DE1532326C3 - - Google Patents
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- DE1532326C3 DE1532326C3 DE19511532326 DE1532326A DE1532326C3 DE 1532326 C3 DE1532326 C3 DE 1532326C3 DE 19511532326 DE19511532326 DE 19511532326 DE 1532326 A DE1532326 A DE 1532326A DE 1532326 C3 DE1532326 C3 DE 1532326C3
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- DE
- Germany
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- dough
- facing
- parts
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen und Ausrichten von Teigstücken auf
einer ebenen Auflagefläche und zum Formen derselben während der Stückgare, nach Patent 1 245 881,
wobei die Vorrichtung als auf die Auflagefläche auflegbarer Rahmen ausgebildet ist, der zur Aufnahme
der Teigstücke eine Anzahl von Durchbrüchen aufweist, deren Wandungen nach oben im spitzen Winkel
aufeinanderzuverlaufen.
Gegenstand der Hauptanmeldung ist eine derartige Vorrichtung, die nebeneinanderliegende, voneinander
getrennte Backmulden und/oder Backformen aufweist, die als trichterförmige, durchgehende Ausnehmungen
ausgebildet sind, deren Querschnitt sich von der Oberseite zur Unterseite, bzw. Auflageseite
der Vorrichtung vergrößert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Einrichtung zu schaffen, bei der die Räume zur Aufnahme
der Teigstücke in einfacher Weise in ihrer Größe veränderlich ausgebildet sind. Es sollen mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung z. B. Brote verschiedenen Fertiggewichtes gebacken werden können, ohne daß
hierzu verschiedenartige Vorrichtungen, die der jeweils gewünschten Brotgröße zugeordnet sind, erforderlich
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Einrichtung bildende Rahmen eine
Anzahl von parallel verlaufenden Balken aufweist, die nach unten sich verjüngenden, vorzugsweise trapezförmigcn
Querschnitt besitzen und in den Räumen zwischen den beiden, in Längsrichtung derselben,
verschiebbare Trennteile vorgesehen sind, die an den Seitenflächen der beiden Balken anliegen und
sich nach unten ebenfalls verjüngen.
ίο Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet zwischen
den Längsbalken eine Anzahl von Räumen zur Aufnahme von Teigstücken, die durch die Verstellbarkeit
der Trennstücke in ihrem Volumen veränderlich sind. Auf diese Weise können mit ein und derselben
Vorrichtung Brote verschiedenen Fertiggewichts gebacken werden.
Bei der Vorrichtung können mehrere in benachbarten Zwischenräumen zwischen Längsbalken vorgesehene
Trennteile an einer gemeinsamen, etwa rechtwinklig zu den Längsbalken verlaufenden
Tragschiene angeordnet sein, so daß sie gemeinsam verstellt werden können. Die Trennteile selbst können
zu den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Längsbalken rechtwinklig verlaufende Flächen aufweisen,
so daß sich Backware mit etwa rechteckigem Grundriß ergibt. Ebenso können die Trennteile an
ihren den Teigräumen zugekehrten Flächen konkav ausgebildet sein, so daß sich Brote mit abgerundeten
Enden oder sogar ovale oder runde Brote ergeben.
Die Längsbalken selbst können aus geschäumtem Kunststoff bestehen und an ihren den Räumen zur
Aufnahme des Teiges zugekehrten Flächen Auflagen aus Holz, Hartfaserplatten od. dgl. aufweisen. Ähnliche
Auflagen können die mit dem Teig in Berührung kommenden Flächen der Trennteile besitzen.
Diese Ausbildung der Teile der Vorrichtung ergibt einen stabilen, robusten Aufbau mit gleichzeitig geringem
Gewicht, so daß das Abheben der Vorrichtung von den auf einer ebenen Unterlage aufgelegten
Teigstücken keine Schwierigkeiten bereitet. Die Längsbalken sowie die Trennteile können auch als
Hohlkörper aus Holz, Hartfaserplatten od. dgl. ausgebildet sein. Die mit dem Teig in Verbindung kommenden
Flächen der Vorrichtung können in an sich bekannter Weise mit Tuch oder einer Folie, die z. B.
aus Aluminium bestehen kann, überzogen sein.
An den Längsenden der Vorrichtung können zwischen den einzelnen Längsbalken Füllstücke angeordnet
sein, die in ihrem Querschnitt den verschiebbaren Trennteilen entsprechen. Hierdurch ergibt
sich ein fester Rahmenaufbau, in dem die Trennteile beliebig versetzbar sind. Die Rahmenteile
können auch lösbar miteinander verbunden sein, so daß die Vorrichtung in zerlegtem Zustand raumsparend
transportiert und aufbewahrt werden kann.
Die Trennstücke können entweder, wie schon oben erwähnt, zu mehreren an einem gemeinsamen
Querträger angeordnet sein; sie können auch einzeln in den Zwischenräumen zwischen den Längsbalken
vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt in der Ebene ΙΙ-Π
der F i g. 1 und
F i«. 3 einen Schnitt in der Ebene III-II1 der
Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist Längs-
balken 1 auf, die an ihren äußeren Enden durch Füllstücke 2 miteinander verbunden sind. In den Zwischenräumen
3 zwischen den einzelnen Längsbalken 1 sind in Längsrichtung verschiebbar Trennstücke
4 bzw. 5 angeordnet. Die in benachbarten Zwischenräumen 3 nebeneinander angeordneten
Trennstücke sind an einer gemeinsamen Tragschiene 6 befestigt. Die Trennstücke 4 besitzen rechtwinklig
zu den Räumen 3 verlaufende Flächen, während die Trennstücke 5 den Räumen 3 zugekehrte
Flächen aufweisen, welche konkav gekrümmt sind. Die Trennstücke 4 bzw. 5 sind mit Hilfe von Flügelschrauben
7 mit den Tragschienen 6 verbunden.
Fig.2 zeigt eine Vorderansicht zu Fig. 1, und
zwar in der Ebene II-II geschnitten. Die Bezugsziffern
stimmen mit denjenigen der F i g. 1 überein. Die den Räumen 3 zur Aufnahme des Teiges zugekehrten
Flächen der Längsbalken 1 besitzen Auflagen 8 aus Holz oder Hartfaserplatten.
Die F i g. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-III
der F i g. 1 und es sind auch hier die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet. Im einzelnen ist
ίο hier ein Trennstück 4 erkennbar, welches an seinen den Räumen 3 zur Aufnahme des Teiges zugekehrten
Flächen Auflagen 8 aus Holz oder Hartfaserplatten besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verteilen und Ausrichten von Teigstücken auf einer ebenen Auflagefläche
und zum Formen derselben während der Stückgare nach Patent I 245 SSl, wobei die Vorrichtung
als auf die Auflagefläche auflegbarer Rahmen ausgebildet ist, der zur Aufnahme der Teigstücke
eine Anzahl von Durchbrüchen aufweist, deren Wandungen nach oben im spitzen Winkel
aufeinanderzulaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Anzahl von
parallel verlaufenden Balken (1) aufweist, die nach unten sich verjüngenden, vorzugsweise trapezförmigen
Querschnitt besitzen und in den Räumen (3) zwischen den Balken in Längsrichtung
derselben verschiebbare Trennteile (4, 5) vorgesehen sind, die an den Seitenflächen der
Balken anliegen und sich nach unten ebenfalls verjüngen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in benachbarten Räumen
(3) vorgesehene Trennteile (4, 5) an einer gemeinsamen Tragschiene (6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch! oder2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennteile (4, 5) an ihren, dem zu unterteilenden Raum zugekehrten
Flächen konkav gewölbt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (1) und gegebenenfalls
die Trennteile (4, 5) aus geschäumtem Kunststoff bestehen und mindestens an ihren, den
Räumen zur Aufnahme des Teiges zugekehrten Flächen Auflagen (8) aus Holz, Hartfaserplatten
od. dgl. aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren dcr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Räumen zur Aufnahme des Teiges zugekehrten Flächen mit Tuch oder Folie überzogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511532326 DE1532326A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Verteilen und Ausrichten von Teigstuecken auf einer ebenen Auflageflaeche |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511532326 DE1532326A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Verteilen und Ausrichten von Teigstuecken auf einer ebenen Auflageflaeche |
DEG0046752 | 1966-04-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1532326A1 DE1532326A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1532326B2 DE1532326B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1532326C3 true DE1532326C3 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=25752734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511532326 Granted DE1532326A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Verteilen und Ausrichten von Teigstuecken auf einer ebenen Auflageflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1532326A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511532326 patent/DE1532326A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1532326B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1532326A1 (de) | 1970-01-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |