DE8332094U1 - Vorrichtung zum sieben von granulat- oder pulverfoermigem gut wie mehl, zucker od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum sieben von granulat- oder pulverfoermigem gut wie mehl, zucker od. dgl.Info
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Description
Beschreibung :
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sieben von granulat- oder pulverförmigem Gut wie Mehl, Zucker
od.dgl. mit einem mit Handgriff versehenen, oben offenen sowie am unteren Ende mit einem Siebboden versehenen Behälter für
das Gut, einem unter Wirkung einer Rückstellfeder am Behälter angelenkten Betätigungshebel für eine parallel zum Siebboden
längsverschiebliche Zahnstange, die mit einem Ritzel kämmt, das mit einem in dichter Zuordnung zum Siebboden dreh- oder
schwenkantreibbaren Rührwerk drehfest verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung, auch "Schüttelsieb" genannt,
ist beispielsweise in der DE-PS 9 39 835 beschrieben. Das dicht oberhalb des Siebbodens im Behälterinnern schwenk-
bzw. drehantreibbare Rührwerk in Form eines Rührsterns sitzt an einer zur oberen, offenen Seite des Behälters weisenden
Achse ein Ritzel, welches mit einem etwa diametral von außen und ebenfalls oberhalb des Rührwerks in den Behälter eingreifenden
Zahnstange kämmt. Die Zahnstange ist durch eine Zugfeder gegenüber dem Behälter in Ruhelage vorgespannt, und
mit der Zahnstange wirkt, diese verschiebend, ein Betätigungshebel zusammen, der in dem Zwischenraum zwischen Handgriff
und Behälteraußenseite schwenkbar gelagert ist.
Zur längsverschieblichen Führung der Zahnstange einerseits
und zum Schutz des Ritzels ist der diametrale Eingriffbereich der Zahnstange von einer dachförmigen Kappe überdeckt.
Dies ist nicht nur aufwendig, sondern führt auch zu erheb-
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lichen Beeinträchtigungen beim Betrieb der Vorrichtung. Es ist
nämlich zu berücksichtigen, daß im Benutzungsfall die gesamte Mechanik im Behälterinnern von Gut umgeben ist. Es läßt sich
also nicht verhindern, daß Mehl, Zucker, insbesondere Puderzucker od. dgl. in die Mechanik eindringt und dort zu hemmenden
Verkrustungen führt, die sich auch beim Spillen des Geräts nicht beseitigen lassen. Aufgrund der relativ großen
vertikalen Projektionsfläche der Mechanik ist insbesondere auch bei nicht leicht rieselfähigem Gut der Mangel gegeben,
daß sich der Raum unterhalb der dachförmigen Zahnstangenführung
nicht hinreichend mit Gut füllt. Ein Nachteil hiervon ist, daß sich nicht die gesamte Siebbodenfläche optimal nutzen
läßt.
Ausgehend von einer z.B. gemäß DE-PS 9 39 835 bekannten
Vorrichtung zum Sieben von granulat- oder pulverförmigem Gut
wie Mehl, Zucker, od. dgl. liegt der vorliegenden Erfindung daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
dieser Art vorzuschlagen, die bei Verringerung des baulichen Aufwandes erheblich weniger zu Betriebsstörungen neigt und
sich außerdem in vereinfachter Weise reinigen läßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen, und in erster Linie dadurch, daß das Rührwerk oder das Ritzel
mit einem in eine zentrale Öffnung des Siebbodens eingreifenden Lagerzapfen oder -bund versehen ist und daß das Ritzel
mittels einer ggf. wiederlösbaren Steckverbindung von der Behälteraußenseite her mit dem Rührwerk verbindbar ist, und
daß die Zahnstange mit dem Betätigungshebel einstückig-stoffschlüssig über eine dünne, federelastische Werkstoffbrücke
verbunden ist.
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Der bauliche Aufwand wird ganz entscheidend durch die
geschickte Verbindung des Rührwerks mit dem Ritzel gesenkt, die nämlich, den Siebboden von alternierenden Richtungen
her durchgreifend, sich selbst aneinanderhalten. Es ist daher für die Lagerung des Ritzels keine eigenständige Haltevorrichtung
erforderlich. Die Anordnung des Ritzels unterhalb des Siebbodens hat zur vorteilhaften Folge, daß nun auch die
Zahnstangen nicht mehr in den Behälter eingreifen muß, sondern unterhalb des Siebbodens geführt werden kann. Auf die Zahnstange
treffendes Gut kann, unterstützt durch ihre Bewegung, frei abfallen. Das einzige Behälterinnenteil ist bei der
vorgeschlagenen Vorrichtung lediglich das Rührwerk, namentlich ein einfacher mehrzackiger Kunststoffstern. Eine weitere
erhebliche bauliche Vereinfachung ergibt sich durch die einstückige Ausbildung von Zahnstange und Betätigungshebel, die
zu einem einzigen Bauteil zusammengefaßt sind, wobei der Ubergangsbereich zwischen den beiden Funktionsteilen "Zahnstange"
und "Betätigungshebel" durch eine biegsame, alle auftretenden Bewegungstoleranzen ausgleichende Werkstoffbrücke
gebildet ist.
Obgleich allein dadurch, daß im Behälter lediglich noch das Rührwerk angeordnet ist, eine vereinfachte Reinigungsmöglichkeit
gegeben ist, wird diese noch dadurch verbessert, daß die Steckverbindung zwischen Ritzel und Rührwerk ggf.
wiederlösbar ist. Dadurch, daß die Zahnstange unterhalb des Siebbodens geführt ist und dort lediglich mit dem Ritzel
zusammenwirkt, kann sie nach Gebrauch des Geräts auf sehr einfache Weise durch Eintauchen in Wasser gereinigt werden.
Bei der vorbekannten Vorrichtung hingegen, bei der die Zahnstange ebenfalls trotz teilweiser Abdeckung im Betrieb der
Verschmutzung ausgesetzt war, ist eine Reinigung infolge der Abdeckung nicht möglich gewesen.
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Die Erfindung kennzeichnet insgesamt ein sehr vorteil- |
haftes Gerät zum Sieben von granulat- oder pulverförmiger! $
gut wie Mehl, Zucker od. dgl., welches wohlfeil in der Her- |
Stellung und in jeder Beziehung praktisch im Gebrauch ist. I
Die DE-PS 26 31 304 zeigt eine gattungsfremde Vorrichtung, bei der zwar auch im Behälterinnern lediglich das Rührwerk
vorgesehen und unterhalb des Siebbodens eine Schubstange längsverschieblich angeordnet ist. Allerdings ist diese Schubstange
an einen separaten Betätigungshebel angelenkt und wirkt nicht auf ein unmittelbar mit dem Rührwerk verbundenes Ritzel,
sondern auf eine KurbelSchwingenanordnung. Diese benötigt, wie
Fig. 2 der DE-PS 26 31 304 zeigt, einen relativ großen Überstand der Aufstandsflache des Behälters gegenüber dem Siebenboden,
um alle Funktionsteile in diesen Raum unterbringen zu können. Auch ist eine KurbelSchwingenanordnung störanfälliger,
insbesondere bei durch Verkrustungen behindertem Rührwerk. Schließlich ist die Reinigung infolge der verwickelten Teile
der Antriebseinrichtung nicht so leicht möglich.
Zum weiteren Stand der Technik ist der Vollständigkeit halber noch auf die US-PS 34 15 376 zu verweisen, bei deren
Schüttelsieb der zugleich den Betätigungshebel ausbildende Handgriff eintUckig-stoffschlüssig mit einer Schubstange als
Bestandteil eines Kurbeltriebs ausgebildet ist. Abgesehen davon, daß auch dort die Schubstange oberhalb des Siebbodens
in das Behälterinnere eingreift und somit bei jeder Bewegung zwangsläufig Gut aus dem DurchfUhrungsspalt nach außen treten
läßt, ist die dünne WerkstoffbrUcke zwischen der Schubstange
und dem Betätigungshebel nicht federelastisch im Sinne der vorliegenden Erfindung. Sie dient nämlich als Klappgelenk,
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nicht aber als Biegespannungsausgleich. Im übrigen führt die
gemeinschaftliche Ausbildung des Handgriffs mit dem Betätigungshebel zu einer sehr nachteiligen Handhabung, wie sie in
Fig. 1 der US-PS 34 15 376 dargestellt ist und bei der man den Behälter samt Handgriff in die Handspanne nehmen muß. Diese
Handhabung ist äußerst ermüdend und gestattet nicht die Verwendung
größerer Behälter, weil diese von der Handspanne nicht mehr ergriffen werden können.
Basierend auf dem Grundvorschlag der Erfindung sind sehr zweckmäßige und mit weiteren Vorteilen behaftete Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstandes möglich. Eine solche Weiterbildung besteht beispielsweise darin, daß das Ritzel
an seiner dem Rührwerk abgewandten Außenseite einen im Durchmesser vergrößerten Kragen bzw. Flansch aufweist, der, die
Zahnstange überfangend, diese quer zum Siebboden abstützt. Ein derart ausgebildetes Ritzel dient nicht nur der Halterung
des Rührwerks mit seiner Vereinigung sowie mit ihm der gemeinsamen Anlenkung am Siebboden, sondern auch zum unverlierbaren
Anschluß der Zahnstange an die Mechanik. Dies erleichtert ganz erheblich sowohl die Montage der Antriebsvorrichtung als auch
deren Demontage für eine gründliche Reinigung des Geräts.
Zweckmäßig ist die Zahnstange Bestandteil einer im wesentlichen rahmenförmigen Schubstange, deren einer Rahmensteg
die Zähne aufweist und deren gegenüberliegender paralleler glatterer Rahmensteg ebenfalls vom Kragen bzw. Flansch des
Ritzel Übergriffen ist. In diesem Fall kann allein das Ritzel als ohnehin funktionsnotwendiges Bauteil dazu dienen, eine
Querverschiebung der kombinierten Zahn-Schubstange auch ohne besonders Anschläge zu verhindern. Die Schubstange ist dann
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sowohl in ihrer Längs- als auch in ihrer Querrichtung am Ritzel zwangsgefiiiirt. Die rahmenförmige Ausbildung der Schubstange
bewirkt beim Gebrauch einen ständigen Selbstreinigungseffekt der Mechanik, da das Gut durch die großzügige Öffnung
in der Schubstange herabrieseln kann, was im übrigen auch vorteilhaft ist für ein gleichmäßiges Streuergebnis.
Sinnvoll und vorteilhaft kann es sein, wenn am Siebboden seitlich neben den Rahmenstegen bzw. der Zahnstange je eine
diese längsführende Stützleiste angeordnet ist, die vorzugsweise zugleich einen Endanschlag für die federbelastete Schub-
und Zahnstange ausbildet.
"ur weiteren baulichen Vereinfachung sieht die Erfindung
desweiteren vor, daß der Siebboden mit dem Behälter einstückig-stoffschlüssig
ausgebildet ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß der Handgriff im Querschnitt im wesentlichen U-förmig, mit
der offenen Seite zum Behälter weisend, gestaltet ist und daß der Betätigungshebel auch in der federbelasteten Endstellung
zumindest angenähert über seine volle Länge hinweg in den Handgriff eingebettet ist. Hierdurch sind Verletzungen
z.B. durch Einklemmen der Bedienungshand in die bewegliche Griffhebelmechanik ausgeschlossen. Wenn nach einer weiteren
Ausgestaltung auch der Betätigungshebel im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und seine offene Seite zum Handgriff weist,
ergeben sich großzügige Hand- und Fingerangriffsflächen, die aufgrund geringer Flächenpressung der Hand bzw. der Finger
die gesamte Vorrichtung für einen längeren Gebrauch besonders
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geeignet machen. Im übrigen kann in dem von der Doppelhebels
anordnung völlig abgekapselten Raum unsichtbar und gegen - Verschmutzungen geschützt die Rückstellfeder integriert werden.
! Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Betätigungshebel
mit dem Handgriff über ein steckbares Schwenklager ggf. wieder lösbar verbunden ist. Abgesehen von einer erleichterten
Montage ergibt sich im Bedarfsfall auch die Möglichkeit, den Betätigungshebel z.B. zum Zwecke der Intensivreinigung
des Geräts vom Handhebel abnehmen zu können.
Die Erfindung wird im übrigen nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung in Richtung des Ansichtspfeiles II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Gelenkanordnung zwischen Betätigungshebel und Handgriff in Schnittrichtung
III-III nach Fig. 1.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen topfförmigen Behälter 11
und einem einstückig daran angeformten Handgriff 12. Der Behälter 11 ist an der oberen Seite offen und besitzt unten
einen wiederum einstückig-stoffschlUssig mit ihm verbundenen
Siebboden 13. Unterhalb des Siebbodens 13 ist die Behälterwand zu einem kurzen, kreisringförmigen Standfuß 14 vorgezogen.
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Im Siebboden 13 befindet sich eine zentrale Öffnung 15 zum Durchgriff einer Nabe 16 eines Ritzels 17. Daß Ritzel
17 besitzt mittig eine Einstecköffnung 18 mit von einem Kreis abweichendem Umriß zur drehstarren steckbaren Aufnahme eines
ebenfalls unrunden Steckrastzapfens 19 eines sternförmigen Rührwerks 20. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden vermittels
der Steckrastvorrichtung 18/19 Rührwerk 20 und Ritzel 17
sowohl aneinander als auch am Siebboden gehalten.
Um das Rührwerk 20 um die Achse A in Drehung bzw. in oszillierende Schwenkbewegungen zu versetzen, kämmt das Ritzel
17 mit einer Zahnstange 21. Die Zahnstange 21 ist, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, Bestandteil einer rahmenförmigen
Schubstange 22, die über eine dünne, federelastische Werkstoffbrücke 23 mit einem Betätigungshebel 24 verbunden
ist, der, im Handgriff 12 integriert, vermittels eines steckbaren Lagers 25 mit diesem verbunden ist. Schubstange 22,
Werkstoffbrücke 23 und Betätigungshebel 24 bestehen aus einem einstöckigen Spritzgießbauteil aus Kunststoff.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, besteht die Schubstange 22 aus ZV^3i zueinander parallelen Rahmenleisten 22a und 22b, die
jeweils dicht am Zahnkopfumfang des Ritzels 17 geführt sind.
Der Rahmensteg 22a ist identisch mit der Zahnstange 21. Die Verbindung der beiden Rahmenstege 22a und 22b erfolgt durch
Stege 22c und 22d zu beiden Seiten des Ritzels in der Bewegungsrichtung der Schubstange 22.
Gegenüber dem Behälter 11 bzw. dem Handgriff 12 ist der Betätigungshebel 24 mittels einer Feder 26 abgestützt.
Bei der Feder 26 handelt es sich um eine Schenkelfeder, deren
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dem Betätigungshebel 24 zugekehrter Schenkel in einer Aufnahmetasche
27 lagert und deren anderer Schenkel 28 sich an der Innenseite des Handgriffs 12 abstutzt (Fig. 1). Es handelt
sich also um eine Druckfeder, die den Betätigungshebel 24 zum Behälter 11 hin vorspannt und dadurch die Schubstange 22 bzw.
die Zahnstange 21 in Richtung des Pfeiles 29 belastet. Die Betätigung durch die den Handgriff 12 und den Betätigungshebels
24 umgreifende Hand erfolgt somit gegen Wirkung der Feder 26 durch Faustbildung, während die RUckstellbewegung
alleine durch die Federkraft erfolgt.
Ein einfaches Mittel, den federbelasteten Hub der Schubstange 22 bzw. der Zahnstange 21 zu begrenzen, besteht beim
Ausführungsbeispiel in den beiden, an der Unterseite des Siebbodens 13 an diesem angespritzten Leisten 30, die gleichzeitig
die Längsführung der Schub- bzw. Zahnstange 22/21 unterstützen. Die Anschläge 30 wirken mit Gegenanschlägen
31 zusammen, die außenseite der beiden Rahmenstange 22a und 22b an diesen angeformt sind.
Der Kragen bzw. Bund 32 des Ritzels 17 übergreift strichpunktierte
Kreislinie in Fig. 2 - die Schubstange 22 bzw. die Zahnstange 21 an ihrer vom Siebboden 13 wegweisenden
Außenseite und hält dadurch ohne besondere Maßnahmen (wie beispielsweise eine winklige, die Schenkel 22a und 22b übergreifende
Anordnung der Leistete 30) die Zahnstange 31 bzw. die Schubstange 22 unverlierbar siebbödennah.
Zum Eingriff der Schub- bzw. Zahnstange 22 bzw. 21 in
den vom Standfuß 14 umgrenzten Raum 33 befindet sich auf der Handgriffseite im Standfuß ein kleiner Einschnitt 34.
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Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist sowohl der Handgriff 12
als auch der Betätigungshebel 24 jeweils im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Dabei liegen die im wesentlichen zueinander
parallelen Stege jeweils außen. Die beiden U-Schenkel 24a des
Handgriffs tauchen auch in der federbelasteten Spreizaue-'
gangsstellung nach Fig. 1 zwischen die U-Schenkel 12a des
Handgriffs 12* Durch diese Integration ist es bei der Betätigung ausgeschlossen» daß die die beiden Teile 12 und 24 umgreifende Hand eingeklemmt wird.
Wie insbesondere Fig. 3 veranschaulicht, ist die Anlenkung des Betätigungshebels 24 am Handgriff 12 gelenkachslos
mittels des Stecklagers 25 ausgeführt. Dieses sieht jeweils in den beiden Griffschenkein 12a eine Ausnehmung 35 und an
den Betätigungshebelschenkeln 24a entsprechende Rastzapfen 34 vor. Diese besitzen oberseitig eine Einrastschräge 37
zur erleichterten Kupplung. Gewiinschtenfalls ist eine einfache
Demontage durch Auseinanderspreizen der Handgriffschenkel 12a in Pfeilrichtung 38 möglich.
Claims (1)
- Ansprüche :1. Vorrichtung zum Sieben von granulat- oder pulverförmigem Gut wie Mehl, Zucker od.dgl. mit einem mit Handgriff versehenen, oben offenen sowie am unteren Ende mit einem Siebboden versehenen Behälter für das Gut, einem unter Wirkung einer Rückstellfeder am Behälter angelenkten Betätigungshebel für eine parallel zum Siebboden längsverschiebliche Zahnstange, die mit einem Ritzel kämmt, das mit einem in dichter Zuordnung zum Siebboden dreh- oder schwenkantreibbaren Rührwerk drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (20) oder das Ritzel (17) mit einem in eine zentrale Öffnung (15) des Siebbodens (13) eingreifenden Lagerzapfen oder -bund (Nabe 16) versehen ist und daß das Ritzel (17) mittels einer ggf. wiederlösbaren Steckverbindung (18/19) von der Behälteraußenseite her mit dem Rührwerk (20) verbindbarPostscheckkontofolkjljank e/jmblj, ,Commerzbank AO, <tft (0202)aft* 557040Eisen ' · WupperiäUBarmiM,: · · · jWuppetlal-Uannen,(BLZ 36010043) 44504-431 · · t(BlÄ 33ΟίΟΟ9«) 11824 ... .(«Ä 33O4OOOI) 4034823Gerdes GmbH & Co-Z-ist, und daß die Zahnstange (21) mit dem Betätigungshebel (24) einstückig-stoffschlüssig über eine dünne, federelastische Werkstoffbrücke (23) verbunden ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (17) an seiner dem Rührwerk (20) abgewandten Außenseite einen im Durchmesser vergrößerten Kragen bsw. Flansch (32) aufweist, der, die Zahnstange (21) üt<;<rfangend, diese quer zum Siebboden (20) abstützt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (21) Bestandteil einer im wesentlichen rahmenförmigen Schubstange (22) ist, deren e?ner Rahmensteg (22a) die Zähne aufweist und deren gegenüberliegender paralleler glatter Rahmensteg (22b) ebenfalls vom Kragen bzw. Flansch (32) des Ritzels (17) übergriffen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Siebboden (20) seitlich neben den Rahmenstegen (22) bzw. der Zahnstange (21) je eine diese längsführende Stützleiste (30) angeformt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (30) zugleich einen Endanschlag für die federbelastete Schub- bzw. Zahnstange (22; 21) ausbildet.G. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der fo2.gend«n, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (20) mit dem Behälter (11) einstlickig-stoffschlUSsig ausgebildet ist.#» t 111 ♦Gerdes GmbH & Co4 t · ·7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig, mit der offenen Seite zum Behälter (11) weisend, gestaltet ist und daß der Betätigungshebel (24) auch in der federbelasteten Endstellung (Fig. 1) zumindest angenähert Über seine volle Länge hinweg in den Handgriff (12) eingebettet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Betätigungshebel (24) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und seine offene Seite zum Handgriff (12) weist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (24) mit dem Handgriff (12) über ein steckbares Schwenklager (25) ggf* wiederlösbar verbunden ist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332094 DE8332094U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Vorrichtung zum sieben von granulat- oder pulverfoermigem gut wie mehl, zucker od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332094 DE8332094U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Vorrichtung zum sieben von granulat- oder pulverfoermigem gut wie mehl, zucker od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332094U1 true DE8332094U1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6758722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332094 Expired DE8332094U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Vorrichtung zum sieben von granulat- oder pulverfoermigem gut wie mehl, zucker od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332094U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3357382A1 (de) | 2017-02-02 | 2018-08-08 | keeeper GmbH | Streuvorrichtung mit einem aussenbehälter und einem darin beweglichen innenbehälter |
-
1983
- 1983-11-09 DE DE19838332094 patent/DE8332094U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3357382A1 (de) | 2017-02-02 | 2018-08-08 | keeeper GmbH | Streuvorrichtung mit einem aussenbehälter und einem darin beweglichen innenbehälter |
US10167133B2 (en) | 2017-02-02 | 2019-01-01 | Keeeper Gmbh | Shaker with an outer container and with an inner container movable therein |
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