DE19753481B4 - Elektrischer Wasserkocher mit einem Behälter, dessen Öffnung durch einen Deckel gebildet ist - Google Patents

Elektrischer Wasserkocher mit einem Behälter, dessen Öffnung durch einen Deckel gebildet ist Download PDF

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Abstract

Elektrischer Wasserkocher mit einem Behälter (1) für Flüssigkeit, der einen Griff (2), eine Heizvorrichtung (3) zum Erhitzen der in den Behälter eingefüllten Flüssigkeit und einen Deckel (6) aufweist, der teilweise die Öffnung (4) des Behälters (1) schließt und mit der oberen Innenwand des Behälters (1) eine Gießschnauze (5) bildet, die von einem Verschluß (7) schließbar ist, der unter der Wirkung eines Betätigungselements (8) horizontal verschiebbar ist, so daß der Verschluß (7) entweder eine erste Position, in welcher die Gießschnauze (5) geschlossen ist, oder eine zweite Position einnehmen kann, in welcher die Gießschnauze (5) geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) und das Betätigungselement (8) im Deckel (6) angeordnet sind, wobei der Verschluß (7) immer in die erste Position zurückgestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wasserkocher mit einem Behälter für Flüssigkeit, der einen Griff, eine Heizvorrichtung zum Erhitzen der in den Behälter eingefüllten Flüssigkeit und einen Deckel aufweist, der die Öffnung des Behälters teilweise verschließt, wobei er mit der oberen Innenwand des Behälters eine rinnenförmige Gießschnauze bildet, die von einem beweglichen Verschluß durch horizontale Verschiebung unter der Wirkung eines Betätigungselements verschlossen werden kann, so daß der Verschluß entweder eine erste Position, in welcher die Gießschnauze geschlossen ist, oder eine zweite Position einnehmen kann, in welcher die Gießschnauze geöffnet ist. Ein solcher Wasserkocher ist beschrieben im Dokument GB 2272629 A .
  • Aus dem Dokument DE 692 04 816 T2 ist auch ein elektrischer Wasserkocher bekannt, der eine obere Öffnung aufweist, die durch einen Deckel verschlossen ist, und eine Gießschnauze aufweist, die durch einen schwenkbaren Verschluß unter der Wirkung eines Betätigungselements verschlossen werden kann, so daß der Verschluß entweder eine erste Stellung, in der die Gießschnauze verschlossen ist, oder eine zweite Stellung, in der die Gießschnauze geöffnet ist, einnehmen kann.
  • Bei beiden in GB 2272629 A und DE 692 04 816 T2 beschriebenen Wasserkochern sind der die Gießschnauze verschließende Verschluß sowie dessen Betätigungselement mit dem Behälter fest verbunden und sind im oberen Bereich des Behälters angeordnet. Wenn ein Benutzer den Behälter beispielsweise unter einem Wasserhahn mit Wasser füllen möchte und er die Richtung des Wasserstrahls des Wasserhahns nicht beachtet, spritzt das auf den Verschluß und dessen Betätigungselement treffende Wasser aus dem Wasserkocher heraus und verursacht somit Verschmutzungen. Außerdem wird durch den Verschluß und das Betätigungselement, die fest mit dem Behälter verbunden sind und viel Raum einnehmen, eine leichte und gründliche Reinigung dieses Behälters verhindert.
  • Außerdem wird bei dem in GB 2272629 A beschriebenen Wasserkocher das Verschließen der Gießschnauze durch den Verschluß nur bei Betrieb des elektrischen Wasserkochers bewirkt, so daß wenn der Wasserkocher versehentlich umkippt, entweder vor dem Auslösen eines Heizvorgangs oder vor Ablauf einer gewissen Zeitdauer während eines Heizvorgangs, das Wasser in großen Mengen durch die Gießschnauze aus dem Kocher fließen kann, wodurch Verschmutzungen verursacht werden und was im zweiten Fall auch zu leichten Verbrennungen bei Personen führen kann, die sich in der Nähe des Wasserkochers befinden.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung dieser Nachteile und die Schaffung eines elektrischen Wasserkochers, dessen Einfüll- und Ausgießöffnungen einfach und zuverlässig geschlossen sind, um jegliche Spritzgefahr der Flüssigkeit zu vermeiden, wenn der Wasserkocher mit einer solchen Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Erfindungsgemäß sind der Verschluß und das Betätigungselement im Deckel des Behälters angeordnet, wobei der Verschluß immer in die erste Position zurückgestellt wird.
  • Wenn der Deckel auf der höchsten Stelle des mit Flüssigkeit gefüllten Behälters aufgesetzt ist, schließt der Deckel durch die erfindungsgemäße Ausführung des elektrischen Wasserkochers die Öffnung des Behälters vollständig ab, wodurch im Falle eines Umkippens des Wasserkochers die Personen, die sich in der Nähe des Kochers befinden, vor eventuellen Flüssigkeitsspritzern geschützt sind.
  • Wenn der Deckel von der Öffnung des Behälters entfernt ist, werden außerdem das Auffüllen des Wasserkochers sowie seine Reinigung erheblich erleichtert.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist das Betätigungselement einen ersten Teil, der durch manuellen Druck in Bewegung gesetzt werden kann, und einen Bewegungs-Übertragungsmechanismus auf, der den auf den ersten Teil ausgeübten Druck in eine Horizontalverschiebung des Verschlusses umwandelt.
  • Wenn der Deckel auf den Behälter des elektrischen Wasserkochers aufgesetzt ist, kann der Benutzer durch das erfindungsgemäße Betätigungselement durch leichten Druck auf ein einziges Teil schnell und einfach die Gießschnauze des Behälters des elektrischen Wasserkochers öffnen, um Flüssigkeit ein- oder auszugießen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden weiter erläutert durch die folgende Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen:
  • 1 eine schematische Teilansicht im Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen elektrischen Wasserkochers;
  • 2 eine Ansicht im Horizontalschnitt entlang der Linie II-II der 1, die den Verschluß des Behälterdeckels in seiner Ruhestellung und in gestrichelter Linie in seiner Arbeitsstellung zeigt.
  • Gemäß den 1 und 2, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreiben, weist der elektrische Wasserkocher einen Behälter 1 auf, der Flüssigkeit enthält, die durch eine Heizvorrichtung 3 zum Kochen gebracht wird. Dieser Behälter weist die Form eines Topfes auf, dessen Öffnung 4 mit einem Deckel 6 ausgestattet ist, der diese teilweise schließt, wobei er mit der oberen Innenwand des Behälters eine rinnenförmige Gießschnauze 5 bildet. Der Deckel 6 ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 42 verbunden, die eine zuverlässige Befestigung des Deckels 6 auf dem Behälter 1 ermöglicht.
  • Der Behälter 1 weist einen gegenüber der Gießschnauze 5 angeordneten hohlen seitlichen Griff 2 auf, sowie ein Element 40 zum Einschalten einer nicht gezeigten elektrischen Versorgungseinheit, die unter anderem die Heizvorrichtung 3 speist und verstellbar ist zwischen einer Betriebs- und einer Stopstellung.
  • Die Gießschnauze 5 kann durch einen beweglichen Verschluß 7 geschlossen werden, der unter der Wirkung eines Betätigungselements 8 horizontal verschiebbar ist, so daß er zwei Positionen einnehmen kann (2), eine erste Position, in welcher die Gießschnauze 5 geschlossen ist (in durchgezogener Linie dargestellt) und die einer Ruhestellung entspricht, und eine zweite Position, in welcher die Gießschnauze 5 geöffnet ist (in gestrichelter Linie gezeigt) und die einer Arbeitsstellung entspricht.
  • Die Teile 1, 2 und 6 sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß enthält der Deckel 6 in Form eines Hohlkörpers 11 den Verschluß 7 und das Betätigungselement 8, wobei der Verschluß 7 immer in die erste Position zurückgestellt wird. Das Betätigungselement 8 weist einen ersten Teil 9, der durch manuellen Druck in Bewegung gesetzt wird, und einen Bewegungs-Übertragungsmechanismus 10 auf, der den auf den ersten Teil 9 ausgeübten Druck in eine horizontale Verschiebungsbewegung des Verschlusses 7 umwandelt. Der Deckel 6 weist auch ein elastisches Element 28 auf, das den Verschluß 7 in der Ruhestellung hält, in welcher die Gießschnauze 5 geschlossen ist, wie in 1 gezeigt. Das elastische Element 28 ist in diesem Ausführungsbeispiel fest mit dem ersten Teil 9 verbunden.
  • Der erste Teil 9 ist oberhalb und nahe des seitlichen Griffs 2 angeordnet, so daß ein Benutzer auf den ersten Teil 9 einen Druck ausüben und gleichzeitig den Behälter 1 am seitlichen Griff halten kann. Durch eine solche Anordung ist die Bedienerfreundlichkeit des elektrischen Wasserkochers erheblich verbessert.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der durch den Hohlkörper 11 gebildete Deckel 6 ein gegenüber der Gießschnauze 5 angeordnetes Fenster 12 auf und der Verschluß 7 weist eine Zunge 13 auf, die in Horizontalverschiebung durch das Fenster 12 beweglich angeordnet ist, in der Ruhestellung die innere Seitenwand der Gießschnauze 5 berührt und unter der Wirkung des Betätigungselements 8 über einen Schieber 14, der verschiebbar auf einer vom Deckel getragenen Gleitbahn 15 angeordnet ist, mechanisch mit dem Deckel 6 verbunden ist.
  • Im in 1 gezeigten Beispiel weist der Schieber 14 eine Verzahnung 16 auf, die eine Zahnstange bildet und mit dem Bewegungs-Übertragungsmechanismus 10 verbunden ist. Dieser Bewegungs-Übertragungsmechanismus 10 weist einen gezahnten Sektor 50 auf einem Antriebsrad 17 auf, das auf eine Querwelle 18 aufgeschoben ist, die in zwei Öffnungen 19, 20 eingesteckt ist, die jeweils in seitlichen Haltern 21, 22 ausgebildet sind, die vom Deckel 6 getragen werden, und koaxial ein gezahntes Ritzel 51, von dem ein Sektor 52 in eine vom ersten Teil 9 getragene Verzahnung 23 eingreift, wobei der gezahnte Sektor 50 mit der Verzahnung 16 des Schiebers 14 zusammenwirkt. Da der Durchmesser des gezahnten Ritzels 51 kleiner ist als der des gezahnten Sektors 50, wird ein Untersetzungsmechanismus der Bewegung erhalten.
  • Der erste Teil 9 weist ein Bedienelement 24 mit einem Andruckbereich 24', das um eine vom Deckel 6 getragene Drehachse 25 gegen das elastische Elemente 28 schwenkbar gehalten ist, das den Verschluß 7 in der Ruhestellung hält, und einen Arm 26 auf, der mit dem Bedienelement 24 mechanisch verbunden ist und dessen freies Ende 27 die Verzahnung 23 trägt, die in das Zahnrad 17 eingreift. Das elastische Element 28 weist eine Feder 29 auf, die ein mit dem Deckel verbundenes Ende 30 und ein mit dem Bedienelement verbundenes Ende 31 aufweist, wobei die Feder 29 bei Druck auf das Bedienelement durch einen Benutzer komprimiert wird, um den Verschluß 7 zum Öffnen der Gießschnauze 5 horizontal zu verschieben.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun die Funktionsweise des Wasserkochers erläutert, wenn ein Benutzer eine Flüssigkeit durch die Gießschnauze 5 einfüllen oder ausgießen möchte. Nachdem sich der Benutzer versichert hat, daß der Deckel 6 gut auf dem oberen Bereich des Behälters 1 verriegelt ist, ergreift er mit einer Hand den seitlichen Griff 2 des Wasserkochers und übt mit dem Daumen derselben Hand einen Druck auf der Andruckbereich 24' des Bedienelementes 24 aus. Der Andruckbereich 24' des Bedienelements schwenkt um die Achse 25 und komprimiert die Feder 29 des elastischen Elements 28. Der Arm 26 des Bedienelements führt eine erste durch den Pfeil F1 in 1 gezeigte Drehbewegung aus. Die Verzahnung 23 des Arms 26 bewirkt die Drehung des gezahnten Ritzels 51, wodurch die Drehung des Antriebsrads 17 bewirkt wird. Der gezahnte Sektor 50 greift in die Verzahnung 16 des Schiebers 14. Der Schieber 14 gleitet so in der Gleitbahn 15 in eine durch den Pfeil D1 angegebene erste Richtung, und die Zunge 13 geht durch das Fenster 12 des Deckels 6 hindurch, wodurch die Gießschnauze 5 geöffnet wird. Wenn der Benutzer seinen Daumen von der Andruckzone 24' entfernt, schiebt die Feder 29 des elastischen Elements 28 den Andruckbereich 24' zurück in die Ruhestellung, wobei der Andruckbereich 24' entgegen der vorher beschriebenen Richtung um die Drehachse 25 schwenkt. Der Arm 26 des Bedienelements 24 führt eine zweite durch den Pfeil F2 in 1 bezeichnete Drehbewegung aus, die in die entgegengesetzte Richtung der ersten Drehbewegung führt. Die Verzahnung 23 des Arms 26 bewirkt die Drehung des gezahnten Ritzels 51, das die Drehung des Antriebsrads 17 bewirkt. Der gezahnte Sektor 50 greift in die Verzahnung 16 des Schiebers 14. Der Schieber 14 gleitet auf der Gleitbahn 15 in einer zweiten durch den Pfeil D2 beschriebenen Richtung und die Zunge 13 geht wieder durch das Fenster 12 des Deckels 6 hindurch in ihre Ruhestellung.
  • Es ist zu bemerken, daß die Verschiebung der Zunge 13 von der Verschiebung des Bedienelements 24 abhängt, die wiederum vom auf den Andruckbereich 24' ausgeübten Druck und vom Untersetzungsverhältnis zwischen dem gezahnten Ritzel 51 und dem Sektor 50 abhängt. Bei einer Winkelverschiebung des Andruckbereichs 24' des Bedienelements 24 um weniger als 11° beträgt beispielsweise die Verschiebung der Zunge 13 ungefähr 30 mm.
  • Durch das erfindungsgemäßen Betätigungselement wird nicht nur eine gute Verschiebungsamplitude des Verschlusses 7 erhalten, sondern auch eine weiche Funktionsweise, die sehr schnell auf einen geringen Druck vom Benutzer reagiert.

Claims (8)

  1. Elektrischer Wasserkocher mit einem Behälter (1) für Flüssigkeit, der einen Griff (2), eine Heizvorrichtung (3) zum Erhitzen der in den Behälter eingefüllten Flüssigkeit und einen Deckel (6) aufweist, der teilweise die Öffnung (4) des Behälters (1) schließt und mit der oberen Innenwand des Behälters (1) eine Gießschnauze (5) bildet, die von einem Verschluß (7) schließbar ist, der unter der Wirkung eines Betätigungselements (8) horizontal verschiebbar ist, so daß der Verschluß (7) entweder eine erste Position, in welcher die Gießschnauze (5) geschlossen ist, oder eine zweite Position einnehmen kann, in welcher die Gießschnauze (5) geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) und das Betätigungselement (8) im Deckel (6) angeordnet sind, wobei der Verschluß (7) immer in die erste Position zurückgestellt ist.
  2. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (8) einen ersten Teil (9) aufweist, der durch einen manuellen Druck in Bewegung gesetzt werden kann, und einen Bewegungs-Übertragungsmechanismus (10), der den auf den ersten Teil (9) ausgeübten Druck in eine Horizontalverschiebung des Verschlusses (7) umwandelt.
  3. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (9) oberhalb und nahe des Griffs (2) angeordnet ist, so daß ein Benutzer auf den ersten Teil (9) einen Druck ausüben kann, wenn er den Behälter (1) an seinem seitlichen Griff (2) hält.
  4. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) aus einem Hohlkörper (11) mit einem gegenüber der Gießschnauze (5) angeordneten Fenster (12) besteht und daß der Verschluß (7) eine Zunge (13) aufweist, die in Horizontalverschiebung durch das Fenster (12) bewegbar ist und in einer Ruhestellung, in welcher die Gießschnauze (5) geschlossen ist, die seitliche Innenwand der Gießschnauze berührt und die unter der Wirkung des Betätigungselements (8) über einen Schieber (14), der auf einer vom Deckel (6) getragenen Gleitbahn (15) verschiebbar angeordnet ist, mit dem Deckel (6) mechanisch verbunden ist.
  5. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) eine Verzahnung (16) aufweist, die eine Zahnstange bil det und mit dem Bewegungs-Übertragungsmechanismus (10) verbunden ist, und daß der Bewegungs-Übertragungsmechanismus (10) einen gezahnten Sektor (50) auf einem Antriebsrad (17) aufweist, das auf eine Querwelle (18) aufgeschoben ist, die in zwei Öffnungen (19, 20) eingesteckt ist, die jeweils in seitlichen Haltern (21, 22) ausgebildet sind, die vom Deckel (6) getragen werden, und koaxial ein gezahntes Ritzel (51) aufweist, von dem ein Sektor (52) in eine vom ersten Teil (9) getragene Verzahnung (23) eingreift, wobei der gezahnte Sektor (50) mit der Verzahnung (16) des Schiebers (14) zusammenwirkt.
  6. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (9) ein Bedienelement (24) mit einem Andruckbereich (24'), das um eine vom Deckel (6) getragene Drehachse (25) schwenkbar montiert ist, und einen Arm (26) aufweist, der mit dem Bedienelement (24) mechanisch verbunden ist und dessen freies Ende (27) die Verzahnung (23) bildet, die in das Zahnrad (17) eingreift.
  7. Elektrischer Wasserkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) ein elastisches Element (28) aufweist, das den Verschluß (7) in der ersten Stellung hält.
  8. Elektrischer Wasserkocher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (28) eine Feder (29) aufweist, die ein mit dem Deckel (6) verbundenes Ende (30) und ein mit dem Andruckbereich (24') des Bedienelements (24) verbundenes Ende (31) aufweist, wobei die Feder (29) bei Druck auf den Andruckbereich (24') des Bedienelements (24) durch einen Benutzer komprimiert wird, um den Verschluß (7) zum Öffnen der Gießschnauze (5) horizontal zu verschieben.
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