DE8630100U1 - Massagegerät - Google Patents

Massagegerät

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DE8630100U1
DE8630100U1 DE19868630100 DE8630100U DE8630100U1 DE 8630100 U1 DE8630100 U1 DE 8630100U1 DE 19868630100 DE19868630100 DE 19868630100 DE 8630100 U DE8630100 U DE 8630100U DE 8630100 U1 DE8630100 U1 DE 8630100U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/002Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
    • A61H7/004Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing power-driven, e.g. electrical

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Description

/4 Massagegerät
Die Erfindung betrifft ein iviassagegerät mit einem einen Elektromotor aufnehmenden Gehäuse und einer über dieses vorstehenden, von dem Elektromotor angetriebenen bürstenartigen Arbeitsfläche.
Derartige Massagegeräte sind bekannt, wobei die bürstenartige Arbeitsfläche von einem rotierenden Bürstenkörper gebildet ist. Mittels diesem erfolgt an der zu behandelnden Körperpartie die Massage durch Streichen und Reiben. Da im Grunde genommen nur eine punktuelle Behandlung durch den Bürstenkörper geschieht, verlangen größere Körperpartien eine .ingere Massagedauer, um eine entsprechende Massagewirkung zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Massagegerät der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhafter auszugestalten unter Erhöhung der Massagewirkung.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Arbeitsfläche von mehreren in gleicher Winkelverteilung angeordneten Bürsten körpern gebildet ist, die von einer von dem Elektromotor drehang^triebenen Tragscheibe ausgehen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Massagegerät von massagewirkungsvollerem Aufbau angegeben. Gegenüber bekannten Geräten tritt die anregende Wirkung der Massage vorzeitiger ein. Neben einem Streichen und Reiben wird noch ein bei den bekannten Geräten nicht erzielbarer Kneteffekt erreicht, was die Durchblutung in Haut,
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Bindegewebe und Muskulatur günstig beeinflußt. Versuche haben ergeben, daß eine mit dem erfindungsgemäßen Massagegerät durchgeführte Massage auch eine anregende Wirkung auf die Nerven der bearbeiteten Hautpartien ausübt. Wie gefunden wurde, eignen sich zu einer guten Massage drei in gleicher Winkelverteilung angeordnete Bürstenkörper.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, eine allseitig pendelartige Zuordnung der Bürstenkörper zur Tragscheibe vorzusehen. Die Anpassung der Bürstenkörper an die Oberfläche der zu massierenden Hautpartien ist daher optimal.
Bautechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Bürstenkörper an endseitig mit einem Kugelkopf bestückten Zapfen sitzen und die Tragscheibe formangepaßte, zu ihrer äußeren Breitseite hin offene Aufnahmehöhlungen für die den Kugelkopf ausbildenden Zapfen aufweist. Hierdurch ist auch bei entsprechender Beschaffenheit der Aufnahmehöhlungen ein Auswechseln der Bürstenkörper möglich, um diese gegen anders gestaltete Bürstenkörper auszutauschen. Dabei erweist es sich als günstig, daß jede Aufnahmehöhlung in zwei identisch gestalteten, flächig gegeneinandertretsnden Lagerschalen vorgesehen ist und die Tragscheibe entsprechend der Anzahl der Bürstenkörper radial ausgerichtete, randseitig offene, hinterschnittene Führungsnuten zur form- und reibungsschlüssigen Aufnahme der Lagerschalen besitzt. Das Auswechseln der Bürstenkörper ist daher nach Herausschieben jeweils zweier Lagerschalen aus den Führungen der Tragscheibe möglich.
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Damit trotz mantelwandseitig überfangener Tragscheibe das Montieren der Lagerschalen vorgenommen werden kann, liegt die Tragscheibe in einer bodenseitigen Vertiefung des im Grundriß kreisförmigen Gehäuseses ein, dessen Mantelwand auf Höhe der Tragscheibe eine schieberverschlossene Montageöffnung für die Lagerschalen ausbildet. Die Tragscheibe muß zum Entnehmen bzw. Einsetzen der Lagerschalen so gedreht werden, daß jeweils eine hinterschnittene Führung mit zwei Lagerschalen vor der Montageöffnung liegt.
Herstellungskosten des Massagegeräts lassen sich dadurch senken, daß die kugel kopf bestärkten Zapfen materialeinheitlich mit den aus Kunststoff bestehenden Bürstenkörpern gestaltet sind.
Eine gute Handhabung des Massagegeräts ergibt sich dadurch, daß der bodenseitigen Vertiefung des Gehäuses eine Betätigungshand-Durchstecköffnung gegenüberliegt, welcher ein Tastschalter für den Drehantrieb benachbart ist. Die das Gerät tragende Hand liegt sicher in der Durchstecköffnung ein und ermöglicht ein gutes Halten des Geräts. Mittels eines Fingers der Benutzungshand kann dabei durch Beaufschlagen des Tastschalters die Tragscheibe mit den Bürsten körpern in Rotation versetzt werden. Entfernt sich der entsprechende Finger von dem Tastschalter, wird die Stromzufuhr zum Elektromotor unterbrochen und die Tragscheibe demgemäß nicht mehr angetrieben.
Ein günstiges Merkmal besteht dabei darin, daß die Betätigungshand-Durchstecköffnung von einem diametral verlaufenden, das Gehäuse bogenförmig übergreifenden Bügel gebildet ist. Vorzugsweise geht der Bügel
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materialeinheitüch von dem aus schlagfestem Kunststoff gefertigten Gehäuse aus. Es ist jedoch auch möglich, den Bügel als verstellbaren Gurt auszubilden zwecks Anpassung an verschiedene Handgrößen.
Der Einsatzbereich des Massagegeräts ist dadurch erhöht, daß von dem Gehäuse zwei sich diametral gegenüberliegende Flügel ausgehen, die sich an die Bügelenden anschließen und die Einstecköffnungen für Tragzapfen einer wandseitig zu befestigenden Hohenverstelleinrichtung besitzen. Soll zum Beispiel eine Selbstmassage der Rückenpartie erfolgen, so ist das Gehäuse des Massagegeräts auf die Tragzapf en aufzusetzen, vorzugsweise unter Verwirklichung einer Rastverbindung zwischen den Tragzapfen der Hohenverstelleinrichtung und den Einstecköffnungen der Flügel. Wird auf eine Hohenverstelleinrichtung verzichtet, können die Flügel des Gehäuses entfallen, so daß das Massagegerät als reines Handgerät einsetzbar ist.
Eine Wandmontage läßt sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß die Hohenverstelleinrichtung zwei parallelverlaufende, vertikal ausgerichtete Führungsstangen für einen einen Elektromotor aufnehmenden Wagen besitzt, welchem Elektromotor ein Ritzel zugeordnet ist, welches in die Zahnung der einen als Zahnstange ausgebildeten Führungsstange eingreift. Die Führungsstangen können ähnlich wie Duschstangen an der Wand montiert werden. Durch den Zahnstangenantrieb zwischen der einen Führungsstange und dem Ritzel erfolgt eine Verlagerung des Massagegeräts, welches nach Einschalten die entsprochenden Körperpartien des vor der Hohenverstelleinrichtung stehenden Patienten behandelt. Den entsprechenden Reibungs- und Kneteffekt bestimmt dann dieser selbst.
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Eine einfache Bauform ergibt sich dadurch, daß von dem Wagen die beiden Tragzapfen ausgehen.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß auf einer Führungsstange zwei den Hub des Wagens bestimmende, verstellbare Anschläge angeordnet sind und der Wagen mit diesen zusammenwirkende Endschalter trägt. Die Länge und Lage des Hubes der Höhenverstelleinrichtung ist daher an die zu massierende Körperpartie anpaßbar.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren 1-8 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des mit den Bürstenkörpern bestückten Massagegeräts,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Massagegerät mit Blick auf den Bügel,
Fig. 3 in etwa natürlicher Größe einen teilweisen Längsschnitt durch das Massagegerät,
Fig. 4 die Unteransicht des Massagegerät^ bei geschnitten dargestellten Zapfen der Bürstenkörper,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch das Massagegerät auf Höhe der schieberversGhlossenen Montageöffnung,
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Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch zwei den Kugelkopf umgreifende, in einer hinterschnittenen Führung der Tragscheibe eingebettete Lagerschalen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der das Massagegerät aufnehmenden, einer Wand zugeordneten Höhen verstel leinrichtung und
Fig. 8 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung VIII in Fig. 7
Das Massagegerät besitzt ein im Grundriß kreisförmiges Gehäuse 1. Dieses setzt sich aus einem durchmessergrößeren Gehäuseabschnitt 2 und einem koaxial di,zu ausgerichteten Dom 3 zusammen. Sowohl der Gehäuseabschnitt 2 als auch der Dom 3 bestehen aus schlagfestem Kunststoff und sind in entsprechender Weise zusammengefügt.
Von dem Gehäuseabschnitt 2 gehen zwei sich diametral gegenüberliegende Flügel 4 aus, die sich an die Enden eines den Dom 3 bogenförmig übergreifenden Bügels 5 anschließen. Durch diesen wird eine Betätigungshand-Durchstecköffnung 6 gebildet. Dieser ist am Dom 3 ein Tastschalter 7 benachbart, mittels welchem die Stromzuführung zu einem im Dom 3 des Gehäuses 1 untergebrachten Elektromotor 8 ein- und ausgeschaltet werden kann. Das entsprechende Leitungskabel 9 durchsetzt eine Öffnung &Iacgr;0 des Domes 3 und ist endständig mit einem nicht dargestellten Anschlußstecker ausgestattet.
Der Gehäuseabschnitt 2 ist mit einer bodenseitigen, im Querschnitt kreisförmigen Vertiefung 11 unter Bildung einer Mantelwand 12 versehen. In
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der Vertiefung 11 liegt eine durchmesserangepaßte Tragscheibe 13 ein, die dr&hfest auf der Welle 14 des Elektromotors 8 angeordnet ist. Die äußere Breitseite 13' der Tragscheibe 13 schließt mit der Bodenfläche 2' des Gehäuseabschnitts 2 ab, während die innere Breitseite 13" Abstützung an warzenförmigen Vorsprüngen V des Gehäuses 1 findet. Anstelle dieser Vorsprünge V könnte auch ein Drucklager vorgesehen sein.
In der Tragscheibe 13 sind drei in gleicher Winkelverteilung radial ausgerichtete, randseitig und zur äußeren Breitseite 13' hin offene, hinterschnittene Führungsnuten 15 eingearbeitet. Das bedeutet, daß die Führungsnuten 15 sich zu ihrem Grund 16 hin verbreitern. Wie aus Fig. 6 F ersichtlich ist, verläuft der Grund 16 dachförmig und bildet dadurch zwei
stumpfwinklig zueinanderstehende Dachschrägen 16' aus.
Jede Führungsnut 15 nimmt zwei identisch gestaltete, flächig gegeneinaudertretende Lagerschalen 17 auf, die sich zur Form der Führungsnut 15 ergänzen und reibungsschlüssig in dieser sitzen. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Sicherung der Lagerschalen 17 durch entsprechende
• Rastmittel erfolgen. Die von der Führungsnut 15 zentrierten und zusammengehaltener) Lagerschalen 17 überragen mit ihrem unteren Rand 18 die
\, äußsre Breitseite 13' der Tragscheibe 13 um ein geringes Maß. Mittig
[ bilden je zwei Lagerschalen 17 eine kugelförmige Aufnahmehöhlung 19 aus,
&idigr; von welcher eine zum unteren Lagerschalen-Rand 18 hin offene, sich
; kegelstumpfförmig erbreiternde Öffnung 20 ausgeht.
! Die Aufnahmehöhlung 19 plus Öffnung 20 nehmen einen mit einem Kugelig kopf 21 bestückten Zapfen 22 eines Bürsten körpers 23 auf. Es sind ent-
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sprechend der Anzahl der Führungsnuten 15 drei Bürstenkörper 23 vorhanden, welche zufolge der Kugel kopf lagerung eine allseitig pendelartige Zuordnung zur Tragscheibe 13 besitzen, vergl. Fig. 6.
Der Zapfen 22 geht materialeinheitlich von einer Scheibe 24 des Bürstenkörpers 23 aus. Die Scheibe 24 ist Träger der die Arbeitsfläche bildenden Borsten 25 des Bürstenkörpers 23. Der Zapfen 22 mit Kugelkopf 21, Scheibe 24 und Borsten 25 sind materialeinheitlich aus Kunststoff mit flexiblen Eigenschafen gespritzt.
Die Mantelwand 12 des Gehäuseabschnittes 2 bildet auf Höhe der Tragscheibe 13 eine Montageöffnung 26 aus, welche durch sinen Schieber 27 verschlossen ist. Letzterer ist reibungsschlüssig oder durch Rastmittel in seiner eingesetzten Lage gehalten. Eine äußere Griffmulde 28 gestattet das leichtere Verlagern des Schiebers 27.
Um die Bürstenkörper 23 entnehmen zu können, ist der Schieber 27 in Pfeilrichtung Y aus der Montageöffnung 26 herauszubewegen. Dann sind jeweils zwei Lagerschalen 17 durch Verdrehen der Tragscheibe 13 in fluchtende Lage zur Montageöffnung 26 zu bringen, was das anschließende Verschieben der Lagerschalen 17 in Pfeilrichtung &khgr; zuläßt. Auf diese Weise können sämtliche Bürstenkörper nach und nach entnommen und auch eingesetzt werden, falls ein Wechsel bzw. Erneuerung der Bürstenkörper erforderlich ist. Nach dem Einsetzen derselben ist die Montageöffnung 26 wieder durch den Schieber 27 zu verschließen.
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Zwecks Durchführung einer Massage ist die Betätigungshand in die Durchstecköffnung 6 einzuführen und der Rastschalter 7 mittels eines Fingers zu beaufschlagen. Der Elektromotor 8 versetzt demgemäß die Tragscheibe 13 in Rotation, wodurch die Bürstenkörper 23 umlaufen. Werden diese über entsprechende Körperpartien bewegt, können die einzelnen Bürstenkörper unabhängig voneinander zufolge der Kugel kopf lagerung sich dem Oberflächenverlauf der zu massierenden Körperpartie anpassen. Dabei tritt neben einem Streich- auch ein Kneteffekt auf unter Erhöhung der Massagewirkung.
Um beispielsweise eine Selbstmassage der Rückenpartie durchführen zu Können, sind in den Flügel 4 zum Bügel 5 hin offene, parallel ausgerichtete Einstecköffnungen 29 vorgesehen, in welche Tragzapfen 30 einer Höhenverstelleinrichtung 31 eingreifen.
Jeder Tragzapfen 30 weist endständig eine Ringnut 32 auf, in welche eine Rastkugel 33 der Einstecköffnung 29 eintritt. Die Rastkugel 33 sitzt in einer radial zur Einstecköffnung 29 ausgerichteten topfförmigen Büchse 34. Diese ist an ihrem Mündungsende leicht zugestemmt, so daß die Rastkugel 33 gegen Herausfallen gesichert ist.
Die beiden Tragzapfen 30 sind Bestandteile eines Wagens 35, welcher auf zwei parallel und vertikal verlaufenden Führungsstangen 36 und 37 verschieblich ist. Zur Halterung der Führungsstangen 36, 37 an einer Wand 38 dienen Böckchen 39.
Der Wagen 35 nimmt in seinem Inneren einen Elektromotor 40 auf. Dessen Antriebszahnrad 41 treibt ein Ritzel 42 an, welches in die Zahnung 36' der einen Führungsstange 36 eingreift. Je nach Drehrichtung des Antriebszahnrades 41 des Elektromotors 40 bewegt sich demgemäß der Wagen 35 in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung.
Zwecks Bestimmung des Arbeitsweges trägt die Führungsstange 36 zwei übereinander angeordnete, verstellbare Anschläge 43, 44 derart, daß sich oberhalb und unterhalb des Wagens 35 je ein Anschlag erstreckt. Die Anschläge 43, 44 arbeiten zusammen mit Endschaltern 45, 46 des Wagens 35. Wird ein Endschalter betätigt, erfolgt ein Umschalten des Antriebes, und der Wagen 35 fährt in die andere Richtung.
Eine Abwandlung des Massagegeräts wäre dahingehend möglich, daß die Bürstenkörper zusätzlich zu ihrem Umlauf noch selbst um ihre Achsen rotieren unter Erzielung einer planetarischen Umlaufbewegung.

Claims (12)

■ S 3 • ■ &igr; a a Erika Jogschies, Ittertalstraße 99, 5650 Solingen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Massagegerät mit einem einen Elektromotor aufnehmenden Gehäuse und einer über dieses vorstehenden, von dem Elektromotor angetriebenen bürstenartigen Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche von mehreren in gleicher Winkelverteilung angeordneten Bürstenkörpern (23) gebiJdet ist, die von einer von dem Elektromotor (8) drehangetriebenen Tragscheibe (13) ausgehen.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine allseitig pendelartige Zuordnung der Bürstenkörper (23) zur Tragscheibe (13).
3. Massagegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper (23) an endseitig mit einem Kugelkopf (21) bestückten Zapfen (22) sitzen und die Tragscheibe (13) formangepaßte, zu ihrer äußeren Breitseite (131) hin offene Aufnahmehöhlungen (19) für die dem Kugelkopf (21) ausbildenden Zapfen (22) aufweist.
4. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmehöhlung (19) in zwei identisch gestalteten, flächig gegeneinandertretenden Lagerschalen (17) vorgesehen ist und die Tragscheibe (13)
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entsprechend der Anzahl der Bürstenkörper (23) radial ausgerichtete, randseitig offene, hinterschnittene Führungsnuten (15) zur form- und reibungsschlüssigen Aufnahme der Lagerschalen (17) besitzt.
5. Massagegerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, ds3 die Tragscheibe (13) in einer bodenseitigen Vertiefung (11) des im Grundriß kreisförmigen Gehäuses (1) einliegt, dessen Mantelwa»~:1 (12) auf Höhe der Tragscheibe (13) eine schieberverschlossene Montageöffnung (26) für die Lagerschalen (17) ausbildet.
6. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kugel kopf bestückten Zapfen (22) materialeinheitlich mit den aus Kunststoff bestehenden Bürsten körpern (23) gestaltet sind.
7. Massagegerät nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bodenseitigen Vertiefung (11) des Gehäuses (1) eine Betätigungshand-Durchstecköffnung (6) gegenüberliegt, welcher ein Tastschalter (7) für den Drehantrieb benachbart ist.
8. Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshand-Durchstecköffnung (6) von einem diametral verlaufenden, das Gehäuse (1) bogenförmig übergreifanoen Bügel (5) gebildet ist.
9. Massagegerät nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gehäuse (1) zwei sich diametral gegenüberliegende Flügel (4) ausgehen, die sich an die Bügelenden anschließen und die Einsteck-
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Öffnungen (29) für Tragzapfen (30) einer wandseitig zu befestigenden Höhenverstelleinrichtung (31) besitzen.
10. Massagegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (31) zwei parallelverlaufende, vertikal ausgerichtete Führungsstangen (36, 37) für einen einen Elektromotor (40) aufnehmenden Wagen (35) besitzt, welchem Elektromotor (40) ein Ritzel (42) zugeordnet ist, welches in die Zahnung (36') der einen als Zahnstange ausgebildeten Führungsstange (36) eingreift.
11. Massagegerät nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Wagen (35) die beiden Tragzapfen (30) ausgehen.
12. Massagegerät nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Führungsstange (36) zwei den Hub des Wagens (35) bestimmende, verstellbare Anschläge (43, 44) angeordnet sind und der Wagen (35) mit diesen zusammenwirkende Endschalter (45, 46) trägt.
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Cited By (4)

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DE9100166U1 (de) * 1991-01-09 1991-07-11 Planeta Hausgeräte GmbH & Co Elektrotechnik KG, 8948 Mindelheim Cellulitis-Massagegerät
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