DE848767C - Tischfussballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, ueber doppelarmige Hebel von den Stirn-seiten des Spielgehaeuses aus betaetigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird - Google Patents

Tischfussballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, ueber doppelarmige Hebel von den Stirn-seiten des Spielgehaeuses aus betaetigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird

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DE848767C
DE848767C DEF1297A DEF0001297A DE848767C DE 848767 C DE848767 C DE 848767C DE F1297 A DEF1297 A DE F1297A DE F0001297 A DEF0001297 A DE F0001297A DE 848767 C DE848767 C DE 848767C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tischfußballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, über doppelarmige Hebel von den Stirnseiten des Spielgehäuses aus betätigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird Es sind Tischfußballspiele bekannt, hei welchen die Kugel durch Anheben einzelner Stellen einer elastischen Fläche mittels entsprechend verteilter Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Hubvorrichtungen in Aussparungen einer festen ebenen Unterlage angebracht, auf welcher ein elastischer Belag liegt, der die an einzelnen Stellen hochzuhebende Fläche bildet. Die Hubvorrichtungen selbst können hierbei von Tasten über Nebel l)etätigt werden. Irin ein Abrollen der Kugel über den Rand des Feldes zu vermeiden, ist dieser Rand bei einem bekannten Spiel erhöht ausgebildet. Bei einem anderen bekannten Tischfußballspiel wird der Rand durch Netze gebildet. Es sind weiter Tischfußballspiele bekannt, bei denen die Spielfläche fest und dachartig nach den Längsseiten zu geneigt ist, wobei an den Feldlängsgrenzen eine Vielzahl von je zwischen festen Verankerungen federnd aufgehängten Kugeln angebracht ist. Die Vielzahl von Kugeln bildet dabei eine ebensolche Zahl einzelner Abschußvorrichtungen, von denen jede für sich vom Spieler getrennt nach Art einer Gummizugschleuder zu betätigen ist, um derart einen Miniaturfußball weiterzustoßen. Ferner gibt es Tischfußballspiele, deren Torabwehr aus einem in den Rahmen eingebauten zweiarmigen, vor dem Tor horizontal schwenkbaren Hebel besteht, auf dessen Lastarm eine den Tormann darstellende Figur angebracht ist.
  • Die bekannten Tischfußballspiele haben Hubvorrichtungen, bei denen die Hebel auf jeder Stirnseite auf einer einzigen Achse lagern, wobei die Lastarme der Hebel länger ausgebildet sind als die Kraftarme, um ein automatisches Zurückfallen der angehobenen Lastarme zu bewirken. Die Lagerung der Hebel auf einer Achse hat den Nachteil, daß sich die längeren Hebel durch den zu sehr verkürzten Kraftarm nicht schnell und leicht genug niederdrücken lassen.
  • Der Nachteil ist erfindungsgemäß durch die gruppenweise Lagerung der Hebel auf je einer zweiten Achse behoben, und zwar derart, daß jeweils eine Achse höher im Gehäuse liegt als die andere, wodurch der Rahmen des Spiels nicht erhöht ausgebildet zu sein braucht und trotzdem die ungehinderte Bewegung der sich unter den Hebeln hinziehenden Zugschnüre gewährleistet.
  • Die bei den erstgenannten bekannten Tischfußballspielen übliche starre Randbegrenzung läßt nur schwer eine Bewegung der Kugel in den Randzonen erreichen. Eine bloße Übertragung der Einrichtung nach dem obenerwähnten bekannten Spiel mit vielen seitlichen Schleudereinrichtungen hat hinwieder den Nachteil, daß eine gleichzeitige oder rasch hintereinander erfolgende Betätigung der etwa zentral angebrachten Tastatur zur Bewegung des Feldbelags und der einzelnen räumlich entsprechenden Abschußvorrichtungen am Feldrand für einen einzelnen Spieler praktisch fast unmöglich ist.
  • Die Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß jede Längs- und Querfeldbegrenzung in einem einzigen Stück elastisch beweglich ausgebildet ist, wobei die Bewegung für jeden Spieler durch einen ebenfalls an der Stirnseite betätigten horizontal verschwenkbaren Hebel ermöglicht ist.
  • Die bisher bekannten Tischfußballspiele haben Toreinrichtungen, die den Mechanismus der beweglichen Querfeldbegrenzungen nicht berücksichtigen. Zum Beispiel haben die armförmig ausgebildeten, mittels Feder in einer Rahmennut gelagerten und auf dem Spielfeld aufliegenden Torbalken den Nachteil, daß sich die Feder der Torbalken durch die dauernde Bewegung der mit dem Torbalken verbundenen Querfeldbegrenzungen leicht und bald ausleiert, ferner daß eine sehr stark gegen die federnde Querfeldbegrenzung geschossene Kugel die Querfeldbegrenzung nach der Richtung der Stirnseite ausbiegt und die Funktion des Bewegungsmechanismus stört, ferner auch, daß einige Organe des Bewegungsmechanismus sichtbar und beim Transport des Spiels Beschädigungen ausgesetzt sind.
  • Alle diese Nachteile sind erfindungsgemäß durch eine in bestimmter Form ausgebildete Torleiste behoben.
  • Die bisher bekannten Tischfußballspiele mit beweglichem Bodenbelag haben den Nachteil, daß der Spielfeldboden nicht oder nur nach Lösung von Schrauben abnehmbar ist und der Gummibelag auf dem Spielfeld nicht oder nur mit größeren Umständen abgenommen und nachgespannt werden kann und außerdem das Spielfeld durch die Befestigungseinrichtungen für den elastischen Belag verkleinert ist.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß durch eine bestimmte Befestigungsform des Gummibelags auf dem Spielfeldboden behoben.
  • Der Hebel, der an den Stirnseiten zur Bewegung der Längs- und Querfeldbegrenzungen dient, ragt mehr aus dem Rahmen heraus als die übrigen dort angebrachten Hebel, wodurch der Transport des Spiels erschwert und der Hebel bei der Aufbewahrung des Spiels Schaden leiden kann. Die bekannte Einrichtung, bei der der Kraftarm eines Hebels in zwei Teile geteilt und diese an einer Achse drehbar geknickt werden können; hat den Nachteil, daß sich dieser Mechanismus bald ausleiert.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß durch eine Einrichtung behoben, die es erlaubt, den Hebel nach Beendigung des Spiels in den Rahmen hineinzuschieben.
  • Die bisher bekannten Tischfußballspiele mit und ohne beweglichen Boden haben als unmittelbare Torabwehr eine am Lastarm eines zweiarmigen, horizontal schwenkbaren Hebels angebrachte Figur (Tormann). Bei Verwendung dieser bekannten Art der Torabwehr würden an den Stirnseiten des hier erfindungsgemäß weiter entwickelten Tischfußballspiels zwei horizontal bewegliche Hebel zu bedienen sein, was sich auf die Handhabung des Spiels äußerst nachteilig auswirken würde.
  • Dieser Nachteil ist erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die- Torabwehr und die Bewegung der Längs- und Querfeldbegrenzungen durch eine kombinierte Einrichtung über einen einzigen Hebel an jeder Stirnseite des Spiels erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht des Spiels von oben bei abgenommenem Spielfeld; Fig. 2 zeigt die Stirnwand des Tischfußballspiels; Fig.3 zeigt einen Längsschnitt des Spiels bei aufgesetztem Spielfeldboden; Fig. q zeigt ein Ausführungsbeispiel des zur Bewegung der Längs- und Ouerfeldbegrenzungen dienenden Mittels; Fig. 5 zeigt die halbe Seite des Spiels mit aufgesetzter Torleiste, perspektivisch gesehen; Fig. 6 zeigt die einfache Befestigungsart der Querfeldbegrenzung mit der Torstange; Fig. 7 zeigt die Lagerung des eben ausgebildeten Stahlfederbandes in einem Ring mit Torstange als Achse; Fig. 8 zeigt die letzterwähnte Lagerung des Stahlfederbandes im Querschnitt sowie gepunktet die Stellung des Stahlfederbandes in der Ausweichstellung; Fig. 9 zeigt die Torleiste mit eingebautem Gummiring; Fig. io zeigt die Verbindung des schwenkbaren Schenkels mit dein Gummi- und dem Stahlfederband als Längs- und Querfeldbegrenzung; Fig. i i zeigt einen Längsschnitt der Befestigungsform des Belags auf dem Spielfeldboden mit Baraufliegender Torleiste; Fig. 12 zeigt den Schenkel mit der gabelförmigen Leiste als Längsfeldbegrenzung und dein Stalilfederband; Fig. 13 zeigt die vorerwähnte Figur von oben; Fig. 1 4 zeigt einen parallel schwenkbaren Schenkel mit Leiste als Längsfeldbegrenzung und dem Stahlfederband von der Seite; Fig. 15 zeigt die vorerwähnte Figur von oben; Fig. 16 zeigt <las Schema der Zugschnüre für den Bewegungsmechanismus der waagerecht schwenkbaren Hebel; Fig. 17 zeigt die Achsenverbindung des Horizontal schwenkbaren Hebels; Fig. 18 zeigt die Torleiste mit Nut und Rahmenfeder iiii Längsschnitt; Fig. i9 zeigt den Spielfeldboden von oben mit Rahmen; Fig. 2o zeigt den Bewegungsmechanismus der Torabwehr von oben gesehen; Fig. 21 zeigt das Vorerwähnte im Längsschnitt. Auf jeder Stirnseite des Spiels sind die acht längsten Hebel d der Hubvorrichtung in einer Achse a gelagert, die sich in der Mitte zwischen dem Rahmenboden eu und dem Spielfeldboden j hinzieht und ungefähr ein Zehntel der Länge des Spielfeldes (Größenrelation etwa 4o X 6o) von der Stirnseite entfernt ist. Die je drei kürzesten Hebel d sind in der Achse b gelagert, die sich zwischen dem Rahmenboden eit und dem Spielfeldboden j in zweidrittel Höhe und nur wenig von der Stirnseite des Rahmens r entfernt hinzieht.
  • Trotz des niedrig ausgebildeten Rahmens y verhindert die Anordnung und die Auswahl der Längen der verschiedenen Hebel d ein Verwickeln der sich knapp darunter hinziehenden Schnurzüge i mit den Hebeln d. Beim Niederdrücken der drei höher gelagerten kürzesten Hebel d berühren diese nicht den Tischboden. Außerdem lassen sich alle Hebel d leicht niederdrücken, wobei sie durch das schwerere Gewicht ihrer Lastarme in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  • Die elastischen Längsfeldbegrenzungen bestehen Beispielsweise aus Gummibändern f, die an den beiden Enden in Armen U-förmiger Hebel g gelagert sind. Am zweiten Schenkel k dieser Hebel ist ein Schnurzug i befestigt, der über eine Öse ö zur gegenüberliegenden Querwand des Spiels führt und dort an einem horizontalen geraden zweiarmigen Hebel 1a befestigt ist. Es ist hierbei nur ein einziger Hebel lt auf jeder Querseite angeordnet, an dem beide einlaufenden, Schnurzüge i befestigt ' sind. Ein Verschwenken des Hebels h in der Horizontalen führt eine Bewegung der Längsfeldbegrenzungen herbei.
  • Von jedem Schenkel der Hebel g erstreckt sich ein gegen das Spielfeld gewölbtes Stahlfederband (Fig.6) zur Torstange t, die in die Torleiste qia hineingesteckt ist. Die auswechselbaren Gummibänder f können durch Leisten z mit eingelegten Gummistreifen m ersetzt werden. Die gabelförmigen Enden der Leisten z sind in den Schenkeln der Hebel g gelagert. Von den Hebeln h gehen zusätzlich Schnurzüge y über Ösen ö zu den Schenkeln k der Hebel g. jede Torleiste qu ist mit einem Gummiring v versehen, der etwas über dem Spielfeldboden j liegt.
  • Die Schwenkung des Hebels h in der Horizomtalen bewirkt eine zugeordnete Bewegung der Längsfeldbegrenzungen (Gummiband oder Leiste f oder z) und gleichzeitig eine wölbende, auf die Kugel stoßend wirkende Bewegung der Stahlfederbänder s, so daß die Kugel von allen sechs Feldbegrenzungen abgestoßen werden kann. Die Leisten z werden hierbei durch die Federkraft der Stahlfederbänder s in ihre Ausgangslage zurückgebracht.
  • Die an den Torleisten qtt zur Vermeidung eines toten Punktes über dem Spielfeldboden j angebrachten Gum.miringev ermöglichen desAnheben ndes elastischen Spielfeldbelags unter dem Gummiring, wodurch die am Rande des Gummiringes v haltmachende Kugel sofort weitergerollt werden. kann.
  • Ein anderes eben ausgebildetes Stahlfederband (Fig. 7) ist in einem Ring n eingebaut, durch dessen Mitte die Torstange t gesteckt ist, so daß der Ring ii um seine Achse beweglich ist. Hierbei liegt (las Stahlfederband s zwischen der Achse t und dein Rande des Ringes n.
  • Beim Schwenken des Schenkels g wird über das Stalilfederband s ein Druck auf den Ring n. ausgeübt, wodurch der Ring n eine ausweichende ,A,chsenbewegung macht, die das Stahlfederband s in eine gegen das Spielfeld gewölbte Stellung bringt. Bei Fortfall des Drucks wird durch die Federkraft die Ausgangsstellung des Stahlfederbandes wiederhergestellt.
  • Andere Leisten o der Längsfeldbegrenzungen sind mit ihren Löchern an beiden Enden in den Schenkeln g gelagert. Zwei der sich in der Diagonale des Rahmens gegenüberliegenden U-förmigen Hebel g, k 'haben ihre Achsen in den Ecken des Rahmens r, während die übrigen zwei Hebel g, k ihre Achse außerhalb der Ecke an der Rahmeninnenseite haben. Alle Hebel g, k sind bei dieser Ausführungsart in dem Rahmen r beweglich eingebaut und mit- Schnurzügen w nach einem bestimmten Schema mit dem Hebel la verbunden.
  • Ein Verschwenken des Hebels h in der Horizontalen führt ein entsprechendes V erschwenken der Schenkel g und damit auch ein Wölben der beweglich gelagerten Leisten o herbei, wobei die Reibung zwischen dem Loch der Leiste o und dem hindurchgehenden Schenkel g geringfügig und ein ruhiges Schwenken .der Leiste o ,gewährleistet ist. Die Torleiste qu ist dergestalt ausgebildet, daß sie sich entlang der Stirnseite von einer Rahmenseite zur anderen erstreckt und an beiden Enden unterhalb der Leiste qu Ausfräsungen zum Durchlaß der Schenkel g und Einkerbungen zum Ausschwenken der Schenkel g hat. Ferner ist die Leiste qu gegen die Stirnseite verdickt, so daß sie genau in das gegen die Stirnseite abgeschrägte Spielfeld j paßt. An den Torecken der Leiste qu sind Gummiringe v eingebaut. Der feste Kern dieser Gummiringe v hat ein Loch, durch das die Torstange t, an welcher sich der Ring n mit dem Stahlfederband s befindet, hineingesteckt ist. Zwei Nuten zur Aufnahme der Rahmenfeder x befinden sich unterhalb jeder Torleiste qu.
  • Beim Schwenken der Schenkel g hat die Toreinrichtung einen festen Sitz, und der stärkste Kugelaufprall auf einem der elastischen Stahlfederbänder kann diese nicht durchbiegen, weil sich hinter jedem Stahlfederband der Leistenrand befindet, der den Aufprall abfängt.
  • Der Spielfeldboden j hat stark abgekantete Ecken und ist gegen die beiden Stirnseiten zum besseren Halt der Torleisten qu abgeschrägt, ferner hat der Spielfeldboden j zweiundzwanzig kreisrunde Durchbrüche e, außerdem kleine Durchbrüche zum Durchlaß der Flügelschrauben 1, deren Köpfe unterhalb des Gummibelags c im Spielfeldboden j liegen und deren Gewinde an der Unterseite des Spielfeldbodens j zur Aufnahme der Flügelmutter 1 herausragen.
  • Auf jeder Stirnseite des Rahmens r wird die Torleiste qu, die verdickte Seite dem Rahmen zugewandt, auf dem abgeschrägten Teil des Spielfeldbodens j aufgesetzt, wodurch die Leiste qu festeren Halt gewinnt. Der Gummibelag c über dem vom Rahmen r abnehmbaren Spielfeldboden j wird zur Unterseite umgeschlagen und zwischen dem unterseitigen Spielfeldboden j und dem der Flügelmutter 1 vorgesetzten Zwischenring festgeklemmt, so daß an der oberen Fläche des Spielfeldbodens j keine Befestigungseinrichtungen zu sehen sind und die obere Fläche des Spielfeldbodens j restlos als Spielfeld dienen und der Gummibelag c mühelos nachgespannt oder ersetzt werden kann.
  • An jeder Stirnseite des Spiels geht die an ihrem oberen Ende schleifenartig umgebogene Achse u des horizontal schwenkbaren Hebels h vom Durchbruch für den mittleren Hebel d über den Durchbruch für den Hebel h zum Rahmenboden eu, wobei der Abstand zwischen dem Rahmenboden eu und der oberen Kante des Durchbruchs für den Hebel h so groß ist wie der Abstand zwischen der unteren Kante des Durchbruchs für den mittleren Hebel d und der unteren Kante des Hebels d (Fig. 2).
  • Der Hebel h läßt sich durch Anheben der Achse u, ohne daß sie aus dem Rahmen gebracht werden kann, von dem inneren Achsenloch auf das äußere Achsenloch ch des Hebels h verschieben, wodurch der Hebel h in gleicher Länge aus dem Rahmen r herausragt wie die Hebel d und die Schnurzüge w so weit angezogen werden, daß die Schenkel g eine diagonale Richtung bekommen und verhindern, daß der Spielfeldboden j beim Transport des Spiels herausfällt.
  • Als besondere Art der Torabwehr ist neben der Achse für den horizontal beweglichen Hebel h in dem Rahmen r ein U-förmig ausgebildeter Hebel ä, ü eingebaut, dessen oberem Schenkel ä ein Gummiring äv mit Gummimännchen aufgesetzt ist und dessen unterer Sehenkel ü mit Schnurzügen ß über Ösen öe laufend mit dem Hebel h verbunden ist.
  • Ein Verschwenken des Hebels lc in der Horizontalen bewirkt nicht nur eine Bewegung der Längs-und Querfeldbegrenzungen, sondern auch eine Bewegung des Schenkels ä mit dem Gummiring äv vor dem Tor.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfußballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben einzelner Stellen eines auf einer festen ebenen Unterlage befindlichen elastischen Belags mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, über doppelarmige Hebel von den Stirnseiten des Spielgehäuses aus betätigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder Stirnseite des Spiels befindlichen acht längsten Hebel (d) auf einer Achse (a) und die drei kürzesten Hebel (d) auf einer anderen Achse (b) gelagert sind, die paarweise in verschiedenen Höhen im Gehäuserahmen sitzen.
  2. 2. Tischfußballspiel nach Anspruch i mit erhöhten, die Längsseiten des Spielfelds begrenzenden elastischen Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rand als durchgehendes elastisches Band ausgebildet ist, dessen beide Enden durch je einen Arm des oberen Schenkels (g) eines U-förmigen, im Gehäuse gelagerten Hebels beweglich gehalten sind, wobei der andere Schenkel (k) dieses Hebels über einen durch eine Öse (ö) laufenden Schnurzug (i) mit dem einen Hebelarm eines an der Querwand des gegenüberliegenden Spielfeldendes befestigten zweiarmigen, waagerecht vierschwenkbaren Hebels (h) verbunden sind.
  3. 3. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i und 2 mit einem erhöhten, längs der Querseiten des Spielfelds verlaufenden federnden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm des oberen Schenkels (g) ein gegen das Spielfeld wölbbares Stahlfederband (s) angeordnet ist, das in einem Gummiring (v) gehalten ist, der auf der Torstange sitzt, wobei der untere Schenkel (k) des U-förmigen Hebels durch zusätzliche Schnurzüge (y) mit dem waagerecht vierschwenkbaren Hebel (h) verbunden ist.
  4. 4. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfeldbegrenzungen von Leisten (z) mit gabelförmigen Enden gebildet sind. 5. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- ringe (v) von Torleisten (qii) getragen werden, über denen sie, zum Spielfeldboden (j) erhöht, zum Teil in das Spielfeld hineinragen. 6. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahl- federband (s) mit Gummi verkleidet ist und am einen Ende exzentrisch in einem von der "Torstange (t) gehaltenen Ring (n) sitzt. 7. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Längsband als eine mit einem Gummistreifen (in) versehene Leiste (o) ausgebildet ist, wobei jede Achse der zwei sich diagonal gegenüber- liegenden Hebel (g, k) in den Rahmenecken und die Achsen des anderen Hebelpaares (g, k) innen an den Rahmenlängsseiten eingebaut sind und mittels Schnurzüge (zu) über Ösen (ö) von dem Hebel (h) gesteuert werden. B. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tor- leisten (qu) vorgesehen sind, jede Torleiste (qu) auf einem abgeschrägten Teil des Spielfeld- bo<iens (j) aufliegt, an beiden Seiten eingekerbt und unten ausgefräst ist und daß an der Unter- seite jeder Leiste (qu) zwei Nuten zur Aufnahme einer Haltefeder (x) eingeschnitten und an bei- den Torecken die Gummiringe (v) gelagert sind,
    deren feste Kerne je ein Loch zum hinein- stecken des Torgestänges (t) haben. 9. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiel- feldboden (j) an beiden Enden abgeschrägt ist und Tiber das Spielfeld verteilte Löcher (e) für die Ilubvorrichtungen hat, außerdem am Rand angeordnete Löcher für versenkt einsteckbare Schrauben zur Aufnahme von den umgeschla- genen Spielfeldbelag (c) unter dem spielfeld- boden (j) festklemmendere Flügelmuttern (l). io. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der horizon- tal schwenkbare Hebel (h) ein zweites Achsen- loch (ch) hat und mittels einer im Rahmen (r) verschiebbaren Achse (u) entweder in dem einen oder dem anderen Loch (eh) lagerbar ist. i i. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen i bis io mit einem Torabwehrmechanismus, da- durch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnseite des Spiels neben der Achse (u) für den He- bel (h) in dem Rahmen (r) ein U-förmig aus- gebildeter Hebel (ä, ü) eingebaut ist, in dessen oberem Schenkel (ä) ein Gummiring (äv) mit z. B. als Gummimännchen ausgebildeter Tor- wartfigur gelagert ist und dessen unterer Sehenkel (ü) mit Schnurzügen (ß), über Ösen (öe) laufend, mit dem horizontal schwenkbaren Hebel (h) verbunden ist.
DEF1297A 1949-04-21 1950-04-21 Tischfussballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, ueber doppelarmige Hebel von den Stirn-seiten des Spielgehaeuses aus betaetigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird Expired DE848767C (de)

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DEF1297A Expired DE848767C (de) 1949-04-21 1950-04-21 Tischfussballspiel, bei dem eine Kugel durch Anheben eines auf einer Unterlage befindlichen elastischen Belages mittels in Aussparungen der Unterlage untergebrachter, ueber doppelarmige Hebel von den Stirn-seiten des Spielgehaeuses aus betaetigbarer Hubvorrichtungen zum Rollen gebracht wird

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086606B (de) * 1958-01-10 1960-08-04 Egon Louis Frauenberger Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche
US4070025A (en) * 1975-10-28 1978-01-24 Wiser John A Tiltable game surface device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086606B (de) * 1958-01-10 1960-08-04 Egon Louis Frauenberger Spielgeraet, bestehend aus einer mit Hindernissen und Zieleinrichtungen versehenen elastischen Spielflaeche
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