DE3916638A1 - Skiheimtrainer - Google Patents
SkiheimtrainerInfo
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- DE3916638A1 DE3916638A1 DE19893916638 DE3916638A DE3916638A1 DE 3916638 A1 DE3916638 A1 DE 3916638A1 DE 19893916638 DE19893916638 DE 19893916638 DE 3916638 A DE3916638 A DE 3916638A DE 3916638 A1 DE3916638 A1 DE 3916638A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/18—Training appliances or apparatus for special sports for skiing
Description
Die Erfindung betrifft einen Skiheimtrainer, bei dem an
einem Untergestell Skistocknachbildungen gehalten und
Standplatten seitlich bewegbar geführt sind.
Aus diversen Zeitungen und anderen Periodika sind Ski
trainer der eingangs genannten Art bekannt, bei denen
Skischuh-Aufnahmeeinrichtungen, die mehr oder weniger
Sicherheitsbindungen ähneln, in Vorrichtungen gehalten
sind, die Bewegungen oder Belastungen beim Skifahren
simulieren sollen.
Eine dieser Vorrichtungen besteht aus einem pyramiden
artigen Rohrrahmengestell, in welchem der Trainierende
mittels entsprechender Gurte federnd aufgehängt wird,
während er gleichzeitig seitliche Bewegungen mit den
Skischuh-Aufnahmeeinrichtungen ausführt, während schräg
verlaufende Vorderholme die Funktion von Skistöcken
übernehmen sollen.
Ein derartiges übermannsgroßes Gebilde ist unhandlich
und als Skitrainer, insbesondere für den Heimgebrauch,
ungeeignet. Darüber hinaus irritiert die federnde Auf
hängung des Trainierenden, d. h., sie läßt keine praxis
nahe Bewegungsübung und Belastung zu.
Andere Skitrainer sind schon eher als Anlagen zu be
zeichnen. Bei ihnen wird eine abfallende Rampe mit
einem Spezialbelag belegt, über welchen der Übende
ähnlich wie über einen Skihang abfährt.
Eine weitere anlagenartige Einrichtung besteht aus
einem Abfahrts-, also Schräglage, angeordneten Endlos-
Spezialmaterial, das über eine rampenartige Auflage
fläche von unten nach oben bewegt wird, während der
Übende auf der schräg abfallenden Rampe gegen die Auf
wärtsbewegung des Spezialbelages gleitet, dadurch ge
wissermaßen auf der Stelle bleibt und entsprechende
Skiübungen ausführen kann. Diese Anlage ist sehr teuer
und raumaufwendig und daher für einen breiten Einsatz
ungeeignet.
Ein weiterer bekannter Skitrainer funktioniert so, daß
eine rollengelagerte Standfläche auf zwei nach unten
kreisbogenförmig gebogenen Rohren rollend gegen eine
Federkraft nach rechts und links in Schwingung gebracht
werden kann. Ein Kanten oder Drehen der Standfläche ist
nicht möglich, wodurch sich eine ungünstige Fußgelenk
stellung ergibt. Die Verwendung von losen, nicht am
Rahmen fixierten Haltestöcken, mit denen man sich auf
dem Boden seitlich abstützt, lassen einen sicheren
Stand auf dem Gerät nicht zu.
Unter der Patent-Nr. P 38 31 748.6 und unter der Ge
brauchsmuster-Nr. 88 11 857.6 hat der Anmelder dieses
Patentantrages bereits einen Skiheimtrainer angemel
det.
Weitere Erfindungen auf dem Gebiet der Skitrainer oder
Skiheimtrainer sind nicht bekannt.
Eine Patentrecherche der Handwerkskammer Koblenz in der
Patentdatenbank PATDPA vom 13. April 1989 mit den Such
begriffen: Ski, Trainer, Simulator, Heimtrainer Ski
master und deren Verknüpfung ergab keinen weiteren, den
Anspruch dieser Patentanmeldung berührenden Eintrag.
Die Bewegungskomponenten beim Skifahren sind derart
komplex, daß sie nur sehr schwer durch mechanische
Vorrichtungen simuliert werden können.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Skiheimtrainer zu schaffen, der
möglichst viele bis alle Bewegungen und Belastungen des
Skifahrens simulieren kann. Er soll dabei von geringem
Gewicht, raumsparend und so kostengünstig zu fertigen
sein, daß er als echter Heimtrainer einem großen Be
nutzerkreis zur Verfügung steht.
Weiterhin soll er leichtgängig, geräuscharm und nur
durch Gewichtsverlagerung zum Schwingen gebracht werden
sowie eine ausreichende seitliche Bewegungsamplitude
ermöglichen.
Die Standplatten sollen zwanghaft geführt werden, um
dem Übenden die richtige Fußstellung und den richtigen
Bewegungsablauf anzutrainieren. Die Zwangsführung soll
te aufhebbar sein, um die Bewegungen willentlich frei
beweglich auszuführen.
Zum richten skifahrgemäßen Bewegungsablauf gehört es,
daß beim Schwung der innere Ski (Bergski) vor den äuße
ren Ski (Talski) geschoben werden soll. Der Talski soll
dabei berghangbedingt etwas tiefer liegen als der Berg
ski.
Weiterhin sollen die Standplatten beim seitlichen
Schwung neigbar sein, um das Fahren auf den Skikanten
nachzuvollziehen. Der parallele Abstand der Ski soll
beim seitlichen Schwung geringer sein als der bei der
Grundstellung (Geradeausfahrt).
Die Möglichkeit, verschiedene Berghangprofile zu simu
lieren, ist eine weitere Forderung an einen optimalen
Skiheimtrainer.
Zur Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs
genannte Heimtrainer erfindungsgemäß dadurch,
daß als Untergestell ein Rahmen vorgesehen ist, der aus
einem waagerechten Rahmenteil und aus einem senkrech
ten Rahmenteil besteht, der durch losen, von wenigen
Befestigungspunkten zusammenklappbar ist,
daß Skistocknachbildungen an dem äußeren oberen Rah menteil begrenzt höhenabstands- und positionseinstell bar angeordnet sind,
daß am unteren Teil des senkrechten Rahmenteils auf der Gerätemittellinie ein Hauptlagerbolzen angebracht ist, der eine senkrechte als auch eine in Richtung der Gerä temittellinie nach vorne oder hinten geneigte Stellung einnehmen kann,
daß an dem Hauptlagerbolzen eine Gelenkeinheit mit ihrer Drehlagerbuchse drehbar um die Drehachse be festigt ist,
daß die Gelenkeinheit um den senkrecht stehenden Hauptlagerbolzen eine horizontale halbkreisbogenförmige Bewegung und um den nach vorne oder hinten geneigt stehenden Hauptlagerbolzen eine zur Horizontalen ge neigte halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß an der Gelenkeinheit ein Pendelrohr vertikal schwenkbar um eine horizontal rechtwinklig zum Haupt lagerbolzen und zur Pendelrohrlängsachse liegenden Drehachse angebracht ist,
daß auf der Oberseite des Pendelrohres im vorderen Drittel eine Haltevorrichtung vorgesehen ist,
daß von der pendelseitigen Haltevorrichtung eine beweg liche Seilverbindung schräg nach oben vorne, wahlweise zu einem von verschiedenen am oberen senkrechten Rah menteil befindlichen oberen Befestigungspunkten ver läuft,
daß das Pendelrohr durch die Seilverbindung in einer bestimmten vertikalen Stellung gehalten wird,
daß sich die oberen Befestigungspunkte in einem Ab stand von vorzugsweise 40 cm über dem Hauptlagerbolzen sowohl über der verlängerten Mittelachse des senkrecht stehenden Hauptlagerbolzens als auch in Richtung der Gerätemittellinie nach vorne oder hinten befinden, in gleicher oder verschiedener Höhe über dem Hauptlager bolzen befinden,
daß das Pendelrohr gegen wählbar große, in Ruhe stellung unter Spannung stehender Zuggummis, die im vorderen Drittel an der unteren Pendelrohrseite und am hinteren Rahmenteil des unteren Rahmens in der Mittel beweglich angelenkt sind, eine halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß je nach oberem Seilbefestigungspunkt der Pendel balken eine horizontale gleichbleibende abfallende oder ansteigende halbkreisbogenförmige Bewegung beschreibt,
daß das Pendelrohr bei einer seitlichen Auslenkung um den nach vorne geneigtem Hauptlagerbolzen, um seine Längsmittellinie als Drehachse nach außen und bei nach hinten geneigtem Hauptlagerbolzen nach innen verdreht wird,
daß am hinteren Ende des Pendelrohres zwei Stand platten angebracht sind, die unabhängig von einander um eine parallel zu ihrer Längsmittellinie zwischen der Standplatte und einer Lagerschiene verlaufenden Nei gungsachse nach beiden Richtungen gegen richtungsab hängig verschieden starke Federkräfte neigbar ist,
daß die Lagerschienen mit den Standplatten um eine durch den Mittelpunkt ihrer Längsmittellinie rechtwink lig zur Längsmittellinie verlaufenden Drehachsen dreh bar sind,
daß die beiden Drehachsen in einem Abstand von vor zugsweise 180 mm durch jeweils eine am äußeren Ende eines Querträgerbalkens befestigten Drehlagerbuchse verläuft,
daß der Querträgerbalken auf der Mitte seiner Länge einen nach unten weisenden Lagerbolzen aufweist, wel cher in einer am hinteren Ende des Pendelrohres mit ihrer Drehachse rechtwinklig zur Pendelrohrlängsachse befestigten Lagebuchse aufgenommen ist,
daß die beiden hinteren Enden der Lagerschienen mit einer leicht abnehmbaren um rechtwinklig zur Längs mittellinie der Lagerschienen verlaufende Drehachsen drehbar gelagerten Parallelhaltestrebe verbunden sind,
daß alle horizontalen Drehbewegungen der Standflächen und des Querträgerbalkens durch zwei unter Zugspannung stehender Zugseile bestimmt werden können,
daß jedes Zugseil einen Zugseilumlenkpunkt und vier Be festigungspunkte hat, zwei am vorderen Teil des waage rechten Rahmens einen am vorderen Ende der Lager schiene und einen am äußeren Ende des Querträger balkens,
daß das Maß des Drehwinkels an Standplatten und Quer trägerbalken durch das Zusammenspiel der kreisbogen förmigen Bewegung des Pendelrohres und dem Abstand der sich rechts und links im äußeren Abstand von vorzugs weise 140 mm neben dem Hauptlagerbolzen befestigten Zugseilumlenkpunkte bestimmt wird,
daß eine Veränderung der Zugseile zum äußeren Ende des Querträgerbalkens hin sowie an den Zugseilumlenkpunkten näherliegenden Befestigungspunkten am vorderen Teil des horizontalen Rahmens die Bewegungsmöglichkeit der Standplatten freigibt (bei der totalen Demontage der Zugseile und der Parallelhaltestrebe werden alle Bewe gungsmöglichkeiten der Standplatten freigegeben),
daß die Standplatten mit Standbegrenzungen und Be lastungssensoren versehen sind,
daß am Rahmen eine Zähleinrichtung angebracht ist, die durch die Bewegungen des Pendelrohres betätigt wird.
daß Skistocknachbildungen an dem äußeren oberen Rah menteil begrenzt höhenabstands- und positionseinstell bar angeordnet sind,
daß am unteren Teil des senkrechten Rahmenteils auf der Gerätemittellinie ein Hauptlagerbolzen angebracht ist, der eine senkrechte als auch eine in Richtung der Gerä temittellinie nach vorne oder hinten geneigte Stellung einnehmen kann,
daß an dem Hauptlagerbolzen eine Gelenkeinheit mit ihrer Drehlagerbuchse drehbar um die Drehachse be festigt ist,
daß die Gelenkeinheit um den senkrecht stehenden Hauptlagerbolzen eine horizontale halbkreisbogenförmige Bewegung und um den nach vorne oder hinten geneigt stehenden Hauptlagerbolzen eine zur Horizontalen ge neigte halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß an der Gelenkeinheit ein Pendelrohr vertikal schwenkbar um eine horizontal rechtwinklig zum Haupt lagerbolzen und zur Pendelrohrlängsachse liegenden Drehachse angebracht ist,
daß auf der Oberseite des Pendelrohres im vorderen Drittel eine Haltevorrichtung vorgesehen ist,
daß von der pendelseitigen Haltevorrichtung eine beweg liche Seilverbindung schräg nach oben vorne, wahlweise zu einem von verschiedenen am oberen senkrechten Rah menteil befindlichen oberen Befestigungspunkten ver läuft,
daß das Pendelrohr durch die Seilverbindung in einer bestimmten vertikalen Stellung gehalten wird,
daß sich die oberen Befestigungspunkte in einem Ab stand von vorzugsweise 40 cm über dem Hauptlagerbolzen sowohl über der verlängerten Mittelachse des senkrecht stehenden Hauptlagerbolzens als auch in Richtung der Gerätemittellinie nach vorne oder hinten befinden, in gleicher oder verschiedener Höhe über dem Hauptlager bolzen befinden,
daß das Pendelrohr gegen wählbar große, in Ruhe stellung unter Spannung stehender Zuggummis, die im vorderen Drittel an der unteren Pendelrohrseite und am hinteren Rahmenteil des unteren Rahmens in der Mittel beweglich angelenkt sind, eine halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß je nach oberem Seilbefestigungspunkt der Pendel balken eine horizontale gleichbleibende abfallende oder ansteigende halbkreisbogenförmige Bewegung beschreibt,
daß das Pendelrohr bei einer seitlichen Auslenkung um den nach vorne geneigtem Hauptlagerbolzen, um seine Längsmittellinie als Drehachse nach außen und bei nach hinten geneigtem Hauptlagerbolzen nach innen verdreht wird,
daß am hinteren Ende des Pendelrohres zwei Stand platten angebracht sind, die unabhängig von einander um eine parallel zu ihrer Längsmittellinie zwischen der Standplatte und einer Lagerschiene verlaufenden Nei gungsachse nach beiden Richtungen gegen richtungsab hängig verschieden starke Federkräfte neigbar ist,
daß die Lagerschienen mit den Standplatten um eine durch den Mittelpunkt ihrer Längsmittellinie rechtwink lig zur Längsmittellinie verlaufenden Drehachsen dreh bar sind,
daß die beiden Drehachsen in einem Abstand von vor zugsweise 180 mm durch jeweils eine am äußeren Ende eines Querträgerbalkens befestigten Drehlagerbuchse verläuft,
daß der Querträgerbalken auf der Mitte seiner Länge einen nach unten weisenden Lagerbolzen aufweist, wel cher in einer am hinteren Ende des Pendelrohres mit ihrer Drehachse rechtwinklig zur Pendelrohrlängsachse befestigten Lagebuchse aufgenommen ist,
daß die beiden hinteren Enden der Lagerschienen mit einer leicht abnehmbaren um rechtwinklig zur Längs mittellinie der Lagerschienen verlaufende Drehachsen drehbar gelagerten Parallelhaltestrebe verbunden sind,
daß alle horizontalen Drehbewegungen der Standflächen und des Querträgerbalkens durch zwei unter Zugspannung stehender Zugseile bestimmt werden können,
daß jedes Zugseil einen Zugseilumlenkpunkt und vier Be festigungspunkte hat, zwei am vorderen Teil des waage rechten Rahmens einen am vorderen Ende der Lager schiene und einen am äußeren Ende des Querträger balkens,
daß das Maß des Drehwinkels an Standplatten und Quer trägerbalken durch das Zusammenspiel der kreisbogen förmigen Bewegung des Pendelrohres und dem Abstand der sich rechts und links im äußeren Abstand von vorzugs weise 140 mm neben dem Hauptlagerbolzen befestigten Zugseilumlenkpunkte bestimmt wird,
daß eine Veränderung der Zugseile zum äußeren Ende des Querträgerbalkens hin sowie an den Zugseilumlenkpunkten näherliegenden Befestigungspunkten am vorderen Teil des horizontalen Rahmens die Bewegungsmöglichkeit der Standplatten freigibt (bei der totalen Demontage der Zugseile und der Parallelhaltestrebe werden alle Bewe gungsmöglichkeiten der Standplatten freigegeben),
daß die Standplatten mit Standbegrenzungen und Be lastungssensoren versehen sind,
daß am Rahmen eine Zähleinrichtung angebracht ist, die durch die Bewegungen des Pendelrohres betätigt wird.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Skiheimtrainer ermög
licht dem Übenden oder Trainierenden, skispezifische
Bewegungen nachzuvollziehen.
Der Schwung beim Skifahren wird in der Regel durch
Gewichtsverlagerung - herbeigeführt; diese Art der
Schwungeinleitung ist auch mit dem neuerungsgemäßen
Skiheimtrainer möglich.
Erreicht wird dies durch die besondere Art der Pendel
rohrlagerung, auf dessen hinterem Ende die Standplatten
angeordnet sind. Das Pendelrohr ist mit seinem vorderen
Ende vertikal schwenkbar an einer Gelenkeinheit be
festigt; die Gelenkeinheit ist horizontal drehbar mit
ihrer Hauptlagerbuchse an einem am Rahmen befindlichen
Hauptlagerbolzen befestigt. Auf diese Weise kann der
Pendel und somit die Standplatten eine horizontale
kreisbogenförmige als auch eine vertikale Bewegung
vollziehen.
In seiner vertikalen Position wird das Pendelrohr von
einem Halteseil gehalten, welches von einer an der
Pendelrohroberseite etwa auf der Mitte seiner Länge
angebrachten Haltevorrichtung schräg nach oben vorne zu
einem Befestigungspunkt am oberen Teil des senkrechten
Rahmens geführt wird.
Am oberen Teil des senkrechten Rahmens sind verschie
dene Befestigungspunkte vorgesehen. Wählt man den Seil
haltepunkt, der sich zentral über der verlängerten
Mittellinie des senkrecht stehenden Hauptlagerbolzens
befindet, beschreiben die Standplatten eine horizontale
halbkreisbogenförmige Bewegung. Wählt man den Seil
haltepunkt, der von der verlängerten Mittellinie des
senkrecht stehenden Hauptlagerbolzens rechtwinklig nach
vorne längs der Gerätemittellinie versetzt ist, dann
wird das Pendelrohr bei gleicher Seillänge in seiner
Ruhestellung etwas angehoben.
Bei seitlicher Auslenkung des Pendelrohres beschreibt
dieses jetzt eine abfallende kreisbogenförmige Bewe
gung. Das Maß des Gefälles wird durch den Abstand des
in Richtung Gerätemittellinie nach vorne rechtwinklig
zur verlängerten Mittellinie des senkrecht stehenden
Hauptlagerbolzens bestimmt. Vergrößert man nun den
Abstand zu einem weiter entfernten Befestigungspunkt,
wird das Pendelrohr in seiner Ruhestellung noch weiter
angehoben, und das seitliche Gefälle vergrößert sich.
Wird dagegen der Seilhaltepunkt mehr oder weniger nach
hinten verlegt, muß dieser Punkt etwas höher liegen als
der zentral über der Drehachse der Hauptdrehlagerbuchse
liegende Punkt, um im Bezug zu diesem bei gleicher
Seillänge eine gleiche Pendelrohrgrundstellung zu er
halten. Bei seitlicher Auslenkung des Pendelrohres wird
nun das Pendelrohr angehoben und beschreibt eine an
steigende halbkreisbogenförmige Kurve.
Durch diese erfindungsgemäße Führung des Pendelrohres
und somit der Standplatten können durch Umhängen der
Seilverbindung an die verschiedenen Haltepunkte unter
schiedliche Skihangprofile simuliert werden.
Durch das seitliche Gefälle einiger Bewegungskurven ist
es dem Übenden möglich, das Pendelrohr nur durch Ge
wichtsverlagerung von einem Standbein auf das andere
ins Schwingen zu bringen.
Denkbar wäre eine Weiterentwicklung, bei der der obere
Seilhaltepunkt verschiebbar ausgeführt wird und diese
Verschiebung durch eine von einer Steuereinheit ge
steuerten Stellkraft automatisch programmabhängig ohne
Unterbrechnung der Übung erfolgt.
Der Hauptlagerbolzen kann drei Stellungen einnehmen:
eine senkrechte und eine nach vorne oder hinten geneig
te Stellung.
Bei seitlicher Auslenkung des Pendelrohres bewirkt ein
nach vorne geneigter Bolzen, daß sich das Pendelrohr um
seine Längsmittellinie nach außen leicht verdreht und
somit die Standebene eine Neigung nach außen erfährt.
Dadurch kommt die äußere Standplatte (Talski) in eine
tiefere Position als die innere Standplatte (Bergski),
ähnlich wie beim Schwingen am wirklichen Berghang.
Skifahren findet bei der Diagonalfahrt zum Hang auf den
Kanten statt, und zwar in der Form, daß beim seitlichen
Schwung der dem Tal nähere Ski (Talski) auf der inneren
Kante belastet wird, der zum Berg zeigende Ski (Berg
ski) wird dagegen auf der äußeren Kante nur leicht oder
gar nicht belastet.
Diese skifahrspezifische Bewegung wird von dem Gerät
dadurch simuliert, daß die Standplatten um im Abstand
unter ihrer Längsmittellinie liegende Neigungsachsen
gegen federnden Widerstand nach beiden Seiten unab
hängig voneinander geneigt werden können. Es ist dabei
vorgesehen, daß nach Innen gegen stärkere Federkraft
gekantet werden muß als nach außen, um ein leichtes
Kanten des bergseitigen Skis zu ermöglichen.
Im hinteren Bereich der Standplatten sind Standbegren
zungen angebracht, die gleichzeitig als Skischuh-Auf
nahmevorrichtungen dienen. Die Standbegrenzungen haben
die Form eines halbkreisförmigen nach vorne offenen, im
Abstand von ca. 3 cm zur Standfläche angebrachten Bü
gels. Die Standfläche ist weiterhin mit einem weichen
schaumstoffartigen Belag versehen. Der Übende kann den
hinteren Sohlenüberstand, den marktübliche Skischuhe
vorweisen, mit angehobener Schuhspitze unter den Bügel
bringen. Durch Senken der Schuhspitze drückt sich die
Schuhsohle in die weiche schaumstoffartige Standfläche.
Der hintere Teil des Skischuhs wird unter dem Bügel
eingespannt. Der Bügel und die weiche Standfläche geben
dem Übenden einen sicheren Stand, ein seitliches Ver
rutschen ist nicht möglich.
Das Gerät erlaubt sowohl mit Sportschuhen, barfuß als
auch zur Gewöhnung an diese mit Skischuhen zu trai
nieren.
Beim Skifahren ist weiterhin zu berücksichtigen, daß
beim seitlichen Schwung der bergseitige Ski (Bergski)
in Vorlage vor den talseitigen (Talski) gebracht wird,
d. h. parallel zu diesem nach vorne geschoben.
Der erfindungsgemäß gestaltete Skiheimtrainer ermög
licht dies durch an der Unterseite der Lagerschienen
senkrecht durch die Längsmittellinie der Standflächen
verlaufend angebrachte Bolzen, die drehbar an den Enden
eines Querträgerbalkens geführt werden.
Der Querträgerbalken weist auf der Mitte seiner Länge
einen nach unten weisenden Lagerbolzen auf, der in
einer am Ende des Pendelrohrs befindlichen Lagerbuchse
drehbar gelagert ist.
Durch diese Art der Lagerung ist es möglich, die Stand
platten gegensinnig in Richtung ihrer Längsmittellinie
gegeneinander parallel bleibend zu verschieben. Bei
dieser Verschiebung wird der Abstand der Standflächen
zueinander verringert.
Im hinteren Bereich der unteren Lagerschienen ist eine
drehbar gelagerte Parallelhaltestrebe vorgesehen. Diese
soll dem Untrainierten die parallele Skihaltung vor
geben und so eine richtige Fußstellung antrainieren.
Am vorderen unteren Ende der Lagerschiene und am äuße
ren Ende des Querträgerbalkens sind Befestigungspunkte
vorgesehen, wahlweise können unter Zugspannung stehende
Zugseile an dem vorderen Ende der Lagerschiene oder am
äußeren Ende des Querträgerbalkens beweglich befestigt
werden.
Die Zugseile verlaufen von den hinteren Befestigungs
punkten längs des Pendelrohres zu zwei Umlenkpunkten,
die sich rechts und links vom Hauptlagerbolzen befin
den. Sie werden dort umgelenkt und verlaufen nach in
nen, überkreuzen sich und sind am unteren Rahmen leicht
lösbar einhängbar. Bei einer seitlichen Bewegung des
Pendels bewirken die so angeordneten Zugseile, daß sich
die Standplatten parallel zum Pendel in Richtung ihrer
Längsmittellinie nach vorne bzw. nach hinten verschie
ben.
Das Maß der Verschiebung wird durch die seitliche Aus
lenkung, den Abstand der an den Standplatten oder dem
Querträgerbalken befindlichen Zugseilhaltepunkte und
dem Abstand der Zugseilumlenkpunkte vom Hauptlager
bolzen bestimmt.
Es bestehen verschiedene Möglchkeiten, die Zugseile
einzusetzen. Werden die Zugseile am vorderen Ende der
Lagerschiene befestigt, wird die Bewegung der Stand
platten, d. h. die Bergskivorstellung, durch die Zug
seile vollständig bestimmt. Durch die Zwangsführung der
Standplatten wird der Trainierende in die komplizierten
Bewegungsabläufe wie Bergskivorstellung, parallele
Skiführung und die damit verbundene Körperhaltung hin
eingezwungen.
Bei der zweiten Möglichkeit, die Zugseile einzusetzen,
werden die Zugseile vorzugsweise am äußeren Ende des
Querträgerbalkens und an dem entsprechenden, am vorde
ren Teil des waagerechten Rahmens befindlichen Be
festigungspunkten befestigt. Durch gleichzeitiges Ent
fernen der Parallelhaltestrebe werden jetzt die Stand
platten freigegeben, d. h., eine parallele Skiführung
muß bewußt herbeigeführt werden.
Die Bergskivorstellung wird weiterhin durch die Zug
seile hervorgerufen.
Bei der dritten Möglichkeit löst man die Zugseile ganz
vom Gerät, jetzt sind alle Bewegungen der Standplatten
frei wählbar.
Die Zugseile müssen unter Zugspannung stehen, um eine
genaue Führung der Standplatten zu gewährleisten. Durch
Einfügen einer Wendelzugfeder können die Zugseile unter
Zugspannung gehalten werden. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung von Pendelrohr, Zugseilen und deren Dreh-,
Befestigungs- und Umlenkpunkte löst sich die Feder
spannung der Zugseile, wenn das Pendelrohr vertikal
nach oben zum senkrechten Rahmen geschwenkt wird, die
Zugseile lockern sich und können an andere Befesti
gungspunkte umgehängt werden. Senkt man das Pendelrohr,
hat das Zugseil wieder die nötige Vorspannung.
Durch Gewichtsverlagerung kann das Pendelrohr seitlich
bewegt werden. Um diese Bewegung abzufedern und einen
Rückschwung zu ermöglichen, ist das Pendelrohr mit
Gummizügen versehen.
Die Gummizüge sind an der Unterseite des Pendelrohres
im vorderen Drittel seiner Länge und an der hinteren
Strebe des unteren Rahmens an drehbaren Hülsen be
festigt.
In Grundstellung stehen die Gummizüge unter Spannung
und halten den Pendel so in seiner Grundstellung längs
der Gerätemittellinie.
Durch Gewichtsverlagerung verursachte seitliche Aus
lenkung spannt die Gummizüge. Die gespannten Gummizüge
bewirken die Rückstellkraft, die nötig ist, um über die
Mittelstellung zurück zur anderen Seite zu schwingen.
Die Stärke der Federkraft kann durch Härte und Anzahl
der einzelnen Gummizüge individuell durch Ein- oder
Aushängen an das Gewicht des Trainierenden angepaßt wer
den. Auch verlangt eine abfallende Bewegungskurve grö
ßere Rückstellkräfte.
Bei einer ansteigenden Bewegungskurve kann man auf die
Gummizüge verzichten, weil der Bewegungswiderstand
durch den Anstieg der Kurve verursacht wird. Die Ge
wichtskraft des Trainierenden bewirkt nach dem seit
lichen Schwung, der durch Abstoßen an den Skistocknach
bildungen erreicht wird, die nötige Rückstellkraft.
Im vorderen Bereich des Pendelrohres sind an den beiden
äußeren Seiten rechts und links Schwungbegrenzer ange
bracht, die den Schwungbereich begrenzen und ein Über
schwingen weich abfedern. Die Schwungbegrenzer können
so ausgeführt werden, daß sie die Gummizüge bei ver
schiedenen Bewegungskurven ersetzen oder ergänzen kön
nen.
Der Rahmen des Skiheimtrainers ist aus einfachen Vier
kantrohren gefertigt, er besteht aus einem waagerechten
Teil, der mit vier stabilen höheneinstellbaren Stand
füßen versehen ist. An dem waagerechten Rahmen ist im
vorderen Bereich senkrecht zu diesem ein senkrechter
Rahmen befestigt. Zur Versteifung sind vom oberen Teil
des senkrechten Rahmens zum vorderen Teil des waage
rechten Rahmens lösbare Zugstreben angebracht. An den
oberen Ecken des senkrechten Rahmens sind Skistocknach
bildungen angeordnet. Sie sind begrenzt höheneinstell
bar. Durch ihre gebogene Form können sie auf den Üben
den zu, von ihm weg und auch bezüglich ihres Abstandes
voneinander verstellt werden.
Nach dem Entfernen der Skistocknachbildungen und dem
Lösen von einigen Befestigungspunkten kann der Skiheim
trainer raumsparend zusammengeklappt werden.
Durch die vielen möglichen Bewegungsabläufe werden auch
entsprechend viele Muskeln, Bänder und Gelenke trai
niert. Durch entsprechend eingestellte Federkräfte oder
Bewegungskurven ist eine unterschiedliche Kreislaufbe
lastung gegeben.
Der geschilderte Skiheimtrainer kann mit zusätzlichen
elektrischen Überwachungseinrichtungen versehen werden.
Es können z.B. richtige Skibelastung wie Talskibela
stung, Bergskibelastung, die Bergskivorstellung und
auch eine Hochentlastung beider Ski, die den Umschwung
einleiten, überwacht werden.
Insgesamt ist der erfindungsgemäß ausgebildete Skiheim
trainer kompakt, zusammenklappbar, ein echter Heim
trainer, auf dem das Skifahren sowohl gelernt als auch
trainiert werden kann.
Die Unteransprüche 1 bis 13 offenbaren vorteilhafte und
zweckmäßige, praktische Ausgestaltungen des Skiheim
trainers gemäß Anspruch 1.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebil
deten Skiheimtrainers ist in den Zeichnungen darge
stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine symbolische Draufsicht auf das Pen
delrohr mit Gelenkeinheit, Standplatten
und Querträgerbalken
Fig. 2 eine symbolische Seitenansicht des Ski
heimtrainers
Fig. 3 eine perspektivische Abbildung einer mög
lichen Ausführung des neuerungsgemäßen
Skiheimtrainers
Dargestellt ist ein waagerechter Rahmen (1) und ein
senkrechter Rahmen (2), der unter Vorspannung, aber
noch beweglich an den Rahmenverbindungspunkten (24)
verschraubt ist. Die Seitenteile des senkrechten Rah
mens (2) sind durch Streben (25) mit dem vorderen Teil
des waagerechten Rahmens (1) verbunden.
Durch Lösen der am Haltepunkt (26) befindlichen Flügel
muttern läßt sich die Strebe (25) durch ein nach einer
Seite offenes Langloch nach oben schwenken. Jetzt kann
der senkrechte Rahmen nach hinten unten zum waage
rechten Rahmen geschwenkt werden.
An den äußeren oberen Ecken des senkrechten Rahmens (2)
sind Skistocknachbildungen (3) in einer Kunststoff
buchse (27), die sich in dem nach oben offenen äußeren
Vierkantrohr des senkrechten Rahmens befindet, drehbar
und begrenzt höheneinstellbar angeordnet.
Die Skistocknachbildungen (3) haben eine gebogene Form
und werden durch eine Knebelschraube (28) in ihrer
Position gehalten.
Am waagerechten Rahmen (1) ist ein gerader senkrecht
stehender Hauptlagerbolzen (4) an zwei Verstärkungs
platten, gegen Verdrehen gesichert, fest verschraubt.
Der gerade Hauptlagerbolzen kann durch einen im oberen
Teil geneigten Hauptlagerbolzen ausgetauscht werden.
Auf dem Hauptlagerbolzen (4) ist eine Gelenkeinheit
(5), nach oben gesichert, drehbar gelagert.
An der Gelenkeinheit (5) ist das Pendelrohr (7) mit
seiner Lagerbuchse und einem Lagerbolzen vertikal
schwenkbar um die Drehachse (8) befestigt.
Das Pendelrohr wird durch eine Seilverbindung (10) in
seiner vertikalen Position gehalten. Die pendelseitige
Haltevorrichtung (9) besteht aus einem auf einer Ver
stärkungsplatte angeschweißten Bolzen, der nach hinten
leicht vom Pendelrohr abhebt.
Der Bolzen der Haltevorrichtung ist seitlich von der
Pendelrohrmittellinie angebracht, so daß die verlän
gerte Mittellinie des vom senkrechten Rahmen kommenden
Seiles sich mit der Pendelrohrmittellinie kreuzt.
Das Seil wird unter dem Bolzen nach außen geführt. Ein
Knoten mit einer davor angeordneten Scheibe verhindern
ein Durchrutschen unter dem Bolzen.
Am senkrechten Rahmen (2) kann das Seil, vom Pendelrohr
kommend, um verschiedene Punkte (11) geführt werden.
Verläuft das Seil über die beiden inneren der Punkte
(11), muß es zusätzlich über einen Seilumlenkbolzen
(29) geführt werden.
Verläuft das Seil über die äußeren sich an den Enden
der Haltstange befindlichen Punkte, wird es direkt zu
einem am senkrechten Rahmen befestigten Seilhaltehaken
(30) geführt, umschlingt diesen einmal und läuft weiter
zu einer Klemmvorrichtung (37), mit der das Seil auf
die gewünschte Länge eingestellt wird.
Auf der Unterseite des Pendelrohres ist ein Bolzen
leicht nach vorne geneigt befestigt. Auf dem Bolzen
befindet sich eine drehbar gelagerte Rolle (31). Um die
Rolle läuft einer oder mehrere ringförmige Gummizüge
zu einer am hinteren Teil des waagerechten Rahmens be
festigten Rolle (32). Eine seitliche Auslenkung des
Pendelrohres ist nur gegen den Widerstand der Gummizüge
möglich. Der Widerstand ist durch Anzahl und Härte der
Gummizüge wählbar.
Am hinteren Ende des Pendelrohres (7) ist ein Querträ
gerbalken (33) drehbar um die in der Mitte seiner
Längsmittellinie rechtwinklig nach unten verlaufenden
Drehachse (18) drehbar gelagert. An den äußeren Enden
des Querträgerbalkens (33) sind Standplatten ange
ordnet.
Die Standplatten (14) sind mit einer Standbegrenzung
(34), die gleichzeitig als Skischuhhaltevorrichtung
ausgeführt ist, ausgestattet.
Die Standplatten (14) sind parallel zu einer Lager
schiene seitlich kippbar zu dieser um die Neigungsachse
(16) angebracht. Den federnden Widerstand beim Kippen
erzeugen Gummipuffer (35), die auf der Lagerschiene so
angeordnet sind, daß nach innen mit größerer Kraft
gekantet werden muß als nach außen. Erreicht wird dies
dadurch, daß sich die beim Nach-Innen-Kanten wirkenden
Gummipuffer (35) einen größeren seitlichen Abstand zur
Längsmittellinie der Lagerschiene haben als die Gummi
puffer (35), die beim äußeren Kanten wirken.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, bei gleichem
Abstand von der Längsmittellinie nach innen härtere
Gummipuffer anzuordnen als nach außen.
Die Lagerschienen (15) und somit auch die Standplatten
sind um die Drehachse (17) durch unterhalb der Lager
schiene (15) auf der Mitte ihrer Längsmittellinie
rechtwinklig nach unten weisend angebrachte Lagerbol
zen, drehbar in den an den äußeren Enden des Quer
trägerbalkens (33) befindlichen Führungsbuchsen, ge
führt.
Die hinteren Enden der Lagerschienen (15) sind mit
einer Parallelhaltestrebe (20) drehbar verbunden.
Am vorderen Teil der Lagerschiene (15) und an den äuße
ren Enden des Querträgerbalkens sind als Befestigungs
punkte (22) Bolzen angebracht, an denen wahlweise Wen
delzugfedern eingehängt werden. Am anderen Ende der
Wendelzugfedern sind Zugseile befestigt, die längs des
Pendelrohres nach vorne zu am waagerechen Rahmen be
festigten Zugseilumlenkpunkten (23) verlaufen.
Hinter den Zugseilumlenkpunkten (23) werden die Zug
seile nach innen geführt, überkreuzen sich und werden
mit am Ende befestigten Haken in die an der vorderen
Strebe des waagerechten Rahmens befindlichen Bohrungen
eingehängt.
Werden die Wendelzugfedern der Zugseile an der Lager
schiene (15) befestigt, muß ihr anderes Ende an den
äußeren Bohrungen eingehängt werden. Werden dagegen die
Zugseile mit den Zugfedern an den äußeren Enden des
Querträgerbalken (33) befestigt, wird entsprechend ihr
anderes Ende an den inneren Bohrungen eingehängt.
Dadurch stehen die Zugseile immer unter gleicher Vor
spannung.
Im vorderen Bereich des Pendelrohres (7) sind seitlich
rechts und links Gummipuffer (36) angebracht, die ein
seitliches Überschwingen begrenzen, weich abfedern und
als Rückschwungkraft verwendet werden. Ihren Anschlag
finden sie an den inneren Stützen des senkrechten Rah
mens (2).
- 1. Als Federungen für den Pendelrohrrückzug kommen
mehrere Arten in Betracht:
- a) Gummizugfedern rund oder flach
- b) Wendelzugfedern
- c) Federnd wirkende Stoßdämpfer, wobei die Feder einwirkung durch Gas oder Luft erzeugt wird
- d) Luftkissen
- 2. Die Schwungbegrenzer kommen in Betracht
- a) Gummifederelemente
- b) Stoßdämpfer, wobei der Bremsdruck durch Öl, Gas oder Luft erzeugt wird
- c) Wendeldruckfedern
- d) Stahlblattfedern
- 3. Alternativ zur Seilverbindung (10) ist eine starre Verbindung mit Kugelgelenken möglich.
- 4. Die Federkräfte beim Kanten können aufgebracht
werden durch
- a) Luftkissen
- b) Wendeldruckfeder
- c) Stahlblattfedern
- d) Federnd wirkende Stoßdämpfer, wobei die Feder einwirkung durch Gas, Luft oder Öl erzeugt werden kann
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerk
male werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht
auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungs
beispiele beschränkt sein soll. Vielmehr stellen diese
nur vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungs
gedankens dar.
Bezugszeichenliste
1 waagerechter Rahmen
2 senkrechter Rahmen
3 Skistocknachbildungen
4 Hauptlagerbolzen
5 Gelenkeinheit
6 Drehlagerbuchse
7 Pendelrohr
8 Drehachse (für vertikale Pendelbewegungen)
9 Haltevorrichtung
10 Seilverbindung
11 Befestigungspunkte
12 Drehachse
13 Zuggummi
14 Standplatten
15 Lagerschiene
16 Neigungsachse
17 Drehachse (für Lagerschiene und Standplatte)
18 Drehachse (für Querträgerbalken)
19 Drehachse (für Parallelhaltestrebe)
20 Parallelhaltestrebe
21 Zugseile
22 Befestigungspunkte (für Zugseile)
23 Zugseilumlenkpunkte
24 Rahmenverbindungspunkte
25 Streben
26 Haltepunkte (Flügelmuttern)
27 Kunststoffbuchse
28 Knebelschraube
29 Seilumlenkbolzen
30 Seilhaltehaken
31 Rolle (pendelseitig)
32 Rolle (rahmenseitig)
33 Querträgerbalken
34 Standbegrenzung
35 Gummipuffer (Kanten)
36 Schwungbegrenzer
37 Klemmvorrichtung
2 senkrechter Rahmen
3 Skistocknachbildungen
4 Hauptlagerbolzen
5 Gelenkeinheit
6 Drehlagerbuchse
7 Pendelrohr
8 Drehachse (für vertikale Pendelbewegungen)
9 Haltevorrichtung
10 Seilverbindung
11 Befestigungspunkte
12 Drehachse
13 Zuggummi
14 Standplatten
15 Lagerschiene
16 Neigungsachse
17 Drehachse (für Lagerschiene und Standplatte)
18 Drehachse (für Querträgerbalken)
19 Drehachse (für Parallelhaltestrebe)
20 Parallelhaltestrebe
21 Zugseile
22 Befestigungspunkte (für Zugseile)
23 Zugseilumlenkpunkte
24 Rahmenverbindungspunkte
25 Streben
26 Haltepunkte (Flügelmuttern)
27 Kunststoffbuchse
28 Knebelschraube
29 Seilumlenkbolzen
30 Seilhaltehaken
31 Rolle (pendelseitig)
32 Rolle (rahmenseitig)
33 Querträgerbalken
34 Standbegrenzung
35 Gummipuffer (Kanten)
36 Schwungbegrenzer
37 Klemmvorrichtung
Claims (13)
1. Skiheimtrainer, bei dem an einem Untergestell Ski
stocknachbildungen gehalten und Standplatten seit
lich bewegbar geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Untergestell ein Rahmen vorgesehen ist, der aus einem waagerechten Rahmenteil (1) und aus einem senkrechten Rahmenteil (2) besteht, der durch Lösen, von wenigen Befestigungspunkten zusammenklappbar ist,
daß Skistocknachbildungen (3) an dem äußeren oberen Rahmenteil begrenzt höhen-, abstands- und positions einstellbar angeordnet sind,
daß am unteren Teil des senkrechten Rahmenteils auf der Gerätemittellinie ein Hauptlagerbolzen (4) ange bracht ist, der eine senkrechte als auch eine in Richtung der Gerätemittellinie nach vorne oder hin ten geneigte Stellung einnehmen kann,
daß an dem Hauptlagerbolzen eine Gelenkeinheit (5) mit ihrer Drehlagerbuchse (6) drehbar um die Dreh achse (12) befestigt ist,
daß die Gelenkeinheit (5) um den senkrecht stehenden Hauptlagerbolzen eine horizontale halbkreisbogen förmige Bewegung und um den nach vorne oder hinten geneigt stehenden Hauptlagerbolzen (4) eine zur Horizontalen geneigte halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß an der Gelenkeinheit (5) ein Pendelrohr (7) vertikal schwenkbar um eine horizontal rechtwinklig zum Hauptlagerbolzen (4) und zur Pendelrohrlängs achse liegenden Drehachse (8) angebracht ist,
daß auf der Oberseite des Pendelrohres im vorderen Drittel eine Haltevorrichtung (9) vorgesehen ist,
daß von der pendelseitigen Haltevorrichtung eine bewegliche Seilverbindung (10) schräg nach oben vor ne, wahlweise zu einem von verschiedenen am oberen senkrechten Rahmenteil befindlichen oberen Befesti gungspunkten (11) verläuft,
daß das Pendelrohr (7) durch die Seilverbindung in einer bestimmten vertikalen Stellung gehalten wird,
daß sich die oberen Befestigungspunkte (11) in einem Abstand von vorzugsweise 40 cm über dem Hauptlager bolzen sowohl über der verlängerten Mittelachse des senkrecht stehenden Hauptlagerbolzens (4) als auch in Richtung der Gerätemittellinie nach vorne oder hinten versetzt, in gleicher oder verschiedener Höhe über dem Hauptlagerbolzen befinden,
daß das Pendelrohr (7) gegen wählbar große, in Ruhe stellung unter Spannung stehender Zuggummis (13), die im vorderen Drittel an der unteren Pendel rohrseite und am hinteren Rahmenteil des unteren Rahmens in der Mittel beweglich angelenkt sind, eine halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß je nach oberem Seilbefestigungspunkt der Pendel balken eine horizontale gleichbleibende abfallende oder ansteigende halbkreisbogenförmige Bewegung beschreibt,
daß das Pendelrohr (7) bei einer seitlichen Aus lenkung um den nach vorne geneigtem Hauptlager bolzen, um seine Längsmittellinie als Drehachse nach außen und bei nach hinten geneigtem Hauptlagerbolzen nach innen verdreht wird,
daß am hinteren Ende des Pendelrohres (7) zwei Standplatten (14) angebracht sind, die unabhängig von einander um eine parallel zu ihrer Längsmittel linie zwischen der Standplatte (14) und einer Lager schiene (15) verlaufenden Neigungsachse (16) nach beiden Richtungen gegen richtungsabhängig verschie den starke Federkräfte neigbar ist,
daß die Lagerschienen mit den Standplatten um eine durch den Mittelpunkt ihrer Längsmittellinie recht winklig zur Längsmittellinie verlaufenden Drehachsen (17) drehbar sind,
daß die beiden Drehachsen (17) in einem Abstand von vorzugsweise 180 mm durch jeweils eine am äußeren Ende eines Querträgerbalkens befestigten Drehlager buchse verläuft,
daß der Querträgerbalken (33) auf der Mitte seiner Länge einen nach unten weisenden Lagerbolzen auf weist, welcher in einer am hinteren Ende des Pendel rohres mit ihrer Drehachse (18) rechtwinklig zur Pendelrohrlängsachse befestigten Lagebuchse aufge nommen ist,
daß die beiden hinteren Enden der Lagerschienen (15) mit einer leicht abnehmbaren um rechtwinklig zur Längsmittellinie der Lagerschienen verlaufende Dreh achsen (19) drehbar gelagerten Parallelhaltestrebe (20) verbunden sind,
daß alle horizontalen Drehbewegungen der Stand flächen und des Querträgerbalkens (33) durch zwei unter Zugspannung stehender Zugseile (21) bestimmt werden können,
daß jedes Zugseil einen Zugseilumlenkpunkt (23) und vier Befestigungspunkte (22) hat, zwei am vorderen Teil des waagerechten Rahmens (1) einen am vorderen Ende der Lagerschiene (15) und einen am äußeren Ende des Querträgerbalkens (33) ,
daß das Maß des Drehwinkels an Standplatten und Querträgerbalken durch das Zusammenspiel der kreis bogenförmigen Bewegung des Pendelrohres und dem Abstand der sich rechts und links im äußeren Abstand von vorzugsweise 140 mm neben dem Hauptlagerbolzen (4) befestigten Zugseilumlenkpunkten (23) bestimmt wird,
daß eine Veränderung der Zugseile zum äußeren Ende des Querträgerbalkens hin sowie an den Zugseilumlenkpunkten näherliegenden Befestigungspunkten am vorderen Teil des horizontalen Rahmens die Bewegungsmöglichkeit der Standplatten freigibt (bei der totalen Demontage der Zugseile und der Parallelhaltestrebe (20) werden alle Bewegungsmöglichkeiten der Standplatten freigegeben) ,
daß die Standplatten mit Standbegrenzungen und Belastungssensoren versehen sind,
daß am Rahmen eine Zähleinrichtung angebracht ist, die durch die Bewegungen des Pendelrohres betätigt wird.
daß als Untergestell ein Rahmen vorgesehen ist, der aus einem waagerechten Rahmenteil (1) und aus einem senkrechten Rahmenteil (2) besteht, der durch Lösen, von wenigen Befestigungspunkten zusammenklappbar ist,
daß Skistocknachbildungen (3) an dem äußeren oberen Rahmenteil begrenzt höhen-, abstands- und positions einstellbar angeordnet sind,
daß am unteren Teil des senkrechten Rahmenteils auf der Gerätemittellinie ein Hauptlagerbolzen (4) ange bracht ist, der eine senkrechte als auch eine in Richtung der Gerätemittellinie nach vorne oder hin ten geneigte Stellung einnehmen kann,
daß an dem Hauptlagerbolzen eine Gelenkeinheit (5) mit ihrer Drehlagerbuchse (6) drehbar um die Dreh achse (12) befestigt ist,
daß die Gelenkeinheit (5) um den senkrecht stehenden Hauptlagerbolzen eine horizontale halbkreisbogen förmige Bewegung und um den nach vorne oder hinten geneigt stehenden Hauptlagerbolzen (4) eine zur Horizontalen geneigte halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß an der Gelenkeinheit (5) ein Pendelrohr (7) vertikal schwenkbar um eine horizontal rechtwinklig zum Hauptlagerbolzen (4) und zur Pendelrohrlängs achse liegenden Drehachse (8) angebracht ist,
daß auf der Oberseite des Pendelrohres im vorderen Drittel eine Haltevorrichtung (9) vorgesehen ist,
daß von der pendelseitigen Haltevorrichtung eine bewegliche Seilverbindung (10) schräg nach oben vor ne, wahlweise zu einem von verschiedenen am oberen senkrechten Rahmenteil befindlichen oberen Befesti gungspunkten (11) verläuft,
daß das Pendelrohr (7) durch die Seilverbindung in einer bestimmten vertikalen Stellung gehalten wird,
daß sich die oberen Befestigungspunkte (11) in einem Abstand von vorzugsweise 40 cm über dem Hauptlager bolzen sowohl über der verlängerten Mittelachse des senkrecht stehenden Hauptlagerbolzens (4) als auch in Richtung der Gerätemittellinie nach vorne oder hinten versetzt, in gleicher oder verschiedener Höhe über dem Hauptlagerbolzen befinden,
daß das Pendelrohr (7) gegen wählbar große, in Ruhe stellung unter Spannung stehender Zuggummis (13), die im vorderen Drittel an der unteren Pendel rohrseite und am hinteren Rahmenteil des unteren Rahmens in der Mittel beweglich angelenkt sind, eine halbkreisbogenförmige Bewegung beschreiben kann,
daß je nach oberem Seilbefestigungspunkt der Pendel balken eine horizontale gleichbleibende abfallende oder ansteigende halbkreisbogenförmige Bewegung beschreibt,
daß das Pendelrohr (7) bei einer seitlichen Aus lenkung um den nach vorne geneigtem Hauptlager bolzen, um seine Längsmittellinie als Drehachse nach außen und bei nach hinten geneigtem Hauptlagerbolzen nach innen verdreht wird,
daß am hinteren Ende des Pendelrohres (7) zwei Standplatten (14) angebracht sind, die unabhängig von einander um eine parallel zu ihrer Längsmittel linie zwischen der Standplatte (14) und einer Lager schiene (15) verlaufenden Neigungsachse (16) nach beiden Richtungen gegen richtungsabhängig verschie den starke Federkräfte neigbar ist,
daß die Lagerschienen mit den Standplatten um eine durch den Mittelpunkt ihrer Längsmittellinie recht winklig zur Längsmittellinie verlaufenden Drehachsen (17) drehbar sind,
daß die beiden Drehachsen (17) in einem Abstand von vorzugsweise 180 mm durch jeweils eine am äußeren Ende eines Querträgerbalkens befestigten Drehlager buchse verläuft,
daß der Querträgerbalken (33) auf der Mitte seiner Länge einen nach unten weisenden Lagerbolzen auf weist, welcher in einer am hinteren Ende des Pendel rohres mit ihrer Drehachse (18) rechtwinklig zur Pendelrohrlängsachse befestigten Lagebuchse aufge nommen ist,
daß die beiden hinteren Enden der Lagerschienen (15) mit einer leicht abnehmbaren um rechtwinklig zur Längsmittellinie der Lagerschienen verlaufende Dreh achsen (19) drehbar gelagerten Parallelhaltestrebe (20) verbunden sind,
daß alle horizontalen Drehbewegungen der Stand flächen und des Querträgerbalkens (33) durch zwei unter Zugspannung stehender Zugseile (21) bestimmt werden können,
daß jedes Zugseil einen Zugseilumlenkpunkt (23) und vier Befestigungspunkte (22) hat, zwei am vorderen Teil des waagerechten Rahmens (1) einen am vorderen Ende der Lagerschiene (15) und einen am äußeren Ende des Querträgerbalkens (33) ,
daß das Maß des Drehwinkels an Standplatten und Querträgerbalken durch das Zusammenspiel der kreis bogenförmigen Bewegung des Pendelrohres und dem Abstand der sich rechts und links im äußeren Abstand von vorzugsweise 140 mm neben dem Hauptlagerbolzen (4) befestigten Zugseilumlenkpunkten (23) bestimmt wird,
daß eine Veränderung der Zugseile zum äußeren Ende des Querträgerbalkens hin sowie an den Zugseilumlenkpunkten näherliegenden Befestigungspunkten am vorderen Teil des horizontalen Rahmens die Bewegungsmöglichkeit der Standplatten freigibt (bei der totalen Demontage der Zugseile und der Parallelhaltestrebe (20) werden alle Bewegungsmöglichkeiten der Standplatten freigegeben) ,
daß die Standplatten mit Standbegrenzungen und Belastungssensoren versehen sind,
daß am Rahmen eine Zähleinrichtung angebracht ist, die durch die Bewegungen des Pendelrohres betätigt wird.
2. Skiheimtrainer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standflächen mit einem weichen schaumstoff
artigen Belag versehen sind.
3. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Pendelrohr im vorderen Drittel seiner Länge
seitlich rechts und links federnde Schwungbegrenzer
(36) angebracht sind, die am senkrechten Rahmen
einen Anschlag haben und so ausgebildet sind, daß
ihre Federkraft als Rückstoßkraft genutzt werden
kann.
4. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standflächen komplett mit den Querträger
balken aus der am Pendel angerachten Lagerbuchse
herausgezogen werden kann.
5. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Pendelrohr mehrere Drehlagerbuchsen an
verschiedenen Positionen für die Querträgerbalken
lagerung angebracht sind.
6. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Pendelrohr in seiner Länge teleskop
artig verändern läßt.
7. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Pendelrohr nur eine durchgehende Stand
fläche angebracht ist, die um eine parallel zu
ihrer Längsmittellinie und parallel zur Längs
mittellinie des Pendelrohres liegende Neigungsachse
nach beiden Seiten neigbar ist und um eine durch
die Mitte der Längsmittellinie senkrecht zur Längs
mittellinie verlaufenden Drehachse um 360° gedreht
werden kann.
8. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Zugseilumlenkpunkte (23) ver
größert oder verkleinert werden kann.
9. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pendelrohr (7) mit ringförmigen Zuggummis
versehen ist, die um eine an der Unterseite im
vorderen Drittel des Pendelrohres auf einem nach
unten weisenden Lagerbolzen drehbar angebrachten
Rolle (31) und um eine am hinteren Teil des waage
rechten Rahmens angebrachten Rolle (32) verlaufen.
10. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der parallele Abstand der Standplatten
(14) durch Verschieben der Lagerbuchsen, durch die
die Drehachse (17) verläuft, auf dem Querträger
balken einstellen läßt.
11. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Parallelhaltestrebe (20) in ihrer
Länge verändert werden kann.
12. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der senkrechte Hauptlagerbolzen sich gegen
einen geneigten Hauptlagerbolzen austauschen läßt
oder durch eine Schwenkvorrichtung in die geneigte
Stellung gebracht werden kann.
13. Skiheimtrainer nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilverbindung (10) verschieden lang ausge
führt werden kann und sich somit verschiedene An
stellwinkel für das Pendelrohr ergeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916638 DE3916638A1 (de) | 1989-05-22 | 1989-05-22 | Skiheimtrainer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916638 DE3916638A1 (de) | 1989-05-22 | 1989-05-22 | Skiheimtrainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916638A1 true DE3916638A1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6381157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916638 Withdrawn DE3916638A1 (de) | 1989-05-22 | 1989-05-22 | Skiheimtrainer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916638A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4212239A1 (de) * | 1992-04-11 | 1993-10-14 | Detlef Roemer | Trainingsvorrichtung zur Simulation des Bewegungsablaufs eines Skiläufers beim Wedeln |
US5322491A (en) * | 1992-06-23 | 1994-06-21 | Precor Incorporated | Exercise apparatus with reciprocating levers coupled by resilient linkage for semi-dependent action |
US5749811A (en) * | 1994-11-02 | 1998-05-12 | Wilson; Roger F. | Skiing simulator |
EP0860186A1 (de) * | 1996-09-11 | 1998-08-26 | Sega Enterprises, Ltd. | Ski-simulator |
-
1989
- 1989-05-22 DE DE19893916638 patent/DE3916638A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4212239A1 (de) * | 1992-04-11 | 1993-10-14 | Detlef Roemer | Trainingsvorrichtung zur Simulation des Bewegungsablaufs eines Skiläufers beim Wedeln |
FR2692800A1 (fr) * | 1992-04-11 | 1993-12-31 | Romer Detlef | Dispositif d'entraînement pour simuler l'enchaînement des mouvements d'un skieur qui godille. |
US5322491A (en) * | 1992-06-23 | 1994-06-21 | Precor Incorporated | Exercise apparatus with reciprocating levers coupled by resilient linkage for semi-dependent action |
US5749811A (en) * | 1994-11-02 | 1998-05-12 | Wilson; Roger F. | Skiing simulator |
EP0860186A1 (de) * | 1996-09-11 | 1998-08-26 | Sega Enterprises, Ltd. | Ski-simulator |
EP0860186A4 (de) * | 1996-09-11 | 1999-01-07 | Sega Enterprises Kk | Ski-simulator |
US6270403B1 (en) | 1996-09-11 | 2001-08-07 | Sega Enterprises, Ltd. | Ski simulator |
US6582300B2 (en) | 1996-09-11 | 2003-06-24 | Sega Enterprises, Ltd. | Ski simulator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |