DE19907879C2 - Bürste - Google Patents

Bürste

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

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Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Bürste, insbe­ sondere einer Bürste zur Reinigung von Toilettenbecken, die den gehobenen Hygieneansprüchen bestimmter Einrichtungen, wie beispielsweise Hotels, Krankenhäuser, Altenheime, Restaurants, öffentliche Toiletten, aber auch den Ansprüchen im privaten Haushaltsbereich, für eigene Toiletten und Gästetoiletten, gerecht wird.
Derartige Bürsten sind im Stand der Technik aus der DE 196 51 371 A1 bekannt. Ferner ist aus dem Stand der Technik eine Toilettenbürste (DE 82 19 086 U1) bekannt, die einen hohlen Haltegriff aufweist, in dem ein Mechanismus untergebracht ist, der am Bürstenkopf Teile bewegt, wodurch die hygienischen Bedingungen beim Gebrauch einer derartigen Bürste verbessert werden sollen.
Die Druckschrift US 1,861,179 zeigt eine Bürste mit einem Handgriff, an dem ein Halterungsgestänge befestigt ist. Das Halterungsgestänge ist an zwei sich gegenüberliegenden Stellen so gebogen, dass in den Biegungen eine Welle drehbar gelagert wird. Die Welle besteht aus zwei gekordelten Drähten, an denen verhältnismäßig lange biegsame Borsten eingeklemmt sind. Die Spitzen der Borsten beschreiben über die gesamte Länge der Welle einen Zylindermantel. Die zylindrische Bürste mit dem Griff ist ausschließlich dafür bestimmt, ein Sieb oder einen Maschendrahtzaun einerseits zu reinigen und andererseits die Drähte mit Farbe oder mit einem Rostschutzmittel zu bestreichen, in dem die Spitzen der Borsten mit leichtem Druck auf das Sieb bzw. den Maschendrahtzaun gedrückt werden. In Folge des leichten Druckes treten die Spitzen der Borsten der zylindrischen Bürste, die drehbar in zwei Lagern des Gestänges gelagert ist, durch die Öffnungen der Maschen hindurch, so dass nach Möglichkeit alle Stellen des Siebes von den Borsten erreicht werden. In Folge der Fliehkraft wird bei Drehung der zylind­ rischen Bürste das auf den Borsten befindliche Mittel nach außen an die Spitzen der Borsten gedrängt und fliegt dann frei in die Umgebung. Um dieses freie Austreten des aufge­ tragenen Mittels auf die Borsten zu verhindern, ist etwa ein Drittel des gesamten Mantels der zylindrischen Bürste von einem Schutzblech umgeben, so dass die Bedienungsperson vor den austretenden Tropfen weitgehend geschützt ist. Das Schutzblech ist rechteckig und schalenförmig um die zylind­ rische Bürste gebogen.
Bei sämtlichen im Stand der Technik bekannt gewordenen Toilet­ tenbürsten wird es als nachteilig empfunden, daß die herabfal­ lenden Tropfen aus den Borsten des Bürstenkopfes nach Gebrauch entweder auf den Fußboden fallen oder gar auf den Toiletten­ rand (Brille), was als äußerst unhygienisch empfunden wird.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bürste bereitzustellen, die das unkontrollierbare Herabfallen von Tropfen aus den Borsten nach dem Reinigen verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Bürste mit einem Handstiel, einem Bürstenkopf, der mit Borsten besetzt ist und einem Schutzblech ausgestattet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech als schwenkbarer Untersatz ausgebildet ist, der durch einen Mechanismus am Untersatz und am Handstiel geschwenkt wird und der Untersatz an der tiefsten Stelle eine Ausnehmung aufweist.
Die erfindungsgemäße Bürste mit einem Handstiel und einem Bürstenkopf, der mit Borsten besetzt ist, ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb des Bürstenkopfes ein schwenkbarer Untersatz angeordnet ist. Vorteilhaft wirkt der schwenkbare Untersatz mit einem Mechanismus zusammen, der den Untersatz aus seiner senkrechten Ruhelage herausdreht.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform des Schwenkmechanismus ist darin zu sehen, daß das eine Ende eines Seilzugs am schwenkba­ ren Untersatz und das andere Ende des Seilzugs am Handstiel der Bürste befestigt ist.
Eine andere Ausführungsform ist vorteilhaft derart ausgebildet, daß der Schwenkmechanismus des schwenkbaren Untersatzes innerhalb des hohlen Handstiels untergebracht ist. Vorteilhaft steht dabei eine Zahnstange oder Spindel mit einem Zahnrad im Eingriff, wobei das Zahnrad fest auf der Schwenk­ welle des schwenkbaren Untersatzes angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der schwenkbare Untersatz eine Schale aufweist, die an mindestens einem Schwenkarm befestigt ist, wobei der Schwenkarm vorteilhaft wiederum am Handstiel oberhalb der Bürste befestigt ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Schale am tiefsten Punkt eine Bohrung oder Ausnehmung aufweist, die durch ein einfaches Ventil zu verschließen ist.
Für manche Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, daß die schwenkbare Schale einen abgewinkelten Rand aufweist, der verhindert, daß gesammeltes Wasser beim Schwenken aus der Schale herausfließt.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der mindestens eine Schwenkarm zur Befestigung mit einer Nut im Handstiel im Eingriff steht. Eine andere vorteilhafte Variante der Befestigung des schwenk­ baren Untersatzes am Handstiel ist darin zu sehen, daß das Ende der Schwenkarme mit einer einfachen Ausnehmung im Handstiel im Eingriff steht.
Um die gesammelte Flüssigkeit in der Auffangschale nur dann abfließen zu lassen, wenn die Bürste in ihrer ordnungsgemäßen Aufnahmevorrichtung hängt, weist der Boden der Aufnahmevor­ richtung vorteilhaft eine Erhöhung auf, die bei eingehängter Bürste mit Teilen des Ventils in Berührung gerät, so daß der Ventilkegel leicht angehoben wird, wodurch sich die Öffnung im tiefsten Punkt der Schale öffnet und das angesammelte Wasser herausfließen kann.
Vorteilhaft weist der Ventilkegel am unteren Ende eine verbreiterte Fläche auf, damit das Öffnen des Verschlusses in der Schale ohne weiteres möglich wird.
Bei dieser Ausführungsform des Ventils ist es vorteilhaft, wenn die verbreiterte Fläche von dem Ventilkegel trennbar ist, um die Montage des Ventils zu erleichtern.
Für den Fall, daß die Auffangschale keine Ausnehmung aufweist, ist es vorteilhaft, die Schale mit einer saugfähigen und austauschbaren Papiervorlage auszulegen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Handstiel der Bürste mit einer Abstandshalterung zu versehen, die verhindert, daß der schwenkbare Untersatz beim Schwenken den Handstiel berührt.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Bürste (1), die in einer Aufnahmevorrichtung (21) eingehängt ist;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Bürste (1) mit einem Schwenkmechanismus, der eine Zahnstange (11) mit einem Zahnrad (12) aufweist;
Fig. 3 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bürste (1) mit einem Schwenkmechanismus, der äußerlich einen Seilzug (7) aufweist;
Fig. 4 die gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bürste (1), bei dem die Enden der Schwenkarme (15) mit dem Handstiel (3) der Bürste (1) im Eingriff stehen;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Befestigung der Schwenkarme (15) am Handstiel (3) der Bürste (1);
Fig. 6 den Querschnitt des Handstiels (3) in Höhe der Befestigung der Schwenkarme (15);
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch die Mitte der Schale (14) mit Ventil (17) und Erhebung (23);
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt durch die Mitte der Schale (14) mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des Ventils (17);
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Mitte der Schale (14) in schematischer Darstellung mit dem Ventil (17) und einer darin befestigten vergrößerten Fläche (25);
Fig. 10 die Draufsicht auf die Schale (14) mit einem einge­ legten Blatt Papier (26);
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels der Bürste (1) mit einem Abstandhal­ ter (27) am Handstiel (3) der Bürste (1).
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bürste 1 in schemati­ scher Darstellung, eingehängt in einer Aufnahmevorrichtung 21. Die Bürste 1 weist einen Handstiel 3 und einen Bürstenkopf 4 auf, der mit Borsten 5 besetzt ist. Unterhalb des Bürstenkopfs 4 bzw. unterhalb der Borsten 5 ist der erfindungsgemäße Unter­ satz 6 angeordnet. Der Untersatz 6 besteht aus einer Schale 14, die an mindestens einem Schwenkarm 15 befestigt ist. Am Ende der Schwenkarme befindet sich der Drehpunkt 10 des schwenkbaren Untersatzes 6. Beim Gebrauch der Bürste zur Reinigung wird der schwenkbare Untersatz aus seiner senkrech­ ten Ruhelage mit Hilfe eines Seilzugs 7 so aus seiner Ruhelage geschwenkt, daß ein müheloser Gebrauch der Bürste gewährlei­ stet ist. Der Seilzug 7 kann sowohl außerhalb als auch inner­ halb des Handstiels 3 geführt werden. Die Aufnahmevorrichtung 21 ist in ihrer äußeren Form eine herkömmliche Haltevorrich­ tung und wird an dieser Stelle nicht näher beschrieben. Am Boden der Aufnahmevorrichtung 21 ist eine Erhöhung 23 in Form eines Dorns angeordnet, der mit bestimmten, weiter unten näher beschriebenen Teilen der Schale 14 in Berührung kommt. Im unteren Drittel des Seilzugs 7 befindet sich eine Kugel 2, die dem Benutzer die Grenze des zu benutzenden Seilzugs 7 anzeigt. Die Schwenkbewegung sollte nach Möglichkeit über dem Becken erfolgen. Die Aufnahmevorrichtung 21 sollte mit einem Vorsprung 28 versehen sein, damit beim Hochklappen des Unter­ satzes 6 keine Tropfen auf den Boden sondern in den Halter fallen.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bürste 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Handstiel 3 und der Bürstenkopf 4 hohl. In dem Handstiel 3 befindet sich ein Gestänge 29, an dessen einem Ende eine Zahnstange 11 oder Spindel befestigt ist. Das andere Ende des Gestänges 29 steht mit einem Kipphebel 30 im Eingriff. Je nach Stellung des Kipphebels 30 wird die Zahnstange 11 entweder nach oben oder nach unten bewegt. Die Zahnstange 11 steht mit einem Zahnrad 12 oder dergleichen im Eingriff, so daß sich das Zahnrad 12 bei Bewegung der Zahnstange 11 dreht. Das Zahnrad 11 sitzt auf der Schwenkwelle 13, die fest mit den Schwenkarmen 15 in Verbindung steht. Am Ende des mindestens einen Schwenkarms 15 befindet sich die Schale 14, die es gilt, bei Benutzung der Bürste 1 aus ihrer Ruhelage herauszuschwenken.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Bürste 1, bei dem der Untersatz 6 mittels eines Seilzugs 7 aus seiner Ruhelage herausgeschwenkt wird. Das besondere hieran ist, daß die Schale 14 einen abgewinkelten Rand 18 aufweist, der dazu dient, angesammeltes Wasser nicht unkontrolliert austreten zu lassen.
Die Fig. 4 zeigt eine um 90° gegenüber Fig. 3 gedrehte Bürste 1, bei der die Schwenkarme 15 mit einer speziellen Anlenkung am Handstiel 3 angelenkt sind. Die spezielle Anlenkung ist in Fig. 5 vergrößert dargestellt. Kurz über dem Ansatz der Borsten 5 befindet sich eine halbkreisförmige Nut 19 im Handstiel 3. In die Nut 19 greifen die der Nut angepaßten Enden 31 der Schwenkarme 15 ein. Die Schwenkarme 15 werden durch eine gewisse Vorspannung in der Nut 19 gehalten.
Die Fig. 6 zeigt den Querschnitt des Handstiels 3, in den zwei halbkreisförmige Ausnehmungen 20 eingearbeitet sind, in die die formgleichen Enden 31 der Schwenkarme 15 eingreifen. Somit kann auf einfache Weise ein Drehgelenk für den schwenkbaren Untersatz 6 hergestellt werden.
Die Fig. 7 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Mitte der Schale 14, die eine Ausnehmung 16 am tiefsten Punkt der Schale aufweist. In die Ausnehmung 16 ragt ein kegel­ stumpfartiger Zapfen 32 hinein, der an seinem oberen Ende mit einer Abdeckung 33 verbunden ist. Die Abdeckung 33 weist eine Dichtung 34 auf, die auf der Oberfläche der Schale 14 zu liegen kommt. Am unteren Ende ist der Zapfen 32 vergrößert, so daß es keine Schwierigkeiten macht, mit der dornartigen Erhöhung 23 den Zapfen 32 geringfügig anzuheben, um damit das Ventil zu öffnen und das angesammelte Wasser herauszulassen.
Die Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mögli­ chen Ventils zur Abdichtung der Ausnehmung 16 in der Schale 14. In den zylindrischen Zapfen 32' wird ein Teil 34 einge­ schoben, das eine vergrößerte Aufsetzfläche für die Erhebung 23 aufweist, um einerseits ein Herausfallen des Ventildeckels 33' zu vermeiden und andererseits eine vergrößerte Aufsetzflä­ che 25 für die Erhebung 23 zu bietet. Die vergrößerte Fläche 34 weist an verschiedenen Stellen Bohrungen auf, um etwaig gesammeltes Wasser abfließen zu lassen.
Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiels eines einfachen Ventils 17 zur Abdichtung der Ausnehmung 16 der Schale 14. Als Ventildichtung dient hierbei eine Kugel 35, an der nach unten hängend über einen Stift die verbreiterte Fläche 25 zum Aufsetzen des Dorns angeordnet ist. Bereits durch geringfügiges Anheben der Kugel 35 wird das Ventil geöffnet, so daß die angesammelte Flüssigkeit entweichen kann.
Die Fig. 10 zeigt die Schale 14 des Untersatzes 6 in der Draufsicht. Anstatt einer Ausnehmung in der Schale 14 kann ein saugfähiges, auswechselbares Papier 26 eingelegt werden, das der äußeren Form der Schale 14 angepaßt ist.
Die Fig. 11 zeigt eine erfindungsgemäße Bürste 1, an dessen Haltestiel im unteren Drittel eine Abstandshalterung 27 angeordnet ist. Die Abstandshalterung 27 dient dazu, den schwenkbaren Untersatz 6 mit seiner Schale 14 davon abzuhalten, an den Stiel 3 der Bürste zu gelangen. Der Abstandhalter 27 kann ein einfacher schalenförmiger Kunst­ stoffring sein.

Claims (17)

1. Bürste (1), insbesondere zur Reinigung von WC-Becken, mit einem Handstiel (3), einem Bürstenkopf (4), der mit Borsten (5) besetzt ist und einem Schutzblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech als schwenkbarer Untersatz (6) ausgebildet ist, der durch einen Mechanismus (7, 29) am Untersatz (6) und am Handstiel (3) geschwenkt wird und der Untersatz an der tiefsten Stelle eine Ausnehmung (16) aufweist.
2. Bürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Untersatz (6) durch einen Mechanismus (7, 29) am Handstiel (3) geschwenkt wird.
3. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mechanismus außerhalb des Handstiels (3) angeordnet ist.
4. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mechanismus innerhalb des Handstiels (3) angeordnet ist.
5. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mechanis­ mus einen Seilzug (7) aufweist, der an seinem einen Ende (8) am Handstiel (3) und mit seinem anderen Ende (9) am schwenk­ baren Untersatz (6) befestigt ist.
6. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mechanis­ mus eine Zahnstange (11) aufweist, die mit einem Zahnrad (12), das fest auf der Schwenkwelle (13) des schwenkbaren Untersatzes (6) sitzt im Eingriff steht.
7. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Unter­ satz (6) eine Schale (14) aufweist, die an mindestens einem Schwenkarm (15) befestigt ist.
8. Bürste nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (16) durch ein Ventil (17) zu verschließen ist.
9. Bürste nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schale (14) einen abgewinkelten Rand (18) aufweist.
10. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) zur Befestigung mit einer Nut (19) im Handstiel (3) im Eingriff steht.
11. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) zur Befestigung mit einer Ausnehmung (20) im Handstiel (3) im Eingriff steht.
12. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bürste (1) in eine Aufnahmevorrichtung (21) eingehängt wird, die am Boden (22) eine Erhöhung (23) aufweist, die bei eingehängter Bürste (1) Teile des Ventils so berührt, daß das Ventil (17) geöffnet ist.
13. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilkegel (24) am unteren Ende eine verbreitete Fläche (25) aufweist, die von der Erhöhung (23) in der Aufnahmevorrichtung (21) druckbeaufschlagt wird.
14. Bürste nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verbreiterte Fläche (25) vom Ventilkegel (24) trennbar ist.
15. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Unter­ satz (6) eine Papiereinlage (26) aufnimmt, die der Form der Schale (14) in etwa angepaßt ist.
16. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Handstiel (3) eine Abstandshalterung (27) aufweist.
17. Bürste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Gestänges 29 eine Spindel angeordnet ist.
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DE19651371A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 Weber Franz Josef Bürste, insbesondere zum Reinigen von Toilettenbecken

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