Drehachse haben. In der in Fig. B gezeigten Stellung der Wippe 35 greift der im grösseren Abstand zum Zapfen 31 liegende Exzenterstift 32 in den Längsschlitz 5 der Gabel 4 am Instrumentenhalter 3 ein und definiert damit die grössere Schwingungsamplitude des Behandlungsinstruments; in der anderen Stellung der Wippe 35, in der diese im Uhrzeigersinne nach Fig. 13 um die Kippachse 36 verschwenkt ist, greift der Exzenterstift 33 in den Längsschlitz 5 ein, so dass nunmehr der Instrumentenhalter 3 mit der kleineren Schwingungsamplitude schwingt. Damit die beiden Exzenterstifte 32 und 33 ständig wenigstens näher ungs weise ihre zum Zapfen 31 parallele Lage beibehalten, ragen sie mit hinreichendem Spiel durch Oeffnungen 37' hindurch, welche in einer die Ausnehmung 37 abdeckenden Platte vorgesehen sind. Zur Verstellung der Wippe 35 dienen eine mit dem Träger 30 umlaufende, unter diesem axial verschiebbar angeordnete Scheibe 38 und eine kleine Stange 39, die mit hinreichendem Spiel eine Oeffnung im Boden der Ausnehmung 37 durchsetzt und mit ihrem einen Ende bei 35' an der Wippe 35 und mit ihrem anderen Ende bei 38' an der Scheibe 38 angelenkt ist. Ein äusseres Bedienungsorgan 34,dessen inneres gabelförmiges Ende den Rand der Scheibe 38 umgreift, kann im Sinne des Doppelpfeiles F3 verschoben werden und nimmt dabei die Scheibe 38 mit, welche drehfest und axial verschiebbar auf einer am Träger 30 befestigten Hülse 30' angeordnet ist, die drehbar auf dem Zapfen 31 sitzt.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 weist wiederum einen drehbar auf dem Zapfen 41 sitzenden Träger 40 auf, an welchem eine Wippe 45 mit zwei in Ausnehmungen 47 angebrachten Exzenterstiften 42 und 43 schwenkbar auf einem zylindrischen Zapfen 46 gelagert ist, der fest auf einem in Verlängerung des Zapfens 41 am Träger 40 vorspringenden Stutzen 40' sitzt. Die beiden Exzenterstifte 42 und 43 haben unterschiedliche Abstände zur Drehachse des Trägers 40, der wiederum zwecks Antriebs eine mit dem Ritzel auf der Motorwelle kämmende Umfangsverzahnung 40a hat. Ein im Sinne des Doppelpfeils F4 axial verschiebbares Bedienungsorgan 44 greift mit einem inneren Vorsprung in eine Ringnut 48 auf dem Umfang der Wippe 45 ein, welche auf diese Weise in ihre eine oder andere Arbeitsstellung verschwenkbar ist. Inder in Fig. 14 gezeigten Wippenstellung greift der Exzenterstift 42, der den grösseren Abstand zu seiner Drehachse hat, in den Längs schlitz 5 der Gabel 4 am Instrumentenhalter 3 ein und definiert damit die grö'ssere Schwingungsamplitude, während in der anderen Wippenstellung bei Eingriff des Exzenter Stiftes 43 in den Längsschlitz 5 der Instrumentenhalter 3 mit kleinerer Amplitude schwingt. Nicht dargestellte Mittel sorgen dafür, dass die beiden Exzenter stifte 42 und 43 ständig ihre axiale Ausrichtung im wesentlichen beibehalten; zu diesem Zwecke kann beispielsweise oberhalb der Wippe 45 eine mit dem Träger 40 umlaufende Scheibe mit Führungsöffnungen vorges-ehen sein, durch welche die Exzenterstifte mit hinreichendem Spiel hindurchragen.
In beiden Beispielen nach den Figuren 13 und 14 ist die Anordnung ferner so getroffen, dass niemals beide Exzenter stifte gleichzeitig in den Längsschlitz 5 eingreifen bzw. die Wippe nicht in einer Stellung stehenbleiben kann, in der beide Exzenter stifte in den Längsschlitz eingreifen. Ausserdem ist eine nicht gezeigte Rückstellfeder vorgesehen, welche bei abgeschaltetem Motor den Instrumentenhalter mit der Gabel 4 unter Mitnahme der Wippe in eine mittlere Ruhestellung bewegt, in welcher die Wippe ohne weiteres umschaltbar ist.
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Die in den Fig. 15 bis 18 dargestellte Ausführungsform weist einen Instrumentenhalter 3 auf, der in einer diametralen Bohrung eines Drehzapfens 55 um seine Längsachse drehbar und ferner mittels dieser Drehzapfen 55 innerhalb des Gehäuses 1 um eine Kippachse 56 kippbar gelagert ist, die sowohl senkrecht zur Längsachse des Instrumentenhalters 3 als auch der an seinem inneren Ende befestigten Gabel 4 mit dem Längsschlitz 5 orientiert ist. Der in den Längsschlitz 5 eingreifende Exzenterstift 52 sitzt wiederum auf einem von der Motorwelle um den Zapfen 51 in Drehung versetzten Träger 50 und erstreckt sich parallel zu seiner Drehachse. Mittels eines äusseren Bedienungsorgans 54, das am Drehzapfen 55 befestigt ist, kann der Instrumentenhalter 3 mit der aufgesetzten Steckzahnbürste 2 um einen bestimmten Winkel im Sinne des Doppelpfeils f6 zwischen der in Fig. 15 gezeigten ersten Stellung und der in Fig. 17 gezeigten zweiten Stellung verschwenkt werden. In der ersten Stellung, in welcher im betrachteten Beispiel der Instrumentenhalter 3 zur Gehäuselängsachse geneigt ist, ist der Radial abstand des Exzenterstiftes 52 von der Längs- bzw. Schwingachse des Instrumentenhalters 3 am kleinsten und daher der Schwing-
winkel θ (Fig. 16) am grössten. Inder zweiten Stellung (Fig. 17)
max
ist der erwähnte Radialabstand am grössten und daher der Schwing winkel θ . (Fig. 18) am kleinsten. Gegebenenfalls kann der In-
min \β/ ο
strumentenhalter 3 in jeder gewählten Stellung durch eine nicht dargestellte Feststelleinrichtung fixiert werden.
In einer abgewandelten Ausführungsform wird der Instrumentenhalter 3 normalerweise, bei unbelastetem Behandlungsinstrument, durch eine gestrichelt dargestellte Rückstellfeder 57 in der dem grössten Schwingwinkel entsprechenden Stellung (Fig. 15) gehalten.
Das Behandlungsinstrument bzw. die Steckzahnbürste 2 ist dann so aufsteckbar, dass der bei der Behandlung ausgeübte Anpressdruck, im Sinne des Pfeils F5 nach Fig. 17, den Instrumentenhalter in
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Richtung auf die dem kleinsten Schwingwinkel entsprechende Stellung, gegen die Wirkung der Rückstellfeder 57, verschwenkt. In diesem Falle, in welchem auf ein äusseres Bedienungsorgan 54 verzichtet werden kann, erfolgt also die Verringerung der Schwingamplitude, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11, automatisch als Funktion des vom Benutzer ausgeübten Anpressdruckes.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Teile mannigfache Varianten zu. Ferner sind die erfindungsgemässen Merkmale, besonders die Ausbildungen nach Fig. 1 bis 12, ohne weiteres auf Handgeräte mit Schwingankermotor anwendbar, um auch bei diesen Geräten die Schwingungsamplitude des vom Schwinganker getrennten Instrumentenhalters einfach verandern zu können.
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Claims (12)

PATENTANSPRUECHE
1. Elektrisch angetriebenes Handgerat zur Körperpflege, insbesondere Zahnbürste oder Massagegerat, mit einem Instrumentenhalter, der zum Aufstecken von Behandlungsinstrumenten eingerichtet und oszillierend um seine Längsachse antreibbar ist, mit einem Motor, mit einem Exzenter stift, der auf einem vom Motor angetriebenen, drehbar gelagerten Träger befestigt ist, und mit einem an einem Innenteil des Instrumentenhalters vorgesehenen Längsschlitz, der sich im wesentlichen radial zur Längsachse des Instrumentenhalters erstreckt und in welchen der Exzenter stift frei verschiebbar eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabstand zwischen der Drehachse (11,31,41,51) des Trägers (10, 20, 30, 40, 50) des Exzenterstiftes (12, 22, 32, 33, 42, 43, 52) und dessen Eingriffs stelle im Längsschlitz (5, 5') veränderbar ist.
2. Handgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Exzenterstift (12) auf seinem Träger (10) schräg zu dessen Drehachse (11) orientiert ist und dass dieser Träger (10) in Richtung seiner Drehachse verschiebbar gelagert ist.
3. Handgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter stift (22) in Bezug auf seine Langsachse stufenweise radial versetzte Abschnitte aufweist und sein Träger (10) in Richtung seiner Drehachse (11) stufenweise verschiebbar ist.
4. Handgerat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) für den Exzenterstift (12,22) auf einem zur Motorwelle (8) parallelen Zapfen (11) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und eine Umfangsverzahnung (10a) aufweist, welche mit der Verzahnung (9a) eines auf der Motorwelle (8) befestigten Ritzels (9) kämmt.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Längsschlitzes (5) ein Führungsteil für den
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ORIGINAL INSPECTED
29U391
Exzenterstift (12) frei verschiebbar gelagert ist und vorzugsweise aus einem Kugelgelenk (17) mit einer Kugel (18) besteht, die eine vom Exzenterstift (12) durchsetzte diametrale Bohrung aufweist, oder aber die Form einer Buchse (19) mit einer doppelkonischen Innenumfangswand (191) hat, welche sich nach beiden Buchsenenden hin erweitert und deren Konuswinkel der schragen Orientierung des Exzenterstifts (12) angepasst ist.
6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 ader 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Längsschlitz (51) begrenzenden Wände (4') entsprechend der Neigung des an ihnen anliegenden Exzenterstifts (12) doppelkonisch profiliert sind.
7. Handgerat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Langsschlitzes (5) ein Führungsteil für den Exzenterstift (22) in Form einer Buchse (23) mit einer konvex nach innen gekrümmten Innen-Umfangswand frei verschiebbar gelagert ist.
8. Elektrisch angetriebenes Handgerat zur Körperpflege, insbesondere Zahnbürste oder Massagegerät, mit einem Instrumentenhalter, der zum Aufstecken von Behandlungsinstrumenten eingerichtet und oszillierend um seine Langsachse antreibbar ist, mit einem Motor, mit einem Exzenterstift, der auf einem vom Motor angetriebenen, drehbar gelagerten Träger befestigt ist, und mit einem an einem Innenteil des Instrumentenhalters vorgesehenen Langsschlitz, der sich im wesentlichen radial zur Langsachse des Instrumentenhalters erstreckt und in welchen der Exzenterstift frei verschiebbar eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumentenhalter (3) kippbar um eine Achse (56) gelagert ist, welche sowohl senkrecht zu seiner Längsachse als auch im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Langsschlitzes (5) orientiert ist, so dass bei Kippung des Instrumentenhalters (3) der Radialabstand zwischen dessen Langsachse und der Drehachse (51)
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-3-des Trägers (50) für den Exzenterstift (52) veränderbar ist.
9. Handgerat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumentenhalter (3) mit einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt in einer diametralen Bohrung eines zylindrischen Drehzapfens
(55) gelagert ist, welcher seinerseits um seine die erwähnte Kippachse ( 56) für den Instrumentenhalter (3) bildende Drehachse drehbar ist.
10. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Exzenterstifte (32, 33;42,43) in unterschiedlichem Abstand von der Drehachse (31;41) ihres gemeinsamen Tragers (30;40) an den Enden einer Wippe (35;45) angeordnet sind, welche um eine zur Tragerdrehachse senkrechte Achse zwischen einer ersten bzw. zweiten Stellung kippbar ist, in welcher der eine bzw. der andere Exzenterstift in den LSngsschlitz (5) eingreift.
11. Handgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Tragers für den Exzenterstift bzw. die Lage des Instrumentenhalters mittels eines Bedienungsorgans (14, 34, 44, 54) einstellbar ist.
12. Handgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trager für den Exzenterstift (12) bzw. der Instrumentenhalter (3) der Wirkung einer Rückstellfeder (21;57) unterliegt, welche den Träger bzw. den Instrumentenhalter bei unbelastetem Behandlungsinstrument (2) in der der grössten Schwingungsamplitude entsprechenden Lage ha"lt, und durch die auf das Behandlungsinstrument (2) ausgeübte Belastung gegen die Wirkung der Rückstellfeder (21;57) in Richtung auf die der kleinsten Schwingungsamplitude entsprechende Lage verstellbar ist.
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