DE3200711C2 - - Google Patents
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- DE3200711C2 DE3200711C2 DE3200711A DE3200711A DE3200711C2 DE 3200711 C2 DE3200711 C2 DE 3200711C2 DE 3200711 A DE3200711 A DE 3200711A DE 3200711 A DE3200711 A DE 3200711A DE 3200711 C2 DE3200711 C2 DE 3200711C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, daß es zwei unterschiedliche
Arten von Fettgewebe gibt. Das eine Fettgewebe enthält
mehr Mitochondrien, die das von Zellen in das Fettgewebe
aufgenommene Fett verbrennen, als das andere Fettgewebe.
Es ist ferner bekannt, daß das eine Fettgewebe reichlicher
auf der Rückseite des menschlichen Körpers auftritt
und daß die Stellen und Bereiche mit diesem einen
Fettgewebe bei den einzelnen Personen unterschiedlich
ausgebildet sind.
Experimente, die weiter unten beschrieben werden, haben
ergeben, daß dieses eine Fettgewebe erheblich mehr Fett
in dem Körper verbrennt und in Wärme umwandelt, wenn es
stimuliert wird.
Es sind bereits verschiedene Massagegeräte bekannt geworden,
die die Haut massieren, während das Gerät gegen
die Haut gedrückt wird. Aus der DE-PS 1 17 294 ist ein
Massagegerät der eingangs genannten Art bekannt, das
scheibenähnliche Räder aufweist, die auf einer Welle angeordnet
sind und von einem Vibrationsmechanismus in
Schwingung versetzt werden. Die scheibenähnlichen Räder
dieses bekannten Massagegerätes haben eine relativ breite
Lauffläche mit abgerundeten Kanten, so daß sie nur geringfügig
in die Hautoberfläche eintreten. Um eine Massagewirkung
tief im Muskelgewebe unterhalb der Haut
hervorzurufen, muß von einer Bedienungsperson eine beträchtliche
Druckkraft aufgewendet werden, was sich
wiederum nachteilig auf die Vibration auswirkt, deren
Amplitude sich verringert, wenn die auf das Massagegerät
ausgeübte Druckkraft erhöht wird.
Aus der DE-OS 27 11 205 ist ferner ein Massagegerät bekannt,
das zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufende
Trommeln aufweist, die jeweils eine Vielzahl von
gleichmäßig auf ihren Umfang verteilte Wellen halten,
auf denen wiederum jeweils mehrere Scheiben angeordnet
sind. Beim Umlauf der beiden Trommeln wird das zu massierende
Gewebe zwischen den Trommeln angehoben und
durch die zahlreichen Scheiben massiert. Eine Vibration
der Scheiben ist nicht vorgesehen.
Aus dem DE-GM 73 26 369 ist außerdem ein Handmassagegerät
bekannt, das zwar scharfkantige Räder aufweist,
jedoch hat dieses Gerät weder einen Vibrationserzeugungsmechanismus
noch lösbare Gewichtskörper.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Massagegerät der eingangs genannten Art so weiter
zu entwickeln, daß die auf die zu massierenden Teile
einwirkende Kraft vergrößert ist und in jeweils
schmalere Bereiche mit einer gleichmäßigen Vibrationsamplitude
einwirkt, wobei der erforderliche Kraftaufwand
zur Betätigung des Massagegerätes vermindert sein
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Massagegerät hat scharfkantige
Räder, die durch das Gewicht des Gerätkörpers und des
darauf angebrachten Gewichtskörpers in die Hautoberfläche
eingedrückt werden, während die Räder auf der
Hautoberfläche entlang laufen. Die Haut wird mit Hilfe
eines Vibrationserzeugungsmechanismus massiert, der
eine vorbestimmte Vibrationsamplitude der Räder hervorruft,
die unabhängig von der Größe der auf das Gerät
ausgeübten Druckkraft und unabhängig von der Größe
des auf dem Gerätkörper aufruhenden Gewichtskörpers
konstant beibehalten wird. Der Laufmechanismus für
die die Räder tragende Welle trägt zudem dazu bei,
daß das erfindungsgemäße Massagegerät mit einem geringen
Kraftaufwand bedienbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die Endabschnitte der Radwelle
so ausgebildet, daß die Räder austauschbar sind, so
daß Räder mit solchen Rändern befestigt werden können,
die eine geeignete Form zur Erzeugung der gewünschten
Druckkraft haben.
Es kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß Reifen aus
einem elastischen Material lösbar am Außenrand der
Räder befestigt werden können, so daß die Räder an
ihrem Außenrand eine gewünschte Schärfe und Form
haben. Diese Reifen sind ebenfalls austauschbar.
Die Druckkraft der Räder auf die Hautoberfläche ist
besonders leicht einstellbar, wenn die Gewichtskörper
mit Hilfe von Magnetpolen lösbar befestigt sind, die
mit unterschiedlicher Polarität an gegenüberliegenden
Stellen der Gewichtskörper und der zugehörigen Aufnahmeeinrichtung
vorgesehen sind.
Die der zu behandelnden Hautoberfläche gegenüberliegende
Unterseite des Gerätkörpers kann die Form eines auf der
Spitze stehenden Dreiecks haben, wobei die Radwelle
den Scheitelpunkt bildet, so daß der Gerätkörper um die
Radwelle der Räder als Drehpunkt gekippt werden kann.
Damit kann die Bedienungsperson die Druckkraft auf die
Haut entsprechend der Dicke des unterhalb der Hautfläche
liegenden Muskelgewebes leicht steuern, indem
der Handgriff des Geräts einfach angehoben oder zur
Hautfläche hin gesenkt wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie an
Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Massagegerätes;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A
in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie B-B
der Fig. 1;
Fig. 4 ein Diagramm mit Testergebnissen, bei
denen ein Massagegerät gemäß
Fig. 1 verwendet ist, mit einem Rad an beiden Enden der
Radwelle, im Vergleich mit Testergebnissen, bei denen
ein bisher übliches Massagegerät
verwendet ist;
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht eine
zweite Ausführungsform;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Hauptkomponenten
der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie A-A′
der Fig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Kniegelenkabschnitts
in Fig. 5;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein Schaltbild des Steuerkreises der
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11A und B eine dritte Ausführungsform der
Erfindung in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht;
Fig. 12 in einer perspektivischen Ansicht einen
Radwechselmechanismus der dritten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 13 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
einen Radwechselmechanismus einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14 einen Ausschnitt der Ausführungsform
gemäß Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 15 einen Radaustauschmechanismus einer
fünften Ausführungsform der Erfindung in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 16A und B eine sechste Ausführungsform der
Erfindung in einer Vorder- und einer Seitenansicht;
Fig. 17A ein Rad in einer Vorderansicht, das bei
der sechsten Ausführungsform der Erfindung verwendet ist;
Fig. 17B einen Querschnitt durch das Rad der
Fig. 17A;
Fig. 18A in einer perspektivischen Ansicht die
Zuordnung zwischen dem Rad und dem Reifen der sechsten
Ausführungsform gemäß Fig. 17;
Fig. 18B die Querschnittsform der Ausführungsform
gemäß Fig. 18A in einem prspektivischen Ausschnitt;
Fig. 19A einen Radabschnitt der siebten Ausführungsform
der Erfindung in einer Vorderansicht;
Fig. 19B einen Querschnitt durch das Rad der siebten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20A in einer perspektivischen Ansicht die Zuordnung
zwischen dem Rad und dem Reifen der siebten Ausführungsform
gemäß Fig. 19;
Fig. 20B die Querschnittsform der siebten Ausführungsform
gemäß Fig. 20A in einer vergrößerten perspektivischen
Darstellung;
Fig. 21A bis F verschiedene Reifenformen, die
bei der Erfindung verwendet sind;
Fig. 22A und B eine achte Ausführungsform der
Erfindung in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht;
Fig. 23 eine Gewichtskörperaustauscheinrichtung
der achten Ausführungsform gemäß Fig. 22 in einer perspektivischen
Ansicht;
Fig. 24 eine neunte Ausführungsform der Erfindung
in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, und
Fig. 25 die Einstellung der Druckkraft der neunten
Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 24.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Motor 1 zur Erzeugung
einer Vibration, eine Motorwelle 2, Kegelzahnräder 3
und 4, eine Welle 5 des Kegelzahnrades 4, einen exzentrischen
Nocken 6 als exzentrische Anordnung, eine Schwingungsplatte 7, einen Rahmen 8,
einen Gerätkörper 9, ein elastisches Bauteil 10,
eine die Räder tragende Welle oder Radwelle 11, ein Rad 12,
ein Schneckenrad 13, eine Schnecke 14,
eine Welle 15, einen Laufmechanismus mit einem Motor 16 zum Antrieb
der Räder 12 und mit einer Antriebseinheit 17, mit Untersetzungsgetriebemechanismus
eine Grifführung 18, ein Griffstück 19, einen Gewichtskörper 20
und Lager 21 für die Radwelle 11 an
dem Rahmen 8.
In den Fig. 1 bis 3, in denen die Konstruktion einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Massagegerätes
dargestellt ist, die einen Vibrationserzeugungsmechanismus
und einen automatischen
Laufmechanismus aufweist, ist das Kegelrad 3
fest an dem die Vibration erzeugenden Motor 1 über die
Welle 2 befestigt, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen
ist. An der Welle 5 des Kegelrades, das mit dem Kegelrad
3 kämmt, sind zwei exzentrische Nocken 6 der
gleichen Form mit einem bestimmten Abstand befestigt.
Der exzentrische Nocken 6 kann sektorförmig ausgebildet
sein, wobei die Welle 5 an seinem Drehpunkt befestigt
ist. Wenn der exzentrische Nocken 6 um die Welle 5 gedreht
wird, wird der Rahmen 8, an dem die Welle gelagert
ist, in Vibration versetzt, wobei die die Radwelle
11 tragenden Lager 21 in Schwingung versetzt werden.
Der Rahmen 8 wird von dem Gerätkörper 9 an einem
Abschnitt der Vibrationsplatte 7 über das elastische
Bauteil 10 schwingend gehalten.
An beiden Enden der Welle 11 sind ein oder zwei
Räder 12 angeordnet, wie aus der Figur
zu ersehen ist, und zwar in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Gewicht des Gewichtskörpers 20. Der Rand des
Rades 12 ist scharf ausgebildet, so daß die Vibrationswirkung
einer auf das Rad 12 ausgeübten, nach
unten gerichteten Druckkraft bis tief in das Muskelgewebe
unterhalb der Hautoberfläche eindringen kann, d. h.
die Druckkraft pro Flächeneinheit kann vergrößert werden.
Die Drehung des Rades 12 wird von der Schnecke 14
hervorgerufen, die mit dem Schneckenrand 13 kämmt, das
fest an der Welle 11 angebracht ist. Die Schnecke 14 ist
über die Welle 15 mit der Antriebseinheit 17 verbunden,
um die Umdrehung des Radantriebsmotors 16 zu steuern.
Wenn sich der Motor 16 dreht, werden die Räder
12 mit relativ niedriger Geschwindigkeit gedreht, wodurch
sich der Gerätkörper 9 auf der Hautoberfläche bewegt.
Die Arbeitsweise des Massagegerätes
der Erfindung mit dem beschriebenen Aufbau wird
nachfolgend beschrieben. Bei der Benutzung wird das
Massagegerät gemäß der Erfindung
auf den Rücken eines menschlichen Körpers aufgesetzt,
wo das Fettgewebe ist, wie bereits weiter oben
beschrieben wurde. Da die Lage dieses Fettgewebes
bei den einzelnen Personen variiert, werden die Räder
12 durch die Drehung des Radantriebmotors 16
gedreht, wodurch eine Vibration auf die Räder übertragen
wird, um eine Reizwirkung auf das Fettgewebe
auszuüben.
Wenn sich der Antriebsmotor 16 dreht, wird die Umdrehung
des Motors durch die Antriebseinheit bzw. das Untersetzungsgetriebe
17 auf eine geeignete Geschwindigkeit reduziert
und auf die Welle 15 übertragen. Da die an der
Welle 15 angesetzte Schnecke 14 mit dem Schneckenrad 13
kämmt, wird die Umdrehung der Welle 15 weiter reduziert
und auf die Scheibenwelle 11 übertragen, wodurch die
an der Radwelle 11 befestigten Räder
12 gedreht werden. Dadurch wird das Massagegerät
automatisch vorwärtsbewegt. Andererseits
wird die Umdrehung des Vibrationserzeugungsmotors
1 in axialer Richtung um 90° gedreht, indem die
Kegelräder 3 und 4 miteinander kämmen, wodurch der
exzentrische Nocken 6, der an der Welle 5 befestigt ist,
gedreht wird. Durch die Drehung des exzentrischen Nockens
6 wird der Rahmen 8 in Schwingung versetzt, wie
bereits oben beschrieben ist. Die so erzeugte Schwingung
wird auf die Radwelle 11 über die Lager 21
und dann auf die Räder 12 übertragen. Da die Ränder
der Räder 12 scharf ausgebildet sind, übertragen sie
die Vibration auf die Hautoberfläche, wobei sie von
dem Gewicht 12 nach unten gedrückt werden, während sie
tief in die Haut eindringen. Dadurch kann ein Vibrationseffekt
auf das Muskelgewebe tief unterhalb der
Hautoberfläche ausgeübt werden. Bei der Benutzung hält
die Bedienungsperson lediglich den Handgriff 19 (Fig. 3),
um zu verhindern, daß der Gerätkörper
9 hinabfällt, wenn er bzw. es sich
über die Hautoberfläche bewegt.
Zur Erleichterung der Bewegung des erfindungsgemäßen
Massagegerätes kann dieses vorwärts
und rückwärts bewegt werden, indem ein umkehrbarer
Motor als Radantriebsmotor 16 verwendet
wird. Dabei erleichtert der Handgriff 19 an dem
Gerätkörper 9 die Steuerung des Gerätes durch
die Bedienungsperson. Außerdem kann ein konzentrierte
Massage in einem begrenzten Bereich durchgeführt
werden, indem die Umdrehung des Radantriebsmotors
16 angehalten wird.
In Fig. 4 zeigt die Kurve A Gewichtsänderungen
einer 20 Jahre alten Frau, die 67,0 kg bei einer
Körpergröße von 153,1 cm wiegt, nachdem ihr Rücken
einer Massage mit einem üblichen Gerät
eine Stunde lang jeden Morgen, ausschließlich
Samstag und Sonntag, unterworfen wurde.
Die Ordinate des Diagramms zeigt das Gewicht, und
die Abszisse zeigt die Häufigkeit der Behandlung.
Die Kurve B der Fig. 4 zeigt Gewichtsänderungen einer
46 Jahre alten Frau, die bei einer Körpergröße von
157,2 cm 61,0 kg wog, als die Massage unter denselben
Bedingungen der Kurve A durchgeführt wurde.
Wie aus den Versuchtsergebnissen hervorgeht, hat
die Massage der gesamten Rückenfläche mit erhöhter
Druckkraft pro Flächeneinheit eine verstärkte Wirkung
bei der Stimulierung des Fettgewebes, wie
bereits oben beschrieben ist.
Die Versuchspersonen gaben an, daß sie während
der Dauer der Experimente eine verstärkte Wärmewirkung
in ihrem Rücken fühlten. Wie bereits oben beschrieben
ist, erfordert die Massage mit den üblichen
Massagegeräten eine beträchtliche Arbeit auf
seiten der Bedienungsperson, da diese ihr Gewicht auf
den Rücken eines Patienten mit dem Handgriff des Gerätes
in der Hand aufzubringen hat.
Die Kurve C der Fig. 4 zeigt Gewichtsänderungen
einer 31 Jahre alten Frau, die bei einer Körpergröße
von 150,5 cm 54,55 kg wog, als sie der Massage mit
dem erfindungsgemäßen Massagegerät
gemäß Fig. 1 unterworfen wurde. Dabei hatte das
Gerät jeweils ein Rad
12 an beiden Seiten, und die Behandlung dauerte 30 min
lang an jedem Morgen, ausschließlich Samstag und Sonntag.
Die Kurve D der Fig. 4 zeigt Gewichtsänderungen
einer 25 Jahre alten Frau, die bei einer Körpergröße
von 147,6 cm 51,95 kg wog, als sie eine Massage unter
denselben Bedingungen wie denjenigen der Kurve C erhielt.
Obwohl die mit dem erfindungsgemäßen Massagegerät
gewonnenen Kurven C und D nur
bruchstückhaft Änderungen zeigen, scheinen sie eine
geringere Neigung als die Kurven A und B zu haben, wobei
jedoch eindeutig ein Abwärtstrend des Gewichts zu
erkennen ist. Daraus ist zu entnehmen, daß mit dem erfindungsgemäßen
Gerät fast die gleiche Wirkung wie in den üblichen Geräten
erzielt werden kann. Die geringere
Neigung der Kurven C und D kann so erklärt werden,
daß die Versuchspersonen der Kurven A und B Frauen mit
erheblichem Übergewicht waren, während die Versuchspersonen
der Kurven C und D nur ein geringfügig höheres Gewicht
als ihr Normalgewicht hatten.
Wie bereits oben beschrieben, ermöglicht es die Erfindung,
das Muskelgewebe tief unterhalb der Hautoberfläche
durch mechanisch aufgebrachte Druckkraft zu massieren,
ohne daß schwere menschliche Arbeit erforderlich
ist, wobei die Behandlungsperson die Vorrichtung mit
Leichtigkeit handhaben kann.
Bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung variiert die Größe der Vibration mit
dem Gewicht des Gerätkörpers, da die Räder
durch die von dem exzentrischen Nocken erzeugte Zetrifugalkraft
in Schwingung versetzt werden, wenn
dieser sich um seinen Drehpunkt dreht. Wenn das Gewicht
des Gerätkörpers demnach erhöht wird, um die
Druckkraft auf die Hautoberfläche zu erhöhen, dann verringert
sich die Amplitude der Vibration.
Dieses Problem ist bei der in Fig. 5 bis 10
dargestellten Ausführungsform der Erfindung vermieden.
Dabei zeigen die Figuren einen Vibrationserzeugungsmotor
101, eine Motorwelle 102, Kegelzahnräder 103 und 104,
eine Getriebewelle 105, Arbeitsräder bzw. Vorgelege 106,
ein Lager 107 (für die Getriebewelle), ein Getriebegehäuse
108, Zahnräder 109 mit exzentrischen Wellenbohrungen,
eine exzentrische Wellenbohrung 110, ein Zahnradlager
oder Getriebelager 111, eine Radwelle 112,
ein Lager 113 (für die Scheibenwelle), Räder 114,
ein Schneckenrad 115, eine Schneckenwelle 116, ein
Schneckenzahnrad 117, ein Lager 118, ein Schneckenzahnradgehäuse
119, ein Lager 120 (für die Schneckenwelle),
ein Axiallager 121, ein Kniegelenk 122 und 122′, einen
Radantriebsmotor 123, ein Untersetzungsgetriebe 124,
eine Abgabewelle 125 des Untersetzungsgetriebes 124,
Verbindungsstifte 126 und 126′, Durchbohrungen 127 und
127′, einen Gummivibrationsisolator 128, einen
Gerätkörper 129, Handgriffe
130 und 131, einen stabilisierten Gleichstrom-Stromkreis
132, einen Schiebewiderstand 133, kontante Spannungskreise
134 und 135 und Umschalter 136 und 137.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist das Kegelzahnrad
103 fest an der Motorwelle 102 des Vibrationserzeugungsmotors
101 angesetzt. Das Kegelzahnrad 103 kämmt mit
dem Kegelzahnrad 104, das an der Getriebewelle 105 fest
angesetzt ist, die von dem Getriebegehäuse 108 über
das Lager 107 gehalten ist (in Fig. 5 weggelassen, jedoch
in den Fig. 6 und 9 dargestellt). Außerdem ist das
Getriebezahnrad 106 fest mit der Getriebewelle 105 verbunden.
Die Zahnräder 109 mit den exzentrischen Wellenbohrungen
110 sind über Zahnradlager 111 derart von
dem Getriebegehäuse 108 (Fig. 6) drehbar gehalten, daß
sie in Eingriff mit den Getriebezahnrädern 106 stehen.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, hat das Zahnrad 109 eine
exzentrische Wellenbohrung 110, durch die die Radwelle
112 über das Lager 113 gehalten ist. Es sind zwei
Zahnräder 109 mit exzentrischen Wellenbohrungen 110, die
die Radwelle 112 halten, vorgesehen, wie in Fig. 5
dargestellt ist, und von Zahnrädern 106 angetrieben. Die
Räder 114 sind an beiden Endabschnitten
der Radwelle 112 fest angesetzt. Wenn demnach der
Vibrationserzeugungsmotor 101 läuft, wird die Umdrehung
des Motors auf die Zahnräder 109 mit den exzentrischen
Wellenbohrungen 110 über die Motorwelle 102, die Kegelzahnräder
103 und 104, die Getriebewelle 105 und die
Zahnräder 106 übertragen. Dabei wird die Radwelle
112 außermittig zum Drehmittelpunkt der Zahnräder 109
in deren exzentrischen Bohrungen 110 gehalten, und die
fest an der Welle 112 angesetzten Räder 114 werden
in einer kreisförmigen Bahn gedreht.
Nachfolgend wird die Umdrehung der Radwelle
112 und der Räder 114 auf ihrer Achse beschrieben.
Wie insbesondere aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist das
Schneckenrad 115 auf der Radwelle 112 fest angesetzt
und kämmt mit dem Schneckenzahnrad 117, das an
der Schneckenwelle 116 befestigt ist. Die Schneckenwelle
116 wird von dem Schneckengetriebegehäuse 119 gehalten,
das von der Radwelle 112 über Lager 118 gehalten
ist (Fig. 6) bzw. in weiteren Einzelheiten
über Lager 120 und Axiallager 121, wie insbesondere in
Fig. 7 dargestellt ist. Außerdem ist die Schneckenwelle
116 mit der Abgabewelle 125 des Untersetzungsgetriebes
124 über das Kniegelenk oder das Kardangelenk
122 und 122′ verbunden. Wie bereits weiter oben
beschrieben, bewegt sich die Radwelle 112 in einer
Kreisbahn, wenn die Zahnräder 109 mit den exzentrischen
Wellenbohrungen 110 gedreht werden. Infolgedessen bewegt
sich die Schneckenwelle 116, die von dem Schneckengetriebegehäuse
119 gehalten ist, das seinerseits von der
Radwelle 112 über die Lager 118 gehalten ist, ebenfalls
in einer kreisförmigen Bahn zusammen mit der
Radwelle 112. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist
jedoch das Untersetzungsgetriebe 124 an dem Getriebegehäuse
108 befestigt. Diese Anordnung hat unvermeidlicherweise
eine Wellenversetzung der Schneckenwelle 116
zu der Abgabewelle 125 des Untersetzungsgetriebes 124
zur Folge, da sich die Schneckenwelle 116 aufwärts und
abwärts bewegt, wenn die Scheibenwelle 112 in einer
Kreisbahn umläuft. Um diese Wellenversetzung auszugleichen,
ist das Kardangelenk bzw. das Kniegelenk
122 und 122′ zwischen die Schneckenwelle 116 und
die Abgabewelle 125 des Untersetzungsgetriebes 124 eingeschaltet.
Um ferner eine axiale Verschiebung der
Schneckenwelle 116 in Richtung des in Fig. 8 dargestellten
Pfeils, hervorgerufen durch die Kreisbewegung der
Radwelle 112, zu ermöglichen, sind die Durchbohrungen
127 und 127′ in der Schneckenwelle 116 und der
Abgabewelle 125 ausgebildet. Verbindungsstifte 126 und
126′ sind in die Durchgangsbohrungen 127 und 127′ eingesetzt
und an den Kniegelenkteilen 122 und 122′ derart
befestigt, daß sie in den Durchgangsbohrungen 127 und
127′ in Richtung des in Fig. 8 dargestellten Pfeils bewegbar
sind. Durch diese Ausbildung kann die Umdrehung
der Abgabewelle 125 glatt auf die Schneckenwelle 116
trotz deren vertikaler und axialer Bewegung übertragen
werden.
Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Umdrehung
des Radantriebsmotors 123 durch das Untersetzungsgetriebe
124 reduziert und auf die Abgabewelle
125 übertragen, die die Scheiben 114 über die Kniegelenkteile
122 und 122′, die Schneckenwelle 116, das Schneckengetriebe,
das Schneckenrad 115 und die Radwelle
112 dreht.
Die oben beschriebene zweite Ausführungsform der
Erfindung hat eine solche Konstruktion, daß die Räder
114 um ihre Achse von einem Bewegungsmechanismus gedreht
werden, der den Radantriebsmotor 123 als Antriebseinheit
verwendet, wobei sie gleichzeitig von einem
Schwingungsmechanismus in einer Kreisbahn bewegt werden,
der den Vibrationserzeugungsmotor 101 als Antriebseinheit
verwendet. Ferner ist das Getriebegehäuse 108, an dem
der Vibrationsmechanismus mit den Rädern 114, der Vibrationserzeugungsmotor
101 und der Bewegungsmechanismus
mit dem Radantriebsmotor 123 befestigt sind,
an dem Gerätkörper 129
über Gummivibrationsisolatoren 128 befestigt. Der
Gerätkörper 129 hat Handgriffe 130 und 131.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit dem oben angegebenen Aufbau
beschrieben.
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Massagegerätes wird auf den Rücken
einer Person aufgesetzt, wo das Fettgewebe
existiert, wie weiter oben bereits beschrieben ist. Da
die Lage dieses Fettgewebes bei einzelnen Personen
variiert, wird die Vorrichtung auf der Hautfläche bewegt,
indem die Räder 114 um ihre Achse von dem
Motor 123 gedreht werden, während die Räder 114 von
dem Vibrationsmotor 101 in einer Kreisbahn bewegt werden.
Außerdem kann das Gerät leicht in eine gewünschte
Massageposition bewegt werden, da die Drehgeschwindigkeit
und die Drehrichtung des Antriebsmotors 123 gesteuert
werden können, wie nachfolgend mit Bezug auf
Fig. 10 beschrieben wird, und die Laufrichtung der Vorrichtung
kann leicht mit dem Handgriff 131 gesteuert
werden.
Obwohl die Druckkraft des Gerätes auf die Hautoberfläche
durch das Gesamtgewicht des Gerätes, das
4 oder 8 kg betragen kann, bestimmt ist, kann ein optimaler
Massageeffekt teilweise dadurch erreicht werden,
daß die scharfen und schmalen Ränder der Räder 114,
tief in die Haut des Rückens eindringen, während sie
die Schwingung auf die Haut übertragen, und teilweise
dadurch, daß die Amplitude der Vibration zu jeder Zeit
durch den konstanten Radius der Kreisbahn der Räder
114 konstantgehalten wird, selbst wenn die Druckkraft
aus dem Gewicht des Gerätes variiert, und teilweise,
weil die Zeitspanne der Kreisbewegung der Räder 114
auf einem bestimmten Wert festgesetzt werden kann, indem
die Drehgeschwindigkeit des Vibrationserzeugungsmotors
101 gesteuert wird.
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer Steuerschaltung
für den Vibrationserzeugungsmotor 101 und den Bewegungsmotor
123. Der gleichstromstabilisierte Stromkreis 132
kann einen Wechselstrom von 100 V in eine Gleichstromspannung
eines gesteuerten Bereichs von 7 bis 12 V umwandeln.
Die abgegebene Gleichstromspannung kann durch
Änderung der Einstellung eines variablen Widerstandes
133 festgesetzt werden. Die abgegebene Spannung des
gleichstromstabilisierten Stromkreises 132 wird dem
Vibrationserzeugungsmotor 101 über die Kontakte des Umschalters
137 zugeführt, die den Motor 101 mit einer
Drehzahl umlaufen läßt, die der Größe der zugeführten
Spannung entspricht. Somit ist die Schwingungsdauer der
Vibration oder die Kreisbewegung der Räder 114 durch
die Größe der abgebenen Spannung der gleichstromstabilisierten
Stromzuführung 132 festgelegt. Außerdem wird
die abgegebene Spannung des gleichstromstabilisierten
Stromzufuhrkreises 132 den Gleichspannungskreisen 134
oder 135 über den Umschalter 136 zugeführt. Wenn der
Umschalter 136 zur oberen Seite der Figur hin geschaltet
ist, gibt der Gleichspannungskreis 134 eine Abgabespannung
von 5 V ab, selbst wenn die zugeführte Spannung
im Bereich von 7 bis 12 V variiert, wie oben beschrieben
ist. Wenn der Umschalter 136 zur unteren
Seite der Figur hin geschaltet ist, erzeugt der Gleichspannungskreis
135 so lange eine Abgabespannung von
8 V, wie die zugeführte Spannung größer als 8 V ist.
Wenn die zugeführte Spannung kleiner als 8 V ist, erzeugt
der Gleichspannungskreis bzw. die Schaltung
konstanter Spannung 135 eine Abgabespannung, die der
zugeführten Spannung gleich ist. Die Abgabespannung
der Gleichspannungskreise 134 oder 135 wird dem Laufmotor
123 über den Umschalter 137 zugeführt, der das
Massagegerät mit einer Geschwindigkeit
laufen läßt, die der Größe der dem Motor 123
zugeführten Spannung entspricht. Außerdem kann das
Gerät sich vorwärts und
rückwärts bewegen, indem der Umschalter 137 zur oberen
oder unteren Seite der Figur bewegt wird.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung sieht
ein Massagegerät vor, das die
folgenden vorteilhaften Eigenschaften aufweist. Die
Vibrationskraft wird gleichmäßig auf die Hautoberfläche
nicht nur in vertikaler Richtung zur Haut, sondern
auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aufgebracht,
d. h. in Laufrichtung der Scheiben. Da der Radius der
Kreisbewegung der Räder konstant ist, wird die Amplitude
der Vibration der Räder ebenfalls konstant
gehalten, selbst wenn die Druckkraft geändert wird.
Die Schwingungsdauer kann auf einen gewünschten Wert
eingestellt werden, indem die Drehgeschwindigkeit des
Vibrationserzeugungsmotors gesteuert wird. Die Druckkraft
oder die Massagekraft kann auf ein gewünschtes
Maß eingestellt werden, indem das Gewicht des Gerätes
entsprechend eingestellt
wird. Das Massagegerät kann automatisch
auf der Hautoberfläche während der Behandlung
laufen, wobei die Bedienungsperson den Handgriff hält,
um zu verhindern, daß die Vorrichtung herabfällt. Dies
bringt eine geringere Ermüdung für die Bedienungsperson
selbst bei einer langwierigen Behandlung mit sich. Da
die Laufgeschwindigkeit des Gerätes auf ein konstantes
Maß eingestellt werden kann, kann eine Massage
mit einem bestimmten Umfang erreicht werden. Die
Massage mit den scharfen Rändern der Scheiben erzeugt
einen Massageeffekt tief in dem unter der Haut liegenden
Muskelgewebe. Die Massage ist möglich, indem das
Gerät auf dem Rücken des Patienten entlangfährt,
der mit dem Gesicht nach unten liegt. Obwohl die beiden
bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung
sich selbsttätig bewegen, kann die Vorrichtung
auch auf der Hautoberfläche dadurch bewegt werden, daß
sie von der Bedienungsperson über den Handgriff vorwärtsgedrückt
wird.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung variiert die Druckkraft auf die Hautoberfläche,
d. h. der Reiz auf die Haut, nicht nur mit dem
Gewicht des Gewichtskörpers, der Amplitude der Vibration
usw., sondern auch mit der Schärfe der Ränder der
Räder. Die Größe der Druckkraft muß auf den zu massierenden
Körperabschnitt eingestellt werden, je nachdem,
ob eine dicke Muskulatur oder ein dickes Fettgewebe
existiert, oder ob die Muskulatur oder das Fettgewebe
dünn sind und die Knochen nahe der Haut liegen. Außerdem
muß die Druckkraft auf die individuellen körperlichen
Gegebenheiten eingestellt werden, je nachdem, ob der
Patient einen schlanken Körperbau hat oder den Körperbau
eines Pyknikers hat, und die Druckkraft muß auf
die Erfahrung des Patienten mit Massagegeräten
abgestimmt werden, je nahdem, ob der
Patient mit einer solchen Vorrichtung vertraut ist oder
nicht. Jedoch kann das Gewicht der Vorrichtung oder
die Amplitude der Vibration nicht leicht geändert werden,
da das Gerätegewicht oder die Amplitude der
Vibration mit dem Typ des Geräts weitgehend festgelegt
sind. Um die gewünschte Druckkraft zu erhalten, ist es
deshalb wünschenswert, die Räder so auszutauschen,
daß ihre Ränder die geeignete Schärfe und Form haben.
Deshalb ist es vorteilhaft, daß eine Massagegerät
einen derartigen Aufbau hat, daß die
Räder leicht austauschbar sind.
Dieses Erfordernis ist bei der dritten bis fünften
Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 11 bis
15 dargestellt sind, gelöst.
Fig. 11 zeigt einen Gerätkörper 201,
ein Rad 202, eine
Radwelle 203, eine Radkappe 204, eine Schraube 205
zur Befestigung des Rades, eine Lagerbüchse oder
Nabe 206 für einen Radaustauschmechanismus, einen Gewichtskörper 207,
Handgriffe 208 und 209,
eine Vorsprung 206′ der Lagerbüchse 206, die verhindert,
daß das Rad 202 sich in Drehrichtung bewegt,
wenn das Rad 202 an der Lagerbüchse 206 befestigt
ist, eine Lagerbüchseneinschuböffnung 210 für den Radaustauschmechanismus,
in einer Form, die der Lagerbüchse 206 entspricht, eine Ausnehmung
210′ zur Aufnahme des Lagerbüchsenvorsprungs 206′,
ein eingeschnittenes Gewinde 211, in das die Radbefestigungsschraube
205 eingeschraubt wird, einen Vorrichtungsrahmen
212, einen Federring 213, einen Haltering
214, ein Lager 215 und ein exzentrisches Zahnrad 216.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in Fig.
11 dargestellt ist, wird auf die zu behandelnde
Hautoberfläche aufgesetzt, und die Ränder der Räder
202 werden durch das Gewicht des Gerätkörpers
201 und des Gewichtskörpers 207 in die Haut eingedrückt.
Wie bereits weiter oben beschrieben, hat die dritte
Ausführungsform einen solchen Aufbau, daß die Massage
dadurch hervorgerufen wird, daß die Räder 202 von
einem nicht dargestellten Radantriebsmechanismus
in dem Gerätkörper 201 gedreht werden, wodurch
sich die Vorrichtung auf der Hautoberfläche bewegt.
Die dritte Ausführungsform ist ebenfalls so aufgebaut,
daß der Massageeffekt vergrößert werden kann, indem die
Räder 202 durch den Vibrationserzeugungsmechanismus
(nicht dargestellt) in Schwingungen versetzt werden.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung hat einen
Radaustauschmechanismus, der es erlaubt, daß die
Räder 202 gegen solche ausgetauscht werden, die
Ränder bzw. Kanten mit geeigneter Schärfe und Form haben,
damit ein optimaler Reiz auf die Haut während der
Massage ausgeübt wird. Der Radaustauschmechanismus
der dritten Ausführungsform wird weiter unten mit Bezug
auf die Fig. 12 bis 15 beschrieben, jedoch sei schon hier
erwähnt, daß die Radkappe 204, die Radbefestigungsschraube
205 und die Lagerbüchse bzw. die Nabe 206
für diesen Zweck vorgesehen sind.
Nachfolgend wird der Radaustauschmechanismus
der dritten Ausführungsform mit Bezug auf die Fig. 12
beschrieben.
Bei dem Radaustauschmechanismus der in Fig. 12
dargestellten dritten Ausführungsform ist die Lagerbüchse
206 an einem Ende der Radwelle 203 fest angesetzt,
und das Rad 202 ist an der Lagerbüchse 206
so befestigt, daß die Lagerbüchse 206 in die Lagerbuchseneinschuböffnung
oder Einschubbohrung 210 des Rades 202 eingreift,
d. h., die Aussparungen 210′ der Lagerbuchseneinschuböffnung
210 geraten in Eingriff mit den Lagerbuchsenvorsprüngen
206′ an der Lagerbüchse 206. Das Rad 202
wird leicht an der Radwelle 203 befestigt, indem
die Radbefestigungsschraube 205 in das eingeschnittene
Gewinde 211 an der Radwelle 203 eingeschraubt
wird, wobei die Radkappe 204 zwischen die Schraube
205 und das Rad 202 eingefügt wird. Durch den Eingriff
der Lagerbuchsenvorsprünge 206′ in die Ausnehmungen
210 wird das Rad 202 daran gehindert, sich in
Drehrichtung zu bewegen, und gleichzeitig wird ihre Bewegung
in axialer Richtung durch die Befestigungsschraube
205 verhindert, die über die Radkappe 204 in
die Radwelle 203 eingeschraubt ist. Das Rad 202
kann leicht entfernt werden, indem die Befestigungsschraube
205 mit einem Schraubendreher oder einer Münze
gelöst wird. Das in Fig. 12 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat eine einfache Konstruktion
zur Befestigung und Lösung der Räder an bzw.
von der Radwelle. Selbstverständlich können auch
Ausnehmungen an der Lagerbüchse 206 und Vorsprünge an
dem Rad 202 ausgebildet sein.
Bei dem in den Fig. 13 und 14 dargestellten vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine andere Art
eines Radwechselmechanismus verwendet. Da die Grundkonstruktion
dieses Radwechselmechanismus im wesentlichen
mit demjenigen der dritten Ausführungsform
(Fig. 12) übereinstimmt, wird auf eine detaillierte
Beschreibung des Mechanismus verzichtet. Im wesentlichen
wird der Federring 213 bei der Befestigung des Rades
202 an der Radwelle 203 mittels der Befestigungsschraube
205 so verwendet, daß zwangsläufig und sicher
verhindert ist, daß das Rad 202 sich in axialer
Richtung bewegt. Um zu verhindern, daß der Federring 213
und andere kleine Bauteile verstreut werden und verlorengehen,
wenn das Rad 202 von der Radwelle 203
gelöst wird, und um zu verhindern, daß die Befestigungsschraube
205, der Federring 213 und die Radkappe 204
jedesmal zu einer Einheit zusammengesetzt werden müssen,
wenn das Rad 202 an der Radwelle 203 befestigt
wird, verbleiben die Befestigungsschraube 205, der Federring
213 und die Radkappe 204 im zusammengebauten
bzw. unverlierbaren Zustand, wenn das Rad 202 von
der Radwelle 203 entfernt wird, wie dies weiter
unten mit Bezug auf die Fig. 14 beschrieben wird. Das heißt,
der durch die gestrichelte Linie in Fig. 14 dargestellte
Haltering 214 wird an der Befestigungsschraube 205 an dem
durch einen Pfeil in der Figur dargestellten Abschnitt
befestigt, nachdem die Befestigungsschraube 205 durch
den Federring 213 und die Radkappe 204 hindurchgeführt
ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Befestigungsschraube
205, den Federring 213 und die Radkappe
204 in einem unverlierbaren Zustand zu halten, selbst
wenn das Rad 202 von der Radwelle 203 entfernt
wird, und das Rad 202 kann von der Lagerbüchse 206
einfach durch Entfernung der gesamten Anordnung der Befestigungsschraube
205, des Federrings 213 und der
Radkappe 204 von der Radwelle 203 gelöst werden.
Fig. 15 zeigt den Radaustauschmechanismus,
der in der fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird. Da die Grundkonstruktion dieses Radaustauschmechanismus
im wesentlichen die gleiche ist wie bei der
dritten und der vierten Ausführungsform gemäß den Fig. 12
und 13, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Bei der in Fig. 15 dargestellten fünften Ausführungsform
ist die Radwelle 203 drehbar von dem exzentrischen
Zahnrad 216 gehalten, wobei dieses drehbar von
dem Rahmen 212 über das Lager 215 gehalten ist. Die
Radwelle 203 wird von dem Radantriebsmechanismus
(nicht dargestellt) angetrieben, und das exzentrische
Zahnrad 216 wird von dem ebenfalls nicht dargestellten
Vibrationserzeugungsmechanismus angetrieben. Das
bedeutet, die Radwelle 203, die von dem exzentrischen
Zahnrad 216 exzentrisch gehalten ist, führt eine
exzentrische Drehbewegung aus, wenn das exzentrische
Zahnrad 216 gedreht wird. Als Folge davon übt das Rad
202 einen Vibrationseffekt auf die Hautoberfläche aus.
Wie bereits oben erwähnt ist, ist es bei den dritten
bis fünften Ausführungsformen der Erfindung möglich, die
Räder gegen solche Räder auszutauschen, deren Ränder
bzw. Kanten eine gewünschte Schärfe und Form haben, so
daß ein optimaler Massageeffekt auf die Hautoberfläche
ausgeübt werden kann.
Um den erwarteten Massageeffekt durch
Massage mit einem Massagegerät zu
erzielen, ist es erforderlich, eine beträchtliche stimulierende
Vibration auf das Muskelgewebe auszuüben.
Diese stimulierende Vibration muß für den behandelten
Patienten angenehm und schmerzlos sein. Die bei dem oben
beschriebenen Gerät verwendeten
Räder bestehen aus einem starren Material wie
einem starren Kunststoff, die jedoch bei manchen Patienten
Schmerz hervorrufen können, wenn die Druckkraft auf
die Hautoberfläche erhöht wird oder eine starke Vibration
ausgeübt wird.
Bei der sechsten und der siebten Ausführungsform
der Erfindung, die in den Fig. 16A, B bis 21A bis F
dargestellt sind, sind diese Probleme vermieden.
Die Fig. 16 bis 21 zeigen einen Gerätkörper
301, ein Rad 302, eine Radwelle 303,
eine Radkappe 304, eine Radbefestigungsschraube
305, eine Lagerbüchse 306, einen Gewichtskörper 307,
Handgriffe 308 und 309, einen Reifen oder Radkranz 310
aus einem elastischen Material wie Gummi, Kunststoff
oder dergleichen, eine ringförmige Ausnehmung am Außenrand
des Rades 302, einen ringförmigen Vorsprung 313
an dem inneren Rand des Radkranzes bzw. Reifens 310,
ringförmige Vorsprünge 313 am äußeren Rand des Rades
302 und eine ringförmige Aussparung 314 an dem inneren
Rand bzw. der Innenkante des Reifens 310.
Die in den Fig. 16A und 16B dargestellte sechste
Ausführungsform der Erfindung wird auf die zu massierende
Hautoberfläche aufgesetzt. In diesem Zustand
dringen die Kanten der Räder 302 in die Hautoberfläche
infolge des Gewichtes des Gerätkörpers
301 und des Gewichtskörpers 307 ein. Wie im einzelnen
im Zusammenhang mit der ersten und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben ist, wird die Massage
ausgeführt, während das Gerät sich über die
Hautoberfläche bewegt, da die Räder 302 von dem
Radantriebsmechanismus in dem Gerätkörper
gedreht werden (Fig. 2, 3 und 5). Außerdem kann die
Massagewirkung gesteigert werden, indem die Räder 302
durch den in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellten Vibrationserzeugungsmechanismus
in Schwingungen versetzt
werden.
Um während der Behandlung auf die Haut einen optimalen
Reiz auszuüben, sind die sechste und die siebte
Ausführungsform der Erfindung (Fig. 16) so aufgebaut,
daß der Reifen oder Radkranz 310, der aus einem elastischen
Material besteht und eine gewünschte Form hat, an
dem Außenrand des Rades 301 befestigt werden und
leicht ausgetauscht werden kann.
Der Reifenaustauschmechanismus oder Radkranzaustauschmechanismus
der sechsten und der siebten Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf
die Fig. 17 bis 21 beschrieben.
Bei der in den Fig. 17 und 18 dargestellten
sechsten Ausführungform hat das Rad 302 eine
ringförmige Aussparung 311 an ihrem Außenrand, und an
dem Innenrand des Reifens oder Randkranzes 310 ist ein
ringförmiger Vorsprung 312 ausgebildet, der in die ringförmige
Aussparung 311 des Rades 302 eingreift. Da
der ringförmige Vorsprung 312 des Reifens 310 in die
ringförmige Aussparung 311 des Rades 302 hineingezwängt
wird, wie durch die Pfeile in Fig. 18A angedeutet
ist, ist der Reifen 310 an dem Rad 302 so befestigt,
wie es bei der Befestigung eines Reifens an einer Fahrradfelge
der Fall ist (siehe Fig. 17A und B). Bei dieser
Anordnung kann der Reifen 310 mit der optimalen Form
für besondere Massagezwecke an dem Rad 302 befestigt
werden.
Bei der in den Fig. 19 und 20 dargestellten siebten
Ausführungsform der Erfindung ist der ringförmige Vorsprung
313 am Außenrand des Rades 301 ausgebildet,
und die ringförmige Ausnehmung 314 zum Eingriff mit dem
ringförmigen Vorsprung 313 befindet sich am Innenrand
des Reifens 310. Wenn demnach die ringförmige Aussparung
314 des Reifens 310 und der ringförmige Vorsprung 313
des Rades 302 ineinandergreifen, wie dies durch Pfeile
in Fig. 20A angedeutet ist, ist der Reifen 310 auf dem
Rad 302 befestigt (siehe Fig. 19A und B). Wie oben
im Zusammenhang mit der sechsten Ausführungsform beschrieben,
ermöglicht es diese Anordnung, den Reifen 310 mit
der optimalen Form für ein spezielles Massageerfordernis
an dem Rad 302 zu befestigen.
Die Fig. 21A bis F zeigen verschiedene Formen für
den Reifen 310, aus denen die optimale Form für ein
spezielles Massageerfordernis ausgewählt werden kann.
Dabei hat der Reifen 310 mit den in den Fig. 21A Bis F
dargestellten Formen entweder eine ringförmige Aussparung
oder einen ringförmigen Vorsprung an seiner Innenkante
zum Eingriff mit der zugehörigen Ausbildung des
Rades 302.
Der Reifen 310 kann aus einem elastischen Material
wie Gummi oder Kunststoff sein, wie bereits oben gesagt,
oder aus Kork usw. Wenn ein Gummimagnet für den Reifen
verwendet wird, der Magnetismus erzeugt, kann die therapeutische
Wirkung des Magnetismus zusammen mit der
Massagewirkung erwartet werden. Magnete,
die einen starken Magnetismus erzeugen, können teilweise
in den Reifen eingebettet sein.
Wie bereits oben beschrieben, ermöglichen es die
sechste und die siebte Ausführungsform der Erfindung,
die einen einfachen Reifenwechselmechanismus der Befestigung
eines Reifens an dem Rad des Gerätes
verwenden, eine Massage mit optimalem Reiz auf die Haut
entsprechend der Einstellung und der Figur des Patienten
auszuführen, indem der Reifen mit der optimalen Form
gewählt wird, und die Ausführungsformen ermöglichen es,
einen abgenutzten oder beschädigten Reifen durch einen
neuen zu ersetzen.
Bei der sechsten und der siebten Ausführungsform
der Erfindung wird die Druckkraft auf die Hautoberfläche
durch Wahl der Form des Randes des Rades bestimmt.
Daneben ist es jedoch wünschenswert, daß ein
Massagegerät ein leichtes Einstellen der Druckkraft
ermöglicht.
Die achte Ausführungsform der Erfindung, die in
den Fig. 22 und 23 dargestellt ist, erfüllt dieses
Erfordernis, indem sie es ermöglicht, den Gewichtskörper
leicht auszutauschen, der auf dem Gerätkörper
angeordnet ist, so daß ein geeignetes Gewicht
aufgebracht wird.
Die Fig. 22 und 23 zeigen einen Gerätkörper
401, ein Rad 402, eine Radwelle 403, eine
Radkappe 404, eine Radbefestigungsschraube 405,
eine Lagerbüchse oder Nabe 406, Handgriffe 407 und 408,
eine Gewichtskörperbefestigung 409, Gewichtskörper 410
bis 412, Gewichtskörpereinstellstifte 413 und 413′,
Gewichtskörpereinstellbohrungen 414 und 414′, Aussparungen
415, 415′ und 416, 416′ zum Anheben der Gewichtskörper
mit den Fingern, Durchgangsbohrungen 417 für den
Handgriff 408 und Magnete 418 bis 423.
Die in Fig. 22 dargestellte achte Ausführungsform
des Massagegerätes gemäß der Erfindung
wird auf die zu massierende Hautoberfläche aufgesetzt,
wobei die Ränder der Räder 402 in die Haut infolge
des Gewichts des Gerätkörpers 401 und der Gewichtskörper
410 bis 412 eindringen. Wie bereits oben
im Zusammenhang mit der ersten und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben ist, wird die Massage
ausgeführt, indem das Gerät über die Hautoberfläche
fährt, während die Räder 402 von dem
Radantriebsmechanismus in dem Gerätkörper
401 gedreht werden (Fig. 2, 3 und 5). Außerdem wird die
Massagewirkung des Gerätes verstärkt, indem die
Räder 402 von dem Vibrationserzeugungsmechanismus in
Schwingungen versetzt werden (Fig. 2, 3 und 5). Die
achte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es dabei,
die Druckkraft der Ränder der Räder 402 auf die Haut
auf einen gewünschten Wert einzustellen, indem die Gewichtskörper
410, 411 und 412 von der Gewichtskörperbefestigung
409 und dem Gerätkörper 401 lösbar
sind. Um die Druckkraft zu erhöhen, werden alle Gewichtskörper
410 bis 412 an dem Gerät angebracht.
Um andererseits die Druckkraft zu verringern, werden
die Gewichtskörper 410 bis 412 teilweise oder vollständig
von dem Gerät entfernt. Das Massagegerät
hat demnach in der achten Ausführungsform
einen solchen Aufbau, daß die Gewichtskörper
leicht an dem Gerät befestigt und ebenso leicht
von dieser entfernt werden können, wie nachstehend beschrieben
wird. Außerdem ist die achte Ausführungsform
der Erfindung, die in Fig. 24 dargestellt ist, so aufgebaut,
daß die Räder 402 leicht ausgetauscht werden
können. Da der Radaustauschmechanismus der achten
Ausführungsform im wesentlichen demjenigen der dritten
und fünften Ausführungsform entspricht, wird auf eine
detaillierte Beschreibung des Mechanismus verzichtet.
Es sei festgestellt, daß die Radkappe 404, die
Radbefestigungsschraube 405, die Lagerbüchse 406
und weitere Teile zu diesem Zweck vorgesehen sind.
Nachstehend werden mit Bezug auf Fig. 23 die bei
der achten Ausführungsform der Erfindung verwendeten
Gewichtskörper und der Vorgang ihrer Befestigung und
Entfernung an und von dem Gerät beschrieben.
Bei der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Gewichtskörperbefestigung 409
zur lösbaren Befestigung der Gewichte 410 und 411 angeordnet.
An der Gewichtskörperbefestigung 409 sind
Gewichtskörpereinstellstifte 413 und 413′ und ein Magnet
421 angeordnet. Die Gewichtskörper 410 und 411
haben Einstellbohrungen 414 und 414′ und einen Magneten
418 an Stellen, die denjenigen der Einstellstifte 413
und 413′ und des Magnets 421 entsprechen. Die Polarität
des Magnets 418 ist so, daß der dem Magnet 421
gegenüberliegende Magnetpol umgekehrt wie derjenige
des Magneten 421 ist. Das heißt, die Polarität des Magneten
418 an dem Gewichtskörper 410 ist so gerichtet,
daß der dem Magneten 421 gegenüberliegende Magnetpol
der Südpol ist, da die Oberseite des Magneten 421 in
der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsform der Nordpol
ist. An dem Gewichtskörper 411 ist ein Magnet angebracht,
der dieselbe Polarität hat wie der Magnet
418 an dem Gewichtskörper 410, obwohl dies in der
Figur nicht dargestellt ist. Die Polarität der Magnete
421 und 418 kann auch umgekehrt sein, als dies in
Fig. 23 dargestellt ist, indem die Oberseite des Magneten
421 der Südpol ist und der Magnetpol des Magneten
418 der Nordpol ist, der dem Magnet 421 gegenüberliegt.
Wenn die Gewichtskörper 410 und 411 auf der Gewichtskörperbefestigung
409 angeordnet sind, greifen
die Einstellstifte 413 und 413′ in die Einstellbohrungen
414 und 414′ ein. Infolgedessen werden die Gewichtskörper
410 und 411 sicher in der Befestigung 409 mit
Hilfe der Einstellstifte 413 und 413′ und der Einstellbohrungen
414 und 414′ sowie durch die Magnete 421 und
418 gehalten. An den Gewichtskörpern 410 und 411 sind
Ausnehmungen 415 und 415′ zum Anheben durch Finger ausgebildet,
um die Gewichte leicht handhaben zu können.
Der Gewichtskörper 412 wird verwendet, um die
Druckkraft auf die Hautoberfläche zu erhöhen, indem er
auf dem Gerätkörper 401 und den Gewichtskörpern
410 und 411 angeordnet wird. Der Gewichtskörper 412 hat
eine Durchgangsbohrung 417 für den Handgriff 408, wenn
der Gewichtskörper 412 auf dem Gerätkörper 401
angeordnet ist. Die Magnete 422 und 423 an dem
Gerätkörper 401 und die Magnete 419 und 420 an dem Gewichtskörper
412 dienen dazu, den Gewichtskörper 412 an
dem Gerätkörper 401 zu befestigen. Die Polarität
der Magnete 419, 420, 422 und 423 ist in gleicher
Weise festgelegt wie bei den Magneten 418 und 421.
Die Aussparungen 416 und 416′ an dem Gewichtskörper
412 dienen dem Anheben des Gewichtskörpers mit Hilfe
der Finger.
Bei der in Fig. 23 dargestellten achten Ausführungsform
der Erfindung wird nur ein Gewichtskörper
412 auf dem Gerätkörper 401 angebracht, während
die Gewichtskörper 410 und 411, die in die Gewichtskörperbefestigung
409 aufgenommen werden, die gleiche
Form und Größe haben. Jedoch kann selbstverständlich
das Gewicht des gesamten Gerätes verändert werden,
indem die Anzahl der Gewichtskörper 412 erhöht wird
oder indem die Dicke der Gewichtskörper 410 und 411
verändert wird.
Die achte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht
ein leichtes Austauschen der Gewichte, die an dem
Gerätkörper angebracht sind, wodurch die Druckkraft
auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden kann.
Die Fig. 24 und 25 zeigen eine neunte Ausführungsform
der Erfindung, die ein leichtes Ändern der Druckkraft
der Räder auf die Haut ermöglicht. Die Figuren
zeigen eine Hautoberfläche 501, einen Handgriff 502,
ein Rad 503, einen Gerätkörper 504, einen
Vibrationserzeugungsmotor 505, eine Motorwelle 506,
einen Radantriebsmotor 507, ein Untersetzungsgetriebe
508, eine Abgabewelle 509 des Untersetzungsgetriebes
508, ein umlaufendes Bauteil 510 mit einer exzentrischen
Wellenbohrung, Lager 511 und 512, eine Antriebseinheit
513, eine Radantriebswelle oder Radwelle 514, einen
Gummivibrationsisolator 515 und einen Handgriff 516.
Bei dem in Fig. 24 dargestellten neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das umlaufende Bauteil
510 drehbar an einer Seitenplatte der Antriebseinheit
513 über das Lager 511 gehalten. Die Radantriebswelle
514 wird über das Lager 512 in einer exzentrischen
Wellenbohrung drehbar gehalten, die in
einer außermittigen Position an dem umlaufenden Bauteil
510 ausgebildet ist, und das Rad 503 ist an der
Radantriebswelle 514 befestigt.
Das umlaufende Bauteil 510 wird von dem Vibrationserzeugungsmotor
505 über einen Vibrationserzeugungsmechanismus
(nicht dargestellt) gedreht, der zwischen
die Motorwelle 506 des Vibrationserzeugungsmotors
505 und das umlaufende Bauteil 510 eingefügt ist.
Die Radantriebswelle 514 wird von dem Radantriebsmotor
507 über das Kniegelenk oder das Kardangelenk
und den Radantriebsmechanismus (Fig. 5
und 8) gedreht. Damit wird das Rad 503 von der
Radantriebswelle 514 um ihre Achse gedreht, wobei
sie eine Kreisbahn entlang eines bestimmten Kreises
beschreibt, wenn das umlaufende Bauteil 510 sich dreht.
Die Antriebseinheit 513 ist dabei über Gummivibrationsisolatoren
515 an dem Gerätkörper 504 befestigt,
der Handgriffe 516 und 502 aufweist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der neunten Ausführungsform
der Erfindung, die eine derartige Konstruktion
hat, mit Bezug auf die Fig. 24 beschrieben.
Wenn die neunte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Massagegerätes auf die Hautoberfläche
501 eines Rückens einer Person aufgesetzt
wird, wo das Fettgewebe ist, wie weiter oben
bereits beschrieben wurde, drücken die Räder 503
die Hautoberfläche 501 infolge des Gewichts des
Gerätes in einer Weise, daß der
scharfe Rand der Räder 503 in die Hautfläche eingedrückt
ist, wie in Fig. 25 dargestellt ist. In einem
solchen Zustand macht das Rad 503 eine Kreisbewegung
entlang einer bestimmten Kreisbahn, da der Vibrationserzeugungsmotor
505 sich dreht, wie in der Beschreibung
der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf
die Fig. 5 bis 9 dargelegt ist. Die kreisende Bewegung
des Rades 503 erzeugt Schwingungen auf der Hautoberfläche
501, wodurch eine Massage hervorgerufen
wird. Das Rad 503 dreht sich mit niedriger Geschwindigkeit
um ihre Achse, wodurch das Massagegerät
auf der Hautoberfläche 501 entlangfährt.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 10 bei der Erläuterung
des Motorsteuerkreislaufs beschrieben ist, wird die
Massage an einer gewünschten Stelle oder einem gewünschten
Bereich durch abwechselnde Umkehr der Drehung des
Radantriebsmotors 507 und Steuerung der Laufrichtung
des Gerätes durch die
Bedienungsperson, die den Handgriff 502 hält, ausgeführt.
Vorstehend ist die Massage unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Massagegerätes beschrieben.
Wie aus den Fig. 24 und 25 zu ersehen ist,
hängt die von dem Gerät auf die Haut 501 während
der Massage ausgeübte Druckkraft von dem Gewicht des
Gerätes ab, das auf das Rad 503 übertragen wird.
Wenn sich das Gerät beispielsweise
in einer Position befindet, die in Fig. 25
gestrichelt dargestellt ist, d. h. in einer Position,
in der der Schwerpunkt P des
Gerätes auf einer vertikalen Linie durch die Mitte des
Rades 503 liegt, wird das gesamte Gewicht des
Gerätes auf das Rad 503
aufgebracht. Wenn sich das Gerät in einer solchen
Position befindet, erreicht die Druckkraft ihr Maximum,
und keine Kraft wird auf den Haltepunkt S an dem Handgriff
502 übertragen, der von der Bedienungsperson
gehalten wird. In der Praxis ist es unwahrscheinlich,
daß der Handgriff 502 an nur einem Punkt gehalten wird,
aber es sei angenommen, daß der Handgriff 502 an dem
Punkt S gehalten ist, wie dies oben beschrieben ist.
Es wird nun die Druckkraft betrachtet, die von dem
Rad 503 ausgeübt wird, wenn das
Gerät um einen Winkel R gekippt ist, wie
dies in Fig. 25 durch die durchgezogene Linie dargestellt
ist. In diesem Fall ist der Schwerpunkt
zu dem Punkt P′ verschoben. Es sei angenommen,
daß die Druckkraft des Rades 503 gleich F₁, die auf
den Haltepunkt S′ an dem Handgriff 502 ausgeübte Kraft
gleich F₂, der horizontale Abstand zwischen einer vertikalen
Linie durch die Mitte des Rades 503 und einer
vertikalen Linie durch den Punkt P′ gleich l₁ und der
horizontale Abstand zwischen einer vertikalen Linie
durch den Punkt P′ und einer vertikalen Linie durch den
Haltepunkt S′ gleich l₂ ist. Dann gilt für die Beziehung
zwischen F₁, F₂, l₁, l₂ und das Gewicht W der Vorrichtung
die folgenden Gleichungen:
W = F₁ + F₂ (1)
F₁ · l₁ = F₂ · l₂ (2)
F₁ · l₁ = F₂ · l₂ (2)
Aus den obigen Gleichungen (1) und (2) geht hervor,
daß die Druckkraft F₁ des Rades 503 um so kleiner
wird, desto größer der Kippwinkel R in Fig. 25 ist.
Das Massagegerät der Erfindung
ermöglicht es, die Druckkraft auf die Hautoberfläche 501
zu steuern, indem eine solche Konstruktion verwendet
wird, bei der der Kippwinkel R in Fig. 25 in einem
großen Bereich variiert werden kann, basierend auf dem
oben dargestellten Prinzip. Das heißt, das
Gerät hat eine solche Form, daß
der vertikale Abstand zwischen der Hautoberfläche 501
und der Unterseite der Antriebseinheit 513 und des
Gerätkörpers 504, d. h., der Fläche des
Gerätes, die der Hautoberfläche 501 gegenüberliegt, vergrößert
ist, da die Unterseite des Gerätes von der
Mitte des Rades 503 aus weggerichtet ist. Das Gerät
hat die Form eines auf der Spitze stehenden
Dreiecks mit einem Scheitelpunkt, der in die Vertikallinie
durch die Mitte des Rades 503 fällt, wie in
Fig. 24 dargestellt ist. Das Gerät kann eine
ausgeprägt umgekehrte Dreiecksform mit stufenförmiger
oder bogenförmiger Unterfläche haben.
Diese Ausbildungsform eines Massagegerätes
ermöglicht es, daß eine Massage mit einer
gewünschten Druckkraft entsprechend der Dicke des zu
massierenden Muskelgewebes ausgeführt wird, indem die
Druckkraft nur durch Anheben oder Absenken des Handgriffs
gesteuert wird.
Die Erfindung gibt ein Massagegerät
an, das einen Massageeffekt auf die Muskelgewebe
tief unterhalb der Hautoberfläche ausüben kann,
wobei überflüssiges, unter der Haut liegendes Fett beseitigt,
ein Erschlaffen der Haut durch Abmagern des
Muskelgewebes verhindert und die Zirkulation des Blutes
verbessert wird, was der Gesundheit und der Schönheit
zugute kommt. Das erfindungsgemäße
Gerät ermöglicht einen Massageeffekt, durch
den ein optimaler Reiz entsprechend den individuellen
Eigenschaften der zu behandelnden Person mit geringem
Kraftaufwand der Bedienungsperson hervorgerufen werden
kann.
Claims (13)
1. Massagegerät mit wenigstens zwei scheibenähnlichen
Rädern, die auf einer einzigen Welle derart gehalten
sind, daß sie jeweils im Bereich der Außenseiten der
Welle angeordnet sind, einem Gerätkörper zum Halten
der Welle und einem Mechanismus zum Erzeugen einer Vibration
der Räder,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) scharfkantig ausgebildet sind,
daß auf dem Gerätkörper (9, 129, 201, 301, 401, 504) ein lösbarer Gewichtskörper (20, 207, 307, 410-412) zur wahlweisen Veränderung der Druckkraft der Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) aufruht,
daß der Vibrationserzeugungsmechanismus mit Hilfe einer exzentrischen Anordnung (6, 110) die die Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) tragene Welle (11, 112, 203, 303, 403, 514) in eine kreisende Bewegung versetzt und
daß ein Laufmechanismus (16, 17, 123, 124, 507, 513) die die Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) tragende Welle (11, 112, 203, 303, 403, 514) um ihre Achse dreht.
daß die Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) scharfkantig ausgebildet sind,
daß auf dem Gerätkörper (9, 129, 201, 301, 401, 504) ein lösbarer Gewichtskörper (20, 207, 307, 410-412) zur wahlweisen Veränderung der Druckkraft der Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) aufruht,
daß der Vibrationserzeugungsmechanismus mit Hilfe einer exzentrischen Anordnung (6, 110) die die Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) tragene Welle (11, 112, 203, 303, 403, 514) in eine kreisende Bewegung versetzt und
daß ein Laufmechanismus (16, 17, 123, 124, 507, 513) die die Räder (12, 114, 202, 302, 402, 503) tragende Welle (11, 112, 203, 303, 403, 514) um ihre Achse dreht.
2. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufmechanismus einen solchen Aufbau hat, daß
die Drehung eines im Gerätkörper angeordneten Antriebsmotors
(16, 123, 507) durch eine Antriebseinheit (17, 124,
513), die aus einem Untersetzungsgetriebemechanismus (17,
124, 513) besteht, verlangsamt und auf die die Räder
(12, 114, 202, 302, 402, 503) tragende Welle (11, 112,
203, 303, 403, 514) übertragen wird.
3. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufmechanismus einen solchen Aufbau hat, daß
die Drehung eines Antriebsmotors durch eine aus einem
Untersetzungsgetriebemechanismus (17, 124, 513) bestehende
Antriebseinheit verlangsamt wird, wobei ein
mit einer exzentrischen Wellenbohrung (110) versehenes
Zahnrad (109) mit einem Kniegelenk (122, 122′) verbunden
ist.
4. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (202, 302) mittels eines Radaustauschmechanismus
(206, 210, 306, 406) austauschbar an der
Radwelle (203, 303) befestigt sind.
5. Massagegerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radaustauschmechanismus (206, 210, 306, 406) eine
an einem Ende der Radwelle (203, 303, 403) befestigte
Lagerbüchse (206, 306, 406) und eine Einschubbohrung
(210) an dem Rad zur Aufnahme der Lagerbüchse (206, 306,
406) aufweist, und daß das Rad lösbar an der Lagerbüchse
(206, 306, 406) befestigt ist, indem eine Befestigungsschraube
(205, 305, 405) in ein Gewinde (211) in der
Stirnseite der Radwelle (203, 303, 403) eingeschraubt
ist.
6. Massagegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radaustauschmechanismus ineinander eingreifende
Vorsprünge (206′) und Ausnehmungen (210′) aufweist,
die verhindern, daß sich das an der Lagerbüchse befestigte
Rad (202, 302, 402) in Drehrichtung bewegt.
7. Massagegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radaustauschmechanismus einen solchen Aufbau
hat, daß ein Federring (213) auf der Befestigungsschraube
(205, 305, 405) und ein Haltering (214) auf der anderen
Seite der Radkappe (204, 304, 404) angeordnet sind.
8. Massagegerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radwelle (203) drehbar von einem exzentrischen
Zahnrad (216) gehalten ist, wobei das exzentrische Zahnrad
(216) von dem Gerätkörper (201) über ein Lager (215)
drehbar gehalten ist.
9. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rad (302) an seinem Außenrand einen Reifen (310)
aufweist.
10. Massagegerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (302) an seinem Außenrand eine ringförmige
Aussparung (311) und der Reifen (310) an seinem Innenrand
einen ringförmigen Vorsprung (312) aufweisen, wobei
der ringförmige Vorsprung (312) des Reifens (310)
in die ringförmige Aussparung (311) des Rades (302)
eingreift.
11. Massagegerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (302) einen ringförmigen Vorsprung (313)
durch Verringerung der Dicke seines Außenrandes und
der Reifen (310) eine ringförmige Aussparung (314) an
seinem Innenrand aufweisen, wobei die ringförmige Aussparung
(314) des Reifens (310) mit dem ringförmigen
Vorsprung (313) des Rades (302) in Eingriff steht.
12. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewichtskörper (410, 411, 412) Magnetpole (418-423)
unterschiedlicher Polarität an gegenüberliegenden
Stellen aufweist.
13. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Gerätkörpers (504), die der zu behandelnden
Hautoberfläche (501) gegenüberliegt, die
Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks aufweist,
wobei die Radwelle (514) einen Scheitelpunkt bildet,
so daß der Gerätkörper (504) um die Radwelle (514) der
Räder (503) als Drehpunkt gekippt werden kann.
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