DE484158C - Wurfgeraet fuer Tennisbaelle zu UEbungszwecken - Google Patents

Wurfgeraet fuer Tennisbaelle zu UEbungszwecken

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DE484158C
DE484158C DED53969D DED0053969D DE484158C DE 484158 C DE484158 C DE 484158C DE D53969 D DED53969 D DE D53969D DE D0053969 D DED0053969 D DE D0053969D DE 484158 C DE484158 C DE 484158C
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DE
Germany
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ball
spring
throwing
arm
sling
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DED53969D
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English (en)
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Doerstling Geb GmbH
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Doerstling Geb GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
    • A63B69/407Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with spring-loaded propelling means
    • A63B69/408Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with spring-loaded propelling means with rotating propelling arm

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Wurfgerät für Tennisbälle zu Übungszwecken Die Erfindung bezieht sich auf ein Wurfgerät für Tennisbälle zu Übungszwecken. Beim Tennisspielen kommt es bekanntlich darauf an, den in gewisser Richtung mit gewisser Beschleunigung auf den Tennisgrund auftreffenden Bällen mit dem Schläger zu begegnen. Es gibt dabei theoretisch eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten, die davon abhängen, wie der Ball zugeschlagen wird. Gilt es =nun, einen bestimmten Ball zurückzuschlagen, dann ist es außerordentlich schwierig, von dem Gegenspieler zu erreichen, daß dieser Ball immer wieder in der gleichen Weise zugespielt wird. Schon geringe Abänderungen beim Zuschlagen des Balles bedingen große Abweichungen, so daß der Tennisspieler selten mehrere Male hintereinander die gleichen Bedingungen vorfindet. Für eine durchgreifende Übung dagegen ist es ausschlaggebend, daß dem Spieler die Möglichkeit gegeben wird, immer wieder unter den gleichen Bedingungen zu arbeiten.
  • Diesem Bedürfnis kommt die Erfindung entgegen, indem ein Wurfgerät für Tennisbälle zu Übungszwecken geschaffen ist, welches gestattet, alle vorkommenden Arten von Ballzuspielungen vorzunehmen, und zwar einen Ball beliebig-: viele Male unter genau den gleichen Bedingungen zuzuspielen. Nach Einstellung des Gerätes brauchen immer nur Bälle aufgehoben zu werden, die dann unveränderlich in gleicher Stärke, an der gleichen Stelle, unter den gleichen Bedingungen auf den Tennisgrund auftreffen. Erst dadurch wird ein wirkliches Training möglich, wie es bisher beim Ballzuspielen von Hand und insbesondere auch mit den bisherigen Übungsapparaten nicht erreicht werden konnte; die z. B. in einer in .Felder aufgeteilten senkrechten Wand bestehen, gegen die der Ball zunächst geworfen wird, um durch seinen Abprall ihn auf eine bestimmte Stelle unter bestimmten Bedingungen zu leiten.
  • Es sind nun schon Wurfgeräte bekannt, bei welchen ein Schleuderarm durch einen Anschlag entgegen der Wirkung einer Feder ausgeschwungen und darauf von dem Anschlage derart freigegeben wird, daß er zurückschnappt und den Ball fortschleudert. Auf diese Gattung von Wurfgeräten bezieht sich die Erfindung. Sie besteht darin, daß der Schleuderarm - an seinem freien Ende ein Schlagnetz trägt, welches um seine Längsachse vierdrehbar und feststellbar angeordnet ist, und daß die Spannung der Feder in an sich bekannter Weise verstellbar ist.
  • Man kann nun durch Verstellen des Schlagneues um seine Stielachse das Effet des Balles regeln und durch Verstellen der Federspannung die Schlagstärke verändern. Durch entsprechende Aufstellung des ganzen Gerätes kann die Schlagrichtung und durch mehr oder minder weitgehendes Schrägstellen der Wurf-Winkel geregelt werden.
  • Eine Ausführung des Gerätes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht. A,bb. 2 ist eine Ansicht von vorn. Abb. 3 ist eine Ansicht von oben auf das Racket mit seiner Einrichtung zum Verschwenken.
  • Abb.4 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Zuführungsrinne mit- anschließendem Aufnehmer.
  • Das Gestelle des Wurfgerätes besteht aus den beiden V-förmigen Rahmenteilen i, die durch die Verbindungsstücke 2 miteinander verbunden sind. Die Füße 3 sind mit dem Rahmen i gelenkig verbinden, wobei die Gelenke 4 einerseits an längsverstellbaren Teilen 5 angebracht sind, so daß die Vorrichtung mehr oder weniger geneigt und die Wurfrichtung ohne Verstellung der Federspannung geändert werden kann. Die oben am Gestell angebrachte Zulaufrinne 6, deren Querschnitt aus Abb. i ersichtlich ist, liegt etwas schräg, so daß die hineingeworfenen Bälle 7 in--Pfeilrichtung einer am Boden angebrachten öffnung 8 zurollen. Von dieser wind ein mit einer Aufnahmeaussparung 9 für den Ball und mit einem Kurbelzapfen 1o versehener walzenförmiger Aufnehmer i i um den Drehpunkt 12 von einem Gestänge 13 hin und her gedreht, Die Welle 14, wie die Abb. 2 zeigt, kann von Hand oder aber auch von einem Motor angetrieben werden -und überträgt die Drehung durch das Kegelräderpaar 15 und 16 auf die Welle 17, die eine Kurbelscheibe iS trägt, von welcher aus die Drehung über Kurbelstange 19 und Drehbolzen 2o dem Gestänge 13 als Hinundherbewegung mitgeteilt wird. Mit der Welle 17 ist ein Mitnehmer 21 durch zwei Arme 22 verbunden, so daß er bei Drehung den hinteren Teil 23 des um die Achse 24 drehbaren Racketstieles 25 zum Ausschwingen bringt. Beim Drehen der Welle 17 in Pfeilrichtung (Abb. 3) wird das Racket 26 unter Anspannung der Feder 27 zum Ausschwingen in der Pfeilrichtung gebracht. Verläßt der Mitnehmer unter Weiterdrehung den hinteren Teil des Racketstieles 23, so-schwingt das Racket unter dem Zuge der Feder 27 zurück, wobei die Druckfeder 28 'und der Bolzen 29 dem zurückschwingenden Racket als Puffer dient und es in die gezeichnete Mittelstellung einstellt. Die beschriebenen mechanischen Mittel sind so eingestellt, daß das Zurückschwingen des Rackets 26 unter dem Zuge der Feder 27 in demselben Augenblick erfolgt, in welchem der Aufnehmer z 1 einen Ball freigibt, wodurch dieser in den Bereich des schwingenden Rackets kommt und von diesem fortgeschleudert wird. Das Racket ist auf seinem Stiele 25 in dessen Längsrichtung drehbar und durch die Schraube 30 feststellbar angeordnet, wodurch es möglich ist, bei Schrägstellung des Rackets zu seiner Bewegungsrichtung dem Ball ein beliebiges Effet zu erteilen.

Claims (5)

  1. PATrNTANsPRÜcHr: i. Wurfgerät für Tennisbälle zu Übungszwecken, bei welchem ein Schleuderars durch einen Anschlag entgegen der Wirkung einer Feder ausgeschwungen und darauf von dem Anschlage derart freigegeben wird, daß er zurückschnappt und den Ball fortschleudert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderarm (25) an seinem freien Ende ein Schlagnetz (26) trägt, welches um seine Längsachse verdrehbar und feststellbar angeordnet ist, und daß die Spannung der Feder (27) in an sich bekannter Weise verstellbar ist.
  2. 2.- Vorrichtung- nach Anspruch -i, -bei welcher der Ball dem Schleuderarme selbsttätig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen des Balles (9, 11) von den die Schleudervorrichtung antreibenden Mitteln (17, 22) aus zwangläufig gesteuert werden, derart, daß der Ball dem Schlagnetze während 'des Schlages aufgegeben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen des Balles in einer mit einer Randaussparung (9) versehenen Trommel (1i) bestehen, welche das Ende einer geneigten Zulaufrinne (6) für die Bälle abschließt, wobei die Trommel durch ein Schubkurbelgetriebe (1o, 13, 18, 19, 2o) hin und her gedreht wird, welches von der Antriebswelle (17) bewegt wird, auf der das Mittel zum Verschwenken des Schleuderarmes angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Schleuderarm (25) eine zweite Feder (28) drückt, die das Bestreben hat, den Schleuclerarm stets in die Ruhelage zurückzuführen, und die beim Anspannen der Schlagfeder freigegeben, dagegen bei der Ausführung des Schlages zusammengepreßt wird, nach Beendigung des -Schlages aber den Schleuderarm in die Ruhelage zurückdrückt, weil die beiden Federn entsprechend gegeneinander abgestimmt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem im wesentlichen V-förmigen Traggestell (i) angeordnet ist, dessen vordere oder hintere Auslader (3) längsverschiebbar und feststellbar an vierschwenkbaren Grundträgern angeordnet sind.
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