DE2328493A1

DE2328493A1 - Ballspiel

Info

Publication number: DE2328493A1
Application number: DE19732328493
Authority: DE
Inventors: Ernst Crisovan
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-06-05
Filing date: 1973-06-05
Publication date: 1975-01-02

Description

Beschreibung 2328 Hd O

Titel: Ballspiel

Anwendungsgebiet: Spiel, Sport, Training, Triinmeffekt„ Für Kinde^ Jugendliche und Erwachsene«

Stand der Technik: 1st soweit bekannt, (iteturner mit G-ummiseilen, aufeghängte Bälle usvv»)

Kritik am stände der Technik: fällt aus, da dieses Ballspiel eine neue Konzeption darstellt, bzw„ nichts Vorhandenes verbessert v/erden soll.

Aufgabe: Einmann-Training, der Ball soll den Spieler nicht verlassen, nicht auf die Strasse rollen, keine Fensterscheiben einschlagen, nicht unkontrolliert davonfliegen bzw. rollen. Die Reaktion fördern, entspannen, Trimmen, ausgleichend auf Herz und Kreislauf wirkenY mit minimalem Aufwand» Die Freizeitgestaltung erweitern, die ireschieklichkeit erhöhen_o

Lösung: Ein Handgriff, an diesem eine Schnur/Seil/Leine und am anderen Ende der Leine ein Ball befestigte Dies ist die Konzeption, Der Ball ist nur mit aen Füssen oder auch mit den Knien und dem K)(opf zu spielen«, Der Griff wird mit einer Hand gehalten_o Der Ball bleibt, egal wie man auch spielt bzw. Kickt, stets in einem begreift en Aktionsradius und fällt durch das Eigengewicht stets wieder in optimale Schussposition« Zwischen Griff und Leine und zwischen Leine und Ball sind Zwischenstücke angebracht. Diese erlauben es, aass sich die Leine nicht ihrer Länge nach ureht bzw_o sich, verkringelt und verhedderte Der Ball kann so mit Drall bzw₀ Effet gespielt wenen, dass er sich in der Luft dreht, nicht aber die Leine und auch nicht der Griffe Es können ein oder z){wei Zwischenstücke angebracht sein/werden*,

"Weitere Ausgestaltung der Erfindung,, Es kann das fertige Spiel, siehe Abb_o 1, erworben v/erden bzw« hergestellt uno. verkauft werden, aber auch bloss der Handgriff mit der Leine und dem Befestigungsstück; in dieser Ausführung, also ohne Ball, kann man inahlvveise und nach ",-,unsch selbst einen Ball anbringen, wobei

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grundsätzlich jeder Ball sich eignet und selbst anzubringen ist Zwei sehr gut geeignete Ausführungen sind in den Zeichnungen dargestellt und beschrieben,, Ein näheres Erläutern, hierzu erübrigt sich, da die Zeichnungen sehr deutlich die zwei Montage möglichii keiten zeigen. Siehe Abb_o 2, 4, 5 und 6!

Erzielbare Vorteile: Geringes Gewicht, nicht Herlaufen hinter dem Ball bzw, kein ßetournieren notwendig, allein spielbar, EinMann-Training, die Reaktion und die Geschicklichkeit wird gefördert, Kein Ball unter.Autos, auf der btrasse, in Glasscheiben, also viel ungefährlicher als andere derartige Ballspiele! Selbstmontage, für sämtliche Arten von Bällen geeignet'.

Ausführungsbeispiele: Siehe hierzu die Zeichnungen 1, 2, 4, 5 und 6 und die entsprechenden Zeichnungserklarungen_o

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Erklärungen zu den Zeichnungen »^. 2328493

Abbe 1 zeigt das fertige Ballspiel»

a Handgriff.

To lung mit Schraube dran, im Handgriff verankert» Ring und Schraube können ein Teil sein oder aber aus Zwei Teilen be'stehen, nämlich so gestaltet, dass der Hing (durch ein Loch in ihm) von der Schraube so gehalten wird, dass er noch Spiel hat und sich frei nach zwei Seiten drehen kann.

c Zwischenstück (siehe Beschreibung Abbe 2, b und c.

d Leine, Schnur, Seil usw<> an den jeweils oben und unten sich befindenden Zwischenstücken angeknotet.

e Befestigungsstück am Ball festgemacht (angeleimt, festgenäht bei Pussbällen oder anders angebracht, siehe Abb„ 6).

f Ball« Es kann grundsätzlich jeder Ball Verwendung finden, also Gummi-, Plastik-, Moosgummi-, Fussballbälle, kleine und grosse usw.

g durch den Ring am Zwischenstück hindurchgezogene Leine/X-

Schnur und verknotete
Abbe 2 zeigt dasselbe wie Abb„ 1, jedoch ohne Ball, also eine Ausführung, die dazu geeignet ist, selbst einen Ball nach eigener Wahl anzubringen.

a hier kann wahlweise am unteren Zwischenstück (das obere ist das am Handgriff) das Befestigungsstück angebracht sein/werden, das für den gewünschten Ball notwendig ist; das hier gezeichnete ist zum Aufkleben gedacht,

b Schematische .Darstellung des Zwischenstückes, wobei das rechteckige Mittelstück (ausgefüllt)=(b) die Halteverbindung für die beiden drehbaren Ringe (c) darstellte Jeder der beiden Ringe ist unabhängig vom anderen drehbar in zwei Richtungen (rechts- und linksrum), und durch eine-Achse im Mittelstück verankert

c die zwei frei beweglichen, drehbaren Ringe eines Zwischenstückeöo Die zv/ei Doppelpfeile oben und unten an den Ringen deuten an, wie diese Ringe sich drehen«

Abb_e 3 Das neue Ballspiel in Aktion«, Wie man sieht, zeigen die Pfeile die möglichen Bewegungsrichtungen des Balles und des Haltearmes an„ Natürlich sind nocnpine Menge anderer Bewegungsabläufe möglich.

a diese zwei Pfeile zeigen die mögliche Eigenrotation der bchnur um die eigene Länge, wenn nur am Handgriff ein Zwischenstück sich befindet, also am Ball keines ist_o Ist

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aber nur am Ball ein Zwischenstück und am Handgriff keines, dann rotiert die Leine oder Schnur nicht, sondern nur der Ball, allerdings nur im Idealfall. Deshalb ist wie hier in Abb_o 1 und 2 die optimale Lösungj das Spiel also mit zwei Zwischenstücken versehen.

^xdargestellt,

Abbo 4 Befestigungsstück, am Ball in verschiedenen Versionen anzubringen. Es werden nur zwei Ausführungen dargestellt, a Form und Ausführung des Befestigungsstückes, das zum Aufkleben auf den Ball bestimmt ist (Darstellung im Schnitt von der Seite.

al Das zum Aufkleben vorgesehene Befestigungsstück nimmt in der Materialstärke zum Rand hin ab, in der Mitte ist es stärker und hier ist die ringförmige Befestigungsnoppe mit öffnung zum Durchziehen des Zwischenstückes, der Schnur oder auch eines Karabinerhakens. Bis auf das Äussere dieser Noppe gleicht, dieses Befestigungsstück einem Saug^er, wie man ühs £<w»Aufhängezwecke benötigt in Küche und Bad.

a2 ringförmige Befestigungsnoppe in einem stück mit dem Befestigungsstück angefertigt, aus flexiblem,jedoch reissfestem Material,
b wie a2.

b1 jedoch bis auf die Befestigunginoppe überall gleiche Materialstärke ο Ist besonders geeignet zur Befestigung an Pussbällen. CSiAib, b).
c Ansicht vom Befestigungsstück von oben, Es ist immer rund.

c1 Befestigungsnoppe aus vertikaler Draufsicht. Die zwei gestrichelten Linien markieren die runde Öffnung. Siehe Abbo 4, a2.
Abb. 5 zeigt die Anbringung des Befestigungsstückes auf einem

x-beliebigen Balifund zwar geklebt. Dabei ist: a der Ball.

b das runde Befestigungsstück.
c die Leine/Schnur.

d ein Zwischenstück mit durch Doppelpfeil ersichtlicher Drehung desselben nach zwei Richtungen»

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Abbb 6 zeigt eine mögliche Anbringung des Befestigungsstückes an einem Fussball«, Einfach zwischen Gummi und Leder gelegt und die Befestigungsnoppe durch ein entsprechendjgrosses Loch aus de'r Lederhaut hervorstehend las sen. (Darstellung im Schnitt durch die. Mitte des Balles. Es ist: a!fC' die Lederhaut mit dem Loch (Öffnung) für den Noppen des Befe stigungs stücke s»

b aufzublasende (pumpen) Gummiblase„

c Befestigungsstück, liegt zwischen Gummi und Lederhaut, der Noppen steht hervor.

d Schnur/Leine.

e Zwischenstück, hier durch Hing mit der Befestigungsnoppe verbundene Der D^pel-^ ^ei zeigt die zweiseitige Drehung des Zwischenstückes

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Claims

Patentansprüche *■**■

Ballspiel für Alle Arten von Ballen zu Spiel-,Sport-, Trainingsid TrimmzweckenJ Dadurch gekennzeichnet

dass dieses Ballspiel im wesentlichen besteht- aus einem Handgriff, einer Leine/Schnur usw» und einem BaIl₀

2ο gekennzeichnet dadurch, dass diese drei Teile so zu einem Ganzen zusammenmontiert sind, dass zwischen Handgriff und Leine ein in zwei Sichtungen bewegliches Zwischenstück geschaltet/montiert ist, ebenso zwischen Leine und Befestigungsstück (Abb» 2a und 5d, auch 2b und c), damit sich die Leine nicht oder nur wenig dreht und nicht verheddert« Und dass das Befestigungsstück in Selbstmontage am BaIl^ befestigt werden kann oder aber in der Produktion schon fix und fertig am Ball angebracht werden kann_o

3ο gekennzeichnet dadurch, dass die Leine (oder was als^f solche zu diesem Ballspiel verwendet wird) in genügender Länge mitgeliefert wird, damit man den Abstand vom Handgriff zum Ball nach "den individuellen Erfodernissen selbst bestimmen bzw_e 'JVählen kann und selbst knoten kann_o

4p gekennzeichnet dadurch, dass das Befestigungsstück (das Stück, welches den Ball mit der Leine verbindet) so gestaltet ist wie die zwei Versionen in Abb„ 4,a, b und c, also wie Sauger für Aufhängezwecke gestaltet, jedoch statt eines Hakens,aus gleichem kiaterial und aus einem Stück ein vorstehender Noppen mit Loch/Öffnung (für Zwischenstück oder Leine) besitzt.

5. dadurch gekennzeichnet, dass statt zwei nur ein Zwischenstück Verwendet wird und zwar wahlweise entweder Zwischen Handgriff und Leine oder aber zwischen Leine und Ball.

6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtlicheX notwendigen Materialien und geeignete förmliche Auaführuagen Verwendung finden bei diesem Ballspiel. Nicht nur notwendige, sondern auch geeignete Materialien.

7ο Dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke mit Federringen am Ball, bzw. am Handgriff befestigt sind bzw. Verbindung haben oder aber, dass das Zwischenstück direkt mit der Öffnung im Noppen desJBefestigungsstückes Verbindung hat zum Ball, ebenso am Ring im/am Handgriff.

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