DE3405882A1 - Walkrollenmassagegeraet - Google Patents

Walkrollenmassagegeraet

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DE3405882A1
DE3405882A1 DE19843405882 DE3405882A DE3405882A1 DE 3405882 A1 DE3405882 A1 DE 3405882A1 DE 19843405882 DE19843405882 DE 19843405882 DE 3405882 A DE3405882 A DE 3405882A DE 3405882 A1 DE3405882 A1 DE 3405882A1
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massager according
fulling
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gear shaft
motor
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Wolf Gerhard 7483 Inzigkofen Frenkel
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FRENKEL, WALTER, 7483 INZIGKOFEN, DE
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MAG WALTER FRENKEL MEDIZINISCHE APPARATE und GERAETE
FRENKEL WALTER MED APP
Mag Walter Frenkel Medizinische Apparate und Geraete 7483 Inzigkofen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0078Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains power-driven
    • A61H15/0085Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains power-driven hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/08Trunk
    • A61H2205/083Abdomen

Description

  • Walkrollenmassagegerät
  • Die Erfindung betrifft ein Walkrollenmassagegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für die apparative Massage werden heute mehrere Prinzipien angewandt, die alle, mehr oder weniger effektiv, die klassischen Griffe der manuellen Massage imitieren.
  • So gibt es seit langer Zeit Vibrationsmassagegeräte, die über einen elektromagnetischen Schwinganker feine 25-Hz- Schwingungen mit kleiner Amplitude erzeugen. Die Schwingungen werden vom Schwinganker über das mit diesem fest verbundene Gerätegehäuse auf die zu behandelnde Haut übertragen.
  • Ein weiteres Prinzip ist die Erzeugung von Unwuchtschwingungen durch einen Rundläufermotor mit auf der Welle befestigtem Exzentergewicht. In manchen Ausführungen ist das Exzentergewicht selbst als Massageplatte geformt, die direkt mit dem zu massierenden Hautareal in Kontakt tritt.
  • Mehr für größere Körperabschnitte ausgelegt sind die ebenfalls seit Jahren eingeführten Bandmassagegeräte, bei welchen ein schlingenartig ausgebildetes Textilband über zwei Exzenter an den Enden einer Motorwelle in Rüttelbewegungen versetzt wird.
  • Bekannt sind auch Vorrichtungen, bei denen Ausleger mit einer Nockenwelle angespannt und wieder losgelassen werden, wobei die gespeicherte Energie als Klopfmassage auf den Körperabschnitt wirkt.
  • Am ehesten mit der manuellen Griffmassage zu vergleichen ist derzeit eine Anordnung von schräg aufeinanderzugeneigt auf einer sich langsam drehenden Welle befestigten weichen Kunststoffrädern, die eine Hautfalte in zyklischer Folge fassen, komprimieren und wieder loslassen.
  • Bis auf das zuletzt beschriebene Prinzip wird durchweg eine im Vergleich mit der Handmassage feine hochfrequente Vibrationsmassage kleiner Amplitude erzeugt. Diese hat zwar unspezifische Reizwirkungen auf die oberflächliche Haut und führt zu einer gewissen Durchblutungssteigerung. Sehr nachteilig ist jedoch die hierbei provozierte Freisetzung von Histamin und anderen gefäßaktiven Substanzen aus Gewebsmastzellen, was nach einigen Minuten Behandlungsdauer zu Juckreiz und sogar Quaddelbildung der Haut führt. Eine nennenswerte Tiefenwirkung auf Muskeln, Gelenke und Knochen ist nicht festzustellen; auch kann, weil die Schwingung zu hochfrequent ist, kein gezielter Blut - und Lymphtransport bewerkstelligt werden.
  • Das Gerät mit den gekippt auf der Achse langsam laufenden Rädern, das diese Nachteile vermeidet, ist wiederum zum Einsatz als Handgerät kaum geei gnet. Die bekannten mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Geräte sind Liegestühle, in deren Lehne mehrere solche radbestückte Achsen längs der Wirbelsäule angeordnet sind. Die querliegende Achse ist zu sperrig, um im Behandlungskopf eines Handgerätes Platz zu finden. AuSerdem wird die leicht kreisende Bewegung der Fingerspitzen nur unvollkommen imitiert.- Aufgabe vorliegender Neuerung ist ein Handmassagegerät mit folgenden Leistungsmerkmalen: Die erzeugte Massage sollte eine große Tiefenwirkung aufweisen und in der Lage sein, Lymphe und Blut gezielt in der Haut umzuverteilen. Sie sollte den kreisenden Bewegungen des Masseurs gleichen und ebenso wie diese viele Nuancen an Hautoberflächenreizung, Gewebeverformung, Geschwindigkeit und Anpressdruck zulassen.
  • Das Gerät sollte durch Wechseln oder Verändern des Behandlungskopfes in seiner Wirkqualität in weiten Grenzen variierbar sein, sollte freibeweglich, aber auch stationär einsetzbar, leicht und billig herstellbar und problemlos zu reinigen sein.
  • Da es im medizinischen Bereich anwendbar sein sollte, wäre Niederspannungsbetrieb von Vorteil.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Walkrollmassagegerät nach dem kennzeichnenden TEil des Anspruchs 1 vorgestellt.
  • Ein Antriebsmotor mit integriertem Untersetzungsgetriebe ist in einem Motorgehäuse so untergebracht, daß die Getriebewelle senkrecht zur durch eine Rollmembran vorgegebenen Behandlungsebene weist. Die vorzugsweise aus zähem, weichem Kunststoff bestehende Rollmembran ist in einem ringförmigen Behandlungsaufsatz ausgespannt, welcher am Motorgehäuse vorzugsweise durch eine Schnappverbindung befestigt ist. Am freien Ende der Getriebewelle ist, im rechten Winkel zu dieser, über eine Kupplung eine Auslegerachse befestigt, auf welcher drehbar ein beliebig drehrund geformter Walkkörper gelagert ist.
  • Der Antriebsmotor mit Untersetzungsgetriebe ist innerhalb des Motorgehäuses vorzugsweise auf einer Motorlagerplatte befestigt.
  • Die Antriebsenergie wird entweder als Niederspannung von einem Netztransformator oder von Batterien oder direkt vom Netz geliefert.
  • Eine über Vorwählknöpfe gesteuerte Regelelektronik dient zur stufenlosen Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit, zur Vorwahl des Intervallbetriebes und der Laufrichtung (Links-Rechtslauf).
  • Dem Motorgehäuse angeformt ist eine Handhabe, in welcher auch eventuelle Batterien sowie die Regeleinrichtung untergebracht sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Handhabe als länglicher, keulenförmiger Griff ausgebildet, welcher mit dem Motorgehäuse über ein bewegliches,feststellbares Gelenk verbunden ist. In dieser Handhabe sind eine oder mehrere Schraubenbohrungen eingelassen, durch welche das ganze Gerät an einem Stativ (beispielsweise Dreipunkthalterung für Fußbehandlung) oder der Wand befestigt werden kann.
  • Die Funktionsweise des Walkrollenmassagegerätes ist folgende: Die Drehzahl der Motorwelle wird durch das Untersetzungsge--i triebe auf ca. 10 bis 100 min reduziert. Die auf der Getriebewelle recht winklig befestigte Auslegerachse wird mit dieser Drehzahl herumgeführt. Sie trägt verschieden geformte Walkkörper, die auf ihr drehbar gelagert sind. Die Rollmembran ist vorzugsweise so angebracht, daß sie von den Walkkörpern mehr oder weniger vorgewölbt wird.
  • Dadurch erzeugt sie einen gewissen Gegendruck auf den Walkkörper, der folglich bei Drehung der Getriebeachse auf der Rollenmembran radial entlangrollt und dabei auf der Auslegerachse rotiert.
  • Es resultiert eine im oder gegen den Uhrzeigersinn wandernde Vorwölbung der Rollmembran unterschiedlicher Ausdehnung und Form.
  • Diese Vorwölbung überträgt sich auf das zu behandelnde Hautareal, wobei die Tiefe der Hautimpression durch den Andruck des Gesamtgerätes variiert werden kann. Hierbei stützt sich der Dichtwulst auf der Haut ab und verhindert eine zu tiefe Impression mit Überlastung des Antriebsmotors sowie eine eventuelle Überbeanspruchung der behandelten Haut.
  • Indem das Gerät nach vorgeschriebenem Muster weiterbewegt wird, können bestimmte Hautareale gezielt durchgearbeitet werden.
  • Für spezielle Behandlungsarten (auch zur Reinigung) kann der gesamte Behandlungsaufsatz abnehmbar sein, so daß die Walkkörper ohne Vermittlung der Rollmembran mit der Haut in Kontakt kommen.
  • In diesem Fall muß die entstehende Reibung durch ein Massageöl vermindert werden.
  • Die Walkkörper sind mit der Auslegerachse zu einer auswechselbaren Einheit verbunden, die vermittels der Kupplung auf die Getriebewelle aufzustecken ist.
  • Die Walkkörper können weiter mit Noppen, Bürsten oder einer ähnlichen Profilierung versehen sein, die, ohne die Rollmembran eingesetzt, eine direkte Reizwirkung auf die Haut haben.
  • Sie bestehen aus weichem, formbeständigem oder geschäumtem Material.
  • Sie können weiterhin auf der Auslegerachse verschiebbar, jedoch in bestimmten Stellungen auf derselben fixierbar sein, so daß sie größere und kleine Radien durchlaufen können.-Der Walkkörper kann jedoch auch als Platte oder Scheibe ausgebildet und mit den verschiedenen Profilierungen versehen sein. SChließlich kann eine solche Platte auch mehrere Kugeln tragen, die in derselben nach allen Seiten drehbar gelagert sind.
  • Die Wirkung auf behandeltes Gewebe leitet sich ab von der sinusförmigen Veränderung des dort herrschenden Drucks. Bei zunehmendem Druck werden zunächst die tiefen Druckrezeptoren (Vater-Pacini-Körperchen und Merkel-Rezeptoren) des Nervensystems gereizt, diese leiten die Eregung an das Rückenmark weiter, wo sie sowohl zum Gehirn als auch zu tieferliegenden Organen (beispielsweise Darm) umgeschaltet wird. So kommt es zu einer systemischen allgemeinen Anregung der Organfunktion unter dem massierten Areal.
  • Weiterhin werden venöses Blut und Lymphe aus den Hautgefäßen, z.T. auch aus der Muskulatur in die großen Venen ausgepreßt; bei nachlassendem Druck wird wegen der Klappen im venösen (und lymph atischen) System nicht wieder das verbrauchte, sondern arterielles Blut angesaugt. Durch Fortbewegen des Gerätes in Herzrichtung wird de facto schlackenreiches, sauerstoffarmes Blut (und Lymphe) im bestrichenen Gebiet gegen nährstoff- und sauerstoffreiches Blut ausgetauscht.
  • Darüberhinaus wird eine Erweichung von lokalen Gewebeverhärtungen (Narben, Hartspann des Muskels, chronisch entzündliche Ablagerungen) erzielt.
  • Die Anwendungsgebiete des Walkrollenmassagegerätes ergeben sich aus seiner Wirkungsweise. Hauptindikationen sind Ödeme, Blutstauungen, lokaler Gewebeschwund, Narben, insbesondere Verbrennungsnarben mit distalem Ödem, Muskelhärten, Verdauungsstörungen, allgemeine Erschöpfungszustände und Depressionen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen vorgestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 : Längsschnitt durch ein komplettes Walkrollenmas sagege rät Fig. II : Verschiedene beispielshafte Ausgestaltungen der Walkkörper Fig. III : Draufsicht auf die Behandlungsfläche eines Walkrollenmassagegerätes, links mit, rechts ohne Rollmembran.
  • Fig. IV : Seitenansicht eines Walkrollenmassagegerätes mit verlängerter, beweglicher Handhabe.
  • Fig. I soll die Funktionsweise des Gerätes verdeutlichen.
  • Auf der Motorlagerplatte (ob), welche den unteren Abschluß des Motorgehäuses (1) bildet, ist die Kombination aus Antriebsmotor (3) und über die Motorwelle (3a) angetriebenem Untersetzungsgetriebe (4) so gelagert, daß die Getriebewelle (4a? aus einem mittigen Durchbruch der Motorlagerplatte (lb) nach unten ragt. Über eine Schnappverbindung (2c) ist am ringförmigen Übergang von Motorgehäuse (1) zu Motorlagerplatte (lb) der Behandlungsaufsatz (2) befestigt, welcher sich an der Behandlungsseite (in der Zeichnung am unteren Pol des Gerätes) zu einem ringförmig umlaufenden Dichtwulst (2a) aufwirft, innerhalb dessen die Rollmembran (2b) ausgespannt ist. Diese wird von einem beispielhaft eingezeichneten eiförmigen Walkkörper (6) vorgewölbt, der drehbar auf der Auslegerachse (5) gelagert ist.
  • Die Auslegerachse (5) ist über eine lösbare Kupplung (5a) rechtwinklig an der Getriebewelle (4a) fixiert.
  • Das Motorgehäuse (1) ist an seinem oberen Pol zu einer Handhabe (la) ausgeformt, in welcher eventuelle Batterien (8), einen Regelelektronik (9) und Vorwählknöpfe (10) untergebracht sein können. Gegebenenfalls besitzt das Gerät einen Netzanschluß (7).
  • In Fig. II sind einige Variationsmöglichkeiten der Walkkörper (6) dargestellt. Es bedeuten (4a) die Getriebewelle, (5) die Auslegerachse, (5a) die Kupplung zwischen beiden vorgenannten und (6) die Walkkörper.
  • Fig. III zeigt die Draufsicht auf die Behandlungsfläche des Gerätes. Die linke Teildarstellung symbolisiert die Verwölbung der Rollmembran (2b) durch den Walkkörper (6), der auf der rechten Teildarstellung durch Weglassen der Rollmembran (2b) sichtbar ist. Mit (2a) ist wiederum der Dichtwulst des Behandlungsaufsatzes (2) bezeichnet, mit (5) die Auslegerachse und mit (5a) die Kupplung zur Getriebeachse (4a).
  • Fig. IV ist die Seitenansicht eines Walkrollenmassagegerätes mit verlängerter Handhabe (la). Sie ist mit dem Motorgehäuse (1) über ein feststellbares Scharnier - oder Kugelgelenk (lc) verbunden und hat Schraubenbohrungen (led) für die Befestigung an einem Stativ oder der Wand. Die übrigen Symbole haben ihre Entsprechung in den Fig. I - III.
  • 1 Motorgehäuse la Handhabe 1b Motorlagerplatte lc Gelenk 1d Schraubenbohrungen 2 Behandlungsaufsatz 2a Dichtwulst 2b Rollmembran 2c Schnappverbindung 3 Antriebsmotor 3a Motorwelle 4 Untersetzungsgetriebe 4a Getriebewelle 5 Auslegerachse 5a Kupplung 6 Walkkörper 7 Netzanschluß 8 Batterien 9 Regelelektronik 10 Vorwählknöpfe

Claims (11)

  1. Patentansprüche Walkrollenmassagegerät, das in einem Motorgehäuse (1) einen Antriebsmotor (3) mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe (4) beherbergt, dadurch gekennzeichnet, daß das näherungsweise haubenförmige Motorgehäuse (1) durch eine mit seinem ringförmigen freien Rand fest verbundene Motorlagerplatte (lb) zu einer Kapsel verschlossen ist und daß die Antriebseinheit, bestehend aus Antriebsmotor (3) und Untersetzungsgetriebe (4), auf der Motorlagerplatte (lb) so befestigt ist, daß die Getriebewelle (4a) durch einen mittigen Durchbruch der Motorlagerplatte (lb) herausragt, daß auf dem Ende der Getriebewelle (4a) rechtwinklig zu dieser über eine Kupplung (5a) eine Auslegerachse (5) lösbar befestigt ist, auf welcher abnehmbar ein drehrunder Walkkörper (6) beliebiger Form so gelagert ist, daß die Auslegerachse (5) in einer mittigen durchgehenden Bohrung des Walkkörpers (6) zu liegen kommt und daß über eine Schnappverbindung (2c) am ringförmigen Übergang von Motorgehäuse (1) zu Motorlagerplatte (lb) ein Behandlungsaufsatz (2) abnehmbar befestigt ist, welcher sich an der Behandlungsseite zu einem umlaufenden Dichtwulst (2a) aufwirft, innerhalb dessen eine Rollmembran (2b) derart ausgespannt ist, daß sie vom Walkkörper (6) nach außen vorgewölbt wird, so daß die Rollmembran einen Teil der Oberfläche des Walkkörpers (6) überspannt.
  2. 2. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Daß die Handhabe (la) als über ein bewegliches, feststellbares Gelenk (lc) am Motorgehäuse (1) angebrachter länglicher, keulenförmiger Griff ausgebildet ist, der querverlaufendende Schraubenbohrungen (ld) aufweist.
  3. 3. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Getriebewelle (4a) abnehmbare Drehzahl mithilfe einer eingebauten Regelelektronik (9) über Vorwählknöpfe (10) im Bereich von 10 bis 100 min 1 regulierbar ist und daß von Links- auf Rechtslauf sowie auf vorwählbaren Intervallbetrieb umschaltbar ist.
  4. 4. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Handhabe (la) wiederaufladbare Batterien (8), eine Regelelektronik (9) und Vorwählschalter (10) untergebracht sind.
  5. 5. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkkörper (6) aus weichem, jedoch formbeständigem Material mit hoher Oberflächenreibung bestehen und daß die Rollmembran (2b) aus weichem, hautfreundlichem, reißzähem Material mit zumindest einseitig hoher Oberflächenreibung gefertigt ist.
  6. 6. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkkörper (6) aus geschäumtem,Lufthaltigem Material hergestellt sind.
  7. 7. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Walkkörper (6) als Platte mit nach allen Richtungen drehbar gelagerten Kugeln ausgebildet ist.
  8. 8. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) mit 220V - Wechselspannung betrieben wird.
  9. 9. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3- 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) mit Niederspannung (Batterie, Steckertransformator) betrieben wird.
  10. lo. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3-7 und einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkkörper (6) auf der Auslegerachse (5) verschiebbar und innerhalb gewisser Grenzen an beliebigen Radien auf derselben feststellbar sind und daß die Walkkörper mit einer Profilierung (Noppen, Bürsten) versehen sind.
  11. 11. Walkrollenmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2 und 3-7, einem der Ansprüche 8 und 9 sowie 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handhabe (la) ein Mehrpunktstativ so angebracht ist, daß die Behandlungsfläche des Gerätes beim Aufstellen auf den Fußboden schräg nach oben weist.
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