DE4222767A1 - Trainingsgerät für Tennis - Google Patents

Trainingsgerät für Tennis

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DE4222767A1
DE4222767A1 DE19924222767 DE4222767A DE4222767A1 DE 4222767 A1 DE4222767 A1 DE 4222767A1 DE 19924222767 DE19924222767 DE 19924222767 DE 4222767 A DE4222767 A DE 4222767A DE 4222767 A1 DE4222767 A1 DE 4222767A1
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spring arm
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DE19924222767
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English (en)
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Herbert Biber
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0091Balls fixed to a movable, tiltable or flexible arm

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß es zum Training auf dem Tennisplatz (mit Partnern oder Ballmaschine) im wesentlichen zwei Arten von Alternativen gibt: zum einen Tenniswände, gegen die frei fliegende Bälle geschlagen werden, zum anderen eine Reihe mechanischer Vorrichtungen mit fixierten Tennisballimitationen. Während sich der private Gebrauch von Tenniswänden hauptsächlich durch den zu großen Platzbedarf verbietet, können mechanische Vorrichtungen das realistische Tennisspiel allenfalls in Details simulieren. Bei beiden Methoden ist darüberhinaus nur eine unzureichende Schlagkontrolle gewährleistet.
Die Erfordernisse eines Trainingsgerätes, mit dem bei einem Minimum an Platzbedarf ein Maximum an Lernerfolg erzielt werden kann, bestehen darin, daß sich ein fixierter Ball mit der gleichen Kinematik wie ein freifliegender bewegt und die Qualität der Schläge zu erkennen ist.
Die Erfindung bewegt einen fixierten Ball (1) in einer ballistischen Kurve, die den durchschnittlichen Maßen der zweiten Flugbahn beim Grundlinienspiel auf dem Tennisplatz entspricht. Dies geschieht durch gleichzeitige Drehung des Federarmes (3) um die Achse (5) und Streckung. Die Streckung resultiert dabei aus der Federkraft des Armes und der Verlängerung der Seilzüge (11), die durch die Drehung der Ausleger (10) begradigt werden.
Wird der Ball während dieser Bewegung mit einem Tennisschläger regulär getroffen, schwingt der Federarm in die hintere Ausgangsstellung (Fig. 5, IV) zurück, wobei er von den Seilzügen zusammengedrückt wird. Anschließend beschleunigt die angestaute Federkraft des Armes den Ball wieder in die Schlagposition (Fig. 5: III, II, I). Die Dauer dieser Rückbewegung wird durch die Federzüge (13) auf das Intervall zweier Grundschläge verzögert.
Ob und wie gut ein Schlag ausgeführt wurde, kann am Intervall und der Auslenkung des Federarmes abgelesen werden, denn Schläge, die zu flach, zu steil oder diagonal ausgeführt wurden, treffen in einem Winkel auf den Führungsarm (2), so daß die Energie des Schlages nicht mehr vollständig auf den Federarm übetragen wird. Das Gerät spielt dann den Ball sofort zurück.
Bei Topspin-Schlägen wird die Schlägerfläche zwar geringfügig steiler und beim Slice etwas flacher geführt. Dennoch bleibt Richtung der Kraftübertragung gleich, da die Winkeländerung von der auf- bzw. abwärts gerichtete Schlagbewegung, die den Ball (1) um seine Achse (7) in Rotation (Spin) versetzt, kompensiert wird.
Bei aller Platzersparnis braucht die Übung von Grundschlägen nicht nur im Stand ausgeführt werden. Der Übende kann sich zwischen den Schlägen vom Gerät entfernen (seitlich, vorwärts, rückwärts) und wieder rasch in eine günstige Grundstellung zurückbewegen. Auf diese Weise können außer allen Varianten an Grundschlägen auch Flugbälle realitätsnah geübt werden.
Bezugszeichenliste
Fig. 1 bis 4
 1 Ballkörper
 2 Führungsarm
 3a, b Federarm(e)
 4a, b untere(s) Ende(n) von 3
 5 Achskörper
 6a, b Teilelemente von 1
 7 Achse von 1
 8a, b Lagerstellen von 5
 9 Bodenplatte
10a, b Ausleger (2)
11a, b Seil(e)
12a, b Umlenkrolle(n)
13a, b Zugfedern
14a, b vordere Anlenkung von 13
15a, b hintere Anlenkung von 13
Fig. 5
I Ruhestellung
II mittlere Schlagstellung
III obere Schlagstellung
IV hintere Ausgangsstellung

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Übung von Schlägen des Tennisspieles für einen Spieler allein, durch die ein Ballkörper nach einem Schlag in wirklichkeitsnaher Weise zwangsläufig in den Schlagbereich des Spielers zurückbefördert wird und für einen neuen Schlag bereitsteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein i.w. kugelförmiger Ballkörper (1) am Ende eines Führungsarms (2) gehalten ist, wobei der Führungsarm (2) von mindestens einem Federarm (3) gehalten ist und der Federarm (3) an seinem unteren Ende (4) um eine horizontale Achse (5) schwenkbar gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballkörper (1) aus zwei kugelkalottenförmigen Teilelementen (6a) und (6b) besteht, die am Ende des Führungsarms (2) um eine horizontale Achse (7) drehbar gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) des Ballkörpers (1) seiner horizontalen Symmetrieachse entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (5) an seinen Enden mittels zweier Lagerstellen (8a) und (8b) an einer Bodenplatte (9) schwenkbar gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Federarm (3) und Führungsarm (2) aus einem einzigen, elastischen Element aus Federstahl und/oder faserverstärktem Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (3) an seinem unteren Ende (4) mit der Mitte des Achskörpers (5) fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Enden des Achskörpers (5) zwei parallel zum Ende des Federarmes (4) gerichtete Ausleger (10a) und (10b) fest verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindung von Federarm (3) und Führungsarm (2) zwei Seile (11a) und (11b) angelenkt sind, die über zwei an den oberen Enden der Ausleger (10a) und (10b) angebrachte Umlenkrollen (12a) und (12b) zur Bodenplatte (9) führen und an den Stellen angelenkt sind, die in der Ruhestellung (I) senkrecht unter den Umlenkrollen (12a) und (12b) liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Viertel der Ausleger (10a) und (10b) zwei Zugfedern (13a) und (13b) um horizontale Achsen (14a) und (14b) drehbar gehalten sind und deren entgegengesetzte Enden senkrecht zur Achse (5) an der Bodenplatte bei (15a) und (15b) angelenkt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (3) aus zwei elastischen Elementen (3a) und (3b) aus Federstahl und/oder faserverstärktem Kunststoff besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (3a) und (3b) an ihren unteren Enden (4a) und (4b) mit den Enden des Achskörpers (5) fest verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Mitte des Achskörpers (5) ein parallel zu den Enden der Federarme (4a) und (4b) gerichteter Ausleger (10) fest verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindung von Federarm (3) und Führungsarm (2) ein Seil (11) angelenkt ist, das über eine am oberen Ende des Auslegers (10) angebrachte Umlenkrolle (12) zur Bodenplatte (9) führt und an der Stelle angelenkt ist, die in der Ruhestellung (I) senkrecht unter der Umlenkrolle (12) liegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Enden der Federarme (3a) und (3b) zwei Zugfedern (13a) und (13b) um horizontale Achsen (14a) und (14b) drehbar gehalten sind und deren entgegengesetzte Enden senkrecht zur Achse (5) an der Bodenplatte bei (15a) und (15b) angelenkt sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1, 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Federarm (3) in ungespanntem Zustand stabförmig ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Federarm (3) in ungespanntem Zustand bogen- oder S-förmig ist.
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US5797810A (en) * 1996-01-25 1998-08-25 Sandoval; George R. Batting practice device
EP1728536A1 (de) * 2005-06-02 2006-12-06 Karel Spicak Tennisübungsgerät
EP2191877A2 (de) * 2007-09-17 2010-06-02 Aleksandr Leonidovich Alekseev Vorrichtung zum trainieren der schuss- und schlagbewegungen von sportlern
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DE2506341A1 (de) * 1975-02-14 1976-08-19 Oberste Keller Clemens Ing Gra Vorrichtung als lernhilfe fuer anfaengerpersonen im tennissport und als trimm-dich-geraet
DE3305269A1 (de) * 1983-02-16 1984-09-13 Leo Walker Kopf- und fussballtrainingsgeraet
US4989867A (en) * 1989-05-18 1991-02-05 Herrick Robert M Damped tennis practice device

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