DE939835C - Mehlsieb - Google Patents

Mehlsieb

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DE939835C
DE939835C DES31378A DES0031378A DE939835C DE 939835 C DE939835 C DE 939835C DE S31378 A DES31378 A DE S31378A DE S0031378 A DES0031378 A DE S0031378A DE 939835 C DE939835 C DE 939835C
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DE
Germany
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flour
container
handle
sieve
scraper
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Expired
Application number
DES31378A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Sonntag
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Mehlsieb Die Erfindung betrifft ein Mehlsieb, ein sogenanntes Einhandmehlsieb, welches über dem kreisrunden Siebboden eines Behälters einen hin und her drehbaren, aus einer Nabe mit Speichen bestehenden Mehlabstreifer aufweist. Dabei ist der Mehlabstreifer mittels eines gegen Federkraft nach außen bewegbaren, gegebenenfalls am Handgriff angelenkten Hebels von der den Handgriff erfassenden Hand zu betätigen. Bei den bekannten Mehlsieben dieser Art ist der Antrieb des Mehlabstreifers unter dem Siebboden angeordnet und die Welle des Mehlabstreifers durch den Siebboden geführt. Dies macht die Siebherstellung umständlich. Es muß die Mitte des Siebbodens gelocht, der Lochrand besonders eingefaßt und der Siebboden unter zentraler Haltung in dem Behälter eingesetzt werden. Abgesehen da-von neigt dadurch das Sieb zu bleibendem Mehlansatz oder ungewolltem Mehldurchfall in der Siebbodenmitte.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist bei dem Mehlsieb nach der Erfindung der Antrieb des Mehlabstreifers in einer oberhalb des Siebbodens radial in den Behälter hineinragenden Verlängerung des Handgriffes gekapselt.
  • . Durch eine solche Anordnung ist der Siebboden in seiner ganzen Fläche völlig frei. Ohne Rücksichtnahme auf 'den Antrieb kann das Siebgewebe als Behälterboden eingesetzt werden. Es kann beispielsweise bei Mehlsieben aus,Blech das Siebgewebe in die Behälterwandung eingerollt werden. Es ist kein Leerraum unter dem -S-iebboden vorhanden, sondern der Behälterrestlos als Füllraum nutzbar. Der Antrieb des Mehlabstreifers ist vor Mehlansntz bewahrt und deshalb stets, leicht zu betätigen.
  • #Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung für einen aus einer Zahnstange und einem Zahnrad bestehenden Antrieb des Mehlabstreifers. Bei Anw#endung eines solchen Antriebes sind zweckmäßigerweise die Zahnstange und das Zahnrad zwischen einer den Handgriff und dessen Verlängerung bildenden Schiene von. U-förmigem Querschnitt und einem die Schierie--übdtgriaVferidefi Deckblech gelagert, wobei diese auch zwei Lagerstellen für die das Z#ahnrad und den Abstreifer tragende Welle aufweisen. Die " Schiene"un'd - das Deckblech sind an der Einführungsstelle. in dem Behälter an diesem befestigt.
  • Mit Hilfe eines aus einer Zahnstange und einem Zahnrad bestehenden Antriebes kann der Mehlabstreifer beispielsweise um einen Winkel von 36o' hin und her gedreht werden, was eine hohe Siebleistung mit sich bringt.
  • Damit die Überdeckung des Siebbodens möglichst gering bleibt, auch der gesamte Siebboden von oben leicht zugänglich ist, besteht zweckmäßigerweise der Mehlabstreifer uus einer Anzahl einzelner Stäbe, die strahlenförmig an einer auf der angetriebenen Welle befestigten Nabe mittels Nasen angebracht sind.
  • Der in den Behälter hineinragende Teil des Handgriffes und des Deckbleches kann von einem spitzdachartigen Blech überdacht sein, so duß das zu siebende Gut auch an der Halteanordnun'g für den Mehlabstreifer und dessen -Antrieb -sich nicht ablagern kann und stets restlos durch den Behälter gleitet.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Mehlsiebes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Einhandmehlsieb im mittleren senkrechten -Schnitt durch den Behälter und den Griff ; Abb. 2 zeigt das gleiche Sieb in Draufsicht mit teilweise weggebrochenem Griff; Abb. 3 zeigt den unteren Teil des gleichen Siebes im mittleren senkrechten Schnitt quer zu dem Schnitt gemäß der Abb. i.
  • In einem zylindrischen Behälter a befindet sich ein Siebboden b, auf dem ein Abstreifer k hin und her drehbar ungeordnet ist. Oberhalb des Siebbodens ragt eine Verlängerung des Handgriffes c radial in den Behälter a. In dieser U-förmig g&-stalteten Verlängerung ist eine Zahristange e 'angeordn'ei, welche mit einem in der Behältermitte befindlichen Zahnrad g im Eingriff steht. Di# Zahnstange e weist außerhalb des Behälters 'eine aufwärts gerichtete faltenartige Abbiegutig e. -auf für den Angriff eines Betätigtingshebels d; welcher scharnierartig am Ende x eines obi#n im Handgriff befestigten HaIters n aufgehängt ist., Am äußeren Ende weist die Zahnstange e einen abwärts gerichteten Haken e2 auf, welcher einen Schlitz c. deg Handgriffes durchgreift. In diesen Haken ist eihe Zugfeder f eingehängt, -,vv7eIche mit ihrem anderen Ende in einen am Behälter befestigten hakenförinigen Halter c. eingehängt ist.
  • Das Zahnrad g ist festsitzend.auf einer senkrecht stehenden Welle p angeordnet. Diese ist in einer im Deckblech m vorgesehenen Lagerstelle h und einer in der Handgriffverlängerung befindlichen Lagerstelle h, gelagert. Die schienenartige Handgriffverlängerung und ihr Deckblech m sind an der Einführungsstelle in dem Behälter a an diesem be-- festigt. -Unterhalb-- der#Handgriffverlängerung trägt die Welle p eine Nabe il', welche in strahlenförmiger Anordnung mittels Nasen i. an der Oberseite des Siebbodens b anliegende Stäbe k trägt. Es genügen beispielsweise vier Stäbe k, da der Drehwinkel 36o' betragen kann und so bei einer Drehung ein viermaliger Mehlabstrich stattfindet.
  • Ein nach beiden Seiten dachartig geneigtes Blech 1 überdacht das Deckblech m der Handgriffverlängerung im Behälter a und ist mittels einer winkligen Abbiegung o am Behälter befestigt.

Claims (2)

  1. PATl#NTANSPRÜCHE: i- Mehlsieb mit auf dem kreisrunden Siebboden eines- Behälters hin und her drehbarem, aus -einer Mabe mit Speichen bestehendem Mehlabstreifer, der mittels eines gegen Federkraft nach außen be,*egbaren, gegebenenfalls am Handgriff angelenkten Hebels von der den Handgriff erfassenden Hand zu betätigen ist, dadurch gekennze ' i#linet, daß der Antrieb des Mehlabstreifers in einer oberhalb des Siebbodens (b) radial, in den Behälter (a) hinein!-ragenden Verlängerung des Handgriffes (c) gekapselt ist.
  2. 2. Mehlsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Zahnstange (e) und einem Zahnräd (g) bestehende Antrieb des Mehlabstreifers zwischen einer den Handgriff (c) und dessen Verlängerung bildenden Schiene von U-förmigem Querschnitt und einem die Schiene übergreifenden Deckblech (m) gelagert sind, welche auch die beiden Lagerstellen (h,h,) für die das Zahnrad und den Abstreifer tragende Welle (P) aufweisen und an der Eihführüngsstelle in den Behälter (a) an diesem befestigt sind. 3. Mehlsieb- nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (e) außerhalb des Behälters (a) eine aufwärts gerichtete faltenartige Abbiegung (e.) für den Angriff des Betätigungshebels (d) und an ihrem äußeren Ende einen abwärts gerichteten, durch einen Schlitz (c1) des Hundgriffes (c) geführten Haken (e.) zum Einhängen einer die Zahnstange in ihre Ausgangsstellung zurückziehenden Zugfeder (f) aufweist. 4. Mehlsieb nach einem derAnsprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehlabstreifer aus einer Anzahl einzelner Stäbe (k) besteht, die strahlenförmig an einer auf der Welle (p) befestigten Nabe (i1) mittels Nasen ('2) angebracht sind. ,g. Mehlsieb nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Behälter (a) hineinragende Teil des Handgriffes (c) und des Deckbleches (lnlt) von einem spitzdachartigen Blech (1) überdacht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschri#t Nr. 425 67,#; britische Patentschrift Nr.. 430 048; USA.-Patentschriften Nr. 2 592 850, 2 607 491
DES31378A 1952-12-07 1952-12-07 Mehlsieb Expired DE939835C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340412A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-23 Gerdes Gmbh & Co, 5830 Schwelm Vorrichtung zum sieben von granulat- oder pulverfoermigem gut wie mehl, zucker o.dgl.
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